wie anfangen?!

Themenstarter
Beitritt
21.06.07
Beiträge
29
hallo alle zusammen,

irgendwie habe ich seit gestern nachmittag die "erleuchtung" bekommen, dass meine diversen und immer massiveren gesundheitsprobs doch tatsächlich auf quecksilbervergiftung zurückzuführen sein könnten.

den verdacht hatte ich immer mal wieder, aber da kein arzt bisher weiter drauf einging, auch immer wieder verworfen und die beschwerden stress, problemen und sorgen zugeschoben. was ja auch irgendwo sinn gemacht hat.

nur, ich wundere mich immer mehr, dass es nicht besser wird. psychisch und seelisch geht es mir im moment sogar sehr gut, und ich verstehe einfach nicht, warum erschöpfung, hautprobleme uswusf immer schlimmer anstatt besser werden.

also hab ich gestern nachmittag etwas gegoogelt und kam dann irgendwann wieder zur quecksilbervergiftung.

ich muss dazu sagen, abgesehen davon, dass mein mund von kindesbeinen an bis mitte zwanzig mit amalgam vollgestopft war (nahezu in jedem zahn), die füllungen und zähne auch immer mal wieder bröckelten usw, ist mir als kind auch was ganz dummes passiert: ich zerbrach das fieberthermometer meiner mutter und spielte mit den quecksilberkügelchen. außerdem nahm ich sie noch in den mund und lutschte dran herum. ob ich welche verschluckt habe, weiß ich leider nicht mehr.

insofern wäre das jetzt wirklich nicht überraschend.

nun meine frage: wie gehe ich vor? zu welchem arzt gehe ich jetzt? ist ein urintest am empfehlenswertesten? oder lohnt sich ein gang ins krankenhaus, checken die einen da vielleicht komplett durch? (da ja auch die beschwerden vielfältig sind)

soll ich bei meiner krankenkasse vorab schonmal fragen, wie das mit kostenübernahme ist? ich denke, das mit dem fieberthermometer ist ja noch ein punkt, der nix mit der medizinischen ignoranz der zahnfüllungen zu tun hat. (ich hoffe, meine mutter hat noch ihre notizen, sie schrieb immer tagebuch und hat alles aufgehoben, vielleicht hat sie es ja von damals auch noch notiert ... so als beweis quasi)

kann man so ne ausleitung im rahmen einer kur machen, oder einer stationären aufnahme, oder macht man das selbst?

gibt es sonst noch was, was ich beachten sollte?

entschuldigt, aber ich hab absolut keine ahnung ... befasse mich jetzt zum ersten mal ERNSTHAFT mit diesem verdacht. mir geht es körperlich ziemlich schlecht, und ich hab grad wieder ne sehr unangenehme entzündung, die mich sehr erschöpft.

und gestern ... ein aha-erlebnis nach dem anderen. die symptome, die erfahrungsberichte, alles ....

im übrigen wäre damit auch so einiges, was bisher unklar war, erklärt ... z.b. mein restless legs syndrom, das ich - quasi aus heiterem himmel - fast ein jahr lang bekommen hatte. genauso mysteriös verschwand es später auch wieder ... magnesiummangel war's definitiv nich. und hatte sowas auch vorher nie gehabt und später auch nie wieder .... naja und irgendwie war jeder ratlos .... und wisst ihr was mir gestern wie schuppen von den augen fiel? zu der zeit ließ ich mir meine amalgamfüllungen alle komplett rausnehmen....

das war jetzt so ein beispiel, mir fiel auch noch mehr ein... also nee wenn's DAS wäre ... bin hin- und hergerissen zwischen erleichterung, endlich vielleicht den feind orten zu können und einem gefühl, als ob mich jemand mit nem hammer betäubt hätte...

lieben dank im voraus,
yolanda
 
hallo yolanda

also krankenhaus kannst du vergessen. kostenübernahme höchstwahrscheinlich auch. ok, bezüglich des thermometers kannst du es versuchen, aber ich würde mir nicht zuviel davon versprechen.

es gibt mehrere möglichkeiten der ausleitung, die hier alle dokumentiert sind. am besten gibts du in die suchfunktion kohle, chlorella, dmps, dmsa und rizinusöl ein, da erscheint dann sehr viel zu lesen, aber da musst du jetzt durch ;)
ich finds schonmal sehr gut, dass du deine gesundheit in die eigenen hände nehmen willst, denn das ist wahrscheinlich die beste entscheidung gewesen, die du in letzter zeit getroffen hast.

