Amalgam? Übelkeit, Darmprobleme, Frieren etc.

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silbermond

Im Herbst 2003 wurden mir ca 3 oder 4 Amalgamfüllungen ohne jegliche Schutzmassnahmen oder Ausleitung entfernt. Zu diesem Zeitpunkt war mir nicht bewusst, was das anrichten kann.
Es began mit erhöhter Temperatur, alle Wochen hatte ich einen ca. 3 Tage dauernden Infekt, wie eine Grippe, dann begann fürchterliches Schwitzen, die Abstände wurden kürzer, 2006 bekam ich eine Sprachblockade, stottern oder einfach nicht mehr weiterreden können. Ich konnte weder mehr Sport machen und die Sauna besuchen weil ich danach Schüttelfrost bekam und tagelang fror und fürchterliche Schweissausbrüche, kalter Schweiss, hatte. Darmprobleme, Übelkeit wurden ein Dauerproblem inzwischen bin ich ein gesundheitliches Wrack, ich kann nur noch kurz spazieren gehen, immer mit der Panik zu dick oder zu dünn angezogen zu sein, was dann sofort zu nächtlichen Schweissattaken, Schüttelfrost und eben krank sein ausartet, ich friere und kann mich noch so warm anziehen, ich werde nciht mehr warm.
Ich habe sämtliche Fachärzte aufgesucht, Blutbild war ja immer ok, also habe ich meistens nur Spott oder dumme Bemerkungen zu hören bekommen, Einbildung, Psyche, Wechseljahre (habe ich, sind mir aber vertraut), ich solle auf Selbstheilungskräfte bauen, klar, habe ich jahrelang und wurde immer kränker.
Im Dezember 2007 war ich in einer Naturheilklinik und da wurde mittels Elektroakupunktur eine Qecksilbervergiftung festegestellt und ein Ausleitungsverfahren eingeleitet, mit zuätzlicher Stärkung meines Immunsystems. Laut Arzt muss es daheim weiter gemacht werden, aber das habe ich versucht, in Privatpraxen, Erfolg?? Patient kränker und 1000 Euro ärmer, jetzt darf ich mich noch mit Rechnungen herrumplagen, die einfach falsch sind, weil da ein Termin stand,den ich gar nicht wahrnehmen konnte, weil ich bettlägerig war.
Was mich am meisten erschüttert ist, dass selbst jetzt, wo ich nachweisslich was in der Hand habe, einen ärztlichen Bericht, meine Hausärztin das völlig ignoriert als wäre das nichts, aber eben nicht nur sie.
Wer hat ähnliche Erfahrungen?
 
Amalgam

Hallo Silbermond,
wenn Du hier in der Amalgam-Rubrik weiter liest, wirst Du viele solcher Geschichten finden. Das hilft Dir zwar nicht direkt weiter, aber es tröstet doch ein bißchen, daß sich - leider - das ganze wiederholt. Die Gründe dafür sind vielfältig; darüber nachzudenken macht nur wütend und Stress und bringt nicht allzu viel.
Es gibt gute Bücher zu dem Thema; vielleicht kennst Du sie ja schon?:

Mutter: "Amalgam - Risiko für die Menschheit". Einer der Autoren - Andreas Bosch "Die Rettungsinsel" - schreibt sogar hier im Forum.

Wie wurde denn in der Klinik entgiftet bzw. was wurde Dir geraten, wie Du weitermachen sollst?

Gruss,
Uta
 
Amalgam

Hallo Uta,
in der Klinik wurde mit Elektroakupunkter gemessen und dann mit Globuli ausgeleitet und zusätzlich mit Eigenblut/Ozon und Vitamin C gestützt, ab und zu eine Basen Infusion.Zumindest konnte ich danach besser sprechen und inzwischen so gut, dass es ein Fremder nicht mehr merkt.
Was für mich so toll war, dass ein Arzt mich ernst genommen hat, mir was erklärt hat und auch gesagt, dass es nicht einfach ist, da es bei mir schon soweit fortgeschritten ist.
Ich sollte die Ausleitung mittels Elektroakupunkter und Infusionen weiter machen, da ich so eine heftige Reaktion auf die Ausleitung hatte, dass er vermutet, dass noch weitere Schwermettale frei werden.
Aber, das ist gnadenlos gescheitert, jetzt warte ich mal auf den Bericht aus dem Labor, eine andere Messung und danach sehe ich weiter,
Habe einen Termin und Kontakt zu einer Ärztin, die auch Elektroakupuntur Voll anwendet, aber im Moment bin ich nur noch skeptisch,
Danke für die Antwort und Anregung
Helene
 
Amalgam

Hallo Silbermond,

lese Dich einfach mal in Ruhe hier ein https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam/, v.a. im hier im WIKI https://www.symptome.ch/wiki/Amalgam

Mir geht es zur Zeit gelinde gesagt auch nicht gut, hatte bis vor kurzem 18 Amalgamfüllungen (ab dem 7. LJ.), lasse mir die Giftbomben gerade quadrantenweise mit den höchsten Schutzmaßnahmen entfernen.
Dazu kommt, das ich wahrscheinlich Borrelien in mir habe, welche mir zusätzlich zu schaffen machen. Ach ja und wahrscheinlich noch einen Candida-Pilz, welcher häufig bei Quecksilberbelastung vorkommt.
Das Quecksilber wird bei mir momentan mit DMPS ausgeleitet, nebenbei nehme ich noch Chlorellas, div. auf mich abgestimmte NEM, NDF Plus.
Wurde eine evtl. Borreliose bei Dir schon abgekärt?

