Überfordert; Leukozyten und CRP erhöht, Nachtschweiss etc.

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12.08.15
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Hallo zusammen!

Bei mir wurde vor ca. 3 Wochen ein Leukozytenwert von über 13000 festgestellt . Weiters ist die Milz vergrössert. Mein CRP-Wert ist auch erhöht. Mir geht es nicht sehr gut. Habe sehr starken Nachtschweiss und bin Abgeschlagen, Müde und Antribslos. Kann fast nichts Essen, da ich mich zeitweise übergeben muss.
Mein Zahnfleich bludet und ist geschwollen, daher war ich beim Zahnarzt und er sagt mir, dass mit den Zähnen alles in Ordnung sei. Mir platzen zeitweise an den Händen Adern, was schmerzhaft ist.
Die Werte wurden im Krankenhaus festgestellt und sie haben mich mit Gastritis wieder nach Hause geschickt. Mir geht es immer schlechter und weiss nicht mehr weiter. Kann mir bitte wer weiterhelfen. Danke

L. Gr. Tom
 
Hallo Tomi,

erst einmal: gute Besserung !
Hat das Krankenhaus denn nichts gesagt, wie Du mit Du mit der Gastritis umgehen sollst und kannst?
Hast Du eine Ahnung, warum Du eine Gastritis hast? Reagierst Du evtl. intolerant bzw. allergisch auf Lebensmittel? Gibt es irgendwelche Gifte in Deinem Umfeld, z.B. Schimmel? Hast Du viel Stress?

Gastritis (Magenschleimhautentzündung) Ursachen - Onmeda.de

Ist denn im Krankenhaus ein erweitertes "weißes Blutbild" gemacht worden, in dem auch die Untergruppen der Leukozyten zu sehen sind? Das könnte mehr zeigen.
Warst Du nach dem Notfalldienst im Kh bei Deinem Arzt für weitere Untersuchungen?
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Leukozyten zu hoch
Die weißen Blutkörperchen kämpfen gegen Krankheitserreger, Tumorzellen oder Giftstoffe. Erhöhte Leukozyten weisen auf diese vermehrte Aktivität hin. Stress kann auch eine mögliche Ursache sein. In diesem Fall gibt es keine Anzeichen für weitere Erkrankungen und keine erhöhten Entzündungswerte (CRP) im Blut.

Sind alle Blutbestandteile, Erythrozyten, Thrombozyten und Leukozyten erhöht, so handelt es sich um eine Blutbildungsstörung im Knochenmark. Weitere Untersuchungen, wie z.B. das Prüfen einer Bleibelastung, sollten folgen.

Vergleichen wir die erhöhte Anzahl der Leukozyten mit einer verstärkten Abwehrbereitschaft, so besteht analog auf seelisch-geistiger Ebene auch eine verstärkte Abwehr bzw. ein erhöhtes Aggressionspotential. Das ist sicherlich sinnvoll beim Kampf gegen Giftstoffe und Erreger, allerdings nicht, wenn der Gegner fehlt. Die Aggression kann sich in Form von Wut nach Außen entladen, aber auch gegen sich selbst gerichtet werden. Das führt häufig zu Stauungen in der Galle. Dieser Zustand ist durch erhöhte Gallewerte im Blut erkennbar (Eisen-Kupfer-Quotient erhöht).
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Leukozyten - Die Polizei in unserem Blut

Wurde im Kh eine Magenspiegelung durchgeführt? Bzw. wie haben die die Gastritis festgestellt?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Tom,

mit Diesen Beschwerden würde ich baldigst zum Hausarzt gehen.
Wenn Du Dich oft übergeben musst, so solltest Du evtl. Infusionen bekommen, damit Dein Kreislauf stabil bleibt.
Erbrichst Du auch Getränke?
Wichtig ist, dass Du ausreichend viel Flüssigkeit bekommst - notfalls über Infusionen.

Aber auch wegen der anderen Beschwerden (Nachtschweiß, bluten und platzende Blutgefäße) musst Du untersucht werden. Ggf. muss Dich Dein Hausarzt nochmals in ein Krankenhaus einweisen, wenn es Dir immer schlechter geht.

Hier im Forum kann man Dir in so einer Situation nicht wirklich sinnvoll helfen. Du brauchst Hilfe vor Ort!

lg
margie
 
Hallo Oregano, herzlichen Dank für deinen Antwort. Leider ist im Kankenhaus viel schief gegangen. Mein Hausarzt hätte mich eigentlich ins Krankenhaus geschickt, dass die einen Ultraschall vom Bauch machen. (Die Antwort von der Ärztin war, wenn ihr Hausarzt einen Ultraschall wünscht, dann soll er sie draussen irgendwo hinschicken). Gemacht wurde keiner. Irre. Ich bin explodiert. Es wurde nur das eine Blutbild gemacht und sonst nichts. Eine Schmerzinfusion habe ich bekommen und dann wurde ich mit der Diagnose Gastritis nach Hause geschickt. 1 Tag später hat mich dann mein HA zum Radiologen geschickt und es wurde der Ultraschall gemacht, wo festgestellt wurde, dass die Milz vergrössert ist. Darum auch die Schmerzen. Der Hausarzt hat mich dann mit Antibiotika und weiteren Schmerzmitteln versorgt. Ich musste lediglich Schonkost essen. (wobei ich schon von der Hühnersuppe starke Schmerzen bekam, dass ich sie nicht essen konnte. Seit dem Ernähre ich mich nur mit kaltem Essen. Am Montag gehe ich dann zu meinem Internisten und er macht dann alles. Das KH meide ich zur Zeit. Ausser wenn mehr sein sollte werde ich die Ärztin klagen. Jetzt habe ich halt die Zeit mit starken Schmerzen und einiges mehr so rübergebracht. Hoffe, dass ich dann mehr weiss.

