Forumsaktion " Gemeinsam zum Rauchstop " im Oktober

Ich und das Nikotin

  • Ich bin NichtraucherIn

    Stimmen: 21 39.6%
  • Ich bin ExraucherIn

    Stimmen: 10 18.9%
  • Ich bin RaucherIn

    Stimmen: 22 41.5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    53
Themenstarter
Beitritt
15.10.06
Beiträge
2.937
Hallo Forum.
Im Oktober wird die Rubrik des Monats " Sucht " heissen.
Ich möchte dies zum Anlass nehmen, eine gemeinsame Aktion zu starten. :kraft:
Es gibt einige Mitglieder, die gerne mit dem Rauchen aufhören möchten, aber irgendwie fehlt der zündende Funke, der Tritt in den Hintern oder einfach die moralische Unterstützung, um den berühmten ersten Schritt machen zu können.
Wer mitmachen möchte, darf sich gerne in diesem Thread eintragen.
Dies stellt einen ersten Schritt in Richtung Rauchstop dar.
Man setzt sich selber ein wenig unter Druck, wenn der eigene Name hier nachzulesen ist.
Es bleibt genügend Zeit bis zum ersten Oktober, um sich auf die Aktion vorbereiten zu können.
Ob man jetzt schon mit einer Reduktion beginnt oder ob man sich ganz einfach gedanklich darauf einstellen will, bleibt Jedem und Jeder selber überlassen.
Auch der Oktober ist dann ganz eurem individuellen Ziel gewidmet, das gerne hier genannt werden soll.
Knall auf Fall zum Rauchstop oder langsam durch Reduktion oder ganz andere Methoden - ( fast ) alles ist erlaubt :D
( Ich erinnere an die Geschichte von Stephen King, wo Angehörigen ein Fingerglied abgetrennt wurde, wenn der Raucher nicht spurte :eek: Sowas ist hier ausdrücklich nicht erlaubt! :greis: )
Ungefähr Mitte des Monats Oktober werde ich einen Themenchat anbieten, wo wir uns noch etwas unmittelbarer zum Thema austauschen können, Datum und Uhrzeit werden noch bekanntgegeben.
So, nun hoffe ich, dass Einige von euch sich angesprochen fühlen und den ersten Schritt wagen. Bitte tragt euch hier ein!
Alle sind willkommen, in diesem Thread mitzuschreiben.
Auch Unterstützung und Kommentare von Nichtrauchern oder von Rauchern, die nicht mitmachen werden sind erwünscht!

Los geht's! :holzhack:
Sine
 
Vorankündigung - Forumsaktion " Gemeinsam zum Rauchstop " im Oktober

Ich mache denn auch gleich den Anfang.
Ich habe jahrelang äusserst selten geraucht und habe mich in den letzten Monaten wieder in Richtung Gewohnheitsraucherin bewegt.
In den letzten Wochen habe ich täglich geraucht, was eindeutig zu viel ist.
Ich werde ab heute meinen Zigarettenkonsum direkt auf null reduzieren.
Das ist realistisch, da es in den letzten Wochen im Durchschnitt 3 Zigaretten täglich waren und diese schlechte Angewohnheit noch nicht lange in meinem Alltag Einzug gehalten hat.
Wer macht auch mit?
Liebe Grüsse, Sine
 
Vorankündigung - Forumsaktion " Gemeinsam zum Rauchstop " im Oktober

Hallo Sine,

das ist eine hervorragende Idee :applaus:!

Ich :daumendrueck: Allen die mitmachen. Nichtraucher sein ist ein tolles Gefühl, ich kenne das seit 17 Monaten :freu:!


Liebe Grüße.

Heather
 
Ich möchte aufhören!

Hallo Sine,

also ich würde mich dieser Herbstaktion anschliessen wollen.
Den Zeitpunkt zum Aufhören (01. Oktober) finde ich gut gewählt.
Ich habe noch etwas Luft mich darauf einzustellen,
und mich nach der ein oder anderen Hilfsmaßnahme umzuschauen

Bei immerhin mind. 30 Ziggis am Tag gehöre ich zu den echten "Suchtbeuteln".
Das Rauchen begonnen habe ich mit 14 1/2 Jahren - das sind dann mal locker 30 Jahre Gequalme
(ist da nicht bald ein Einfamilienhaus abbezahlt, oder eine Straße geteert?).