LG
Rübe
 
Amalgam

Hallo Rübe,
ja auch ich hatte Boriellien, die Behandlung wurde abgebrochen, weil ich auf das Medikament allergisch reagiert habe, nach Lumpalpunktion war der Befund negativ.
Aber nach dem Austesten in der Klinik hat der Arzt doch was gefunden, das mein Immunsystem zusätzlich belastet hat, der Candida Pilz wurde auch schon behandelt, das ist wesentlich besser geworden.
Ich glaube, dass ich ebensoviel Amalgamfüllungen hatte, einige sind mit den Jahren auf natürliche Weise abhanden gekommen, .d.h. die Zähne wurden gezogen, der Rest eben 2003, im gleichen Jahr wie die Boriellien Infektion war oder nicht war, aber dann gings bergab.
Seit ein paar Tagen geht es mir besser,ich war heute zu einem längeren Spaziergang unterwegs, bin ich morgen gesund, dann habe ich einen Teil geschaft.
Denke, die Ausleitung beginnt zu helfen und ich werde nochmal zu einem Arzt gehen und vermutlich noch eine Messung machen lassen.
Das mit Chlorella habe ich gelesen und gekauft, aber wie ich es anwenden soll, hat mir der Klinikarzt nicht gesagt, ich nehme mal 2 pro Tag.
Du hast wenigstens das Wissen, dass man diese Zeitbomben unter Schutzmassnahmen entfernt, ich war damals leider unwissend und deshalb auch lt. Arzt schlecht zu behandeln, weil es schon so lange her ist.
Danke für Deine Nachricht,es tut schon gut, zu wissen, dass man nicht alleine ist, werde ja immer noch wie ein Hypochonder behandelt, auch wenn ich die letzten Monate fast nur noch bettlägerig war.
LG
Silbermond
 
Amalgam

Hallo Silbermond,

nein, Du bist sicher nicht alleine! Ich persönlich denke, dass die wenigsten
Menschen heutzutage wirklich "kerngesund" sind (auch wenn sich manche
evtl. noch so fühlen).
Ich laufe bei meinem bisherigen Hausarzt auch schon als "Psychosomat" nur weil dieser die waren Problematiken nicht sieht bzw. sehen will.
Genauso der Neurologe letztens, für den war ganz klar, leichte depressive Verstimmung mit Angst- und Panikattacken. Sagte zu mir, es würden soviele "draussen" rumspringen mit genau diesen Symptomen, wobei die doch heutzutage so toll, mit Medikamenten in den Griff zu bekommen wären.
Bin dann wieder aufgestanden und gegangen. Nun warte ich erst mal ab bis alles Amalgam draussen ist, die Borreliose (hoffentlich) gut behandelt werden kann und noch das evtl. Candida-Problem (hoffe das wars dann mal).
Eines macht mir nur gerade richtig Sorgen, meine Gewichtsabnahmen von 92Kg im Oktober bis heute 76Kg. Werd wohl um eine Darmspiegelung nicht herumkommen. Naja, solange da nur nichts dabei rauskommt.
Schau´n wir mal.


LG
Rübe
 
Amalgam

Hallo Rübe,naja, draussen rumlaufen konnte ich ja nicht mehr, war ab OKtober 07 dann die meiste Zeit bettlägerig und kam dann in eine Reha, dann endlich hatte ich mal jemand der mich ernst genommen hat. Ob ich meinen Spaziergang heute gesund überstehe, habe ich Zweifel, bekomme wieder Schüttelfrost, so dann war ich mal seit Montag gesund, naja schon mal einige Tage länger wie sonst.
Aber Deine Darmproblematik muss Du schon mal mit einer Darmspiegelung abklären lassen, ist das in Ordnung, dann kannst Du ja mal eine Messung machen lassen, oder hast Du das schon? geht über Labor, oder Elektroakupunktur Voll, bei jemand der das Thema Ausleitung und Testen diesbezüglich beherrscht. Kann ja auch eine andere Belastung sein,die Dir zu schaffen macht. Wie wird die Borielose denn behandelt? muss ja eigentlich sofort geschehen, sonst hinterlässt es Spuren, so in etwa wurde mir das erklärt. Ich wurde mit Rocephin behandelt, Infusionen, aber bei mir konnte es zwecks Allergie nicht zu Ende geführt werden.
LG
Silbermond
 
Amalgam

Hallo Silbermond,

habe keinen richtigen Tip für Dich jetzt; will Dir aber auch sagen, daß Du nicht alleine dastehst. Und auch wenn Du als sehr weit fortgeschritten diagnostiziert worden bist, kannst Du wieder gesünder werden. Es ist aber ein sehr langer Weg. Und Du wirst für Dich selbst das Richtige herausfinden müssen, so ist jedenfalls meine Erfahrung.
Für mich war und ist dieses Forum der reinste Segen; nur durch die Unterstützung der Mitglieder hier habe ich beginnen können, meine Gesundheit zurückzuerobern.

