Die Ärzte wissen nicht mehr weiter - Schwäche, Schlaflosigkeit, Kreislaufprobleme

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03.09.10
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Die Ärzte wissen nicht mehr weiter - Schwäche, Schlaflosigkeit, Kreislaufprobleme

Hallo!

Ich hab mich hier regestriert weil mir bisher kein Arzt helfen konnte und ich selber bald auch nicht mehr kann.
Zu meiner Person, ich bin 27 Jahre alt, seit Anfang 2008 Nichtraucher und von normaler Statur. Also kein Übergewicht und bevor jemand fragt, ich trinke kein Alkohol auch nix Kleines auch nix mit Schoki drum.
Ich versuche mal erst meine Symtome und anschließend meinen Ärzte und Krankenhausmarathon zusammen zu fassen.

Symtome:

Ständige Schwäche
Ständige starke Müdigkeit
Unruhiger Schlaf bis Schlaflosigkeit
Kreislaufprobleme Herzklopfen/ Herzrasen/ Bluthochdruck
Benommenheit
Leichte Übelkeit
Panikattacken
Nervösität
Starkes Sodbrennen
hin und wieder Durchfall
leichtes missempfinden im Gesicht (links ums Auge bis über die Stirn)
Hin und wieder starke Nacken und Schulterschmerzen.
Missempfinden in der Linken Hand speziell Kleiner und Ringfinger
Missempfinden im Linken Bein, wärmendes Gefühl im linken Fuß
Leichte Schmerzen (mal links mal rechts) am Brusbein am Übergang zu den Rippen.

Diagnosen:

Bei mir wurde bisher eine "Nicht alkoholbedingte Leberverfettung" mit leichter Entzündung diagnostiziert mit gleichmäßiger Verdichtung. Laborwerte sind im Schnitt GPT=260, GGT=130, GOT=80.
Leichter Bandscheibenvorfall an der Lendenwürbelsäule ich glaub L4/L5
Verspannte Schultermuskulatur
Halswirbelsäule laut CT i.O. Allerdings sieht mein Orthopede leichten Verschleiß. Hab ende September aber noch einen Termin beim Neurologe der sich auch nochmal die CT und Röntgenaufnahmen anschauen soll unter anderen auch wegen mein Missempfinden Linksseitig und im Gesicht.

Jetzt wirds langwierig:

