Manchmal bin ich zweigeteilt

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darleen

hallo ihr Lieben

Habt ihr manchmal auch so eine Sinnkrise..?

ich meine man hat Familie die man auch gerne haben wollte und will...und

trotzdem möchte man gerne sein eigenes Leben führen ohne Familie..

Nur seinen Interessen nachgehen, das tun was Einem wichtig für sich selbst ist..

Ich bin 45 jahre alt und habe meine Jugend und Twenzeit gut verlebt, also kein Nachholbedarf...

Oder bin ich einfach kein Familientyp?

Warum kommen mir immer solche Gedanken ...

ich muss dazu sagen das ich glücklich verheiratet bin und ein süßes Kind habe..Und Mann sowie Kind nicht missen möchte...

Oder ist das gar nicht so selten und ich mach mir nur unötig Sorgen über das warum?

ich hab nur ein Problem damit, weil ich meiner Familie gegenüber nicht so ehrlich in Gedanken bin...

oder sollte ich das einfach so hinehmen, wie es ist?

Ach ich weis auch nicht..

LG darleen
 
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Manchmal bin ich Zweigeteilt

Hallo Darleen,

viele Menschen haben manchmal diese Gedanken und Gefühle. Ich denke meist in Zeiten, wo man weniger auf sich und seine Bedürfnisse achtet und diese zu kurz kommen. Was machst Du denn gerne? Welche Hobbys hast Du? Hast Du irgendwelche Träume, die Du irgendwann verwirklichen möchtest und an denen Du heute schon arbeiten kannst? Wenn Du magst, kannst Du ja mal ein bisserl von Dir erzählen.

Auch Menschen, die keine Kinder haben, haben diese Sinnkrisen. Es ist auch gut so, denn so bleibt man in "Bewegung" und ist offen für Neues. Verstehst Du wie ich das meine?

Liebe Grüße Manuela
 
Manchmal bin ich Zweigeteilt

Hallo Manuela

dabk dir

Zeit für mich abzuzwacken gestaltet sich schwierig, weil mein Kind das Asperger-Syndrom hat und viel Unterstützung braucht...

das war von Geburt an schon schwierig ..aber ich habe gedacht das kann ja nicht so schwierig sein, schließlich hab ich ja meine Jugend und Twenzeit voll ausgekostet...und auch danach vor der Familiengründung viele Sachen gemacht die mir Spaß machen so das ich gedacht habe mir würde Nichts fehlen..

denn schließlich habe ich mir mit Bedacht die Familiengründung sehr spät ans Herz gelegt um "Sowas" zu vermeiden


Und ich hab auch gar keine großen Ansprüche...wenn ich mal ein Buch lesen könnte so den ganzen Tag lang, ohne mich mal z.B. ums kind kümmern zu müssen, einfach mal so "frei" sein...

Mein Mann kümmert sich auch sehr aber das ist nicht das Gleiche, hängt mein Kind doch sehr an mir und schon hab ich wieder ein schlechtes Gewissen, wenn mir "solche " Gedanken kommen..


Die Gedanken die ich eigentlich nicht haben müsste, deswegen versteh ich das irgendwie nicht...

oder ist das nur eine Flucht , und wenn auch nur eine Gedankliche?

Ich bin wie gesagt sehr genügsam, will nicht irgendwelche Hobbys ausüben oder Dergleichen...

ich will einfach diese Gedanken nicht mehr bekommen..

Aber wie machen?



LG darleen
 
Manchmal bin ich Zweigeteilt

Du beschreibst das alles sehr einfühlsam. Du bist eine tolle Mama - glaube mir. Du sagst ja schon selbst:"Einfach mal lesen ohne sich kümmern müssen." Das ist ein ganz normales Bedürfnis und es ist wichtig darauf zu achten. Kleine Auszeiten müssen sein, um den Alltag zu bewältigen. Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, Dein Kind weiß, dass Du immer für es da bist. Wie kommt denn Dein Kind mit den Großeltern klar? Vielleicht können Sie Dich da auch etwas unterstützen. Ich denke, dass die Gedanken nichts Schlimmes sind. Nimm sie an und akzeptiere sie. Widme Dich am Tag eine best. Zeit diesen Gedanken und dann sagst Du:"Für heute ist Schluss". Oder vielleicht kannst Du eine Art Tagebuch führen, wo Du Deine Gedanken festhälst. Durch das Schreiben wird oft der Blick klarer. Schreiben finde ich immer sehr hilfreich.

