Themenstarter
- Beitritt
- 03.02.09
- Beiträge
- 6
Hallo,
ich habe mich in diesem Forum angemeldet um für meine Tochter (16) vielleicht Hilfe zu finden.
Ihr ist seit ca. zwei Jahren immer wieder übel (teilweise so stark, dass sie Zuhause sein muss), Auslöser schien ein Magen-Darm-Infekt zu sein, denn danach ging die Übekeit einfach nicht mehr richtig weg.
Einige Monate später wurde deshalb eine Magenspiegelung vorgenommen. Ergebnis war Gastritis, kein HP. Trotz Medikamenten (Nexium Mups 40) wurde es zwar besser, aber nicht GUT. Eine Rest-Übelkeit (vermutlich die, die vor der Gastritis schon da war) blieb bestehen. Übelkeit oft nach dem Essen, aber auch unabhängig davon.
Lactose und Fructoseintoleranz wurden getestet, alles okay. Auch keine sonstigen Allergien oder Unverträglichkeiten.
Vor ca. 1,5 Jahren begann es, dass es Jo schwindelig wurde, meist Drehschwindel. Meist nach Anstrengung, aber auch sonst. (z.B. morgens noch vor dem Aufstehen dreht sich das Zimmer). Das kann einige Stunden dauern oder auch länger. Der Schwindel wurde abgeklärt kardiologisch, neurologisch, HNO. Alles okay.
Der Kardiologe, der Jo kennt, schrieb in seinem Bericht, dass er "keinen Anhalt für eine psychische Ursache" sieht.
Durch zu häufige und extrem starke Mens ist der Eisenspeicher (Ferritin) ziemlich leer, Jo bekommt im Moment Infusionen. Bei jeder Mens extrem starke Übelkeit, starke Schmerzen (Ibuprofen wirken wie Bonbons)
Etwas erhöhtes DHEAS Hormon.Die Schilddrüsenwerte TSH, freies T3 und T4, Mikrosomale-AK und TSH-Rezeptoren-AK sind auch unauffällig. Zwar teilweise am Randbereich, aber nicht außerhalb.
Uns wurde ein Aufenthalt in einer diagnostischen Klinik vorgeschlagen, aber Jo bekommt dort wie es aussieht erst im Juni einen Termin. Sie ist sowas von fertig, verliert sozialen und schulischen Anschluss und ist natürlich depremiert. Jo hat die Hoffnung, dass - wenn man nur "das Richtige" untersucht, die Ursache vielleicht vor Juni findet - und sie wieder halbwegs normal leben kann. Hat jemand einen Rat?
fragt
Tikva
ich habe mich in diesem Forum angemeldet um für meine Tochter (16) vielleicht Hilfe zu finden.
Ihr ist seit ca. zwei Jahren immer wieder übel (teilweise so stark, dass sie Zuhause sein muss), Auslöser schien ein Magen-Darm-Infekt zu sein, denn danach ging die Übekeit einfach nicht mehr richtig weg.
Einige Monate später wurde deshalb eine Magenspiegelung vorgenommen. Ergebnis war Gastritis, kein HP. Trotz Medikamenten (Nexium Mups 40) wurde es zwar besser, aber nicht GUT. Eine Rest-Übelkeit (vermutlich die, die vor der Gastritis schon da war) blieb bestehen. Übelkeit oft nach dem Essen, aber auch unabhängig davon.
Lactose und Fructoseintoleranz wurden getestet, alles okay. Auch keine sonstigen Allergien oder Unverträglichkeiten.
Vor ca. 1,5 Jahren begann es, dass es Jo schwindelig wurde, meist Drehschwindel. Meist nach Anstrengung, aber auch sonst. (z.B. morgens noch vor dem Aufstehen dreht sich das Zimmer). Das kann einige Stunden dauern oder auch länger. Der Schwindel wurde abgeklärt kardiologisch, neurologisch, HNO. Alles okay.
Der Kardiologe, der Jo kennt, schrieb in seinem Bericht, dass er "keinen Anhalt für eine psychische Ursache" sieht.
Durch zu häufige und extrem starke Mens ist der Eisenspeicher (Ferritin) ziemlich leer, Jo bekommt im Moment Infusionen. Bei jeder Mens extrem starke Übelkeit, starke Schmerzen (Ibuprofen wirken wie Bonbons)
Etwas erhöhtes DHEAS Hormon.Die Schilddrüsenwerte TSH, freies T3 und T4, Mikrosomale-AK und TSH-Rezeptoren-AK sind auch unauffällig. Zwar teilweise am Randbereich, aber nicht außerhalb.
Uns wurde ein Aufenthalt in einer diagnostischen Klinik vorgeschlagen, aber Jo bekommt dort wie es aussieht erst im Juni einen Termin. Sie ist sowas von fertig, verliert sozialen und schulischen Anschluss und ist natürlich depremiert. Jo hat die Hoffnung, dass - wenn man nur "das Richtige" untersucht, die Ursache vielleicht vor Juni findet - und sie wieder halbwegs normal leben kann. Hat jemand einen Rat?
fragt
Tikva