Angefangen hat alles im Mai letzten Jahres. Morgens vor dem Aufstehen hatte ich am Kopf das Gefühl als ob etwas geplatzt währe, also es hat so "blob" gemacht und anschließend etwas gekribbelt. In etwa fühlte sich das so an als ob ein Tropfen kaltes Wasser auf die Kopfhaut tropfte und anschließend verläuft. Wasser kann es nicht sein weil ich mit der Kopfseite auf dem Kissen lag.
Gemerkt habe ich sonnst nix. Keine Ausfälle oder sonnst irgendwas. Ich bin dann ins Krankenhaus gefahren und hab in der Notaufnahme einer völlig verdutsten Ärztin mein Erlebnis erzählt. Die Ärztin hat mit mir dieverse Test gemacht und mich zu meinen Hausarzt geschickt.
Mein Hausarzt konnte sich daraus auch kein Reim bilden und hat mir eine Überweisung zum Neurologen ausgestellt. Das war ein Freitag kann ich mich noch errinern.
Am selben Tag hab ich verzweifelt versucht einen Zeitnahen Termin bei einen Neurologen zu bekommen was zumindestens bei uns etwas schwierig ist. Der nächste währe zu der Zeit anfang Juli gewesen welchen ich dann auch angenommen habe.
Über das Wochenende entwickelte sich aus mein Erlebnis ein Missempfinden bishin zu einen dumpfen nervigen Schmerz. Am Montag bin ich dann wieder zum Hausarzt und hab ihn mein Wehwehchen geschildert und hab Ihn gebeten wenigstens mal ein Blutbild zu machen weil er ja auch nicht wuste was das ist, war ja auch nix zu sehen. Bei dieser Blutuntersuchung wurde dann festgestellt das meine Leberwerte erhöht sind. Daraufhin dann das ganze Programm was solche Leberwerte verursachen könnte angeleiert. Hepatitis A, B, C wurde ausgeschlossen. Mein Hausarzt hat mich anschließend zum Internisten überwiesen. Zwischenzeitig bin ich nach einen langen, stressigen Arbeitstag im Juni mehr oder weniger zusammengebrochen. Ich konnte nicht stehen nicht sitzen nicht liegen, extreme Benommenheit, Übelkeit und wenn man so ein Gefühl am Kopf hat vorallem Angst. Meine Freundin hat mich dann ins Krankenhaus gefahren wo ich nach meiner Story sofort Stationär aufgenommen wurde. Nebenbei hat sich der Arzt noch meine Zehen angeschaut welche nach einen Unfall im Jahr 2008 stark eingewachsende Zehnägel hatten. (nur so am Rand..) Naja, jedenfalls hat mich das Krankenhaus am folgenden Tag sofort zum Radiologen gekarrt. Dort wurde von meinen Kopfproblem ein MRT mit Kontrastmittel erstellt. Ich sag euch, wenn man mit merkwürdigen Schmerzen oder merkwürdigen Empfinden am Kopf nach der MRT Aufnahme auf das Ergebnis wartet, da gehen einen so manche Tolle sachen durch den Kopf. Innerlich hatte ich mich schon auf ein längeren Aufenthalt in einer Fachklinik für Tumore oder Schlaganfälle eingestellt. Doch als der Doc mit den Worten "Ich kann nix finden" mir gegenüber stand hätte ich ihn knutschen können. Zurück im Krankenhaus dann wurde ich wegen meine eingewachsenden Zehnägel weiterhin noch mit Penicillin behandelt und nach wenigen Tagen mit der Auflage Ambulant meine Zehen richten zu lassen entlassen, was ich auch gemacht habe. Nach der Penicillinbehandlung muss ich sagen, sind auch meine Wehwehchen am Kopf besser geworden.
Zwischendurch war ich auch mal wieder beim Internisten weil meine Leber ja weiter untersucht werden muste aber mehr als das die Leber verdichtet ist und das meine Transaminasen erhöht sind konnte der Internist auch nicht feststellen.
Er hat auch mal Katzenkratzkrankheit untersucht und auf wunsch von mir mal EBV überprüft. Beides natürlich negativ. Anfang Juli hatte ich ja dann noch mein im Mai festgemachten Neurologen Termin.
EEG gemacht, bis darauf das die nette Dame leichte Probleme mit den Kontakten in den Bereich hatte an den ich das Missempfinden habe war am EEG nix auszumachen. MS und so wurde ausgeschlossen.
Zwischenzeitlich hatte ich auch mal starke Kreislaufprobleme. EKG beim Hausarzt hat nix gezeigt. Langsam aber sicher wuste mein Internist und mein Hausarzt nicht mehr weiter. Als mein Hausarzt dann meinte er müsse mich zu einen Tumor spezialisten schicken weil er nicht mehr weiter weiß war ich wieder am Boden...
Nach meiner Kopfsache nun auch noch mit Krebs konfrontiert werden ist nicht schön. Jedenfalls hat mein Hausarzt für mich schnell einen Termin im Nächsten Krankenhaus mit Hämatologieabteilung gemacht. Dort wurden dann divierse Blutuntersuchungen gemacht welche auch mal 3-4 Wochen dauerten. Welche genau kann ich leider nicht sagen, die Ärzte schweigen da gerne. Dort wurde dann auch eine Leberpunktion gemacht welche dann die Leberverfettung zu Tage brachte. Nach meiner Rückfrage ob irgendwas auf Krebs hindeuten würde wurde mir diese Frage mit einen eindeutigen "Nein" vom Cheffarzt beantwortet. Anschließend wurden noch dieverse Stoffwechsel Krankheiten untersucht welche aber auch nix brachten. Mittlerweile war dann Oktober/November.
Im Oktober hatte ich wieder Kreislaufprobleme mit einen Blutdruck von 190/130. Am nächsten Tag bin ich wieder zum Hausarzt wo ich dann immernoch einen Blutdruck von 140/100 hatte. Merkwürdig weil ich früher immer zu niedrigen Blutdruck hatte. Überweisung zum Internisten mit Belastungs-EKG und Herzultraschall, ohne Befund. Weil mir ein wenig die Leiste weh tat bin ich mal zum Urologen der nix finden konnte aber mir erklärte das solche Schmerzen auch von der Wirbelsäule kommen könnten. Bei den mittlerweile Routinemäßigen Lebercheck beim Hausarzt hat dieser sich etwas schlau gemacht und mir angeboten mich mal zum Leberspezialisten nach Bochum zu schicken. Wo er auch gleich ein Termin für mich klar gemacht hat. Naja Kurz um, Anfang Dezember in Bochum gewesen, lange mit den Doc geredet und zu den Schluss gekommen das bei mir alles mögliche schon untersucht wurde und er mir auch nur empfehlen könne auf meine Ernährung zu achten und mal eine Margenspiegelung machen zu lassen wegen mein Sodbrennen und Durchfall. Termine für Internisten und Orthopeden klar gemacht. Im Januar diesen Jahres war ich dann beim Orthopeden der dann ein Beckenschiefstand und einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule feststellte was die Schmerzen im Bein erklären konnte. Ein CT bestätigte das. Im Februar hatte ich dann den Termin für die Margenspiegelung wo festgestellt wurde das die Speiseröhre durch mein Sodbrennen sehr gelitten hat. Nebenbei noch Lebercheck ohne Besserung. Für mein Sodbrennen wurde mir dann Pantoprazol 40mg verschrieben (Top für die Leber aber mein Doc wird schon wissen was er tut) Im März dann noch weitere Untersuchungen beim Orthopeden bis hoch zur HWS. April, CT von der HWS machen lassen welche im großen und ganzen i.O. Ist aber mein Othopede mein was zu sehen. "Zeitnahen" Termin im September beim Neurologen bekommen. Ende Mai hatte ich mal wieder Kreislaufprobleme, Blutdruck wieder jenseits von Gut und Böse, diesesmal sofort ins Kranknhaus. Notaufnahme, Intensievstation verdacht auf Herzinfakt?? in den folgenden Tagen wurde dann ein Langzeit EKG und Langzeit-Blutdruck gemacht. Herzultraschall das ganze Programm. Blutuntersuchungen wo man nicht aufstehen durfte morgends. Ende vom Lied, keine Anzeichen auf Herzinfakt oder sonstige Herzerkrankungen. Mein Blutdruckanstieg wurde dann auf die Psyche geschoben und mit Angstattacke erklärt. Anschließend zum Rapport beim Hausarzt und beim Internisten gewesen. Auf meinen Wunsch hin hab ich mir eine Überweisung zum Allergologen ausstellen lassen was aber nach Eliminationsdiet und ätlichen Nadelstichen auch nix brachte, ausser das die Diet Fettarm war und darauf die Leber etwas reagiert hat. Das war im August. Zu guter letzt war ich vor zwei Tagen nochmal beim Hausarzt weil ich aktuell etwas Gripal angegriffen bin und weil mir von einigen Seiten schon Borelliose zugetragen wurde habe ich meinen Arzt gebeten das zu untersuchen was er auch gemacht hat. Auf das Ergebnis warte ich grade. Ende September muss ich dann nochmal zum Neurologen wie ich vorher schon geschrieben habe wegen mein Hand, Schulter, Nacken wehwechen und wegen den mittlerweile fast verschwundenen Missempfinden am Kopf/Gesicht.