Liebe Grüße Manuela
 
Manchmal bin ich Zweigeteilt

das ist lieb von dir Manuela

Großeltern ist so eine Sache.. Ein Teil ist schon verstorben Der Rest sehr betagt und Gesundheitlich nicht so auf der Höhe, das wäre mir unangenehm sie einzuspannen

ich werd mal deinen Rat annehmen und schauen ob es damit besser geht

Diesen Gedanken einen kleinen Raum pro Tag geben und dann verbannen

hört sich gut an:)

Vielen dank nochmal

liebe grüße darleen
 
Manchmal bin ich Zweigeteilt

Hallo Darleen

sei doch nicht so streng mit dir selbst.

ich will einfach diese Gedanken nicht mehr bekommen..

dadurch, dass du dich für diese Gedanken verurteilst setzt du dich nur um so mehr unter Druck. Lass sie einfach zu und ärgere dich nicht darüber, dass sie da sind. Begrüsse sie wie gute Freunde, plaudere ein bisschen und dann tschüss......... hab keine Zeit mehr für euch ;)

Davon abgesehen finde ich, dass du allen Grund dazu hast so zu denken.

Zeit für mich abzuzwacken gestaltet sich schwierig, weil mein Kind das Asperger-Syndrom hat und viel Unterstützung braucht...

Du bist mehr als andere Mütter gefordert und genau wie andere Mütter hast du ein Recht auf Zeit für dich ganz alleine. Denn ob du deine Jugend genossen und voll ausgelebt hast spielt JETZT keine Rolle mehr. Ich denke, solche Gedanken kommen auch, wenn der Speicher leer ist, deine Seele gibt dir erste zaghafte Zeichen, dass du Ruhepausen brauchst. Warte nicht, bis der Körper dich zu Ruhephasen zwingt. Ich denke auch mit einem Kind das sehr an der Mutter hängt sollte es möglich sein wenigstens ab und zu mal einen "Familienfreien" Nachmittag einzulegen. Das muss ja nicht jede Woche sein aber etwa einmal im Monat würde dir sicher gut tun mal für ein paar Stunden aus dem Alltagstrott (so schön er auch sein mag) auszusteigen. Bestimmt hat dein Kind auch nichts dagegen mal ein paar Stunden mit dem Papa alleine zu sein.

LG
Brigitte
 
Manchmal bin ich Zweigeteilt

dank dir Brigitte

Werde es so machen, auch wie Manuela schon schrieb

Etwas Raum lassen und dannTschüß

Und mir noch andere Möglichkeiten suchen für einen monatlichen Freiraum

liebe Grüße darleen
 
Dann hast Du schon 9 Jahre voller Anspannung und praktisch immer nötigen Präsenz hinter Dir. Daß Du Dir da manchmal ein ungebundenes Leben wünschst, ist doch sehr verständlich, finde ich :).
Und es wäre für Dich und Deine Lieben gut, wenn Du Dir ein bißchen "eigenes" Leben holen könntest, um Deine Kräfte zu bewahren und immer wieder aufzufüllen.

Wird es denn mit der Zeit nicht leichter bzw. gibt es Hilfsmöglichkeiten für Euch, z.B. in der Form, daß Dein Kind immer mal irgendwo teilnehmen kann und Du in der Zeit Ruhe hast?
Asperger-Syndrom
selbsthilfegruppe asperger - Google Search

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta dank dir

das ist ja das Problem,unser Kind möchte nur mit uns "Zusammenglucken"

In Selbsthilfegruppen, Therapiegruppen ect. geht es nach 5 Minuten schon los.

Diese Klammerei...

gut ich denke mir das dies mit Steigendem Alter sich verläuft.


Komischerweise ist es total anders wenn mann auf dem Schulhof ist, vor Schulbeginn, da ist man da abgemeldet..:confus

Ob es sich dabei ums Schämen handelt gegenüber Klassenkameraden kann ich nicht mit Sicherheit sagen..das dort die Klammerei nicht stattfindet..

Beim Abholen ist es dannso, sobald man um die Ecke biegt, geht die Klammerei wieder los..

Dabei haben wir unser Kind nie auch nur einmal alleine gelassen..

Nun ist das Kind auch ein Frühchen gewesen mit diversen gesundheitlichen Problemen..da ist die Bindung gerade an mich, sehr stark..

das dies nicht so gut ist, ist mir auch klar...

Aber jede Versuche, dies in eine andere Richtung zu bringen führt nach ein paar Tagen zu einem sehr traurigen Kind..


So und da kommt wieder mein "schlechtes" Gewissen zu Tage

hab ich doch selbst keine gute Kindheit gehabt, und aus der Reflektion daraus zu wissen wie ein Kind sich fühlen kann, ensteht bei mir der Teufelskreis...

Wie du siehst ein bisschen kompliziert....und eigentlich kenn ich ja des Übels Wurzel..nur wollte ich mal gerne wissen ob es bei Anderen auch so ist die vieleicht nicht diesen Hintergrund haben...

Ob sie halt auch solche "Gedanken" haben


LG darleen wünscht ein schönes Wochenende:)
 
hallo :)

ich hab alles gelesen und kann nur sagen, daß ich volles Verständnis für dich und dein Bedürfnis nach
auch-mal-Zeit-für-mich-haben habe.

du hast ja schon super Beiträge bekommen, wie ich finde, und denen kann ich mich nur anschließen.

was ich nun noch nicht so ganz verstanden habe ist die Sache mit dem Klammern.
wer klammert wen?

ich weiß, da steht zwar, daß die Kleine klammert, aber irgendwas sagt mir,
daß auch von dir ein Klammern ausgeht und die Kleine dann quasi gar nicht anders kann.
(keine Ahnung, wie ich darauf komme. wenn´s nicht zutrifft, dann entschuldige bitte)

LG
Gina
 
Hallo Gina :) dank dir


Das mag sich schon so anhören und vieleicht liegt das auch darin begründet, das ich einen großen Schreck bekommen habe als ich mein Kind im Inkubator gesehen habe, wie klein es ist..

das war so ein Schockmoment für mich den ich soundso noch nicht verarbeitet habe..

Dazu kam noch die "saloppe" Betreuung in der Neonatologie die mir nicht gefallen hat..

Dann das Mitbekommen von Sterbefällen, die Einem doch sehr zugesetzt haben, mögen diese "Innerliche" Klammerei von mir begründen..

Habe ich mich doch aber in Eigenarbeit davon distanziert, um nicht von meiner Seite aus zu klammern...

Die Sache bei meinem Kinde ist die, desto mehr Freiraum ich einfordere, desto mehr wird geklammert..

Und wie ich schon in meiner vorigen Antwort schrieb, dann kommt die Traurigkeit, die ich nicht ertragen kann und wo ich dann "weich" werde


Und so dreht man sich im Kreise...:p)


Mal sehen muss die Sachen noch mal überdenken und daran arbeiten, das Kind ,Mann und ich nicht zu kurz kommen...

Vieleicht sende ich auch unbewusst falsche Singnale aus, und das mein Kind deswegen so klammert..ich weis es einfach nicht...

So nun hat die eigentliche Frage , eine ganz andere Wendung bekommen:p)


Aber es hat auch mal gut getan darüber zu "reden"


LG darleen
 
Hallo darleen,

ich glaube, Klammern hat auch etwas damit zu tun, daß das Kind zwar genau weiß, daß es es angenehm findet, von Papa und Mama umsorgt zu werden. Ist ja auch schön!
ABER: vielleicht weiß Mutter und Vater nicht wirklich genau, daß sie auch ein Recht oder sogar eine gewisse Pflicht haben, ihrem Kind zu zeigen, daß sie auch manchmal Zeit für sich brauchen, daß sie eigene Wünsche und Bedürfnisse haben und daß das Kind sich da in einem gewissen Rahmen lernen muß, sich anzupassen.

Das ist ein langsamer Prozeß auf beiden Seiten. Aber eine wichtige Voraussetzung dazu scheint mir zu sein, daß Mutter/Vater sich das Recht auf eine Änderung der engen Beziehung zugestehen.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta dank dir


Das ist es ja , wieviel Klammern kann man zulassen ohne das eigene Leben zu vernachlässigen..

Da kommt man dann doch schnell in so eine "Schieflage"

Die man dann so auch gar nicht mitbekommt, und nur von Außen berachtet auffällt..

Der Grad ist schwierig zwichem Zuviel und Zuwenig.. Und man verliert die Realation dazu...

LG darleen
 
Hallo Darleen,

ich denke ihr müsst es Stück für Stück ausprobieren. Ihr müsst euch wohlfühlen dabei. Ich erinnere mich gerade an die Kindergartenzeit meiner Kinder. Mein Großer hat die ersten Wochen jeden Morgen geweint. Ich bin aus dem Kindergarten raus und war fertig mit den Nerven. Eine Kombi aus Vorwürfen und "Andere haben es doch auch hinbekommen". Es war auch nur die übliche Eingewöhnungsphase. Ich denke die benötigt Dein Kind auch, wenn ihr dem Klammern etwas entgegenwirken wollt. Fangt mit kurzen Zeiten an und er wird sich mit der Zeit daran gewöhnen.

Ihr seid nicht nur Eltern, sondern auch ein Paar und jeder für sich auch nochmal eine eigene Person. Und um seiner Arbeit gerecht zu werden bedarf es einer Harmonie auf allen Seiten :)

Aber Deine Gefühle, glaube mir, sind nicht selten. Egal ob die Kinder noch Babys sind oder schon größer, solche Momente gibt es immer mal ;)

Liebe Grüße Manuela
 
Hallo Manuela dank dir

das ist ja das kuriose, Kindergarten hatten wir gar keine Probleme , auch nicht während der Eingewöhnungzeit..

es geht um die Zeiten außerhalb der Schule, da wird geklammert, quasi ein Aufsaugen meiner Person..

Vornehmlich in der Wohnung, da wo die "Gefahr" eigentlich am geringsten ist das ich verschwinden könnte..

Und da komm ich mir quasi "verfolgt" vor, vereinnahmt...

Da ja nun Asperger vorliegt, werden ja auch bestimmte "Sachen" als nicht gegeben angesehen


Wir haben ihn ab dem 5. Lebensjahr mal immer wieder Probeweise so eine halbeStunde alleine gelassen, mit seiner Zustimmung..

das hat auch ganz gut geklappt, bis er sich vor einem halben Jahr in seinem Nintendo DS die Hand eingeklemmt hat(frag mich jetzt nicht wie das geht:confused:)

er hat dann das ganze Haus zusammengebrüllt:eek:

und wir sind noch rechtzeitig nach Hause gekommen, bevor die Feuerwehr die Tür öffnete..seitdem trauen wir uns das nicht mehr:p)

LG darleen
 
Hallo darleen,

ich musste mich jetzt erst mal schlau machen was Asperger denn überhaupt ist. Hab mal quer gelesen im Net. Nicht dass du jetzt denkst, ich würde denken ich kenn mich jetzt super aus mit Asperger, aber ein paar Aspekte sind mir doch klarer geworden.

Soweit ich das verstanden habe, ist es für Asperger Kinder wohl wichtig das eine gewisse feste Form des Tagesablaufs vorhanden ist, bzw. sie möglichst genau wissen möchten auf was sie sich einstellen müssen. Das finde ich ist sowohl im Kindergarten (morgens der Stuhlkreis, basteln, vorlesen usw.) als auch in der Schule (Gliederung des Tages durch die Schulstunden und Pausen, die wiederkehrenden Fächer) gegeben. Und vielleicht waren/sind deshalb KiGa und Schule kein Problem.

Einige Gedanken die mir unabhängig davon schon durch den Kopf gingen:

Gibt es denn Zeiten bzw. etwas mit dem er sich zu Hause alleine beschäftigt? Wenn ja, könntest du diese Zeit für dich nutzen (mal was lesen) und evtl. durch Hilfsmittel z. B. eines Weckers "verlängern"? Also so, dass er genau weiss, jetzt hat Mama wieder Zeit für mich.

Hattest du mit deinem Sohn mal darüber gesprochen, dass es für jeden in der Familie Zeiten gibt in der er Dinge ohne die anderen macht? Er geht in die Schule, Papa auf die Arbeit (ich nehm mal an, dein Mann kommt erst nach Hause, wenn Söhnchen längst von der Schule zurück ist). Mit dieser Begründung könntest du ihm vielleicht vermitteln, dass Mama auch ab und an mal nicht zu Hause ist.