Die vielen merkwürdigen,ärgerlichen,demütigenden usw. Kommentare von Ärzten kennen wir nun schon alle inzwischen.
Im Dezember war ich für einige Wochen in Bredstedt in der Umweltklinik und kam u.a. mit der Diagnose MCS nach Hause; vor einigen Wochen hat mir mein Nierendoktor nun erföffnet, daß es diese Krankheit gar nicht gäbe. Ich solle mit meiner Depression in die ortsansässige Psycho-Tagesklinik gehen, dort würden mir qualifizierte Mediziner helfen können :schock:

Ich bin z.Zt. hauptsächlich dabei, wieder etwas gesünder zu werden; auch ich habe eine "Amalgam-Karriere" hinter mir - bzw. deren Auswirkungen vor mir.

Liebe Grüße
und alles Gute
Yara
 
Amalgam

Hallo Vera, danke für Deinen Trost. Ja es tut gut zu hören,dass auch andere diese Demütigungen von Ärzten hinnehmen mussten, dann weiss ich jedenfalls, dass ich normal empfinde, langsam wusste ich es ja nicht mehr, sogar in der Familie galt ich als Simulantin.Tut weh!
Was ist denn MCS?? ich kann mit diesem Begriff nichts anfangen. Und was hast Du noch bezüglich Amalgam noch vor Dir? die Ausleitung? oder die Aus- und Nachwirkungen?
Nicht aufgeben, das ist meine Devise, auch wenn man (bestimmt jeder mal) denkt, das schaffe ich nicht mehr.
Ich hoffe, dass ich auf dem Weg der Besserung bin, bin ich schon mal 5 Tage ohne Infekt oder Schüttelfrost, ob ich meinen langen Spaziergang heute den 1. seit Monaten überstehe, merke ich spätestens heute nacht. Und klar, das ist ein langer Weg, hat mir der fantastische Arzt in der Klinik auch erklärt und Geduld muss man haben.
Auch liebe Grüsse
Silbermond
 
Amalgam

Hallo Silbermond,
ich würde Dir unbedingt empfehlen, das Forums Wiki zu Amalgam zu lesen, einschließlich sämtlicher LInks: https://www.symptome.ch/wiki/Amalgam

Außerdem ist das Buch von Dr. Mutter
Bücher von Amazon
ISBN: 3898815226
wichtig! (Das hatte ich ja schon mal geschrieben, aber ich nehme an, Du bist noch nicht dazu gekommen ;)).

Eine Ausleitung per EAV mit Homöopathie scheint mir nicht nützlich. Es gibt viele erfahrene Therapeuten, die sagen, daß mit Homöopathie Gifte nicht aus dem Körper entfernt werden können. Eher im Gegenteil: sie werden evtl. aufgewühlt und kreisen dann wieder herum. Zum Binden der Gifte braucht es entweder Chelatoren (wie DMPS oder DMSA) oder Chlorella, Bärlauch und Koriander und entsprechende Ernährung. Wie genau steht in dem Buch von Dr. Mutter.

Um zu wissen, ob man belastet ist, ist ein DMPS- oder DMSA-Test am zuverlässigsten.

Gruss,
Uta
 
Amalgam

Hallo Silbermond,
ich würde Dir unbedingt empfehlen, das Forums Wiki zu Amalgam zu lesen, einschließlich sämtlicher LInks: https://www.symptome.ch/wiki/Amalgam

Außerdem ist das Buch von Dr. Mutter
Bücher von Amazon
ISBN: 3898815226
wichtig! (Das hatte ich ja schon mal geschrieben, aber ich nehme an, Du bist noch nicht dazu gekommen ;)).

Eine Ausleitung per EAV mit Homöopathie scheint mir nicht nützlich. Es gibt viele erfahrene Therapeuten, die sagen, daß mit Homöopathie Gifte nicht aus dem Körper entfernt werden können. Eher im Gegenteil: sie werden evtl. aufgewühlt und kreisen dann wieder herum. Zum Binden der Gifte braucht es entweder Chelatoren (wie DMPS oder DMSA) oder Chlorella, Bärlauch und Koriander und entsprechende Ernährung. Wie genau steht in dem Buch von Dr. Mutter.

Um zu wissen, ob man belastet ist, ist ein DMPS- oder DMSA-Test am zuverlässigsten.