ich würde auf jeden fall auch einen dmps-test (mobilisationstest) machen lassen, um die gegenwärtige situation zu dokumentieren.

viel erfolg dabei und ein schönes wochenende :)
alanis
 
Hi yolanda,

ganz konkret würde ich im Labor Ärzteteam Fachärzte Laborärzte Mikrobiologen Labormedizin Mikrobiologie Biochemie Transfusionsmedizin Umweltmedizin Dr. Köster anrufen und mir Ärzte in Deiner Umgebung die einen DMPS-Test machen, nennen lassen. Das Labor kann Dir viel einfacher einen Arzt nennen, als Du z.B durch rumfragen oder telefonieren bei Ärzten selber einen Arzt ermitteln kannst. Dann läßt Du eben dort im Labor eine MEA Analyse machen. MEA steht für Multielement-Analyse, damit kriegst Du für "wenig mehr Geld" gleich noch für andere Metalle (Kupfer, Palladium, ...etc.) eine Belastung nachgewiesen. Das ist dann ein schulmedizinischer Nachweis einer Belastung (wird trotzdem i.d.R von den Kassen nicht bezahlt) von der ausgehend dann eine evtl. Behandlung entschieden und geplant werden kann. Frage dort direkt auch nach den Kosten üblicherweise werden 2 Urinproben analysiert. Jede hat bei mir ca. 125 € gekostet. Eine Ampulle DMPS kostet ca. 40 €. Hier im Forum war vor kurzem auch mal die Rede von 80 € pro Analyse.
Für den Test selber gehst Du dann zum Arzt, der nimmt eine erste Urinprobe dann wird das DMPS gespritzt oder infundiert (bei mir Infu). Nach 45 Minuten wird eine 2te Urinprobe genommen. Beide Urinproben gehen ans Labor nach 10 Tagen hast Du das Ergebnis.
Wenn Du Bedenken wegen des DMPS (giftig, Allergiegefahr etc) hast besprich das mit dem Arzt, der muß den Test letztlich medizinisch verantworten.
Ich habe den Test ohne weitere Maßnahmen sehr gut vertragen.

Alles Gute :)

Ausleitung wie oder wo oder was kommt alles erst nach einer gemessenen Belastung. Da brauchst Du Dir jetzt noch keinen Kopf drüber zu machen. Lesen im Wiki oder Forum ist immer nützlich.
 
super, lieben dank euch, das hilft mir schon sehr weiter :kiss:

ja, und ansonsten, das scheint mir klar, heißt es: lesen, lesen, lesen, bilden. ihr seid hier ja alle halbe mediziner, scheints ;°) na, muss man wohl zwangsweise werden bei dem thema ...

ich bleib euch sicher hier erhalten. toll, dass es so ein forum gibt :bang:

good night
yolanda
 
ach, da hab ich noch ne Frage ... stimmt es, dass es für so nen DMPS-Test schlecht ist, wenn noch Goldfüllungen/kronen im Mund sind? Ich hab da nämlich noch so einige ...

Und Dr. Köster hab ich grad angerufen, er war grad in nem Meeting. Ich kann es heute mittag nochmal versuchen... puh ... aufgeregt ....

lg Yolanda
 
Hallo yolanda,

ein DMPS Test ist für die momentane Situation auf jeden Fall sinnvoll.

Wenn Du so viele Amalgamfüllungen hattest, würde ich aber auch noch ein Kieferpanoramabild an das Toxcenter zu Dr. Daunderer schicken.
Wenn Du noch Gold im Mund hast, sollte das auf jeden Fall entfernt werden.