Aus einem deiner vorhergehenden Postings meine ich heraus zu lesen, dass du dir nicht sicher bist in wie weit du das Klammern deines Sohnes evtl. unterbewusst herausforderst. Selbst wenn es so wäre, solltest du kein schlechtes Gewissen haben, denn wenn ich deine Geschichte lese ist das vollkommen verständlich. Schön wäre halt, wir könnten dir helfen ein bisschen Freiraum für dich zu bekommen und das ohne dass du ein schlechtes Gewissen haben musst, sondern diesen in vollen Zügen geniesen kannst. Bestimmt hast du schon vieles ausprobiert, hoffentlich bin ich dir mit meinen Gedanken und Vorschlägen nicht zu nahe getreten.

Aber vielleicht kommt das daher, dass ich seit meine Tochter 4 Monate alt ist allein erziehend bin und darum fast eine Expertin in Sachen "zeit für mich finden (schinden ;))" bin.

Hast du denn schon mal in Erwägung gezogen, deinen Sohn klassisch Homöopathisch behandeln zu lassen?

LG
Brigitte
 
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Hallo Brigitte

dank dir

das ist ja das Problem...Zeitschemen sind für meinen Sohn nicht gegeben..das hat bei ihm einen anderen Sinn..als für mich ..

ich weis jetzt nicht wie ich es erklären soll..

Alle bekannten Größen wie Zeit und festehende "sachen" weden von im aus den Angeln genommen...und ständig in frage gestellt und jeden tag aufs Neue hinterfragt..

Ganz simpel..wir wissen das dei Erde rund ist...für Asperger aber nicht..sie könnte ja heute schon viereckig sein..Warum sollte sie auch rund sein..

So sit das mit der Zeit..er versteht schon das ich Zeit für mich brauch, aber das wird nächsten tag schon wieder verworfen...In Frage gestellt...es könnte sich ja über Nacht geändert haben..

Also fängt man jeden Tag quasi aufs Neue an..

Wir hatten von Anfang an zu kämpfen mit der Reizüberflutung..

das hat sich aber schon gebessert..

Klar hat er Sachen die er gerne stundenlang ausübt..bloß auch da wird keine natürlich grenze von ihm gesetzt...so daß wir drauf achten müssen..

Dies Welt ist für Asperger eine schwierige Sache..und der Umgang damit..noch schwerer..

wir wissen das Blau blau ist..heiß heiß ist...Winter Winter ist..damit sind wir aufgewachsen..

Für meinen Sohn ist das nicht so..

Und das raubt natürlich viel Zeit...

Nun sind Ferien...und man kann viel mit ihm machen ..Bzw...Mein Mann...und so hab ich Freiraum und kann mich um meine Vorlieben kümmern:p)

Du bist mir auf keinen Fall zu nahe getreten..:)

Bin für jede Antwort dankbar...:)

meinen Sohn Homöopathisch zu behandeln...dazu fehlt uns im Moment leider das Geld...

liebe grüße darleen
 
Hallo Darleen,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

ich tu mir grad schwer dir zurück zu schreiben, denn alles was ich bisher verfasst habe, hab ich eben wieder gelöscht, weil mir klar wurde, dass ich nicht die geringste Ahnung habe was es bedeutet ein Kind mit Asperger zu haben und deshalb jeder Satz den ich geschrieben habe wie ein Hieb in deine Richtung wirken würde - so gut ich es evtl. auch gemeint haben mag. :eek:)

Deshalb begebe ich mich lieber zu dem Thema von dem ich durch eigene Erfahrung wenigstens weiss wovon ich spreche:

meinen Sohn Homöopathisch zu behandeln...dazu fehlt uns im Moment leider das Geld...

das muss auch gar nicht viel Geld kosten. Wenn ihr euch einen Arzt sucht der klassisch Homöopathisch arbeitet und zudem noch eine Kassenzulassung hat, dann müsstet ihr lediglich die Erstananmnese selber bezahlen (meine hab ich damals sogar in Raten abbezahlen können). Alles weitere wird wie bei jedem anderen Arzt über das Kärtchen abgerechnet. Möglich das ihr vielleicht mal das ein oder andere Fläschchen Globuli selbst bezahlen müsst, da liegt der Preis so bei ca. 6,00 - 8,00 €. Wobei ich mir vorstellen könnte dass Asperger eine konstitutionelle Behandlung erfordert, bei dieser werden eher Hochpotenzen gegeben und diese werden so wie ich das kenne gleich in der Praxis verabreicht und somit zahlt die dann auch die Kasse ;) (frag mich grad wieviel mein Doc für 3 so Kügelchen wohl in Rechnung stellt :D).


Liebe Grüße
Brigitte
 
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