Gruss,
Uta

Hallo Uta,

es gibt hier in diesem Forum sehr unterschiedliche Meinungen und es gibt auch schlechte Ärzte, die mit dieser Art von Therpaie/Testung EAV nicht umgehen können,habe ich bemerkt, als ich eine aufsuchte. Nun, Hhömöopatihe, ich weiss nicht, wie weit Du damit vertraut bist, aber die Mittel zu Ausleiitung sind ja stark verdünnte Schwermettale, die, die er gefunden hatte und dann wurde, wie der ARzt mir erklärt hatte, mit Eigenblut/Ozon Infusion abgeschopft, mir ging es dort wesentlich besser, aber, das hat er mir auch erklärt, es wird nicht anhalten, weil noch weitere Schwermetalle ausgeschwemmt werden, ich hatte eine sehr starke Erstverschlechterung. Chloerella hat er mir zusätzlich empfohlen, aber allein, das würde mir nicht helfen, weil ich eben schon seit 5 Jahren mit den Beschwerden und Metallen rumlaufe, also auch schwer therpierbar, aber nicht unmöglich, er hält davon auch nicht allzuviel.. Aber hier jemand zu finden, der auf dieser Basis weitermacht unmöglich, weiss er auch,die einzige die mit seinen Methoden arbeitet, war die, die ich aufgsucht hat und die hat von Ausleitung, nicht mal von der Messung was verstanden.
Ich warte jetzt auf den Laborbericht einer Messung,die von dem anderem Chaoten gemacht wurde, mit einem Mittel, das intravenös gespritzt wurde und dann der 6 Std. gesammelte Urin ins Labor. DAmit gehe ich nochmal zu einem Arzt und werde sehen, was er spricht, aber blauäugig irgendwas therpieren lassen, nein das mache ich nicht mehr. Werde mir das Buch bestellen, im Moment bin ich viel am lesen, auch hier im Forum, blicke noch nicht ganz durch.
Jedenfalls scheint mein Immunsystem etwas besser zu reagieren, denn nachdem ich gestern einen langen Spaziergang, der 1. seit Monaten, gemacht habe und es ziemlich kühl war, würde ich normalerweise im Bett liegen,so spüre ich zwar eine Erkältung und friere, aber der nächtliche Schüttelfrost blieb aus.
Danke nochmal für Deine Tips, werd jetzt mal die Seite mit dem gesendetem Link aufrufen.
Lg
Silbermond
 
Amalgam

Hallo Silbermond,
das Gerücht, daß man Schwermetalle mit hochpotenzierten Schwermetallen ausleiten könne, hält sich hartnäckig bei manchen Homöopathen. Dabei steht es wohl schon bei Hahnemann, daß man Gifte nicht homöopathisch angehen kann. Für mich ist das auch völlig logisch: selbst wenn die Verdünnung noch so hoch ist: es ist die Information Schwermetall vorhanden. Und wenn man eine niedrige Verdünnung nimmt, dann nimmt man sogar den Stoff "Schwermetall" zu sich, was auf keinen Fall gut ist.
Übrigens vertreten einige der Entgifter - sicher nicht ohne Grund - die Meinung, daß Menschen mit einer chronischen Vergiftung auf Homöopathie gar nicht ansprechen. - Noch ein Grund, sehr vorsichtig damit zu sein.

Daß Dein Arzt in seinem Repetitorium "verdünnte Schwermetalle" gefunden hat, wundert mich nicht. Deine Anamnese hat ja auch bestimmt genau die Symptome einer Schwermetallbelastung ergeben - so ist es ja auch...

5 Jahre Beschwerden sind im Vergleich zu den gesundheitlichen Problemen von anderen noch relativ harmlos, womit ich sie nicht abtun möchte. Aber es gibt Menschen, die sind 20 Jahre lang krank und kommen dann erst auf das Thema Amalgam. Andere wiederum haben den Mund voller A.-Plomben und merken gar nichts. Das hängt mit der Entgifungskapazität, den Lebensumständen usw. zusammen.

Eigenblut: Ich vestehe nicht, wie Eigenblut (aus der Vene in den Po mit Ozon aufbereitet?) Dir hilft. Wie genau funktioniert das? Wenn diese homöopathischen Mittel das Hg aufwirbeln, dann ist es doch auch im Blut, das dann wieder gespritzt wird? Ozon hat zwar, soviel ich weiß, eine säubernde Wirkung (s. Schwimmbäder-Desinfektion mit Ozon), aber ob das auch bei der Schwermetall-Entgiftung hilft?

Viele Fragen - ich weiß. Aber diese Fragen könnten Dir evtl. eine Menge Ärger, Kraft und Geld sparen. Denn nicht jeder, der sagt, er kenne sich mit der Schwermetallentgiftung aus, kennt sich tatsächlich aus. Diese Erfahrung haben alle, die hier im Forum mit Entgiftung befaßt sind, gemacht. Leider :mad:.

Dein Therapeut hat Dir zum Binden der Schwermetalle auch Chlorella empfohlen. Aber mit 2 Stück am Tag wirst Du kaum etwas erreichen (s. Buch von Mutter).

einem Mittel, das intravenös gespritzt wurde und dann der 6 Std. gesammelte Urin ins Labor.
Das klingt nach einem Test mit DMPS oder DMSA. Vielleicht kannst Du auf dem Laborbericht (Kopie geben lassen wie von allen anderen Messungen und Befunden auch!) sehen, was gespritzt wurde. Das Ergebnis könntest Du hierher stellen...

Ich freue mich für Dich, daß Du den Spaziergang gut überstanden hast :)!

Es geht mir nicht darum, Deinen Therapeuten schlecht zu machen. Es geht mir darum, Dich zu drängen, Dich umfangreich zu informieren, und das ist hier über das Forum recht gut möglich. Man wird zwar auch durch Schaden klug, aber man kann durch Information manchen Schaden abwenden :idee: :).

