Die Wahrheit über das Risiko von Amalgam

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Professor Boyd Haley hat im Jahre 2007, zum ersten Mal soweit mir bekannt, die Gesamtmenge des aus Amalgamfüllungen austretendem Quecksilbers gemessen:

Pro Tag tritt mindestens zwischen 4-22 mcg Quecksilber aus 1 cm² der Oberfläche einer Amalgamfüllung aus.

Diese Werte wurden gemessen an verschiedenen Amalgamfüllungen verschiedener Hersteller, von verschiedenen Zahnärzten in eine Zahnimitation eingesetzt, welche in ein Reagenzglas mit distilliertem Wasser gelegt wurde und bei Raumtemperatur gelagert wurde. Die Messungen wurden über einen Zeitraum von 25 Tagen vorgenommen, nachdem sich die erhöhten Quecksilberwerte die nach dem einsetzen entstehen, reduziert hatten.

Es ist gängige Meinung das 80% des eingeatmeten Quecksilbers über die Lunge aufgenommen wird, und das der Hauptanteil des durch Amalgam freigesetzten Quecksilbers in Dampfform entweicht.

Da bei jeglicher mechanischer oder thermischer Stimulation deutlich mehr Quecksilber frei wird, kann man davon ausgehen das die Menge die durch eine Amalgamfüllung frei wird, höher ist als 4-22 mcg/Tag, daher sind das also Mindestwerte.



Wie gefährlich sind 4-22 mcg/Tag?

Mitte der 90er wurde in Kanada neue Grenzwerte für Quecksilber untersucht, nach Beschwerden das Amalgam nie einer Sicherheitsprüfung unterzogen worden war. Eine Studie wurde gestartet welche die tägliche durschnittliche Quecksilberexposition durch Amalgam abzuschätzen versuchte. Sie fanden durchschnittliche Werte zwischen 8 und 16 mcg pro Tag, je nach Alter.

Der beauftragte Studienleiter Mark Richardson kam in Anbetracht der verfügbaren Daten zu einem Grenzwert von 0.98 mcg/Tag für einen 70 kg schweren Menschen.

Um also die Gesundheit der ganzen Bevölkerung zu garantieren, in Anbetracht der möglichen individuellen Empfindlichkeit, dürfte überhaupt gar kein Amalgam verwendet werden.
 
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Amalgam macht dumm.
Amalgam macht krank.
Amalgam verseucht die Umwelt.
Amalgam ist hässlich.
 
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