Themenstarter
- Beitritt
- 30.08.08
- Beiträge
- 1
Guten Tag,
gestern abend um ca. 23 Uhr fing ich plötzlich heftigst an, mich an den Füßen zu kratzen. Tagsüber und an dem Tag davor war alles normal.
Erst dachte ich an einen Mückenstich und da gerade die frischen Stiche tierisch jucken, konnte ich nicht anders außer kratzen - obwohl ich einer der Menschen bin, der bei Juckreiz starke Selbstkontrolle hat und nie an Mückenstichen herumfingert.
Da ich noch bis spät in die Nacht im Internet gesurft habe, ging dieser Juckreiz vorerst (vermutlich durch Abgelenktsein) nicht so hervor.
Als ich mich dann ins Bett gelegt habe, fing nach ca. einer halben Stunde unter der Decke die Welt unter. Beide Füße juckten immens.
Dabei nichts weiter denkend, außer wie sehr ich diese Mücke malträtieren würde, versuchte ich einzuschlafen, was allerdings wegen der Füße absolut nicht möglich war.
Unter einer Lampe habe ich mir das Ganze mal genauer angesehen und sah, dass um den Knöchel herum die Haut in einer Art zusammenhängende Pusteln angeschwollen war. Ansich sehr ähnlich dem ersten Anschwellen nach einem Mückenstich - nur um einiges größer in der Fläche, in einer Ebene (also ohne signifikante Erhöhungen) und ohne erkennbare Biss-/Stichstellen.
Insgesamt sah es aus, als hätte man mir Wasser oder ein flaches Silikonkissen unter die Haut gepflanzt. Direkt nach Eitervesikeln sah das Debakel aber auch nicht aus.
Dazu kam eine Rötung und wie gesagt starker Juckreiz.
Ich habe daraufhin mit kalten Wasser befeuchtete Waschlappen geholt und sie auf die Füße gelegt, aber die Schlafversuche habe ich bei Sonnenaufgang abgebrochen.
Das Erstaunliche ist, dass die Gegend um den Knöchel, die noch am frühen Morgen so schlimm aussah, mittlerweile wieder abgeschwollen ist und bis auf die Rötung normal aussieht. Zwar gibt es stellenweise noch kleinere rötliche Pünktchen, aber das könnte auch an meiner normalen Haut liegen, die an vielen Stellen solche "Unebenheiten" aufweist.
Jucken tut es auch nicht mehr sonderlich.
Dafür habe ich jetzt an den Fußseiten oberhalb der Fußsohle bis vor die Zehen weitere Rötungen, Juckreiz dazubekommen.
Am rechten Schienbein scheinen sich leicht rötliche "Gänge" zum Knie hoch zu wandern. Juckreiz verspüre ich hier auch noch keinen.
Allerdings besitze ich sehr helle Haut und diese Gänge können von kurzzeitiger Reizung herrühren.
Soweit zu der Symptombeschreibung.
Ich habe mich heute mal über die Krätze informiert, da ich davon ausging, dass es das sein könnte.
In vielen Beschreibungen wird von kurzen Gängen mit einer anschließenden Wülstung gesprochen. Nun, bis auf die "Gänge" am Schienbein (die ich nicht für solche Milbengrabungen halte) sehe ich keine erkennbare Strukturen in der Haut. Könnte auch daran liegen, dass die Rötung ziemlich stark ist.
Insgesamt sieht die Haut am Fuß sehr zerrüttet (trocken) aus.
Nur wüsste ich nicht, wo ich die Krätze herhaben sollte. Engeren Körperkontakt hatte ich in letzter Zeit bis auf aufm Schlafsofa sitzendes DVD-Gucken mit ein paar Freunden keinen.
Allerdings passen die Symptombeschreibungen der Krätze am besten zu dem Zustand meiner Füße.
Dann gibts da noch die Neurodermitis.
Meine Mutter hat ND an den Händen, ihr Bruder am Hals und Gesicht.
Meine Schwester hat Heuschnupfen (habe gehört, eine Veranlagung zum Heuschnupfen kann auch die ND beinflussen) - ich hingegen habe nicht mal eine einzige Allergie.
Vor etwa 4 Monaten, fing meine Haut an den Händen etwas aufzureissen/aufzuplatzen (vergleichbar mit den Bläschen der Haut nach einem langen Bad) und juckte. Diese Erscheinung verschwand aber nach ~3 Wochen. Die Veranlagung zur ND besteht also womöglich.
Obwohl die Reaktion der Haut gestern und heute weder nach der Reaktion von vor 4 Monaten noch nach den ND-Händen meiner Mutter aussieht...aber ein ND Experte bin ich wahrlich nicht.
Vllt. reagiere ich auch komplett über und eigentlich wollte ich über meine kratzbedürftigen Füsse nicht weiter nachdenken, bis ich am Montag beim Arzt stehe (erster Besuch dieses Jahr - und dann wegen juckender Füße =/ ).