Gruss,
Uta
 
Amalgam

Hallo Silbermond,
das Gerücht, daß man Schwermetalle mit hochpotenzierten Schwermetallen ausleiten könne, hält sich hartnäckig bei manchen Homöopathen. Dabei steht es wohl schon bei Hahnemann, daß man Gifte nicht homöopathisch angehen kann. Für mich ist das auch völlig logisch: selbst wenn die Verdünnung noch so hoch ist: es ist die Information Schwermetall vorhanden. Und wenn man eine niedrige Verdünnung nimmt, dann nimmt man sogar den Stoff "Schwermetall" zu sich, was auf keinen Fall gut ist.
Übrigens vertreten einige der Entgifter - sicher nicht ohne Grund - die Meinung, daß Menschen mit einer chronischen Vergiftung auf Homöopathie gar nicht ansprechen. - Noch ein Grund, sehr vorsichtig damit zu sein.

Daß Dein Arzt in seinem Repetitorium "verdünnte Schwermetalle" gefunden hat, wundert mich nicht. Deine Anamnese hat ja auch bestimmt genau die Symptome einer Schwermetallbelastung ergeben - so ist es ja auch...

5 Jahre Beschwerden sind im Vergleich zu den gesundheitlichen Problemen von anderen noch relativ harmlos, womit ich sie nicht abtun möchte. Aber es gibt Menschen, die sind 20 Jahre lang krank und kommen dann erst auf das Thema Amalgam. Andere wiederum haben den Mund voller A.-Plomben und merken gar nichts. Das hängt mit der Entgifungskapazität, den Lebensumständen usw. zusammen.

Eigenblut: Ich vestehe nicht, wie Eigenblut (aus der Vene in den Po mit Ozon aufbereitet?) Dir hilft. Wie genau funktioniert das? Wenn diese homöopathischen Mittel das Hg aufwirbeln, dann ist es doch auch im Blut, das dann wieder gespritzt wird? Ozon hat zwar, soviel ich weiß, eine säubernde Wirkung (s. Schwimmbäder-Desinfektion mit Ozon), aber ob das auch bei der Schwermetall-Entgiftung hilft?

Viele Fragen - ich weiß. Aber diese Fragen könnten Dir evtl. eine Menge Ärger, Kraft und Geld sparen. Denn nicht jeder, der sagt, er kenne sich mit der Schwermetallentgiftung aus, kennt sich tatsächlich aus. Diese Erfahrung haben alle, die hier im Forum mit Entgiftung befaßt sind, gemacht. Leider :mad:.

Dein Therapeut hat Dir zum Binden der Schwermetalle auch Chlorella empfohlen. Aber mit 2 Stück am Tag wirst Du kaum etwas erreichen (s. Buch von Mutter).


Das klingt nach einem Test mit DMPS oder DMSA. Vielleicht kannst Du auf dem Laborbericht (Kopie geben lassen wie von allen anderen Messungen und Befunden auch!) sehen, was gespritzt wurde. Das Ergebnis könntest Du hierher stellen...

Ich freue mich für Dich, daß Du den Spaziergang gut überstanden hast :)!

Es geht mir nicht darum, Deinen Therapeuten schlecht zu machen. Es geht mir darum, Dich zu drängen, Dich umfangreich zu informieren, und das ist hier über das Forum recht gut möglich. Man wird zwar auch durch Schaden klug, aber man kann durch Information manchen Schaden abwenden :idee: :).

Gruss,
Uta
Hallo Uta
nein, diesem Arzt glaube ich schon, der hat zuerst die Schwermetalle gemessen mit Testsubtanzen und dies sehr lange und gründlich und nach diesem Befund mit stark verdünnten Potenzen (so hat er es genannt)ausgeleitet.. Die Ozon/Eigenblut wurde auch nicht in den Po gespritzt, sondern das Blut mittels einer Kanüle in der Vene in den Infusionsbeutel geleitet und dann erst mit Ozon angereichert und wieder zurückgeführt.Der hat sehr fundiertes Wissen und es ist eine sehr teuere Therapie, die ich ausserhalb der Klinik gar nicht bezahlen könnte, es mag ja viele geben die versuchen per EAV zu therapieren, aber nicht jeder kann es, das habe ich gemerkt. Übrigens, nach 4 wochen sehr intensiver Therapie in der Klinik wurden zuerst meine Sprachstörungen weniger, inzwischen sind sie fast völlig verschwunden.
Und er hält eben eine Therapie mit Chlorella bei mir sinnlos, höchstens zur Unterstützung, das tue ich, bis der Laborbefund da ist.Übrigens,ich kann es nicht so genau wiedergeben, aber das war nicht irgendein niedergelassener Arzt, das war Klinik. Was ich hier so langsam lese, es gibt unterschiedliche Meinungen und Erfolge, mag ja sein, dass jeder auf seine Weise zurechtkommt oder nicht und auf die unterschieldlichen Messungen schwört, ich habe schon Lehrgeld bezahlt, mit niedergelassenen Ärzten, der Klinikarzt war das beste was mir passieren konnte und jetzt werde ich sehr genau aufpassen.

Mein Spaziergang habe ich nicht so gut überstanden, mir geht es heute nicht gut, aber ich hatte keinen nächtlichen Schüttelfrost, mir ist nur übel und ich bin wieder doppelschichtig angezogen.
Übrigens, ich hatte als Nachkriegskind so richtig schlechte Zähne mit vielen Amalganfüllungen, vor 5 Jahren wurden nur die restlichen entfernt, also lauf ich schon mehr als 20 Jahre damit rum,. nur scheint die stümperhafte Entfernung mir den Rest gegeben zu haben. Ab Oktober 2007 war ich ja nur noch bettlägerig, schon Haare waschen war ein Problem,deshalb war ich ja in der Klinik. Und wenn ich die Folgen von Amalgam und Symptome (der Link)so lese hier,dann wird mir richtig schlecht,dann habe ich einiges weitergegeben u.a. hat mein Sohn ADS und mein Enkel auch.
Danke für die Tips und Anregungen, das Buch habe ich bestellt.
LG
Silber
 
Amalgam

Es began mit erhöhter Temperatur, alle Wochen hatte ich einen ca. 3 Tage dauernden Infekt, wie eine Grippe, dann begann fürchterliches Schwitzen, die Abstände wurden kürzer, 2006 bekam ich eine Sprachblockade, stottern oder einfach nicht mehr weiterreden können. Ich konnte weder mehr Sport machen und die Sauna besuchen weil ich danach Schüttelfrost bekam und tagelang fror und fürchterliche Schweissausbrüche, kalter Schweiss, hatte. Darmprobleme, Übelkeit wurden ein Dauerproblem inzwischen bin ich ein gesundheitliches Wrack,
Also ich würde bei diesen Beschwerden raten, erst mal gründlichst alle Arten von Bakterien ausschließen zu lassen.
Schwitzen, Fieber, Schüttelfrost sind typisch bei Infekten.

Wurden denn mal Antikörper von Streptokokken, Staphylokokken, Hämophilus inflluenza, Chlamydien pneumoniae, Mycoplasmen, etc. untersucht?
Wurde mal das Q-Fieber ausgeschlossen?

Man kann "Läuse und Flöhe" gleichzeitig haben, d. h. dass man einen Infekt mit diesen Beschwerden haben kann, ohne dass dies mit den Zähnen zu tun haben muss, ist doch sehr gut möglich.
Dass Du Dir die Amalgamplompen in der Zeit, in der Deine Beschwerden begangen, hast entfernen lassen, muss damit nichts zu tun haben. Es kann Zufall sein, dass Du Dir evtl. einen Infekt eingefangen hast und den sollte man suchen und ggf. behandeln (evtl. mit Antibiotika).

Gruß
margie
 
Amalgam

Also ich würde bei diesen Beschwerden raten, erst mal gründlichst alle Arten von Bakterien ausschließen zu lassen.
Schwitzen, Fieber, Schüttelfrost sind typisch bei Infekten.

Wurden denn mal Antikörper von Streptokokken, Staphylokokken, Hämophilus inflluenza, Chlamydien pneumoniae, Mycoplasmen, etc. untersucht?
Wurde mal das Q-Fieber ausgeschlossen?

Man kann "Läuse und Flöhe" gleichzeitig haben, d. h. dass man einen Infekt mit diesen Beschwerden haben kann, ohne dass dies mit den Zähnen zu tun haben muss, ist doch sehr gut möglich.
Dass Du Dir die Amalgamplompen in der Zeit, in der Deine Beschwerden begangen, hast entfernen lassen, muss damit nichts zu tun haben. Es kann Zufall sein, dass Du Dir evtl. einen Infekt eingefangen hast und den sollte man suchen und ggf. behandeln (evtl. mit Antibiotika).

Gruß
margie

Hallo Margie,

ich habe alle Fachärzte aufgesucht, die in Frage kommen könnten, Blutbild und noch ein Blutbild, dumme Reden waren das einzige was ich hörte.
Denke, als ich in der Klinik war, nach nur noch bettlägerig, habe ich schon die richtige Diagnose bekommen und es deckt sich mit dem, was ich hier lese.

Was stand da in Deiner Nachricht vom Altsein und werden?war das von Dir?
dann kann ich Dir nur sagen, das alt werden beginnt langsam, so wie sich ein Gesicht verändert, tut es auch der Körper, aber nicht so..ich bin nicht von heute auf morgen alt, genauso wie ich von heute auf morgen nicht 50 werde, da liegt einiges dazwischen.

LG
Silbermond
 
Amalgam

ich habe alle Fachärzte aufgesucht, die in Frage kommen könnten, Blutbild und noch ein Blutbild, dumme Reden waren das einzige was ich hörte.
Nur mit Blutbildern allein, kann man Infektionen nicht nachweisen.
Wenn Du in Deutschland wohnst und gesetzlich versichert bist, scheitert meiner Erfahrung nach die gründliche Untersuchung daran, dass die Ärzte an Laboruntersuchungen sparen.