Gedanken macht mir ein Entzugssymptom:
nach meinen Erfahrungen aus zwei Stop-Versuchen (vor 14 und vor 7 Jahren) weiß ich,
daß ich ab dem 2 Tag bis zum ca. 8 Tag ständig und ohne jeden Grund am heulen bin.
Ansonsten bin ich garnicht so nah am Wasser gebaut, aber in dieser Entzugsphase :traurig:
Mir geht es da wirklich SEHR schlecht und das Weinen ist unkontrollierbar :-(

Aber sagt man nicht: "Aller guten Dinge sind 3"? Vielleicht klappts ja dieses Mal für immer :kraft:

Ich kann nur ganz oder garnicht. Reduzieren macht mich gereizt, unleidlich usw.
D.h. bei mir geht es nur mit "von +30 auf 0".
Vielleicht kennt ja der neue Arzt, zu dem ich hin will, noch irgendeine gute Hilfsmaßnahme für den Anfang.

Viele Grüße
Miss Marple

PS: Den nachfolgenden Artikel vom Toxcenter hatte ich vor ein paar Tagen gelesen,
und danach wieder ernsthaft über das Aufhören nachgedacht:

Amalgamvergiftung durch Rauchen potenziert


Sämtliche schweren Amalgamvergiftungen traten bei Rauchern auf. Früh verstorbene Amalgamvergiftete waren ebenfalls stets Raucher. Amalgam disponiert sehr früh zum Rauchen durch die Störung des Glutamathaushaltes durch Quecksilber. Raucher nehmen durch die Lunge große Mengen an Cadmium aus den Tabakblättern auf. Zur Cadmiumentgiftung wird das Körperzink benötigt, das auch die Vorraussetzung für die Entgiftung von Quecksilber und Zinn aus Amalgam ist. Ein Zinkmangel über Jahre führt automatisch zu einer Quecksilber – Zinn – Vergiftung. Neben Cadmium sind im Zigarettenrauch (auch für passive Mitraucher) eine Palette von über 80 krebserzeugenden Substanzen. Um diese zu entgiften werden sämtliche körpereigene Entgiftungsmechanismen auf das Äußerste belastet. Für Quecksilber und Zinn ist dann keine Entgiftungskapazität übrig. Der heiße Zigarettenrauch im Mund löst riesige Mengen von dampfförmigen Quecksilber aus den Füllungen, die dann ins Gehirn eingeatmet werden. Dampfförmiges Quecksilber im Gehirn lähmt die Entscheidungsbereitschaft und verhindert so chemisch ein Ende (jeglicher!) Drogenabhängigkeit. Ehemalige Fixer berichteten, dass der quälende Wunsch nach Drogen erst aufgehört hatte, wenn entweder

<!--[if !supportLists]-->1. <!--[endif]-->Amalgam korrekt entfernt und entgiftet wurde oder

<!--[if !supportLists]-->2. <!--[endif]-->schon besser wurde, wenn mit dem Rauchen aufgehört wurde.

Drogentherapeuten inkl. Psychologen rauchen jedoch alle, deswegen ist jeder Drogenentzug zum Scheitern verurteilt.

Zigarettenrauch führt zur Paradontose durch die Gifteinlagerung im Zahnfleisch. Das entzündete Zahnfleisch nimmt besonders viel Quecksilber und Zinn auf und transportiert beides über den Blutweg zu den vorgeschädigten Organen und verstärkt die Autoimmunkrankheit.

Raucher verlernen durch die giftbedingte (Kohlenmonoxid und Blausäure aus dem Rauch) Hirnausschaltung Alltagprobleme zu beherrschen und werden durch die zusätzliche quecksilberbedingte Hirnschädigung an den Rand des Wahnsinns getrieben. Da kein Arzt mit diesen Zusammenhängen vertraut ist, verliert der amalgamtragende Raucher jedes Vertrauen in die Medizin und wendet sich allen Wunderheilern zu.