Aber man kennt ja dieses Pochen ganz hinten im Kopf, das einem dazu zwingt, nachzuforschen, was es sein könnte, um Gewissheit zu erlangen.
gestern abend um ca. 23 Uhr fing ich plötzlich heftigst an, mich an den Füßen zu kratzen. Tagsüber und an dem Tag davor war alles normal.
Erst dachte ich an einen Mückenstich und da gerade die frischen Stiche tierisch jucken, konnte ich nicht anders außer kratzen - obwohl ich einer der Menschen bin, der bei Juckreiz starke Selbstkontrolle hat und nie an Mückenstichen herumfingert.
Da ich noch bis spät in die Nacht im Internet gesurft habe, ging dieser Juckreiz vorerst (vermutlich durch Abgelenktsein) nicht so hervor.
Als ich mich dann ins Bett gelegt habe, fing nach ca. einer halben Stunde unter der Decke die Welt unter. Beide Füße juckten immens.
Dabei nichts weiter denkend, außer wie sehr ich diese Mücke malträtieren würde, versuchte ich einzuschlafen, was allerdings wegen der Füße absolut nicht möglich war.
Unter einer Lampe habe ich mir das Ganze mal genauer angesehen und sah, dass um den Knöchel herum die Haut in einer Art zusammenhängende Pusteln angeschwollen war. Ansich sehr ähnlich dem ersten Anschwellen nach einem Mückenstich - nur um einiges größer in der Fläche, in einer Ebene (also ohne signifikante Erhöhungen) und ohne erkennbare Biss-/Stichstellen.
Insgesamt sah es aus, als hätte man mir Wasser oder ein flaches Silikonkissen unter die Haut gepflanzt. Direkt nach Eitervesikeln sah das Debakel aber auch nicht aus.
Dazu kam eine Rötung und wie gesagt starker Juckreiz.
Ich habe daraufhin mit kalten Wasser befeuchtete Waschlappen geholt und sie auf die Füße gelegt, aber die Schlafversuche habe ich bei Sonnenaufgang abgebrochen.
Das Erstaunliche ist, dass die Gegend um den Knöchel, die noch am frühen Morgen so schlimm aussah, mittlerweile wieder abgeschwollen ist und bis auf die Rötung normal aussieht. Zwar gibt es stellenweise noch kleinere rötliche Pünktchen, aber das könnte auch an meiner normalen Haut liegen, die an vielen Stellen solche "Unebenheiten" aufweist.
Jucken tut es auch nicht mehr sonderlich.
Dafür habe ich jetzt an den Fußseiten oberhalb der Fußsohle bis vor die Zehen weitere Rötungen, Juckreiz dazubekommen.
Am rechten Schienbein scheinen sich leicht rötliche "Gänge" zum Knie hoch zu wandern. Juckreiz verspüre ich hier auch noch keinen.
Allerdings besitze ich sehr helle Haut und diese Gänge können von kurzzeitiger Reizung herrühren.
Soweit zu der Symptombeschreibung.
Ich habe mich heute mal über die Krätze informiert, da ich davon ausging, dass es das sein könnte.
In vielen Beschreibungen wird von kurzen Gängen mit einer anschließenden Wülstung gesprochen. Nun, bis auf die "Gänge" am Schienbein (die ich nicht für solche Milbengrabungen halte) sehe ich keine erkennbare Strukturen in der Haut. Könnte auch daran liegen, dass die Rötung ziemlich stark ist.
Insgesamt sieht die Haut am Fuß sehr zerrüttet (trocken) aus.
Nur wüsste ich nicht, wo ich die Krätze herhaben sollte. Engeren Körperkontakt hatte ich in letzter Zeit bis auf aufm Schlafsofa sitzendes DVD-Gucken mit ein paar Freunden keinen.
Allerdings passen die Symptombeschreibungen der Krätze am besten zu dem Zustand meiner Füße.
Dann gibts da noch die Neurodermitis.
Meine Mutter hat ND an den Händen, ihr Bruder am Hals und Gesicht.
Meine Schwester hat Heuschnupfen (habe gehört, eine Veranlagung zum Heuschnupfen kann auch die ND beinflussen) - ich hingegen habe nicht mal eine einzige Allergie.
Vor etwa 4 Monaten, fing meine Haut an den Händen etwas aufzureissen/aufzuplatzen (vergleichbar mit den Bläschen der Haut nach einem langen Bad) und juckte. Diese Erscheinung verschwand aber nach ~3 Wochen. Die Veranlagung zur ND besteht also womöglich.
Obwohl die Reaktion der Haut gestern und heute weder nach der Reaktion von vor 4 Monaten noch nach den ND-Händen meiner Mutter aussieht...aber ein ND Experte bin ich wahrlich nicht.
Vllt. reagiere ich auch komplett über und eigentlich wollte ich über meine kratzbedürftigen Füsse nicht weiter nachdenken, bis ich am Montag beim Arzt stehe (erster Besuch dieses Jahr - und dann wegen juckender Füße =/ ).
Aber man kennt ja dieses Pochen ganz hinten im Kopf, das einem dazu zwingt, nachzuforschen, was es sein könnte, um Gewissheit zu erlangen.
Zuletzt bearbeitet: