Durchblutungsstörungen bei 15-jähriger?

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Hallo zusammen,

einige kennen sicherlich schon den langen "Leidens-Bericht" meiner
Tochter Julia.

Habe jetzt einige Fragen und hoffe, dass ich den einen oder anderen
guten Tipp von euch bekommen kann:

Warum "Sterben" bei Julia die Arme ab, wenn sie diese "ausstreckt" (weg vom Körper)?

Warum werden ihre Beine verkrampft, hart, steif und schmerzend wenn Sie nur wenige Minuten auf der Toilette sitzt??

Warum verkrampfen die Körperteile (Arme, Beine, Rücken) wenn nur ein
etwas kälterer Windhauch daran kommt??


Wer interesse an Julias Krankenbericht hat, kann diesen mit der Ergänzung
gerne im Anhang nachlesen.

Danke.


Bis bald

Manfred Anhang anzeigen Neu Textdokument.txt

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Durchblutungsstörungen bei 15-jähriger ??

Hallo Manfred,

.....die Geschichte deiner Tochter Julia ist so traurig und für das ganz Gesundheitssystem ein Armutszeugnis.

Wenn die Arme beim Ausstrecken absterben und die Durchblutung behindert wird, kann ich mir vorstellen, dass Gefäße oder Nerven ein- oder abgeklemmt werden.

Leider bin ich da auch ziemlich ratlos.
traurig0014.gif



Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo,
ich bin auch ratlos. Aber ich denke, AnneS hat Recht: da stimmt was mit der Durchblutung nicht. Sind denn die Venen und Arterien mit einer Doppler-Sonographie angeschaut worden? Beim Neurologen wart Ihr bestimmt auch schon längst?

Ich wünsche Euch, daß Ihr auf irgendwelche Ursachen und dann vor allem zur Therapie kommt.

Grüsse,
Uta
 
Hallo Manfred,

Ich finde es nachgerade erschreckend, was alles mit eurer Tochter veranstaltet wurde und es dürfte unmöglich sein, herauszufinden, welche der Beschwerden wirklich Folge einer Krankheit und welche Folge der Behandlungen sind.

Aus meinem grundsätzlichen Verständnis über die Entstehung von Krankheiten heraus, gibt es drei Dinge, die ursächlich zumindest für einen Teil der Probleme verantwortlich sein dürften:

1. Die Schadstoffe, die ihr im Rahmen der Behandlungen zugeführt wurden. Allein die Antibiosen genügen, um den Darm und die Darmflora auf Monate wenn nicht Jahre hinaus zu schädigen. Von Medikamenten und Amalgam mal gar nicht zu reden.

2. Die enormen psychischen Belastungen, die diese Odysee mit sich bringt. Solche Belastungen wirken sich direkt auf das Nervensystem aus und können durchaus mit Ursache der Probleme sein.

3. Die Mangelernährung, die sich auch im Entstehen der Allergien zeigt und die durch die Schadwirkung der Antibiose und anderer Medikamente noch weiter verstärkt wird. Vollkornreis, Spezial-Gluten- Ei-Sojafreies Toastbrot sowie Teff-Vollkorn-Nudeln sind in dieser Form keine wirklich gesunde Ernährung.

Für mich liest sich der Bericht so, als ob das Kind unter hohen psychischen Belastungen steht, nicht nur wegen der Krankheit, sondern auch weil es seit Jahren von Arzt zu Art geschoben wird und dutzende Untersuchungen und Operationen über sich ergehen lassen mußte - von denen die wenigsten einen Sinn gehabt haben dürften.

Ich persönlich würde in den drei genannten Bereichen aktiv werden, da hier die Ursachen aller erworbenen Krankheiten liegen. Da unklar ist, welche der Beschwerden tatsächlich erworben sind und welche Unfall- bzw. Behandlungsfolgen sind, kann man natürlich nichts versprechen. Aber eine Verbesserung der Situation in den drei Bereichen ist Voraussetzung, daß der Organismus richtig funktioniert und auch mit Unfall- oder Behandlungsfolgen besser umgehen kann.

Diagnose und Therapie sollte idealerweise ein ganzheitlich orientierter Art durchführen und kein Spezialist. Ganzheitlich orientierte Ärzte behandeln keine Krankheit, sondern den Menschen.