Ich weiß nur aus meiner Vergangenheit folgendes:
Ich hatte 2006 wochenlang nur geschwitzt, mir ging es schlecht. Natürlich wurde ich dann auch nervöser und meine Ärztin wollte, dass ich zum Psychoarzt gehe. Ich bekam dann, als ich die Ärztin schon gewechselt hatte, wegen was anderem Antibiotika (Roxithromycin, was auch gegen atypische Bakterien wie Chlamydien, Q-Fieber-Erreger,etc) half.
Mir ging es darauf hin plötzlich viel besser, dass Schwitzen hörte auf, die Leberwerte gingen nach unten, meine Herzbeschwerden ließen nach, etc.
Erst Monate später wurde ich auf Q-Fieber untersucht und es stellte sich heraus, dass ich es wohl nicht vor allzu langer Zeit gehabt haben muss.
Also nichts von wegen Schwitzen, weil man psychische Probleme hat! Diesen Blödsinn habe ich auch nie geglaubt.

Ich glaube daher, dass Du bei Deinen Symptomen einen wohl chronischen Infekt hast.

Zu meiner "Signatur" unter meinem Namen:
Mein Hinweis mit dem Alter hat damit zu tun, dass ich z. B. bei meinen Eltern sehe, dass es hier in Deutschland Ärzte gibt, die die Einstellung haben, alte Menschen muss man nicht mehr untersuchen, die können sterben, damit sie die Kassen und das Budget der Ärzte nicht mehr belasten und je älter ich werde, umso mehr erkenne ich bei den Ärzten, dass sie je älter man wird, um so weniger Lust haben, nach einer Krankheit zu suchen.
Ja, soweit ist man hier in Deutschland bereits mit dieser verfehlten Gesundheitspolitik. So soll dieser Hinweis verstanden werden und weil alle mal alt werden (wollen) und allen diese Ärzte mal begegnen (es gibt davon nicht wenige), will ich damit nur anregen, dass man sich überlegt, ob man sich als Bürger eine solche Gesundheitspolitik weiter gefallen lassen sollte, d. h. man könnte z. B. darüber nachdenken, die Parteien, die an dieser Politik schuld sind, nicht mehr zu wählen (dies tue ich bereits). Und wer noch mehr Energie und Gesundheit hat, sollte sich überlegen, ob er nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten politisch aktiv wird.

Gruß
margie
 
Amalgam

Nur mit Blutbildern allein, kann man Infektionen nicht nachweisen.
Wenn Du in Deutschland wohnst und gesetzlich versichert bist, scheitert meiner Erfahrung nach die gründliche Untersuchung daran, dass die Ärzte an Laboruntersuchungen sparen.

Ich weiß nur aus meiner Vergangenheit folgendes:
Ich hatte 2006 wochenlang nur geschwitzt, mir ging es schlecht. Natürlich wurde ich dann auch nervöser und meine Ärztin wollte, dass ich zum Psychoarzt gehe. Ich bekam dann, als ich die Ärztin schon gewechselt hatte, wegen was anderem Antibiotika (Roxithromycin, was auch gegen atypische Bakterien wie Chlamydien, Q-Fieber-Erreger,etc) half.
Mir ging es darauf hin plötzlich viel besser, dass Schwitzen hörte auf, die Leberwerte gingen nach unten, meine Herzbeschwerden ließen nach, etc.
Erst Monate später wurde ich auf Q-Fieber untersucht und es stellte sich heraus, dass ich es wohl nicht vor allzu langer Zeit gehabt haben muss.
Also nichts von wegen Schwitzen, weil man psychische Probleme hat! Diesen Blödsinn habe ich auch nie geglaubt.

Ich glaube daher, dass Du bei Deinen Symptomen einen wohl chronischen Infekt hast.

Zu meiner "Signatur" unter meinem Namen:
Mein Hinweis mit dem Alter hat damit zu tun, dass ich z. B. bei meinen Eltern sehe, dass es hier in Deutschland Ärzte gibt, die die Einstellung haben, alte Menschen muss man nicht mehr untersuchen, die können sterben, damit sie die Kassen und das Budget der Ärzte nicht mehr belasten und je älter ich werde, umso mehr erkenne ich bei den Ärzten, dass sie je älter man wird, um so weniger Lust haben, nach einer Krankheit zu suchen.
Ja, soweit ist man hier in Deutschland bereits mit dieser verfehlten Gesundheitspolitik. So soll dieser Hinweis verstanden werden und weil alle mal alt werden (wollen) und allen diese Ärzte mal begegnen (es gibt davon nicht wenige), will ich damit nur anregen, dass man sich überlegt, ob man sich als Bürger eine solche Gesundheitspolitik weiter gefallen lassen sollte, d. h. man könnte z. B. darüber nachdenken, die Parteien, die an dieser Politik schuld sind, nicht mehr zu wählen (dies tue ich bereits). Und wer noch mehr Energie und Gesundheit hat, sollte sich überlegen, ob er nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten politisch aktiv wird.