Diese wissen jedoch noch viel weniger, jeder reitet auf seinem (wertlosen und schädlichen) Steckenpferd. Auffangbecken für alle diejenigen, die nicht zufällig die Zusammenhänge erfahren, ist die geschlossene Psychiatrie. Die dort routinemäßig verabreichten Serotoninantagonisten verstärken die quecksilberbedingte Autoimmunkrankheit des Gehirns mit Serotonin-Antikörpern. Dies verstärkt die giftbedingte Hirnatrophie (Alzheimer), was die Einsicht in die schwierigen Zusammenhänge so erschwert, dass keinerlei Rückweg mehr offen steht.

Hilfe sind hier Selbsthilfegruppen, die Adressen von Betroffenen vermitteln, die nach 10 Jahren beschwerdefrei wurden und danach keinen Arzt, Zahnarzt oder Wunderheiler mehr benötigten.
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URL dieses Artikels: Amalgamvergiftung durch Rauchen potenziert
Artikel wurde auf dem Server zuletzt aktualisiert am 30.03.2008

© Tox Center e.V. - Einzelne Artikel dürfen auf andere Webseiten (wie Homepages und Diskussionsforen) übernommen werden – bei Angabe der Quelle: Amalgam & Co.: Das Tox Center e.V. informiert.
 
Vorankündigung - Forumsaktion " Gemeinsam zum Rauchstop " im Oktober

Ich bringe als ehemaliger (starker) Raucher meine Erfahrungen gerne ein.

Viele Grüße, Horaz
 
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Hallo Miss Marple,

die Akupunkteure sagen ja, daß Akupunktur hilft, mit dem Rauchen aufzuhören. Vielleicht wäre eine Dauernadel eine Hilfe?

Gruss,
Uta
 
Vorankündigung - Forumsaktion " Gemeinsam zum Rauchstop " im Oktober

Ja, Uta! Von der Dauernadel hab ich auch gehört.
Ich frage diesbezüglich mal den "neuen" Arzt.
Da ich auch noch so eine Metallunverträglichkeit habe (vertrage kein Silber und kein Nickel),
müßte man vorher mal austesten, mit welchen Nadeln das gehen könnte.
Alles was hilft, ist mir sehr willkommen :wave:

Viele Grüße
Miss Marple
 
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Hallo zusammen

Ich behalte mein Laster vorläufig noch ;).

Eigentlich wollte ich über google entsprechende Akupressurpunkte suchen und hier posten, wurde bisher aber nicht fündig.

Dafür möchte ich euch diesen reichhaltigen Fundus hier nicht vorenthalten:
Tipps und Tricks zum Aufhören mit dem Rauchen


Liebe Grüsse
pita
 
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Ich denke, daß man auch mit EFT einiges tun kann, um mit dem Rauchen aufzuhören.
Man könnte z.B. als Satz dazu nehmen: "Es gelingt mir, mit dem Rauchen aufzuhören" oder noch besser "ich bin auf dem Weg zu einer gesunden Lunge" oder so ähnlich.

Klopftechnik Verkürzt

Gruss,
Uta
 
Vorankündigung - Forumsaktion " Gemeinsam zum Rauchstop " im Oktober

Herzlichen Dank für die bisherigen Rückmeldungen!
Da trifft sich ja ein bunt gemischtes Völkchen in diesem Thread. :klatschen

Es freut mich sehr, dass Raucher, Exraucher und Nichtraucher ( da denke ich an Uta - oder liege ich falsch? ) Interesse für die Aktion zeigen.

Ganz speziell freut mich die Teilnahme meiner ersten Mitstreiterin, Miss Marple.
Ich kann dazu nur erzählen, dass mein Vater nach vermutlich fast 50 Jahren starken Rauchens von einem Tag auf den anderen Schluss gemacht hat damit.
Seine Erstickungsanfälle und das Wissen, dass der Rauchstop vermutlich die effizienteste Linderung bringt, haben ihn dazu befähigt.
Er sagt, er habe an KEINERLEI Entzugssymptomen gelitten! :bang:

Ich freue mich auf den weiteren Austausch und auf neue Mitstreiter!
Sine
 
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Hallo Sine,
ich bin schon seit langem Nichtraucher, aber ich war auch mal Raucher. Eines Tages, als ich frierend bei Minusgraden und Schnee und Eis auf dem Balkon stand, weil ich mir in der Wohnung selbst Rauchverbot erteilt hatte, fand ich das derartig unwürdig, daß ich beschloss, daß ich nun aufhöre. DAs war's denn auch!

