Ohren-Ueberempfindlichkeit bei hohen Tönen

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28.12.05
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Hallo,
Ich bin 46, und seit einigen Monaten plagt mich ich eine Ueberempfindlichkeit bei hohen Frequenzen (Zischlaute in Worten wie Strasse, Stücke, zwischen, oder auch bei von Frauen gesungener Musik), die zunehmend stärker wird. Sie hat jetzt einen Grad erreicht bei dem sie grosse Schmerzen verursacht. Sogar wenn ich selbst spreche passiert es. Jedoch hat es jeden Tag eine andere Intensität:manchmal ist es weg und dann am nächsten Tag passiert es wieder andauernd. Ich hatte dies bereits 1988/1989, und es ging von selbst weg (war nicht beimm Arzt). Doch jetzt hält es sich hartnäckig und werde demnächst auch zum Arzt gehen. Im Internet habe ich gelesen, dass die Hörfähigkeit bei Hochfrequenztönen mit zunehmenden Alter abnimmt, jedoch bei mir scheint es umgekehrt zu sein.
Danke im voraus für jeden möglichen Hinweis.
Clauder
 
Hallo clauder

Vielleicht kann Dir diese Seite weiterhelfen:

www.tinnitool.com/wDeutsch/

Herzlichst
Tallion
 
Hallo clauder,
in der chinesischen Medizin werden die Ohren den Nieren zugeordnet, d.h. wenn die Ohren Probleme machen werden die Nieren behandelt. Das machen die Chinesen mit Akupunktur. Was Du selber machen kannst ist, erst mal Deinen Salzkonsum stark einschränken und Nierentee trinken (gibts in der Drogerie). Ca. 3 x 1 Tasse pro Tag, nach 2 - 3 Wochen solltest Du die Kur für 1 - 2 Wochen unterbrechen, dann ev. ein anderes Produkt versuchen. Homöopathisch kann man die Nieren auch unterstützen.
Wichtig ist auch, dass die Regien zwischen Mitte Oberschenkel und bis etwas über Gürtellinie immer schön warm bleibt, vor allem auf der Rückseite. Ich hab ein Heizkissen im Auto, das über den Zigarettenanzünder läuft (10 Minuten reichen).
Häufiger Geschlechtsverkehr schwächt die Nieren - sagen die Chinesen.
Grüsse
grufti
 
Hallo clauder,
ich weiß ja nicht wo du das untersuchen lassen möchtest, aber mit der Pädaudiologie habe ich bessere Erfahrungen gemacht als bei einem HNo . Zumindest was die Symptomebewältigung und die Hörtest betrifft.

LG Klaudia
 
Hallo Clauder,
vielleicht hat sich Dein Problem ja schon erledigt. Falls nicht: Ich kann mich erinnern, dieses Symptom in irgendeinem homöopathischen Arzneimittelbild gelesen zu haben. Folglich kann dir ein gut ausgebildeter Homöopath wahrscheinlich weiterhelfen. Viel Glück!

Gruß

Nelly
 
hey clauder,

ich bin hörgeräteakustikerin und kenne mich insofern mit ohren aus. bei einem normalhörenden leigt die sog. "unbehaglichkeitsschwelle", also die schwelle ab der laute töne unangenehm werden, um die 100dB. als erstes solltest du einen hörtest machen, am besten bei einer hörzentrale (da ist er nämlich kostenlos und die messen genauer, als eine arztgehilfin, die vorher beim gynäkologen gearbeitet hat).
was du auf keinen fall tun solltest ist deine ohren mit gehörschutz zu verschliessen, denn dadurch fossierst du eine zunehmende sensibilität!!!!!! auf jeden fall finger davon weg!!!!!
falls es sich herausstellt, dass deine unbehaglichkeitsschwelle auffallend früh einsetzt (früher wie 80dB), dann sollest du das neurologisch abklären lassen. evtl. ist eine computertomographie nötig, um den hörnerv anzuschauen. ursachen gibt es viele von durchblutung bis tumoren....
 
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