Gruß
margie

Hallo margie,

das stimmt mit dem Alter, jedenfalls so sehen es die Ärzte und es macht mich halt auch wütend, entweder ist es psychisch, oder es ist das Alter oder..., Frauenärztin, ja das sind die Wechseljahre..da könnte ich an die Decke gehen, denn ich weiss sehr genau, was Wechseljahrebeschwerden sind und was krank ist und das Schwitzen ist kalter Schweiss und meistens mit frieren verbunden,sind eigentlich auch die Symptome von Quecksilber, das ist mir auch bei 30Grad Hitze passiert.
Ich bin es halt langsam leid, immer nur dumme Reden zu hören, es wäre ja schon mal gut gewesen, wenn irgendein Arzt gesagt hätte, es gibt noch Mölichkeiten, die man aber selbst bezahlen muss. Dann hat man die Qual der Wahl, wie mir geschehen, will der mich einfach abzocken, oder will er mir helfen, der meinige wollte eine möglichst hohe Rechnung schreiben, das merkt man daran, dass alle Informationen die ich wollte, sehr nebulös waren und er am liebsten über sich selbst gesprochen hat.
Ich habe demnächst einen Termin bei einem Arzt, weil ich den Laborbefund zwecks Schwermetallbelastung mit ihm besprechen möchte und dann werde ich nochmal nachhaken. Der Arzt wurde mir mal empfohlen,dass er oft fündig wird, wenn andere Ärzte versagen, sprich, eigentlich nicht suchen.
Aber die Amalgambelastung ist zweifellos da, ein Teil meiner Beschwerden hat sich ja gebessert, sprich ich stottere nicht mehr.
Aber....die Politik, wie will man eine Gesundheit bezahlen, bei einer immer älter werdenden Bevölkerung und mir würde ja auch genügen, wenn die Ärzte mal einen Hinweis geben würden, aber ich habe das Gefühl, die schauen nur durch eine Röhre, ist da was vorhanden, gut, ist es nicht, gibt es nichts, das ist für mich das eigentliche Problem, diese Ignoranz und die meisten hören nicht zu.
So höre ich, ich soll auf Selbsheilungskräfte warten, klar doch, wenn man seit Jahren immer kränker wird, zuletzt nur noch bettlägerig, dann müsste es dem einfältigsten Arzt einleuchten,dass es da mit Selbstheilungskräften nicht mehr weit her ist.
Und dass man depressiv wird, weil!!!!man nicht mehr gesund ist und am Leben nicht mehr teilnehmen kann, dann ist das eigentlich auch normal.Nicht umgekehrt!!mag es geben, aber bei mir kommen die depresiven Phasen immer mal wieder, weil die Hoffnung schwindet.
LG
Silbermond
 
Amalgam

Hallo Silbermond,
in welcher Klinik warst Du eigentlich? Das könnte doch auch für andere hier interessant sein?

Gruss,
Uta
 
Amalgam

Hallo Silbermond,

die Erfahrungen, die Du mit einigen Ärzten machtest, habe ich auch schon gemacht. Bei den Ärzten soll alles nur noch schnell gehen und keiner will denken. D. h. wenn man etwas hat, was evtl. seltener ist, hat man heutzutage kaum eine Chance, das je zu erfahren und kommt mit Fehldiagnosen nach Hause.

Was mich bei Dir interessieren würde, ist, ob Du denn Leberprobleme hast.
Du hast einige Zeichen der Krankheit, die ich habe, z. B. das Stottern, z. B. Verdauungsprobleme, z. B. immer kränker werden, Schwermetallbelastung.
Ich habe eine genetisch bedingte chronische Schwermetallvergiftung, nämlich eine Kupfervergiftung. Die Krankheit ist die sog. Kupferspeicherkrankheit (Morbus Wilson), die auf einem Gendefekt der Leber beruht. Die Leber kann dabei das Kupfer, aber auch andere Metalle nicht bzw. nicht richtig ausscheiden mit der Folge, dass es zu einer Ansammlung im Körper kommt.
War denn bei Deinen Untersuchungen Kupfer mal auffällig, d. h. war es zu hoch? Und war die Leber auffällig?

Ich will Dich nun nicht auf eine falsche Spur "hetzen", doch könnte man bei einigen Deiner Beschwerden auch an diese Krankheit denken.

Es gibt hier im Forum eine Rubrik zu M. Wilson und über "Suchen" sehr viele Beiträge auch in anderen Rubriken.

Gruß
margie
 
Amalgam

Hallo Silbermond,
in welcher Klinik warst Du eigentlich? Das könnte doch auch für andere hier interessant sein?

Gruss,
Uta

Hallo Uta,

ich war in einer Naturheilklinik in Bad Elster,nennt sich Dekimed und der Träger ist die DAK. Da gibt es einen fantastischen Arzt, der sich mit Naturheilverfahren und Elektroakupunktur befasst hat und es perfekt anwendet. Seiner Aussage nach gibt es in ganz Deutschland nur 150 Ärzte, die das so wie er beherrschen und anwenden und das habe ich auch gemerkt, EAV gibt es mehrere, aber das was die machen,hat nicht viel mit dem gemeinsam, das ich dort erlebt habe.
Der hat mir auch nicht die Hoffnung gemacht, dass ich schnell gesund werde, Geduld...manchmal habe ich sie nicht mehr.
LG
Silbermond
 
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