Auch ich...

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29.09.10
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Ja, auch ich bin Alkoholikerin. Schleichend hinein gerutscht, immer wieder mit Pausen, in denen ich dachte, es sei doch gar nicht so arg, weil....

Aber ich bin Alki, ganz klar.

Zunächst einmal hier an dieser Stelle soviel - ich will mich einfach vor allem deshalb outen, damit es nicht den Anschein erweckt, ich stelle mich über irgendjemanden, wenn ich hier mal zu einigen threads Stellung nehme.

Jerina ist also Alkoholikerin.:eek:)
 
Auch ich..... :(

Hola Jerina...

willkommen im Club!;)

Willst du darüber schreiben? Manchmal ist es gut darüber zu quasseln.

LG, Difi
 
Auch ich..... :(

Kommt noch - ich wollte langsam anfangen und eben VOR einem evtl. Kommentar zu einem anderen User benennen, dass ich (leider) auch dazu gehöre, um die Situation zu klären.

LG

Jerina
 
Auch ich..... :(

hallo jerina,

weisst du; ich finde toll, dass du das so offen und ehrlich sagst. ich meine; was ist dabei, wenn man alkoholiker ist und es offen zugibt und dazu steht? ja; es ist eine krankheit. andere krankheiten sagen die leute auch. okay; ich persönlich finde die alkoholkrankheit ekelig, weil ich emetophobie hatte. aber das ist ein anderes thema.

weisst du; da gibt es leute, die lügen. wenn man sie fragt, ob sie alkohol trinken, finden sie höchsten: "ja ganz früher mal, aber jahre lang nicht mehr."
und wenn man sie dann besser "kennen" lernt, so erfährt man, dass sie immer noch alkohol trinken wie ein komposthaufen, auf den man überreiffe früchte wirft.

du: ich finde dann nicht unbedingt die tatsache schlimm, dass sie alkohol trinken. aber wirklich schlimm finde ich, dass sie lügen. ich finde das ist das schlimmste dieser krankheit. die lügen.

indem du hier offen und ehrlich zu deiner krankheit stehst, lügst du nicht mehr.
und das finde ich das gute!
ich denke, den schlimmsten punkt der krankheit hast du überwunden: die wahrheit zu sagen und "dazu stehen". ich setze das zwischen strichlein, weil ich denke, dass du vielleicht nicht wirklich zu deiner krnakheit stehst, sondern sie doof findest. aber du stellst dich hin und sagst: "hey! ich habe sie!" und das ist ehrlich und von solch einem mut sollten sich alle lügner einen schnitz davon abschneiden.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Auch ich..... :(

Danke. Deine Krankheit kenne ich - sie ist relativ selten; was mich aber in diesem Zusammenhang interessiert, ist, weshalb dich der Alkohlismus ekelt.
Es geht ja bei deiner KH nicht ums Nahrung aufnehmen, sondern um - ich möchte es jetz nicht aussprechen, weil ich weiß, dass allein das vielen schon Probs bereitet.
Insofern - ernst gemeinte Frage - verstehe ich grad den Zusammenhang nicht. Wenn du kannst und magst, erkläre ihn mir einfach bitte.

Zu dem dazu stehen können: Zunächst einmal muss man ja auch MERKEN, dass da etwas nicht stimmt.
Ich bin noch nicht sehr lange Alki, ca. 3 Jahre und das Ganze begann wie erwähnt schleichend. Hinzu kam/Kommt, dass ich nie physisch abhängig war - und die psychische Abhängigkeit wird eher unterschätzt, denn ist die Motivation groß genug (bei mir z.B. ein Besuch meiner Kinder - selbst wenn dieser mehrere Tage dauert, trinke ich keinen Tropfen), kann ich den Alk stehen lassen.
So hat das Begreifen der vielen Facetten dieser Sucht eine Weile gedauert.
Mittlerweile besuche ich eine AA- Gruppe - und auch dort musste ich mühsam erst ankommen, schien ich doch irgendwie dort nicht wirklich hinein zu passen, wenn ich die anderen stories hörte.
Aber inzwischen ist es einfach klar: ICH BIN ALKI und das werde ich ein Leben lang nun bleiben; nass oder trocken, das wird der Weg sein und kein anderer mehr.
Bitter für einen Menschen, der über 45 Jahre lang Alkohol immer verabscheut hat.....
Bitter - aber ebenso bitter wahr.....:(

