Brauche Hilfe bei Ausleitung mit DMSA

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23.02.08
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32
Liebe ForumskollegInnen,

ich lese schon längere Zeit mit und bin von eurem Wissen beeindruckt.
Ich selbst habe MS (aber mit friedlichem Verauf) und eine Quecksilbervergiftung. Die dafür verantwortlichen Amalgamfüllungen sind schon vor längerer Zeit herausgebohrt worden, aber das Quecksilber ist noch immer in hoher Konzentration in Blut und Haaren nachweisbar.

Ich möchte nun eine Ausleitung mit DMSA beginnen, habe aber in Wiki, etc noch keine konkreten Angaben gefunden, wieviel DMSA ich einnehmen soll. Ich habe Kapseln zu 25 und 100 mg gekauft.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Danke im voraus. :klatschen
 
Das musst Du leider selbst entscheiden, weil es da verschiedene Vorschläge gibt. Am verträglichsten soll aber die Cutler-Methode sein. Es kommt natürlich auch drauf an wieviel Du wiegst, aber Du kannst ja mal mit 25 mg alle 4 Stunden anfangen. Dann musst Du rausfinden welche Dosis für Dich am besten ist.
Viel Erfolg :kraft:
 
Schau mal hier:

https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/24834-dmsa-facts.html#post178010

Dort findest Du Folgendes:

https://www.symptome.ch/vbboard/attachments/amalgam-entgiftung/1336d1215970255-dmsa-facts-dmsa.pdf

Dort werden verschiedene Dosen und Verabreichungsintervalle vorgeschlagen.
Daunderer schlägt andererseits - wegen Allergiegefahr - vor, ganz selten nur eine Kapsel zu nehmen, alle 3-6 Wochen oder so.

DMSA Kapseln Beipackzettel

Bei schwerer Krankheit wäre eigentlich besser ein Arzt hinzuzuziehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo very,

herzlich willkommen hier im Forum. :wave:

Mit DMSA habe ich leider nur die Erfahrung gemacht......einmal schnüffeln.......und ich hatte die schlimmsten Hirnsymptome.

Davon habe ich dann schleunigst die Finger davon gelassen.
Aber andere hier im Forum haben da ja gute Erfahrungen gemacht und können dir da bessere Ratschläge geben.

Mich würde interessieren, ob du auch ohne Mobilisation hohe Hg Werte hattest?
Wie hoch waren die genau und wie wurden diese gemessen?

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo very,
schön, dass du es auch in Angriff nehmen möchtest. Ich habe seit 1996 MS - ebenfalls mit sehr mildem Verlauf. Nach diesem ersten offiziellen Schub damals und der Diagnose per MRT und Liquorspiegelung habe ich die ersten Jahre ziemlich mit Müdigkeit, schnellem "Kräfteschwund"... zu tun gehabt. Durch alternative Methoden - davon bin ich überzeugt - konnte ich alles noch in Grenzen halten. Vor ca. 3 Monaten habe ich nun begonnen, mit Rizinusöl Schwermetalle ... auszuleiten (siehe Rizinus-Thread). Nur 1 Woche nach dem ersten Rizinus-Tag hatte ich einen Schub, den ersten wieder seit 12 Jahren. Da ich gleich mit Wobenzym, zappen, verstärkten Vit. C-Einnahmen ... "gegengesteuert" habe, lief alles recht gemäßigt ab. Außerdem habe ich gleich am nächsten Tag wieder einen Rizinus-Tag eingelegt, um die freigewordenen Gifte möglichst schnell wieder zu entfernen. In einem weiteren Thread hier im Forum schrieb ein MS-ler, dass er ebenfalls - ich glaube nach DMPS - einen Schub hatte und fragte nach Zusammenhängen. Ich will dir nicht den Mut nehmen, aber geh es bitte vorsichtig an und halte dir "Hilfsmaßnahmen" (s. o.) bereit. Übrigens habe ich inzwischen 9 Rizinus-Ausleitungen hinter mir und alles läuft bestens.
LG, iuventa
 
Hallo,

das ist sehr lieb dass ihr mir so zahlreich schreibt.

@Carrie: ja, ich habe auch an Cutler gedacht, dürfte die sanfteste Methode sein.


@oli: danke, speziell den Beipackzettel kannte ich noch nicht, mein DMSA hatte keinen beigefügt. Das mit dem Arzt werde ich mir überlegen, aber ich habe nicht das Gefühl, dass es in Wien viele Ärzte gibt, die sich mit DMSA auskennen

@Anne: ich habe meine Werte nicht im kopf, aber das Hg im Blut (ohne Mobilisation) war ca vier mal so hoch als der höchste Referenzbereich.

@iuventa: das ist lustig, ich habe auch MS seit 1996. Danke für Deine Ratschläge, ich werde sie auf jeden Fall berücksichtigen. Ich stelle mich auf jeden Fall auf einen Schub ein. Aber ich Summe glaube ich, dass mir die Ausleitung sehr helfen wird. Hast du eine Verbesserung festgestellt?
 
hallo very, ich habe ein jahr lang mit 500mg dmsa täglich ausgeleitet (in kapselform). ich hab riesenerfolge dadurch erzielt, du kannst das alles in "meinem" thread nachlesen, siehe meine signatur. du findest ihn hier im entgiftungsforum.

besser ist es immer, wenn dich ein arzt betreut, aber einen zu finden ist nicht immer leicht. es kommt natürlich auch darauf an, wo du wohnst und wie weit du fahren kannst.
 
Hallo very,

über großartige Erfolge kann ich bisher nicht berichten. Das ist zum Einen sicher viel zu früh nach den wenigen Ausleitungen und außerdem habe ich ja zum Glück nicht so viele Beeinträchtigungen durch die MS. Mir ist aufgefallen, dass es direkt nach den Rizinus- (oder auch nach Leber-)reinigungen erst einmal ein Hochgefühl gibt: ich habe viel mehr Lust, etwas in Angriff zu nehmen, fühle mich insgesamt beweglicher, Hautreizungen/Pickel verschwinden, auch die Spastik im Bein/Fuß ist kaum oder gar nicht mehr da ... Nach einigen Tagen geht es dann aber wieder los mit den Beeinträchtigungen, sicher weil das nächste Gift "nachrutscht". Da gibt es also noch viel auszuleiten ;) Ich habe ja direkt nach dem Schub am nächsten Tag wieder einen Rizinustag eingelegt und danach ging es ja auch erst mal wieder vorwärts, aber eben nach einigen Tagen wieder mit mehr Schwäche weiter - also hilft es ja auf jeden Fall, aber eben noch nicht auf Dauer, so lange es noch genügend auszuleiten gibt.

LG, iuventa
 
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