Eigendlich wollte ich garnicht so viel Schreiben aber ich weis nicht mehr weiter. Ich hab das Gefühl das es nicht besser wird, eher schlechter. Meine Ärzte wissen auch nicht mehr weiter und bevor ich bald zu anderen Ärzten laufe was ich schon plane versuche ich es mal hier.
 
Die Ärzte wissen nicht mehr weiter

Hallo Schorschie,

herzlich willkommen in Forum:).

Bei Dir wurde wirklich schon alles untersucht - ich vermisse jedoch einen Hinweis auf die Schilddrüse. Gab es Laboruntersuchungen und einen Ultraschall? Die Symptome, die Du schilderst, findet man bei verschiedenen Störungen/Erkrankungen dieses wichigen Organs, das den gesamten Stoffwechsel beeinflusst.

Schilddrüse

Liebe Grüße,
Malve
 
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Hallo!

Vielen Dank für die Antwort :)

Schilddrüse wurde auch untersucht, laut Aussage meines Internisten wurde nichts auffälliges gefunden. Ich habe grade noch ein großes Blutbild hier. Ich bin ja kein Arzt aber wenn ich mich richtig belesen habe ist TSH ein Schilddrüsen-Wert. Im Blutbild stehen noch Werte wie GE, ALBU, A1, A2, BETA, GLOB, IGA, IGG, IGM und vieles mehr. Alles soweit im Normalbereich ausser ALBU ist bei mir bei 51,0 (Normalwert 53,3- 72,9) So stehts im Blutbild.
Gehören Alpha1 auch zur Schilddrüse? Alpha1 liegt bei 0,41 Normalwert 0,1-0,4

Mfg
Schorschie
 
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Hallo Schorschie,

leider ist das, was bezüglich Schilddrüse dasteht, nur ein Bruchteil dessen, was notwendig wäre:eek:). Ich sehe nur, dass Du das TSH erwähnst..

Es fehlen noch weitere Laborwerte, und zwar fT3, fT4; Antikörper TPO-AK, Tg-AK, TRAK - plus Ultraschall der Schilddrüse.

Liebe Grüße,
Malve
 
Die Ärzte wissen nicht mehr weiter

Danke für die Info!

Dann muss ich doch meinen Doc mal auf die Finger hauen, ich hab Ihn extra darum mal gebeten die Schilddrüsen zu untersuchen. In der Familie ist Schilddrüse ja auch bekannt was mein Doc auch weiß.
Man ist ja selber kein Arzt und hat selber kaum einblick in die Ergebnisse und vertraut auf die Aussagen des Arztes deswegen war ich mir sicher das die Schilddrüse untersucht wurde.

Mfg

Schorschie
 
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Hallo Schorschie,

ja, klopfe Deinem Doc mal auf die Finger;) - und wenn Du ALLE Befunde hast, darfst Du sie gerne hier einstellen.

Liebe Grüße,
Malve:)
 
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Hallo Schorschie,

dein Fall zeigt, dass es auch heute der modernen Medizin immer noch nicht möglich ist, alle Vorgänge im Körper zu erfassen oder aufzuzeigen.

Was Du beschreibst, also das Gefühl, es sei "im Kopf etwas geplatzt" hat sicher stattgefunden und eine Ursache.
Ich könnte mir vorstellen, dass eine Fehlsteuerung im Nervensystem solche Missempfindungen auslöste oder auch eine Zyste geplatzt sein kann.

So lästig es ist, und wenn man auch die Nase von den Untersuchungen voll hat, würde ich vielleicht nochmals ein Klinik aufsuchen und mich gründlich untersuchen lassen.
Vielleicht wäre die DKD Wiesbaden ein Versuch wert.

Du schreibst etwas von einem Unfall, was war das für ein Unfall und könnte der Unfall damit einen Zusammenhang haben?

Einen negativen Einfluss auf alle Vorgänge im Körper können Zahnherde haben.
Wie sieht es mit Zahnbehandlungen und unverträglichen Zahnmaterialien bei dir aus?

Oftmals ist die Ursachenfindung erschwert, wenn mehrere Faktoren zusammenspielen, die Beschwerden hervorrufen.

Am besten hilft dann das Verfahren der Ausschlussdiagnosik.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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Hallo Schorschie

Das mit der nicht alkoholischen Leberverfettung klingt schon etwas merkwürdig, besonders in deinem Alter...
Hast du über längere Zeit hin regelmäßig Medikamente eingenommen?
Hat man bei dir auch den Eisenstatus gemacht?
Eisen,Ferritin,Transferritinsättigung gehören da dazu.

Bist du vielleicht mal mit was Toxischem mal in Berührung gekommen, in der Freizeit oder auf der Arbeit?

Verstehe nicht warum dein Arzt den Ursachen nicht weiter auf den Grund geht...

Gruß Mara ;)
 
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Hallo Schorschie,

was mir noch zusätzlich einfällt:

Intoleranzen (das sind keine Allergien und werden deshalb bei Allergie-Tests nicht erkannt).
Einige Deiner Symptome passen z.B. gut zur Histaminintoleranz, aber auch zu den anderen:

Histamin-Intoleranz
s. auch > Fruktose-, Gluten-, Laktose-Intoleranz

Intoleranzen können Darm-Probleme und mehr verursachen; sie können aber auch durch Darmprobleme entstehen, z.b. über einen "leaky gut" (quasi ein zu durchlässiger Darm).
Bei Schilddrüsenproblemen kommen oft Intoleranzen dazu.

Nach der Penicillinbehandlung muss ich sagen, sind auch meine Wehwehchen am Kopf besser geworden.
Das könnte auf eine bakterielle Entzündung hindeuten.Was ist bei den Borreliose-Tests herausgekommen?

Die Blutdruckschwankungen bzw. -erhöhungen könnten auch mit der Wirbelsäule zusammen hängen. Da würde ich einen Termin bei einem guten Osteopathen ausmachen, damit der sich Deine Wirbelsäule mal von oben bis unten anschaut.

Die Fettleber ist ja keine Krankheit an sich sondern die Folge von irgendetwas:
Fettleber | Symptome - Ursachen - Behandlung

Grüsse,
Oregano
 
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Die Ärzte wissen nicht mehr weiter

Oh, das sind ja viele Antworten.

Ich hatte einen Moped Unfall vor zwei Jahren gehabt. die Ärzte meinen alle das es damit nicht zusammenhängen könnte weil es schon zu lange zurück liegt.
Zum Thema Zähne, im letzten Jahr wurde bei mir ein Backenzahn geflickt. Das war etwa ein Monat bevor diese ganze sache los ging. Ich war danach auch nochmal beim Zahnarzt gewesen weil auch die Seite vom Kopf passt. Aber beim Röntgenbild vom Kiefer war nix zu sehen bzw. sind keine Entzündungen zu sehen. Der Zahn ist auch noch i.O. also er reagiert auf kälte und wärme.
Hab auch schon viel über Amalganvergiftungen gelesen, es würde Zeitlich ja alles zusammen passen aber sag das mal einen Allgemeinmediziner... Zu meiner Lebersache, es wurde auch mal über Toxikologischer Leberschade gesprochen aber eigendlich sagt mein Hausarzt und Internist Leberverfettung dazu.
Allerdings wurden bei mir auch diverse Stoffwechsel-Untersuchungen gemacht, ich meine da währen auch diverse Schwermetalle mit untersucht. Borelliose ist noch in der Mache bzw. warte ich noch auf das Ergebnis.

Ich find das Super wie Ihr mir alle versucht Tips und Infos zu geben aber man sieht auch das man selbst überhaupt keine Ahnung hat. Die meisten Ärzte mauscheln sich ein zurecht nach den Motto, "Herr.. Ihre Ergebnise sind da" blinzel in die Akte "Herr... es ist aber nix zu finden" Akte zu in Schrank und schüss.
Vielen vielen Dank, ich werd mir mal so einige Sachen notieren und mal ein paar Termine klar machen.

schönes Wochenende!
Schorschie
 
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Ah was vergessen, meine Lebersache wird glaube ich NASH in Fachkreisen genannt.

Gruß

Schorschie
 
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Hallo Schorschie,

dann müsste es sich um so etwas handeln?

[SIZE=-1]NASH - ein zunehmendes Problem
Entdeckt wurde NASH zunächst anhand von Einzelfällen bei Patienten mit chronischen Leberschäden, die direkt an ASH denken ließen, wobei die Betroffenen aber eindringlich versicherten, kaum oder niemals Alkohol zu trinken. Beschrieben als eigenständiges Krankheitsbild wurde die Störung im Jahre 1980. Sie ist jedoch in der Ärzteschaft wie auch in der Öffentlichkeit bislang noch relativ wenig bekannt, was zur Folge hat, dass so manchem Betroffenen lange Zeit ein überhöhter Alkoholkonsum unterstellt wurde oder wird.

Allerdings war auch früher bereits beobachtet worden, dass vermeintliche Alkoholschäden nicht immer mit Alkohol in Beziehung stehen. Solche Störungen wurden als Pseudoalkoholhepatitis oder als Fettleberhepatitis (Steatohepatitis) bezeichnet. Denn die Veränderungen gehen von einer Fettleber aus, sind jedoch ebenso wie ASH stets mit entzündlichen Gewebeveränderungen verbunden.[/SIZE]

www.zm-online.de/m5a.htm?

Liebe Grüße,
Malve
 
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Und noch ein bißchen was zu den möglichen Ursachen von NASH:

Über die Ursachen von NASH ist noch wenig bekannt.
Sicher ist, dass bei Übergewichtigen NASH mit dem Körpergewicht korreliert. Je fetter die Patienten desto höher ist das Risiko entzündlicher Veränderungen in der Leber. Das höchste Risiko haben fette Trinker. Auch die Beziehungen zwischen dem sog. Altersdiabetes und Lebererkrankungen sind noch nicht geklärt. 25- 75 % der Patienten mit NASH leiden an einer Zuckerkrankheit. Eine Insulinresistenz liegt bei den NASH Patienten vor. Bei einer Insulinresistenz reichen die normalen Insulinspiegel im Blut nicht aus, um den Blutzuckerspiegel zu normalisieren. Eine Leberzirrhose tritt bei Diabetikern viermal so häufig wie bei stoffwechselgesunden Personen auf. Ob NASH dabei eine Rolle spielt, wird diskutiert. Die Kombination von Fettsucht und Zuckerkrankheit scheint aber mit einem noch größeren Risiko für NASH verbunden zu sein als jede Erkrankung allein. Neben Übergewicht und Diabetes spielen Medikamente, Stoffwechselstörungen und andere Ernährungsstörungen eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von NASH. Bei Medikamenten werden vor allem das Antiarrhythmikum Amiodaron, hohe Dosen synthetischer Östrogene und lang dauernde Gaben von Corticoiden verdächtigt zur Entstehung von NASH beizutragen. Auch der sogenannte oxidative Stress scheint bei der Entstehung von NASH eine bedeutende Rolle zu spielen.

Bei den meisten Patienten wird NASH zufällig entdeckt, da sie sonst beschwerdefrei sind oder nur unspezifische Beschwerden im rechten Oberbauch mit Müdigkeit und verminderter Leistungsfähigkeit haben. Die Leber ist vergrößert aber weich, die Transaminasen nur mäßig erhöht und die ALAT/GPT höher als die ASAT/GOT. Die Langzeitentwicklung ist häufig gut. Es scheint, dass bei etwa 50% der NASH- Patienten die Erkrankung progredient verläuft, während sie bei dem Rest stabil bleibt. Man nimmt an, dass viele Zirrhosen unbekannter Ursache durch eine NASH verursacht werden. Die Frage, warum bei einigen Patienten der Verlauf gutartig ist und bei anderen eine Zirrhose entsteht, kann noch nicht beantwortet werden.

Eine sinnvolle Therapie ist auch noch nicht gefunden worden. Es wird eine gute Einstellung des Blutzuckers empfohlen und eine langsame Gewichtsreduktion
Die nichtalkoholische Steatohepatitis

Sind bei Dir die Blutzuckerwerte bzw. der HBA1C-Langzeitzuckerwert überprüft worden?

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Schorschi


Ein toxisches Problem könnte es schon auch sein, ein Verwandter hatte mal Gelbsucht und noch eine Zeitlang erhöhte LW durch irgendeine giftige Substanz auf der Arbeit.

Was arbeitest du denn wenn ich fragen darf?
Sind dort Chemikalien?

Hier noch ein paar Links zum Thema:

Deutsches Ärzteblatt: Archiv "Die nichtalkoholische Steatohepatitis" (28.09.2001)

Hepatitis chronische / Begleithepatitis toxische Hepatitis | universimed.com

www.leberhilfe.org/fettleber---ash-und-nash.html

Ich würde in deinem Alter sicherheitshalber aber auch an Hämochromatose,Morbus Wilson oder Autoimmunhepatits denken und das abklären lassen.
Am besten du fragst deinen Arzt mal danach.
Wenn Leberkrankheiten früh erkannt werden lassen sie sich oft gut behandeln und die Leber kann sich meist auch wieder regenerieren.

Gruß Mara ;)
 
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Sind bei Dir die Blutzuckerwerte bzw. der HBA1C-Langzeitzuckerwert überprüft worden?

Grüsse,
Oregano

Blutzucker wurden regelmäßig untersucht, aber ich bin mir sicher das dieser Langzeittest nicht gemacht wurde. Beruflich bin ich meistens im Büro, seltener in der Produktion wo Kühlschmiermittel eingesetzt werden mit den ich so gut wie nie in Berührung komme.
Ich hab mir alles Untersuchungsansätze mal aufgeschrieben und werd nächste Woche mal ein paar Termine klar machen.
Vielen Dank für eure Hilfe, es macht mir doch wieder etwas Hoffnung das irgendwann auch mal die Ursachen für meine Beschwerden gefunden werden.
 
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Morbus Wilson ist doch diese Kupferspeicherkrankheit oder? Das wurde schon untersucht. Aber ich sprech trotzdem meinen Doc darauf an.

Mfg

Schorschie
 
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Oh, das sind ja viele Antworten.

Ich hatte einen Moped Unfall vor zwei Jahren gehabt. die Ärzte meinen alle das es damit nicht zusammenhängen könnte weil es schon zu lange zurück liegt.
Zum Thema Zähne, im letzten Jahr wurde bei mir ein Backenzahn geflickt. Das war etwa ein Monat bevor diese ganze sache los ging. Ich war danach auch nochmal beim Zahnarzt gewesen weil auch die Seite vom Kopf passt. Aber beim Röntgenbild vom Kiefer war nix zu sehen bzw. sind keine Entzündungen zu sehen. Der Zahn ist auch noch i.O. also er reagiert auf kälte und wärme.
Hab auch schon viel über Amalganvergiftungen gelesen, es würde Zeitlich ja alles zusammen passen aber sag das mal einen Allgemeinmediziner... Zu meiner Lebersache, es wurde auch mal über Toxikologischer Leberschade gesprochen aber eigendlich sagt mein Hausarzt und Internist Leberverfettung dazu.
Allerdings wurden bei mir auch diverse Stoffwechsel-Untersuchungen gemacht, ich meine da währen auch diverse Schwermetalle mit untersucht. Borelliose ist noch in der Mache bzw. warte ich noch auf das Ergebnis.

Ich find das Super wie Ihr mir alle versucht Tips und Infos zu geben aber man sieht auch das man selbst überhaupt keine Ahnung hat. Die meisten Ärzte mauscheln sich ein zurecht nach den Motto, "Herr.. Ihre Ergebnise sind da" blinzel in die Akte "Herr... es ist aber nix zu finden" Akte zu in Schrank und schüss.
Vielen vielen Dank, ich werd mir mal so einige Sachen notieren und mal ein paar Termine klar machen.

schönes Wochenende!
Schorschie

Hallo Schorschie,

das klingt mir schon verdächtig nach Zusammenhängen, wo ein Rädchen ins andere greift.

Bezüglich des Unfalls, solltest Du dich vielleicht über HSW-Schädigungen und der Auswirkungen informieren, aufschlussreich ist, was Dr. Bodo Kuklinski darüber schreibt.

Die instabile Halswirbelsäule

Auch hier solltest Du nicht unbedingt der Schulmedizin vertrauen und einen Arzt suchen, der sich in dieser Hinsicht auskennt.

Hast Du Amalgamfüllungen?
Wurde der Backenzahn mit Amalgam geflickt?
Amalgam kann an so vielen Stellen im Körper schädigen, und vor allem, je nach genetischer Disposition zu Stoffwechselerkrankungen führen.
Du solltest vielleicht auch zu einem Umweltmediziner gehen, der einmal die Cytochrome P450 der Leber untersucht.
Amalgamfüllungen bei Leberproblemen ist einfach ein NoGo.

Was Amalgam alles im Körper anrichtet, kannst Du im Buch von Dr. Joachim Mutter nachlesen, oder auch online bei Dr. Daunderer.

haedecke-verlag.de/pages/print00298.htm

https://www.toxcenter.de/buecher/patienten-infos/ama-info-5.pdf

Wenn dein Zahnarzt sagt, das Röntgenbild ist ok, ist das noch lange keine Gewissheit, davon können hier ganz viele ein Lied singen.
Du solltest nach einem Jahr unbedingt eine neue Kieferpanoramaaufnahme anfertigen lassen, die Du auch hier ins Forum stellen kannst.

2010 OPT unser Spiegel der Gesundheit

Liebe Grüße
Anne S.
 
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Blutzucker wurden regelmäßig untersucht, aber ich bin mir sicher das dieser Langzeittest nicht gemacht wurde. Beruflich bin ich meistens im Büro, seltener in der Produktion wo Kühlschmiermittel eingesetzt werden mit den ich so gut wie nie in Berührung komme.
Ich hab mir alles Untersuchungsansätze mal aufgeschrieben und werd nächste Woche mal ein paar Termine klar machen.
Vielen Dank für eure Hilfe, es macht mir doch wieder etwas Hoffnung das irgendwann auch mal die Ursachen für meine Beschwerden gefunden werden.

Hallo Schorschie,

ich würde vielleicht im Büro trotzdem die Raumluft untersuchen lassen, wenn das Büro in Nähe der Produktion liegt.
Wie bei allen toxischen Stoffen reagieren Menschen unterschiedlich, je nach ihrer genetischen Suszeptibilität.

Hier zu Kühlschmiermitteln,

https://www.arbeitsinspektion.gv.at...DA85DC451B/0/Merkblatt_Kuehlschmierstoffe.pdf

3. Erkrankungen innerer Organe durch die Aufnahme einzelner
Kühlschmierstoffbestandteile über Luft und Haut,
z.B. Erkrankungen der Niere und Leber durch Diethylenglykol, der Nerven durch
Lösungsmittel etc.

Wie schon geschrieben, treffen dann noch mehrere Faktoren zusammen, z.B. eine offene BHS (siehe S-100-Protein) durch den Unfall und giftige Zahnfüllmaterialien, kommt es eben zu den von dir beschriebenen Beschwerden und Organschädigungen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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Hallo Schorschie,

Deine Beschwerden wie auch die Probleme mit der Leber würden sehr gut auf die Leberkrankheit Morbus Wilson (=Kupferspeicherkrankheit, eine chronische Vergiftung mit Kupfer) passen.
Das ist eine genetisch verursachte Krankheit. Die Leber kann aufgrund von Gendefekten das Kupfer aus der Nahrung nicht ausscheiden und es reichert sich zunächst in der Leber an. Später, wenn die Leber es nicht mehr speichern kann, geht das Kupfer über das Blut in andere Organe, vor allem ins Gehirn.
Unbehandelt kann es zu Leberversagen, zur Hämolyse und zu zahlreichen Beschwerden kommen.
Auch wenn die Krankheit genetisch ist, so müssen nicht mehrere Familienmitglieder betroffen sein.

Gerade wenn ein junger Mensch bereits Leberprobleme hat, so sollte man an die genetisch verursachten Leberkrankheiten denken. Es gibt noch die Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose), die jedoch kaum zu psychiatrischen und neurologischen Störungen führt, die aber häufiger ist als der M. Wilson.

Hier im Forum gibt es dazu eine Rubrik.
Außerdem sind hier einige Links zu der Krankheit:
Morbus Wilson e.V. mit Liste von Fachambulanzen
EuroWilson - Wilson's disease - > Leben mit Morbus Wilson > Leitfaden zu Morbus Wilson
AWMF online - Leitlinie Neurologie: Morbus Wilson


Da sich kaum ein Arzt wirklich mit M. Wilson auskennt, sollte man bei Verdacht auf diese Krankheit zu Experten gehen. Außerdem ist die Eigenintiative gefragt, d. h. man sollte sich selbst informieren.