Jerina
 
Auch ich..... :(

ich finde es toll so offene worte zu lesen.
ich selbst habs nicht so mit alk aber mein " bruder" ist alkoholiker und ich bin jeden tag aufs neue stolz.. besonders jetzt: er hatte einen schweren motorradunfall aber ist stark:kraft:
ich habe früher thc und amphetamine konsumiert und bekam (im grunde gott sei dank) eine drogeninduzierte psychose und schaffte so den absprung.
ich habe einen wahnsinnsekel gegen den geruch von amph entwickelt.
jetzt im moment rauche ich leider öfter einen weil ich bei nem starken kopfwehanfall noch nichts anderes gefunden hab was ohne nebenwirkungen hilft...

:mad:
 
Heute ist ein totaler Stresstag - und ich hocke schon jetzt hier mit einer Flasche Pro secco und suche mein Inneres zu dämpfen.

Ich trinke nie in Gesellschaft, trinke nie zum Spaß, nie aus Freude am sog. "guten Wein" - ich trinke, um zu überleben.....

Heute - ich schaffe es nicht, das, was ansteht und so saufe ich die Angst davor nieder, betäube mich (bei mir gehört nicht viel dazu an Alk, ich reagiere sehr intensiv schon auf 2 Gläser Wein) und rutsche immer weiter hinein....

Denn wenn es nicht Stress ist wie heute, dann ist es die Einsamkeit, die Isolation, die Depression.

Doch letztlich bin ICH es, die säuft - ICH habe die Entscheidung, es zu tun oder nicht....

Jerina
 
Doch letztlich bin ICH es, die säuft - ICH habe die Entscheidung, es zu tun oder nicht....

Jerina

mein bruder und ich nennen das was trinken oder rauchen will den grolm..
ich möchte nicht meinem ganzen ich die schuld zuschieben-es ist der teil in mir der verlassen, traurig, wütend und verzweifelt ist und ich glaube der braucht keine vorwürfe sondern liebe...

nur eine andere sicht;)
 
Beeindruckend wie klar du dich selbst siehst.

Ich denke, es gibt mehr Alkoholiker als man sich normalerweise denkt.
Ich könnte auf Anhieb in meiner Verwandtschaft mindestens 5 Personen nennen, die ein derartiges Problem haben. Erkannt oder unerkannt.
Ich selbst habe als Jugendlicher viel getrunken. Und lange.
Ich glaube, ich stand damals kurz davor wirklich abhängig zu sein.
Ich weiß nicht wie ich es weg gebracht habe. Heute kann ich auf einer Party ein Bier trinken, ohne am nächsten Tag oder in den nächsten Wochen wieder Alkohol trinken zu wollen/müssen.
Vielleicht war meine Abhängigkeit damals eher psychischer Natur und ist durch Umwälzung verschwunden oder durch Ängerung der Lebensumstände.
Ich vermute bei dir ähnliches.
Wenn der Alkohol dich aufbaut, wie aus deinem letzten Beitrag zu entnehmen ist, ist die Sucht psychisch.

Ich denke, je älter man ist, wenn man in sowas reinrutscht, umso schwerer ist es das zu bearbeiten. Weil man sich nicht mehr so schnell umgewöhnt und einfach schon ein reifer Mensch ist, im Gegensatz zu Jugendlichen.

Die wichtige Frage bei dir ist jedoch: Möchtest du diese Einsicht nutzen, um dir selbst zu helfen? Oder möchtest du mit dieser Einsicht leben und es akzeptieren wie es ist und so lassen?


LGB
 
Nein, ich möchte da schon wieder heraus. Ich bin Christ und kann es schon allein vor meinem Herrn nicht verantworten, meinen Körper und meine Seele so zu ruinieren.
Aber ich weiß derzeit einfach nicht, wie... :(
Wenn morgens - ich trinke nur morgens und nur allein - mich Angst vor dem Tag und Iso überfallen und wie heute noch Stressfaktoren hinzu kommen, bin ich zu schwach, mich zu wehren und gebe auf.
Aber ich WILL nicht aufgeben - ich WILL DA RAUS!!!!