Gruss,
Uta
 
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Jetzt, wo ich's lese... :idee:
Irgendwo hattest du das mal erwähnt Uta.
Ich glaube, dass der Zeitpunkt vor dem Wintereinbruch unter anderem auch aus dem von dir erwähnten Grund ganz gut gewählt ist.
Dann wäre in unserer bunten Truppe also noch ein Plätzchen frei für einen Nichtraucher :)
Liebe Grüsse, Sine
 
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Da passt das doch genau dazu:

Die Bundesärztekammer (BÄK) fordert in aller Deutlichkeit, Tabakabhängigkeit als Krankheit anzuerkennen und die Raucherberatung zu stärken. "Eine Bewertung als Lifestyle-Problem, das durch reine Willenanstrengungen oder Gruppengespräche zu beheben wäre, wird dem Problem nicht gerecht", heißt es in der Stellungnahme zur heutigen Expertenanhörung des Bundesgesundheitsministeriums, in der die Nationalen Aktionsprogramme zur Tabak- und Alkoholprävention weiterentwickelt werden sollen....
BÄK: Tabaksucht muss als Krankheit gelten (15.09.08) - aerztlichepraxis.de

Das würde u.a. bedeuten, daß Ärzte dann die Behandlung von Rauchern in Bezug auf die Rauchentwöhnung abrechnen könnten.

Gruss,
Uta
 
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Ach jee ... wie oft habe ich schon während des Rauchens gedacht "das ist echt krank, was ich hier tue.." :confused:
Ich weiß doch genau um die Risiken ... wieso verhalte ich mich selbstzerstörerisch?
Ich grüble einen Moment, und dann fällt mir zur Gewissensberuhigung immer das "Paradebeispiel" ein:
der Altkanzler Helmut Schmidt und seine Frau Loki. Beide über 80 und qualmen seit Jahrzehnten was das Zeug hält .... die können doch keine Selbstzerstörer sein?? "DOCH können sie" sagt dann eine innere Stimme,
welche eine andere innere Stimme dann schnell wieder wegfegt mit dem Argument:
"nicht für jeden ist das Rauchen schädlich, alle sind doch verschieden...." :schaukel:

Mit ein wenig Abstand sehe ich es so: das Rauchen ist eine verdammt lästige, gesundheitsschädliche und teure Angewohnheit. Ich setzte mich an den PC: Zigarette an, ich rede länger als eine Minute am Telefon: Zigarette an, ich habe etwas gegessen: Zigarette an, ich trinke ein Tasse Kaffee: Zigarette an, nach einer halben Stunde kommt der Janker: Zigarette an .... usw. usw.

Es ist doch eigentlich mein ganzer Tagesablauf, der durchzogen ist mit der Raucherei.
Aber ich will das jetzt nicht mehr!! Es schmeckt auch schon lange nicht mehr, es stinkt, alles stinkt, und es nimmt mir die Luft zum Atmen.

Ich will es mir ab dem 01. Oktober 2008 wert sein, daß ich mich dem Gift nicht mehr aussetze!!!
Es werden wahrscheinlich ein paar unangenehme Tage kommen, aber die möchte ich mir zuliebe aushalten!
Nach einer Woche ist das Schlimmste vorbei, und ich werde schon ein wenig stolz auf mich sein,
daß ich es dann schon eine Woche geschafft habe.
Und vielleicht kommt ja auch garnichts Unangenehmes, umso besser :D

Ganz toll finde ich die Möglichkeit, hier zu schreiben!
Ich werde dann einfach hier schreiben, statt Eine zu rauchen, wenn es mich "zwickt".

Ich will FREI SEIN von dieser Angewohnheit!
Und ich wünsche es Dir von ganzem Herzen, Sina, daß Du es schaffst!

:Nacht:
wünscht
Miss Marple
 
Belohnung oder "Wellnessgefühl"

Hallo zusammen,

es war interessant, heute bei der Osteophatin!
Nachdem sie mich untersucht hatte, sagte sie, daß ich eindeutig Amalgam-Silber-vergiftet sei.
(Gold konnte sie heute nicht testen, da das entsprechende Mittel nicht vorlag, das holen wir nächstes Mal nach.)
D.h. also, daß auch ihrer Meinung nach die Gifte rausmüssen (erst Gold, später Ausleitung Amalgam).