Liebe Grüße
Anne S.
 
also sollte das gold vor dem test entfernt werden? das ist mir immer noch nicht so ganz klar.

is ja auch toll, wa ... wenn ich denke, was mich das damals gekostet hat ... 7 goldzähne hab ich, alles die hintersten oben und unten, und gold war das teuerste, daher dachten wir, es wäre auch das beste. wurde ja auch gesagt, am stabilsten, hält am längsten usw .... hmpf

öhm, jetzt mal ganz im ernst ... wäre es nicht am einfachsten, ich würde ALLE zähne raus und dann dritte zähne? hab eigentlich keinen gesunden zahn mehr, nur erhalten die ärzte natürlich was geht ... aber ob das bei mir noch sinnvoll ist ... hätte die am liebsten alle schon vor 10 jahren rausnehmen lassen ... aber das wollte keiner machen. ob ich in der hinsicht chancen habe? hab keine lust mehr, da noch mehr rumdoktorn zu lassen, bringt eh nüscht außer optischen korrekturen.

das kpm bekomm ich bei jedem zahnarzt, oder?

lg zurück & danke,
yolanda
 
Hallo zusammen,

ich habe mal grundsätzlich ein paar Fragen zu diesem dmps-Test: kann man dadurch wirklich objektiv entscheiden, wie hoch die Giftbelastung ist? Bis jetzt habe ich das so verstanden: DMPS aktiviert das im Bindegewebe gespeicherte Quecksilber (und auch andere Schwermetalle und Gifte?), bindet diese und bringt sie dann zur Ausscheidung.

Ich sehe konkret bei mir jetzt aber 2 Probleme: einmal glaube ich, dass bei mir ein ganz großer Teil der Schwermetalle und Gifte im Gehirn und im Nervensystem sitzen (Da wirkt das dmps ja aber nicht?). Das Bindegewebe? (->ohne extra Schwefelverbindungen, wie z.B. Bärlauch?) und den Magen-Darmtrakt reinige ich schon seid mittlerweile 3 Monaten mit Chlorella. Dadurch sind meine Magen-Darm-Beschwerden auch schon erheblich besser geworden!

Ansonsten scheint bei mir die Ausscheidung aber auch eher sehr schlecht zu funktionieren. Meine Leber scheint nicht so wirklich gut zu arbeiten. Ich nehme zwar jetzt auch schon seid 3 Monaten (mit Unterbrechungen) Mittel für die Leber (Taraxacum S, Artischockensaft, selbst gepresster Karottensaft), aber irgendwie scheine ich trotzdem nicht so wirklich viel über den Stuhl auszuscheiden. Er riecht z.B. gar nicht sooo schlimm.

Das einzige, wobei ich eine stärkere Ausscheidung zu spüren meine, ist meine Regelblutung. Die hat sich seid ca eineinhalb Jahren irgendwie ziemlich stark verändert. Davor geht es mir immer ziemlich schlecht, aber danach fühle ich mich irgendwie wie gereinigt. Allerdings die starke innere Müdigkeit, die ich seid einiger Zeit habe, wird dadurch leider nicht besser.

Also meine Frage nun konkret: kann ich bei dieser Konstellation (Bindegewebe u.U. gar nicht mehr so stark belastet und schlechtere Ausscheidung) überhaupt mit einem aussagefähigen Testergebnis rechnen?

Bis jetzt habe ich mich immer auf die Kinesiologie verlassen, aber die scheint mir auch nicht gerade "objektiv" zu sein, weil mir da auch schon 3 Therapeuten jeweils unabhängig voneinander deutlich andere körperliche Probleme diagnostiziert haben.

Viele Grüße
Sabine
 
puh, naja, also die praxis die dr. köster mir genannt hat würde 200 euro für den test nehmen. is absolut net drin bei mir. jetzt fällt mir dazu erstmal auch nix mehr ein.

bis mir irgendne lösung einfällt, versuch ich jetzt erstmal, einige grundlegende dinge konsequent zu beherzigen. ich denke, ich werd mir aus der apotheke so indikatorenstreifen holen und meinen ph-wert messen. sicherlich viel zu übersäuert? dann wird die ernährung dahingehend überprüft und angepasst.

lustigerweise hat mein körper mir schon seit einiger zeit wohl signale in die richtige richtung geschickt ... ich kaufe jetzt immer mehr im bioladen ein, insbesondere obst und gemüse nur noch dort und, wenn ich mal fleisch esse, auch nur noch da.

bei mir hat sich auch ein gewisser ekel gegen wurst eingestellt ... kennt ihr sowat?

außerdem mache ich mir seit über einer woche jeden tag mindestens einen großen teller gemischten salat.

kurz und gut, ich esse seit einiger zeit viel gesünder.

meint ihr, dass meine doch wieder sehr heftige entzündung zum wochenende hin auch eine reaktion auf die gesünderen nahrungsmittel gewesen sein könnte?