Jerina
 
Jerina, ich denke der Zeitpunkt da jetzt noch rauszukommen, ist günstig.

Du schreibst, wenn Deine Kinder da sind, benötigst Du keinen Alkohol.

Wie wäre es denn, wenn Du Dir eine christliche Gemeinschaft suchst, wo Du Dich so richtig wohl und gut aufgehoben fühlst. Vielleicht könntet ihr auch gemeinsam etwas gutes tun, damit Du Dich erfüllt fühlst z.b.

Herzliche Grüße
Kayen
 
Auch ich..... :(

hallo jerina,

deine aussage verstehe ich nicht:


Deine Krankheit kenne ich - sie ist relativ selten; was mich aber in diesem Zusammenhang interessiert, ist, weshalb dich der Alkohlismus ekelt.

Es geht ja bei deiner KH nicht ums Nahrung aufnehmen, sondern um - ich möchte es jetz nicht aussprechen, weil ich weiß, dass allein das vielen schon Probs bereitet.

Insofern - ernst gemeinte Frage - verstehe ich grad den Zusammenhang nicht. Wenn du kannst und magst, erkläre ihn mir einfach bitte.


du meinst, du kennst emetophobie? versteh ich das richtig?

was heisst: kh? ich verstehe nicht, was du meinst mit meiner kh.

ich will dein kapitel nicht zerstören, doch du fragst, warum ich alkoholismus eklig finde:

ich kann es mehr in beispielen, statt theoretisch sagen. ist das okay?

ich kam mal heim mit der eisenbahn. am bahnhof an der strassenbahnstation sitzen dann alkoholiker auf dem fussboden und kotzen und werfen alkoholflecken auf den fussboden und es stinkt und ich muss! da durch und kann keinen bogen machen, weil ich die strassenbahn nehmen muss, da ich mit krücken nicht gut heim laufen kann.
da wird mir soooo schlecht (mir ist eh schon schlecht), und mir wird total mulmig und ich will einfach nur weg und jedesmal, wenn ich dann an die stelle komme wird mir elend, mulmig und schlecht und ich muss da durch und kann keinen bogen machen und ich muss immer daran denken, was die leute da gemacht haben und mich ekelt es so fest.

oder wo ich zur grundschule ging: da war auf meinem schulweg kotze von alkoholikern. ich mir wurde so schlecht und elend.
so nahm ich einen anderen schulweg, was für mich sehr unangenehm war. doch auch auf dem anderen schulweg musste ich daran denken an die stelle, wo die gene vom alkoholiker liegen. weil die tatsache, dass ich einen anderen schulweg nehme, erinnert mich daran, warum ich eben diesen anderen schulweg einschlage.
also nehme ich wieder den richtigen schulweg. und ich kann nicht anders, aber ich muss immer schauen, ob an der stelle immer noch das eklige zeugs liegt oder ob der strassenputzwagen es endlich mitgenommen hat. und es ist immer so schrecklich für mich!
noch 18 jahre danach, weiss ich genau, wo welche kotze lag.

da haben sie uns mal vor die haustüre gekotzt. ich konnte deswegen lange zeit das haus nicht mehr verlassen. zumal ich heute nicht einfach drüberhüpfen kann. die räder vom rollstuhl fahren drüber.
und mich ekelt und ekelt das einfach! ich will keine fremde dna an meinen rollirädern! ich will keine fremde dna an meinen schuhen! ich will nicht, dass fremd-dna an mich kommt! ich will nicht noch mutieren. (das tönt bestimmt ganz doof für dich.)

weiter ist dann überall die strasse voller pisse von alkoholikern. einmal lief es sogar durch unser kellerfenster in unseren keller. (wir hatten es gekippt, damit luft hinein kommt.)
ekelhaft!!!!!!!!!

früher konnte ich über die pisse hüpfen, weil ich fremd-dna hasse. aber auch wenn dann der regen die sache weggemacht hat. da ist immer noch dna und mit den jahren muss man so viel hüpfen, dass man eigentlich fliegen können müsste.

nun sagst du: raucher lassen aber auch ihre fremd-dna auf die strasse.
ja! auch das ist schrecklich! die zigarettenstummel mit lippenpommade dran wen möglich. oder wenn die raucher dann husten und ihren schleim auf die strasse spucken.

oder die ganzen kaugummis.