Die beschrieben Symptome weisen für mich als Laie auf Durchblutungsstörungen bzw. eine Mangelversorgung des Nervensystems hin. Das vegetative Nervensystem reagiert sehr schnell auf äußere Reize. Ein kalter Windhauch führt zum reflektorischen Verengen der Blutgefäße, so daß eine Durchblutungsstörung oder Unterversorung der Nervenzellen noch verstärkt wird.

Wäre ich in deiner Situation, würde ich bei der Ernährung ansetzen, die psychische Belastung nach Möglichkeit vom Kind nehmen und um Schadstoffe einen großen Bogen machen. Inwieweit eine Ausleitung einen Sinn hat, kann ich nicht beurteilen.
 
Hallo zusammen!

Danke erst einmal für eure Mithilfe :)

Auffälligkeiten bei Julia in den vergangenen Tagen, die uns zu denken geben:

Donnerstag 18. September 08:
An drei Zähnen wurde die Kunststoff-füllung entfernt und durch Zement
ersetzt. Durch das Bohren auf den Zahnnerven zog starkes Nerven-Vibrieren
vom Hohlkreuzbereich des Rückens durch den ganzen Körper (Beine, Arme
bis hin zur Kopfhaut). Ich hatte das Gefühl, als wenn Stromstöße vom
Hohlkreuz-
bereich ganz schnell und rasend durch den ganzen Körper jagten.
Dadurch wurde der ständige, starke, innere Schüttelfrost sehr verstärkt.
Alle Gliedmaßen kamen mir durch das Nerven-Bibbern gelähmt und
taub vor. Seitdem bin ich noch viel empfindlicher, was die Empfindungs-
Störungen in den Nerven angeht. Ganz auffällig: Durch die Watte-Rollen,
die während der Behandlung in meinem Mund waren, habe ich ganz starke
Missempfindungen, sobald ich etwas weiches berühre.

Freitag 19. September 08:
Wenn ich mit meinen Fingerspitzen etwas Weiches anfasse, wie zum Beispiel
Unterhemd oder Sofadecke.... oder aber Gegenstände aus Kunststoff
wie Lineal, Kugelschreiber... gelangt das Nerven-Vibrieren sofort in
den Hohlkreuz-Bereich. Ich spüre ein starkes Nerven-Bibbern, das
mit Schmerzen durch den ganzen Körper jagt. Ich habe das Gefühl,
als wenn die Nerven zerspringen würden. Dadurch komme ich mir
innerlich durchfroren vor und alles ist eisig kalt und steif und dadurch
wirkt es wie „abgestorben“. Bei all dem inneren Frieren, ist meine
Haut äußerlich seltsamer Weise ganz normal warm.
In solchen Situation komme ich mir völlig kraftlos und energielos
vor. Ich bin danach immer fix und fertig.

Samstag 20. September 08:
Immer wenn ich mich auf die Toiletten-Brille setze, die aus Kunststoff
ist, spüre ich einen starken Druck durch den Rand der Toiletten-Brille
auf meine Oberschenkel. Dadurch kommen mir die Beine ganz abgestorben
und eisig kalt, starr gefroren, gelähmt und ohne Blutversorgung vor.
Die Beine werden dann extrem schmerzempfindlich bei Bewegung
und Berührung.
Im Hohlkreuzbereich verstärkt sich der innere Schüttelfrost und
das Nervenzucken im ganzen Körper verstärkt sich.
Wenn ich trotz meiner dicken, warmen Kleidung nur einen kleinen
Windhauch abbekomme oder nur ein kleiner Temperatur-Unterschied
da ist, wie z. B. beim Umziehen, verstärken sich alle die oben
genannten Beschwerden.



Montag 22. September 08
Schon die Reibung mit dem Fuß an etwas Weichem (z. B. Sofabezug)
sorgt für ein Ziehen in den mit Füllstoffen gefüllten Zähnen. Im Hohlkreuz
verspüre ich dann sofort Nerven-Vibrieren und Bibbern und der innere
Schüttelfrost verstärkt sich und die Nervenschmerzen durchziehen rasend
den ganzen Körper und eine starke innere Kälte durchdringt mich.
Durch das kurze Hochschieben meiner Ärmel wird der ganze Arm
sofort steif, bleiern und verfroren. Der Arm kommt mir wie gelähmt
vor und zuckt. Eisige Stiche durchdringen den Arm. All diese Beschwerden
halten noch stundenlang danach an.
Beim Rückwärts-Sitzen im Bus bekomme ich ein Druckgefühl auf den
Kopf (Schläfen / Schädeldecke). Ich werde schwindelig und unsicher.