Dann habe ich mich mit ihr über das Rauchen aufhören unterhalten.
Sie testete kinesiologisch, wie fest mein Wille zum Aufhören ist: "bombenfest" wie wir feststellten :zwinkern:
Auch auf die Weinerei beim Entzug kamen wir zu sprechen.
Und den nachfolgenden Gedanken fand ich dann sehr spannend:

sie sagte, daß sich ihrer Meinung nach viele Raucher mit der Zigarette belohnen.
D.h. das Rauchen hat auch ein wenig mit einer Art "Wellness" zu tun.

Zunächst habe ich garnicht verstanden, was sie meinte, da mich das Rauchen mittlerweile doch total nervt.
Aber sie hat mir das dann in etwa so verdeutlicht:
manche Menschen gönnen sich/belohnen sich soz. mit der Rauchpause.
So nach dem Motto: das war eben aber (z.B.) anstrengend... jetzt gönne ich mir mal 'ne Pause und rauche Eine.
Oder ganz einfach, Der oder Die bzw. auch Das oder Jenes ist anstrengend und/oder doof:
ich tue mir einfach etwas Gutes und rauche.

Und plötzlich hat's bei mir "klick" gemacht.
Die frühere Heulerei war möglicher Weise auch ein Symptom für meine eigene unbewußte Traurigkeit darüber,
daß ich mir selbst "meine Belohnungen" ERSATZLOS weggenommen hatte. PUH!

Die Osteopathin meinte noch, daß es Einigen schon Belohnung genug sei, zu wissen,
daß sie nun statt der Zigarette Gesundheit erhalten.
Ich muß mal sehen, welche bewußten Belohnungen für mich so in Frage kommen,
bzw. interessiert es mich nun natürlich zu erkennen,
in welchen Momenten ich eigentlich meine, mich belohnen zu müßen/wollen.

Na ja, das wollte ich Euch nur mal kurz erzählen, weil mich diese Gedanken gerade beschäftigen :idee:

Viele Grüße
Miss Marple
 
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Hallo Miss Marple,
da hast Du ja eine ganz besondere Osteopathin gefunden! - Wie hat sie denn getestet, daß schwermetallbelastet bist? Das kenne ich gar nicht von einer Osteopathin. Meine arbeitet nur manuell...

Grüsse,
Uta
 
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Hallo Uta,

ich hoffe doch mal, daß ich eine ganz besondere Osteopathin gefunden habe!!
Bin schließlich fast 200 km zu ihr gefahren :eek:)

Sie hat auch nur mit den Händen gearbeitet (das war hauptsächlich sehr angenehm, nur 2-3 Mal hatte sie wohl irgendeinen Meridianpunkt, an dem es weh tat (Magen z.B.). Zum Schluß legte sie mir kleine Glasampullen auf den Bauchnabel und testete (kinesiologisch?) aus.

Ist das sonst nicht so? Das war ja mein erster Besuch bei einer -mir so an's Herz gelegten- Osteopathin.
Ich empfand sie und die Behandlung eigentlich als sehr angenehm.
Nach der Behandlung war mir etwa 10 min. etwas "schummerig" (ich blieb solange noch auf der Liege sitzen),
aber danach ging's mir ganz gut. Am 08.10. will ich wieder hinfahren.

Hast Du Bedenken, Uta? Sag' es bitte gerne, da ich mich mit Osteopathen nicht auskenne!

Viele Grüße
Miss Marple
 
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Hallo Miss Marple!
Sie testete kinesiologisch, wie fest mein Wille zum Aufhören ist: "bombenfest" wie wir feststellten
Freut mich sehr, zu lesen! :kraft:

Ich muß mal sehen, welche bewußten Belohnungen für mich so in Frage kommen,
bzw. interessiert es mich nun natürlich zu erkennen,
in welchen Momenten ich eigentlich meine, mich belohnen zu müßen/wollen.