:eek:

ja! es ist alles schlimm mit so vielen fremdgenen und am liebsten würde ich fliegen können, wobei dann die fremdgene vom atmen in der luft sind.

so; und jetzt findest du meine krankheit bestimmt so mühsam und doof, wie ich deine eklig finde. du findest bestimmt, dass meine krankheit mich schon sehr intolerant macht, fremder gene gegenüber.

und ja; damit hast du recht.
wobei ich trotzdem auf die strasse raus gehe und mich dem allen aussetze, doch eben: ich finde die alkoholkrankheit dann noch ein stück ekliger als die kaugummispucker. ich weiss nicht, warum. spucke ist anscheinend noch am erträglichsten, wobei hustenspucke (schleim) dann schon schlimmer ist.

tut mir leid, dass das jetzt so viel text wurde, aber ich wusste nicht, wie ich deine frage kürzer beantworten kann.

ich finde es immer noch total mutig, wie offen und ehrlich du über all die sachen schreibst. das find ich wirklich toll! ich mag offenheit und ehrlichkeit und meine das ernst, nicht wie leute, welche das sagen und dann selbst lügen.

viele liebe grüsse von deiner shelley und weiter so! ich denke, das eingestehen ist schon ein grosser schritt nach vorne!

:wave:
 
Nein, ich möchte da schon wieder heraus. Ich bin Christ und kann es schon allein vor meinem Herrn nicht verantworten, meinen Körper und meine Seele so zu ruinieren.


hallo jerina,

also ich bin jetzt nicht kirchlich oder christlich oder so. ich habe meine eigene idée von weltanschauung.

aber als kind und jugendliche bin ich jeden sonntag zur kirche, bis das gesundheitsmässig nicht mehr ging.

mir half das.

die bibel gelesen habe ich noch nie. ich schaff das einfach nicht. wollte es aber immer. auch die schülerbibel hab ich noch nicht durch.

später dann, als ich so krank war und nicht mehr jeden sonntag - bzw. nie mehr - zur weihenhandlung gehen konnte, da rief ich einem priester an. und ich durfte zu gesprächen zu ihm. und das tat gut. er las mir dann immer aus seinem schwarzen, geheimen buch mit den geheimen texten aus der weihehandlung vor. (also öffentlich geheim. hehe.)

er gibt mir immer ein papierchen mit einem spruch mit, der mir dann hilft. ich habe jetzt ein mäppchenbuch damit gemacht.
er schckte mir sogar karten mit sprüchen ins krankenhaus, wenn wir telephongespräch machten.
er kommt auch zu mir heim, wenn ich es nicht zu ihm schaffe.

und das beste: ich durfte krankenhweihehandlung von ihm bekommen. das geht besser. weil das ist dann nur ganz kurz und das wichtigste bekommt man.

ich weiss aber nicht, ob man krankenweihehandlung bei alkoholismus bekommen darf, weil ich denke, du kannst ja noch zur kirche so.

au ja; auch ganz schön war früher:
da konnte ich am dienstag oder donnerstag vor der schule in die weihehandlung gehen, da sie schon um 7h begann und das grad reichte irgendwie. oder es begann sogar noch früher. wenn ich später schule hatte, konnte ich auch an anderen tagen gehen. ich bin sogar in den ferien mal jeden tag gegangen. das war super und half mir echt! unter der woche ist die ganze sache auch besser, weil da die musik wegfällt und nicht so viele leute sind und dann alles schneller geht.
ich sage dir das, falls es dir eben am sonntag zu mühsam ist mit all den leuten und so.

also ich weiss nicht, ob das gegen alkoholismus helfen kann. aber irgendwie denke ich schon. und auch beten wahrscheinlich.
weil mich hat das so erfüllt. da war so viel in mir drinn, das alkohol gar keinen platz mehr gehabt hätte.

ja ich habe auch jede morgen und jeden abend gebetet. bis es gesundheitlich einfach nicht mehr ging. da bekam ich ein dreiwortegebet von meinem priester.