Nach dem Nachmittagsschlaf sind alle Beschwerden noch viel
schlimmer. Hauptsächlich merke ich das durch stärkeres Nerven-
Vibrieren und Nervenstiche. Auch ist hinterher die innere Kälte
immer noch intensiver. Alles kommt mir „abgestorben“ und
steif-gefroren vor (Rücken, Beine, Arme)
Vom Rücken aus gehen ständig eisige Ströme durch die Nervenbahnen
in die Beine und Arme.

Donnerstag 25. September 08:
Abends bei Müdigkeit sind alle meine Beschwerden = ganzer Körper
innerlich verfroren // eisige Stiche überall // starres, abgestorbenes
Gefühl
der Beine, Arme u. Rücken wie bei Durchblutungsstörungen.
Vom Rücken strahlt alles aus.

Freitag 26. September 08:
Strecke ich einen Arm für einen kurzen Augenblick aus,
wird er eisig und abgestorben und er kommt mir starr und
steif vor. Das hält dann auch noch lange an, obwohl ich den
Arm wieder am Körper anliegen habe.


Samstag 27. September:
Ein kleiner oberflächlicher Wasserfleck wurde bei meiner Hose
im Oberschenkel-Bereich äußerlich mit dem Fön mit warmer
Luft an einer kleinen Stelle getrocknet. Beim Abkühlen wurde das ganze Bein
eisig,
verfroren, starr und steif. Es kam mir abgestorben vor.

Sonntag 28. September 2008:
Der ständige innere Schüttelfrost geht vom Hohlkreuz aus los.
Seit heute habe ich das Gefühl, dass rechts neben der Wirbelsäule
im Hohlkreuzbereich eine besondere Stelle die Beschwerden alle
noch verstärkt und die Nervenschmerzen zuerst von dort aus in
meine Beine jagen und dann aber auch in den Schultern und auf
der Kopfhaut zu spüren sind. Eisige Stiche sind in diesen Bereichen
spürbar und alle Nerven vibrieren irgendwie. Alles kommt mir
irgendwie gelähmt vor.

Wer hat noch einen Ratschlag für uns??

Beim Neurologen waren wir bereits dreimal = jedesmal ohne Befund.

Gruß

Manfred


PS: Wer kann etwas zu dem Mittel Zeolith sagen? Hilft das zum Ausleiten?
 
Hallo ihr beiden,
Zeolith kann zusätzlich unterstützen. Alleine wird es eher nicht reichen, mMn.

LG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

ich suche dringend für eine schnellstmögliche Therapie bei
Julia

1.) Spezialist für Borreliose

2.) Spezialist für Ausleitung


Möglichst im Raum Nordrhein-Westfalen (Sauerland / Siegerland / Märkischer Kreis).

Ich wohne mit Julia in 57392 Schmallenberg

Habt ihr Tipps für uns??

Gruß

Manfred
 
Ich kenne die KLinik in Herdecke nicht selbst. Aber es wäre den Versuch wert, dort einmal anzurufen und zu fragen, ob sie sich zuständig fühlen:

www.gemeinschaftskrankenhaus.de/index.php5?page=125&lang=0

Gruss,
Uta
 
Hallo

mich würde interessieren, welche Mineralstoffe (Magnesium, Kalium, Calcium, Zink, Eisen) und Vitamine Julia einnimmt und wieviel davon?
Wenn sie weiterhin diese einseitige Ernährung bekommt, wie wird ihr dann z. B. Kalium, Calcium zugeführt?
Wie hoch waren denn ihre Blutwerte für diese Mineralstoffe bei der letzten Messung und wann war diese letzte Messung?

Die geschilderten Beschwerden deuten für mich auf einen eklatanten Mangel an Mineralstoffen (und evtl. auch Vitaminen) hin.
Joachim hat das Problem wohl auch erkannt, wie ich gerade weiter oben lese.

Ich würde, wenn es meine Tochter wäre, neben dem Ausleiten von Stoffen auch an das "Zuleiten" oder "Einleiten" von Stoffen denken. Wenn man Schwermetalle ausleitet, leitet man immer auch Nährstoffe bzw. lebenswichtige Mineralstoffe mit aus, die der Mensch braucht und die man dann in höherer Menge wieder zuführen muss.



Gruß

margie
 
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