Radiästhesie

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25.01.05
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Grüss euch,

einmal mehr eine weit verbreitete Meinung, die auf angeblich wissenschaftlichen Tatsachen beruht.

Im Doppelblindversuch durchgeführte Untersuchungen zeigten seit Beginn der Diskussionen um Radiästhesie, dass die Ergebnisse von Rutengängern im Durchschnitt nicht über Zufallsergebnissen liegen.
Wenn ein Radiästhet sich zu einem solchen Test verleiten lässt, wieviel Ego ist dabei mit ihm Spiel (denen will ich's aber zeigen)? Wenn verdeckte Kübel mit und ohne Wasser gleich wirklichen Wasseradern erpendelt werden sollen, so zeigt das bestenfalls, dass weder Wissenschaftler noch Pendler eine Ahnung davon haben, was eine Wasserader überhaupt ist.

Meiner Ansicht nach sind solcherart Untersuchungen ein Fiasko sowohl für Untersucher wie auch für Untersuchter. Ob blind oder doppel-blind, wer blind ist nun mal nicht sehend. :cool:

Es ist die immer wieder auftauchende Frage, wer denn überhaupt fähig sei, dies zu überprüfen? Und was, wenn es die wissenschaftlichen Kriterien wären, die eben nicht stimmig sind, auf gut Deutsch, die Frage inadequat gestellt ist, nämlich so, dass sie auf diese Art gar nicht beantwortet werden kann?
:idee:

herzlichst - Phil
 
Hi,

also wie mehrfach angemerkt bin ich ja dem lieben Gott sein liebster Skeptiker :D ,
aber eines kann ich - blind oder sehend - aus eigener Erfahrung sagen: ein Cousin von mir hat diese - ich nenns mal - Begabung und der findet - ohne professioneller Raioästhet:))) - (oder wie heißt das dann?) zu sein, mittels einer beliebigen Rute nahezu alles. Mir fehlt diese "Feinfühligkeit" oder habe sie noch nicht entdeckt und kann das nicht.

Herzliche Grüße von
Leòn

https://www.symptome.ch/threads/wuenschelrutengaenger-haben-schlechten-ruf.754/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn sich Rutengänger/Pendler oder ähnlich arbeitende Leute auf das Experiment einlassen, z.B. in einem Fernsehstudio mit der Rute zu arbeiten, dann sind sie doch über die Arbeitsbedingungen informiert. Also könnten sie auch ablehnen und andere Bedingungen fordern oder vorschlagen.
Wenn dann der "Beweis" für die Rutengängerei fehlschlägt, nachträglich zu sagen, die Bedingungen waren schlecht, ist nicht überzeugend. Wie gesagt: wenn jemand sein Handwerk beherrscht, sollte er auch wissen, wann er es besser sein läßt.

Auch das Argument "deren Ego verhindert richtiges Ruteln unter adequaten Bedingungen" scheint mir nicht passend. Denn: welcher Mensch hat nicht einen Ego-Anteil in sich und wer wäre der Mensch, der da die Spreu vom Weizen trennen kann?

Gruss,
Uta
 
Hallo phil

Es gibt ganz sicher einige Menschen mit (spezifischer) „erhöhter Wahrnehmung“!
Nur es gibt noch viel, viel mehr Leute die sich’s nur einbilden ... oder andere Gründe haben so zu tun als ob ...

Wenn z.B. von 100 Radiästheten - 99 Blindgänger sind ... ist dieses Verfahren leider nicht mehr generell zu gebrauchen!

Tut mir auch leid – aber so ist es nun mal!

Lieben Gruß X
 
Das Problem ist wohl, dass sowas als Wochenendkurs angeboten wird und damit eben die 99 Unbegabten glauben, nun müssen sie es können, sie haben ja Geld für bezahlt.
Bei meinen Verwandten väterlicherseits gibt/gab es auch einige, die das konnten, auch noch andere Sachen, mit alten Schlüsseln, und so. Ich habe es mal versucht, gehöre wohl eher zu den 99:rolleyes:

LG
 
Es kam mal eine DOK Sendung zu einem Radiästheten aus der Schweiz, der in der Wüste Wasser sucht, auch bei armen Völkern. Ich glaube, der Film hiess: "Der Wasserschmöcker" mit Namen HANS-ANTON RIEDER.
Mehr unter:
https://209.85.129.104/search?q=cac...+der+wasserschmöcker&hl=de&gl=ch&ct=clnk&cd=3

oder ein weiterer Artikel:
old.wochen-zeitung.ch/ausgabe/3398/gesellschaft.html

kritischer Artikel:
https://www2.t-online.ch/dyn/c/58/14/91/5814912.html

(auf dieser Seite rechts noch etwas entdeckt, das ich unter "Sexualität" einfügen werde...)

weiter googeln mit: "Wasserschmöcker"

( @X: in Anlehnung an die Bibel könnte es sein: Eher kommt ein Kamel in den Himmel, als du? )
 
Grüss euch,

toll, dass ihr euch da so sicher seit. Vielleicht ist ja gerade das der feine Unterschied zwischen glauben (was einem das so alles vorgesetzt wird...) und wissen (in dem man es z.B. tut).

Die einen glauben, dass man es an einem Kurs lernen kann. Kann man nicht! Man muss es bereits können. Die Art und Weise wie mit dem Pendel oder der Rute umgehen, das allerdings kann an einem Kurs erlernt werden. Es können die Sinne durch Üben verfeinert werden. Damit umgehen zu lernen, das ist die Arbeit die u.a. ihn verschiedenen Vereinigungen geübt und geschult wird. Es gibt vieles das ich bisher nicht getan habe und das ich auf Anhieb auch nicht gleich könnte. Aber ist es deswegen unmöglich? Es ist keiner von uns als Autofahrer auf die Welt gekommen, dennoch fahren die allermeisten von uns Auto. Und kaum einer könnte mit einer E-Lok losfahren, aber jeder von uns könnte es zweifelsohne lernen.

Aus meinen eigenen Kursen darf ich anmerken: Diejenigen, bei denen es nicht klappte zeigten alle Blockaden (Stress weil ander zuschauen, Glaubensvorstellungen, Erziehung...). Nach dem Auflösen dieser Blockaden funktionierte es auch bei ihnen. Was mit damit anschliessend gemacht wird, das ist wiederum Sache der jeweiligen Person. Bisher hat es jeder gekonnt. Warum? Weil das eben zur Grundausrüstung jedes gesunden menschlichen Organismus gehört.

Würde ich den Mixer als untauglich bezeichnen, nur weil der Schalter nicht betätigt wird und der Strom nicht fliessen kann?

herzlichst - Phil

PS. Wie sich die Lästermäuler doch immer und überall wiederholen :rolleyes: ja, ja, ich weiss, die andern auch...:D
 
Soeben gesehen, ein RADIO-Tipp für heute abend, Mo. 8. Jan. 07

hr1-LOUNGE (20:00-24:00)
Die geheimen Kräfte der Erde: Bringt sie die Wünschelrute an den Tag?
Montag, 8. Januar 2007, 20:00 Uhr
Rutengänger - man nennt sie auch die "Fühligen".
Menschen, die mit Wünschelruten Wasseradern und anderes in der Erde aufspüren können, werden bei der Suche nach Wasservorräten und Erdöl offenbar mit Erfolg eingesetzt. Was ist dran am Rutengehen? Okkulte Geheimnisse, Aberglaube oder einfach ein unerforschtes Naturphänomen?
Mehr Angaben: (Man kann auch Mailen oder Tel.)
https://www.hr-online.de/website/radio/hr1/index.jsp?rubrik=16150&key=standard_document_28798428
 
Die Energien beim Wünschelrutengehen können extrem sein und die Folgen auch.

Elisabeth Tauß ist Psychotherapeutin und Radiästhetin. Im April 2014 wurde sie durch eine „Entladung“ beim Wünschelruten – wie sie sagt – „vom eigenen Tod überrascht“. Es kam zu einem Kammerflimmern. Durch lange, intensive Reanimationsbemühungen konnte sie ins physische Leben zurück geholt werden; als Folge des langen Herzstillstandes musste ein Arm amputiert werden.
In der Zeit ihres Komas erlebte Elisabeth Tauß eine intensive, „heilende“ Nahtoderfahrung, die ihr Leben und ihre Weltsicht nachhaltig veränderte. In diesem Gespräch berichtet sie erstmals öffentlich von ihren Erlebnissen. Inhaltsübersicht: 01:17 Was passierte im April 2014 während Ihrer Nahtoderfahrung? 03:11 Was geschah dabei äußerlich? 04:05 Die beiden haben also gesehen, dass Sie umgefallen sind? Wie haben Sie das erlebt? 07:58 Nahtoderfahrene berichten häufig, dass ihnen Verwandte oder Freunde, denen sie begegnen, nicht alt und greise erscheinen, sondern in der Vollkraft ihrer Persönlichkeit. Haben Sie das auch so erlebt? 08:49 Wie ging es dann weiter, nachdem Sie mit den beiden gesprochen haben? Was haben Sie sonst noch erlebt? 10:32 Andere Stationen, an die Sie sich erinnern können? 12:20 Gab es in irgendeiner Form eine Entscheidung, die Sie dazu gedrängt hat oder aufgrund derer Sie sich entschlossen haben, in den Körper zurückzukehren? 15:22 Sie waren vorher nicht religiös? 16:11 Sie hatten also den Eindruck: Ich muss mich komplett ändern. Inwiefern? Woran dachten Sie dabei? 17:14 Sie haben diese Gottesbegegnung also definitiv mit dem christlichen Glauben assoziiert? 17:48 Religion wäre also eine Krücke, diesem Erleben näherzukommen? 18:11 Zum Thema „Leben umkrempeln“: Waren damit auch andere Gedanken verbunden, etwa in dem Sinn: „Ich sollte ein verantwortungsbewussteres oder überhaupt bewussteres Leben führen“? 19:35 Sie sind also in dieser Wohnung beim Wünschelruten umgefallen, dann ins Krankenhaus gebracht worden. Was waren die körperlichen Folgen dieses Ereignisses? 22:26 Das Koma wurde künstlich unterstützt? 24:57 Wie hat sich das Erwachen abgespielt? Was haben Sie erlebt? 25:48 Sie waren also mitten in Ihrer Nahtoderfahrung? 28:32 Wie war es, als Sie wieder im Körper zu sich gekommen sind? Wie sind Sie mit den Erlebnissen umgegangen? War Ihnen sofort klar, dass Sie eine Nahtoderfahrung erlebt hatten? Kannten Sie diesen Begriff? 30:23 Wie sind Sie auf den Gedanken gekommen, das Kammerflimmern mit dem Wünschelruten in Verbindung zu bringen? 32:27 Dass so etwas passieren kann, ist meines Wissens ja auch im Kreis der Radiästheten nicht bekannt – oder? 34:40 Ein Zitat von Ihnen: „Durch den Bruder Tod erlebte ich Heilung und Transformation.“ Ist der Tod für Sie zum Bruder geworden? Gehört er ganz normal zum Leben? Wie stehen Sie heute dem Tod gegenüber? 37:04 Sie sind gelassener geworden … 37:16 Wie hat das Erleben langfristig Ihr Leben verändert – Ihre beruflichen Aktivitäten, auch Ihre Beziehung zu anderen Menschen? 40:52 Führen Sie diese Liebe auf die Lichtbegegnung zurück? 44:58 Sie haben versucht, Ihre Erfahrungen weltanschaulich zu verarbeiten und einzuordnen und schlagen Bezüge zu den alten Ägyptern oder auch zu den alten Maya-Weisen. Welche Parallelen sehen Sie? 48:15 Der Tod gehört zu einem größeren Kreislauf … 48:23 Haben Sie vor, wieder mit der Wünschelrute zu arbeiten?

Nahtoderfahrung nach „Entladung“ beim Wünschelruten | Elisabeth Tauß im Gespräch

 
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