Alkohol-Probe

  • Themenstarter WaageBorn2010
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WaageBorn2010

Ich habe selbst schon mal Alkohol probiert. Ich zu einem Silvesterabend
ein Glas Sekt um zu testen, in wie fern ich mich erwachsen fühlte.
Daraufhin bekam ich unheimlich Kopfschmerzen und bekam nicht mit,
dass ich Blödsinn gemacht habe. Ich wackelte mit dem Kopf hin und her, ohne
es zu merken........
Außerdem hatten wir das Thema ,,Alkohol" in der Schule durchgenommen.
Alkohol verursacht auf dauer Lungenschkrankheiten und ruiniert das Leben, weil man das Geld nur noch für Alkohol ausgibt, keine wichtigen Rechnungen mehr
bezahlen kann, verwahrlost.....

Ich rate anderen Leuten nur:,,Finger weg!"

Falls ihr schon mal Alkohol probiert habt,wie war eure Erfahrung?
Sagt ihr ebenfalls komplett ,,Nein" zu Alkohol oder habt ihr Anlässe oder Tage, wo ihr doch nicht widerstehen könnt?

Austauschen kann nie verkehrt sein.
 
Alkohol ist extrem gefährlich weil:
-schnelle Gewöhnung
-schnelle körperliche Abhängigkeit
-stark schädigend für Leber
-stark schädigend für Nervenzellen

Die Neigung zur Selbstüberschätzung ist nicht gerade hilfreich dabei vorsichtigen Umgang mit der Droge zu pflegen.

Alkohol wirkt übrigens hauptsächlich weil Alkohol als Lösungsmittel die Zellwände der Nervenzellen anlöst und der Strom dann unkontrolliert zwischen Nervenzellen fliessen kann. Also Kurzschluss im Gehirn.

Ich war immer vorsichtig damit und hatte selten einen echten Vollrausch. Bei mir wirkt sowieso alles ein wenig stärker als bei anderen Menschen, also bin ich sowieso vorsichtiger.
Vor 2 Jahren bin ich trotzdem in die Falle getappt. Ich stand kurz vor einem Burnout hatte vielzuviel Stress und trank irgendwann jeden abend. Als mit irgendwann klar wurde, dass ich eine ganze Flasche Wein nicht mehr merke begann ich mich selbst zu analysieren und stellte fest, dass ich schon süchtig war. Nach 3 Monaten regelmässigem trinken! Ich stoppte sofort und trank ein halbs Jahr überhaupt nichts mehr.

Es ist extrem häufig, dass man mit Alkohol das Problem bekommt - einmal süchtig immer süchtig. Als man hört mit dem Trinken auf und wird "trocken", aber ein winziger Schluck jahre später und man hängt wieder voll an der Flasche. Zum Glück ist das bei mir nicht der Fall. Ich kann weiterhin mäßig trinken.

Ich habe allerdings einen Bekannten für den es Lebensgefährlich wäre keinen Alkohol zu sich zu nehmen. Er würde an den Entzugserscheinungen vermutlich sterben. Ihm kann nur noch professionelle Hilfe retten, sonst säuft er sich tot. Er weiss genau, dass er dabei ist sich totsusaufen umd kommt trotzdem nicht dagegen an!

Ich kann Dir nur raten VORSICHT mit Alkohol. Nur weil diese Droge gesellschaftsfähig ist, wird sie gerne verharmlost. WENN Du Alkohol zu Dir nimmst, behalte immer die Kontrolle! Wenn Du merkst die Kontrolle entgleitet Dir, SOFORT stop! Lass Dich nicht von Gruppendynamik erfassen. Die richtigen Menschen werden Dich umso mehr schätzen, wenn Du nein sagen kannst.
 
Ich trinke gar keinen Alkohol, mir ist der Geschmack zu widerlich.
Also, ich habe nie angefangen sondern nur probiert.
Ich lernte in der Schule, dass Alkohol das Leben verkürzt und man hat
nur eins, ich will mir das nicht versauen.
 
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