also ich bin wirklich nicht religiös oder kirchlich. wie gesagt: ich war schon jahrelang nicht mehr im gottesdienst. nur äusserst selten (nicht mal einmal im jahr?) mal in dem kirchgebäude, aber nur kurz.

viele liebe grüsse von deiner shelley :wave:
 
Gott, braucht keine Eintrittskarte. Er ist einfach da. Oft dann, wenn man es gar nicht dran glaubt. Kayen, hat da schon eine gute Idee.
In der Gemeinschaft kann man mehr schaffen. Du bist auf dem Weg des Wollens. Dann kann man es auch schaffen. Jerina....ich werde heute für dich ein Licht anzünden. Das mache ich nur für Menschen, die mich berühren. Es ist wie ein Gebet. Einen Gedanken..ein positiver Gedanke...Difi
 
Danke..... Nun musste ich echt schlucken, Diffi..... Und danke auch euch anderen.

@shelley: Das meinte ich, das Ausgeko***** von Alkis, das dir mit deiner KH (= Krankheit) Probleme bereiten musste....

Ist aber ja nicht immer so - ich bin eher nur selten bis gar nicht betrunken (im Sinne von "dicht"), denn das könnte ich mir im Hinblick auf meinen Hund und das Gassi gehen ja gar nicht leisten. Nach einer Flasche Prosecco bin ich nur leicht angetütert, etwas gelassener - ABER DENNOCH BIN ICH ALKI.

Und mein Gewissen vor meinem Gott schlägt Alarm.... :(
 
hallo jerina,

warum trinkst du alkohol?

mir hat mal jemand gesagt, man würde alkohol trinken, wenn man sich benebeln will, um schlimme dinge, welche man erlebt hat, zu vergessen.

aber ich vergesse die schlimmen dinge in meinem leben ohne alkohol, sondern indem ich sie wie eine fremdperson von aussen betrachte. ganz ohne emotionen. so sehe ich die sachen viel objektiver und der umgang damit geht dann viel besser. weil man sieht viel klarer und lässt sich von den schlimmen dingen nicht zu sehr beeinflussen.

mir sagte aber auch jemand, dass man auch alkohl trinkt, wenn man sehr sensibel ist und die vielen einflüsse von aussen einem so fest "baballern", dass es einem zu viel wird und man abstellen will und das eben mit alkohol macht.

aber ich stelle anders ab, indem ich statt alkohol trinke musik mache (wenn es gesundheitlich geht), ja oder sonst was mache.

warum trinkst du?

viele liebe grüsse von shelley :wave:

p.s.:
sorry, wenn du es schon geschrieben hast und ich es vergessen habe.
ich wollte diesen text jetzt auch schreiben, damit du vielleicht lust hast, mir zu erzählen, was du für idéen hast, wie du deine schlimmen dinge bewältigen kannst und weil ich dachte, dass du mir dann vielleicht erzählst, was so alles auf dich einprasselt oder so.
hm.

:wave:
 
Ja....Corneliacarlo...das sehe ich auch so. Alkohol als Stimmungmacher oder einfach Genuss ist nichts schlechtes. Alki ist man an dem Punkt wo man eine Sucht hat. Es geht nicht mehr weil...
Schätze das meine Vierbeiner mit mir tanzen wenn ich mal ein Glas zu viel inhaliert habe. Aber wenn man nicht mehr laufen kann, weil man getrunken hat....sind da Alarmsirenen. Wenn man schon vormittags den Stoff braucht, damit man noch funktioniert.

Man muss sich gegenüber ehrlich sein aber sich nicht in den Boden stampfen.

Zahira hat es gesagt...
und auch ich glaube fest, dass Gott uns mit allen Schwächen liebt.

Jerina, die Gretchenfrage....kannst du ohne Alkohol? Einfach es mal sein lassen?

LG, Difi
 
Das wird sich in den nächsten Tagen zeigen - am Mittwoch kommt einer meiner Söhne für ein paar Tage und NOCH denke ich, dass ich in dieser Zeit ohne auskommen werde ohne Probs.
Ich werde euch ehrlich am Samstag berichten, obs wirklich so war.....

Jerina

@shelley: Und warum ich trinke - DAS frage ich, jahrzehntelange Gegnerin von Alk und Drogen, mich bei jedem Glas..... :(
 
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