ansonsten werd ich mir nen internisten suchen, möchte ein großes blutbild machen lassen und eine "normale" urinprobe. letztes jahr wurden da irgendwie ne menge bakterien festgestellt, die ursache war dem arzt absolut unklar. mir wurde das irgendwann zu doof, einen test nach dem anderen bei ihm abzuliefern, und so hat sich das dann nach ner weile im sand verlaufen.

hm naja, das wär ja jetzt schonmal ein anfang ... mit den anderen tests, ja keine ahnung. woher ich das geld nehmen soll dafür, mein ich. müsste es irgendwie schaffen, dass die kk was zahlt. daher versuch ich jetzt erstmal, zu "normalen" ärzten "normale" untersuchungen machen zu lassen und sie dann in die richtung entzündung/belastung zu stupsen. vielleicht klappt es ja so irgendwie.

ach, und einen guten morgen in die runde! es ist so toll dass es euch und das forum gibt :fans:

lg yolanda
 
so, nun hab ich auch mal einen "bürgerbrief" ans gesundheitsministerium abgesetzt (so hießen die *lästigen* schreiben bei meinem letzten arbeitgeber immer).

bin mal gespannt, ob was zurückkommt... eigentlich verspreche ich mir nix davon, aber tat zumindest gut, dem sarkasmus über die ganze thematik luft machen zu können.

lg yolanda
 
ach, so wirklich bringen tuts ja sicher nix. die warten doch nur alle, bis wir weggestorben sind, sodass die kostenbelastung im bereich amalgam überschaubar wird (auch wenn sie an anderer stelle explodiert, egal), bis sie dann irgendwann zugeben, dass man das gar nicht mehr benutzen sollte :confused:

in diesem sinne ... schönen dienstag noch :bier:

yolanda
 
Der Brief wird nicht viel bringen, ich habe es ja auch schon öfters geschrieben.
Man erhält jedesmal einen genormten Formbrief, immer ein bischen abgewandelt, soll wohl nicht auffallen.
So in der Art......................."Amalgam ist ein hinlänglich untersuchter und ungefährlicher Zahnfüllstoff.................".

Wie Du schreibst, man hat sich wenigstens Luft gemacht und die können hinterher nicht sagen, sie wären nicht darauf hingewiesen worden, dass Menschen durch Amalgam krank werden.

Ich würde mir auch immer wünschen, alle Betroffenen würden das Gesundheitsministerium mit Briefen bombardieren.

Liebe Grüße
Anne S.
 
genau! ach, da kann ich gleich mal meine mailbox checken zwecks antwort ...

ich komme grad von meinem thera. also der ist echt ein schatz und ich find den einfach gut. er hat so viel gesunden menschenverstand, das tut gut.

mit thema amalgam usw. hat er sich noch nie so wirklich befasst, sagt er, könne dazu also auch gar nix sagen, bleibe insofern erstmal neutral. er hat sich aber meine symptome usw. schildern lassen und aufmerksam zugehört und sagte dann, dass das alles doch durchaus nachvollziehbar klinge. dann hat er mir einen internisten empfohlen, der eine gemeinschaftspraxis mit einer naturheilkundlerin führt. er meinte, es sei ja jetzt schon sehr wichtig, dass der arzt "offen" sei für dieses thema, und von daher die empfehlung. bei der praxis war ich grad und hab mir einen termin für eine rundumuntersuchung geben lassen, leider erst am 26.07., aber egal. mir ist die quali der praxis auch in jedem fall wichtiger als dass ich irgendwo gleich drankomme und dann nur wieder sinnlos abgefertigt werde.

ach, ich liebe meinen thera ... der hat mir schon mit so vielen empfehlungen weiterhelfen können, auch bei meinem sohnemann... *virtuell knuddel*

ansonsten hat er mir gewarnt, mich jetzt nicht zu sehr auf diese sache zu fixieren und dem nachzugeben und so nicht noch mehr dem "rentner-syndrom" zu verfallen. er hält es auch nicht für ausgeschlossen, dass ich mich innerlich selbst mit den entzündungen torpediere (also wenn die entzündung heftiger wird, wie es ende letzter woche der fall war, dass ich quasi unbewusst die entzündung anheize, sobald es mir besser geht). soweit aus therapeutensicht.

lg yolanda
 
mit thema amalgam usw. hat er sich noch nie so wirklich befasst, sagt er, könne dazu also auch gar nix sagen, bleibe insofern erstmal neutral.
ausrede. sorry, aber jeder therapeut hat heute schonmal vom thema amalgam gehört und sich dazu eine meinung gebildet. er wollte sich nur nicht auf eine seite stellen müssen...
 