Gruß
margie


Nachtrag:

Ich lese gerade folgendes:
Morbus Wilson ist doch diese Kupferspeicherkrankheit oder? Das wurde schon untersucht. Aber ich sprech trotzdem meinen Doc darauf an.

M. Wilson (MW) kann man in der Regel nicht durch eine Untersuchung ausschließen.
Und ich würde fast wetten, dass Dein Doc kein Experte dafür ist.
Ich selbst habe x-Ärzte aufgesucht, bevor ich selbst von M. Wilson etwas las und dachte: Das würde passen.
Keiner meiner Ärzte hatte von der Krankheit Ahnung oder, was noch schlimmer ist, einige der Ärzte hatten ein völlig veraltetes Bild von den Symptomen und Diagnosekriterien des M. Wilsons.
Es gibt nämlich etliche MW-Fälle, die nicht sooo typisch verlaufen, wie man sich einen "typischen" MW-Fall vorstellt.
Hinzu kommt, dass Experten sagen, dass kein MW-Fall dem anderen gleicht.
 
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Hallo,
Vieles kann einen Leberschaden verursachen.
Wenn ich das hier lese
Tabelle 1: Wichtigste Ursachen für die Entstehung von Leberverfettung

Ernährung

Alkohol
Übergewicht
Eiweißmangel
Hunger
Hoher Gewichtsverlust
Parenterale Ernährung
Adipositas-Chirurgie

Metabolisch/genetisch

Diabetes mellitus
Hyperlipidämie
Schwangerschaftsfettleber
Lipodystrophie
Dysbetalipoproteinamie
Morbus Wolman
Cholesterolesterspeicher-
Krankheit

Medikamente/Gifte

Amiodaron
Methotrexat
Östrogene
Steroide
Tamoxifen
Aspirin
Kalziumblocker
Valproinsäure
Tetrazykline
Chloroquin
u.a.

Sonstige

Giftpilze
CED
Dünndarmdivertikel
+ bacterial overgrowth

HIV-Infektion
Johanniskraut
u.a. Pflanzenstoffe
Rapsöl
Bacillus cereus Toxin
+ bacterial overgrowth

HIV-Infektion
Johanniskraut
u.a. Pflanzenstoffe
Rapsöl
Bacillus cereus Toxin

Als Komplikation der Steatosis hepatis kann sich eine nichtalkoholische Steatohepatis (NASH) mit zusätzlicher
Entzündung und Fibrose der Leber entwickeln. Abzugrenzen hiervon, widerspiegelt eine mikrovesikuläre
Verfettung der Leberzelle einen schweren Schaden der Zellorganellen, z.B. bei Schwangerschaftsfettleber oder
bei Valproinsäureschädigung. https://www.bayer-internisten.de/abstracts-hepa/AbstractGoeke.pdf
dann kann man eine Fettleber durch alles mögliche und auch diverse Medikamente erwerben.
www.medunigraz.at/gastroenterologie/pdf/TraunerAeK.pdf

Das deutsche Ärzteblatt schreibt
Zusammenfassung
Eine Vielzahl von Arzneimitteln aus allen Indikationsgebieten kann ein breites Spektrum toxischer Lebererkrankungen verursachen. Pathogenetisch kommen Überdosierungen für die obligate Leberschädigung und toxisch-metabolische sowie allergisch-immunologische Faktoren für die fakultative Leberschädigung infrage, die unvorhersehbar ist und nur bei wenigen Patienten auftritt. Zahlreiche Risikofaktoren für medikamentenbedingte Lebererkrankungen sind bei einzelnen Arzneimitteln bekannt und umfassen Alter, Geschlecht, genetische Determinanten, Reexposition, Körpergewicht, Nahrungskarenz, Konsum von Enzym induzierenden Stoffen, beispielsweise Alkohol, sowie Nierenfunktionsstörungen und andere organische Erkrankungen. Klinisch stehen die Zeichen einer akuten oder chronischen Lebererkrankung im Vordergrund, sodass differenzialdiagnostisch arzneimittelunabhängige Leberkrankheiten ausgeschlossen werden müssen. Bei frühzeitiger Erkennung arzneimittelbedingter Leberschäden und sofortigem Absetzen der angeschuldigten Medikation ist die Prognose meist gut, letale Verlaufsformen sind möglich, aber selten. Die Indikation zur Lebertransplantation kann gegeben sein.
Ich würde als Erstes überlegen, welche Medikamente Du damals nach dem Unfall bekommen und vielleicht länger genommen hast oder auch welche Medikamente Du wegen irgendwelcher Probleme häufig nimmst und diese auf ihr Leberschädigendes Potiental durchforsten. Dazu gehören auch frei verkäufliche Medikamente. Darauf achten Leber schädigende Medikamente zu vermeiden und bezüglich einer entsprechenden Ernährungsänderung informieren.
 
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