Das ist wohl etwas vom Wichtigsten an der ganzen Geschichte!
Eine Ärztin hat mir mal gesagt ( es ging um einen Alkoholiker ) man könne einem Süchtigen nicht das Suchtmittel wegnehmen, ohne ihm einen Ersatz zu bieten.
Der Knackpunkt ist jedoch, was denn ein vernünftiger Ersatz sein könnte.
Heute Abend beim Heimkehren von der Arbeit hab ich mir gedacht: " Ach, wenn ich nicht rauchen kann, gönne ich mir halt ein Glas ..... ( lecker Getränk mit ein paar Promillen ) und im selben Momant musste ich über mich selber lächeln.....
So geht's einfach nicht, man sollte einen VERNÜNFTIGEN Ersatz für sein Suchtmittel finden - oder von der Idee wegkommen, man müsse sich ständig für irgendwas belohnen.
Schliesslich stellt das Leben an jeden Menschen Anforderungen und wenn ich mich für's Leben entscheide, muss ich mich ja nicht ständig belohnen dafür. Zum Glück hat das Leben an ganz unerwarteten Stellen ab und an eine kleine Belohnung für uns eingebaut, mit der wir nicht gerechnet hätten. Warum nicht auf dies vertrauen?

Ich bin gespannt, wie du mit dem Thema umgehen wirst!

Liebe Grüsse, Sine
 
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Hallo Miss Marple,

nein, ich habe keinerlei Bedenken, zumal ich gute Kinesiologie sehr schätze :). Ich habe eben bisher keinen Osteopathen erlebt, der gleichzeitig testet.

Gruss,
Uta
 
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Hallo Sine,

das mit dem Belohnen beschäftigt mich gerade sehr, da ich mir zuvor nie bewußt gemacht habe, daß es sich beim Rauchen auf der psychischen Ebene auch um eine Form der Belohnung handeln kann.

Aber so "bei Tageslicht" betrachtet muß ich mir eingestehen, daß da was d'ran ist bei mir. Mir sind heute verschiedenste Situationen in den Sinn gekommen, in denen das Rauchen als unbewußte Belohnung eigentlich im Vordergrund stand, ich es aber zu dem Zeitpunkt garnicht als Solches wahrgenommen habe.
Und so sind dann meine Gedanken weitergegangen, und ich habe mich angefangen zu fragen, wo ich mich denn eigentlich ganz bewußt belohne? Das tue ich viel zu wenig, bin eher so ein "ich muß funktionieren Typ".
Und darüber werde ich die nächsten Tage mal ein wenig philosophieren!

Klar, bei der Menge die ich so verqualme sind viele Zigaretten auch soz. Gewohnheitszigaretten (nach dem Essen, zur ersten Tasse Kaffee oder wenn eine rauchende Freundin vorbeikommt, und wir uns an den Tisch setzen, wenn ich an den PC gehe ... usw. usw.)

Ich habe mir überlegt (ich habe den Rauchen-aufhör-thread vom Januar gelesen), daß ich es mal probieren werde bis zum 01.10. jeden Tag Eine weniger zu rauchen. D.h. ich möchte täglich Eine von diesen Gewohnheitsziggis weglassen, und stattdessen bewußt etwas anderes tun. Also morgen früh z.B. werde ich -statt mit dem ersten Kaffee Eine zu rauchen- den Kaffee "pur" ;) trinken.
Während ich den Kaffee trinke schreibe ich die Einkaufsliste,
und geh' dann gleich danach mit den Hunden laufen, und freue mich über die erste Veränderung.
Auch wenn ich dann beim Laufen Eine rauchen sollte. Egal! Das tue ich ja sonst auch :cool:

Das wären bis zum 01.10. immerhin 14 Gewohnheitszigaretten weniger.
Ob's klappt, weiß ich nicht. Aber ich will's mal probieren, weil es mir mein eigenes Rauchverhalten bewußter macht. Diese Variante finde ich auch nicht so schlimm, da ich ja nicht so radikal reduziere.

"Ende im Gelände" ist dann am 01.10.!!
Ich hoffe, daß ich mir bis dahin noch mehr bewußt gemacht habe, und mir auch Alternativ-Belohnungen überlegt habe.

Ich verstehe gut, was Du mit dem Gläschen lecker Promille meinst :)
Bei mir ist leider Alkohol nur echt tückisch. Die beiden Male, als ich wieder anfing, waren genau unter Alkohleinfluß.
Und Alkohol stimuliert mich noch mehr zu rauchen :bier:
Zum Glück trinke ich seit geraumer Zeit garkeinen Alkohol mehr, da es mir halt auch nicht so gut geht.

Also: auf den ersten Morgenkaffee ohne Ziggi :morgenkaffee:

Viele Grüße
Miss Marple
 
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