Da stimme ich Alanis zu.

Ich kann mir schlecht vorstellen, dass er als Therapeut noch nichts von der Amalgamdiskussion mitbekommen hat.

dass ich mich innerlich selbst mit den entzündungen torpediere

Oh je, das sind die beliebten dummen Sprüche.
Die Metalle und Gifte wirken eben, da wird dir nun eingeredet du bist an deinen Entzündungen selbst schuld, ein paar positive Gedanken,........und schwupps ist alles verschwunden.
Genau die selben Sprüche meines ehemaligen Hausarztes, "ja die Psyche macht ganz arg krank und verursacht so............viele Beschwerden".

Wenn die Beschwerden nicht psychischer Natur sind wird der Therapeut natürlich arbeitslos, der kann ja nicht `s anders sagen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
grundsätzlich geb ich euch gerne recht, sind bei mir doch die ganzen jahre über die ärztlichen diagnosen und sprüche auch immer nur so in die richtung gelaufen.

meinen thera schätz ich aber wirklich anders ein. er ist ja gerade nicht ein so arroganter arzt, der nicht zugeben mag, wenn er mal was nicht so genau weiß. außerdem sagt er ja selbst, er ist therapeut und nicht organmediziner, kann also dazu nicht wirklich qualifiziert ein statement abgeben.

vor einigen jahren hat er mal die debatte etwas mitverfolgt, ist aber, wie er sagte, jetzt nicht mehr auf dem neuesten stand und hat sich mit dem thema auch nicht mehr soooo befasst.

auch hat er mir aufmerksam zugehört und fragen gestellt. in der nächsten sitzung werde ich auch das thema wieder drauf bringen. er wird nicht drumrumkommen, wenn er mich therapieren will, das thema nun auch immer mitbehandeln zu müssen.

ich hab mich vielleicht auch blöd ausgedrückt - was ich meinte, war: er denkt nicht, dass die entzündung an sich, sondern die entzündungsKURVE psychisch beeinflusst sein könnte. dass die entzündung selbst vermutlich eine organische ursache hat, hat er gar nicht angezweifelt.

jedenfalls werd ich ihn in zukunft noch mehr mit dem thema nerven. über die ergebnisse werd ich ihn auch auf dem laufenden halten und ich werd ihm auch erzählen, was ich diesbezüglich tue (also z.b. wen ich alles anschreibe usw).

der wird an mir entweder noch verzweifeln und die behandlung abbrechen müssen oder anfangen, sich für das thema zu interessieren, ne andere möglichkeit hat er jetzt nicht mehr ;°)

lg yolanda
 
vom gesundheitsministerium noch keine antwort (na sowas!)

mail an stern.tv gerade abgeschickt (siehe thread stern.tv/günter jauch)

nun habe ich soeben noch damit begonnen, ein deutsches forum "zuzuspammen". im unterforum "gesundheit" hab ich heute morgen schon einen thread über amalgam reingesetzt (bisher noch keine antworten).

daher fang ich jetzt an zu nerven und hab nen halbes dutzend beiträge mit fragen zu beschwerden wie lymphknotenschwellungen, ständige müdigkeit, trockene haut uswusf mit meiner antwort beehrt: "kann eine chronische amalgambelastung ausgeschlossen werden?"

bin ja mal gespannt, was da kommt. ist mir auch egal wenn die meinen ich bin psycho oder so ... hauptsache, das gespräch darüber kommt erstmal ins rollen... und ich bin davon überzeugt, jedes argument pro amalgam lässt sich leicht zerpflücken.

die gemüter in dem forum dort sind eher etwas schlicht gestrickt, würde ich meinen. kann also auch nach hinten losgehen, der umgangston ist da immer ziemlich heftig. aber es haben einige auch schon eine ärzteodyssee hinter sich und eine fragte für ihr kind, das ständig beschwerden hat. vielleicht gehen sie dieser möglichkeit ja trotzdem nach.

na mal sehen.

lg yolanda
 
Oben