L. Gr. Tom
 
Hallo Margie, herzlichen Dank für deine Antwort. Getränke machen mir nichts. Nur das warme Essen und das machte mir auch Schmerzen (Hühnersuppe). Das KH meide ich momentan. Mein HA hat mich versorgt so gut es ging. Am Montag bin ich bei meinem Internisten und dann sehe ich weiter. Die Schmerzen sind von der vergrösserten Milz. Kann in der Nacht schon kaum Schlafen und habe auch schon mit Kurzatmigkeit zu kämpfen. Bin bleich wie eine weisse Wand.
Sobald ich mehr weiss, werde ich Bescheid sagen.

L. Gr. Tom
 
Hallo Tomi,

eine Milzvergrößerung hat ja Ursachen:

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In den meisten Fällen ist eine Splenomegalie eine Folge anderer Erkrankungen oder Infektionen, nur selten liegt eine Erkrankung vor, die sich nur auf die Milz selbst bezieht. Häufig liegen Erkrankungen des Blutes oder des lymphatischen Systems vor, wie z. B. Leukämie oder Morbus Hodgkin, einem bösartigen Tumor des Lymphsystems.

Neben dem wird eine vergrößerte Milz häufig auch durch Infektionskrankheiten wie z.B. Tuberkulose, Malaria oder dem Pfeiffer-Drüsenfieber verursacht, einer häufigen und im Regelfall harmlosen Erkrankung, die durch das Epstein-Barr Virus ausgelöst wird. Auch eine Blutvergiftung (Sepsis) kommt als Ursache in Betracht, bei der sich eine Infektion unkontrolliert im Körper ausbreitet, daher schnell lebensgefährlich werden kann und dementsprechend schnell behandelt werden muss.

Auch rheumatische Erkrankungen wie der systemische Lupus erythematodes oder so genannte „Speicherkrankheiten“ können eine Splenomegalie verursachen, d.h. Soffwechselstörungen, bei denen es zu einer Einlagerung von Stoffwechselprodukten in Gewebe und Organen kommt, welche in der Folge krankhaft verändert werden (wie z.B. Morbus Gaucher).

Zudem kann ein Blutstau vor der Leber der Auslöser sein, wenn sich das Blut vom Magen-Darm-Trakt bis zur Milz zurück staut, statt über die Pfortader durch die Leber abzufließen. Ein solcher Blutstau kann durch eine Reihe von Krankheiten verursacht werden, z.B. durch eine Leberzirrhose oder Entzündungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) und der Leber (Hepatitis). Auch Tumore oder Zysten, d.h. mit Flüssigkeit gefüllte Gewebehohlräume der Milz können eine Splenomegalie hervorrufen.

Darüber hinaus kann auch eine Blutarmut (Anämie) in Form einer Kugelzellenanämie mit einer vergrößerten Milz einhergehen. Kennzeichnend für diese häufigste hämolytische Anämie in Mitteleuropa ist ein krankhaft erhöhter Abbau von roten Blutkörperchen durch die Milz. Als Auslöser einer Splenomegalie, die die Milz als solches betreffen, können schließlich unter anderem Blutergüsse (Hämatome) oder Blutschwämmchen (Hämangiome) des Organs betrachtet werden.
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Vergrößerte Milz

Vielleicht helfen Dir diese Hintergrundinformationen beim Internisten, um die richtigen Untersuchungen anzuregen, also:
- Ultraschall der Milz, evtl. mehr bildgebende Verfahren
- EBV = Pfeiffersches Drüsenfieber-Antikörper-Bestimmung
- Ausschluß Leukämie oder M. Hodgin
- Ausschluß der Kugelzellenanämie
- Ausschluß Speicherkrankheiten
- Leberwerte
- Bauchspeicheldrüsenwerte
- Entzündungswerte

Grüsse und viel Glück !
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tom,

wenn Du auch kurzatmig bist und eine vergrößerte Milz hast, musst Du aufpassen.
Wie aus dem Link oben von Oregano zu ersehen, kann die vergrößerte Milz mit einer Blutbildungsstörung zusammen hängen. Die Kurzatmigkeit würde auf die bei einer Kugelzellanämie mögliche Hämolyse hindeuten. Man nennt es auch "hämolytische Anämie". Kein Wunder, wenn Du da bleich bist.
Das bedeutet, dass die roten Blutkörperchen verfrüht absterben. Da die roten Blutkörperchen den Sauerstoff transportieren, kann es dann zur Atemnot kommen. Auch das Erbrechen passt dazu und ebenso die Schlafstörungen.
Wenn so etwas akuter wird, kann der Urin dunkler sein.
Jedenfalls kann eine ernstere Sache sein oder auch noch werden. Solche Beschwerden können in Schüben auftreten.
Bitte überlege, ob Du nicht noch vor dem Wochenende zu Deinem Hausarzt gehst und mit ihm über diese Möglichkeiten sprichst.
Der Hausarzt könnte folgende Blutwerte bestimmen:
Blutbild, Gesamt-Bilirubin (evtl. direktes und indirektes Bilirubin auch), LDH, GOT, GPT, Retikulozyten, Haptoglobin - ich hoffe, ich habe keinen Wert vergessen.
Und er könnte Dich evtl. ins nächste oder übernächste Krankenhaus einweisen, falls die Blutwerte nicht gut sind oder falls es Dir schlechter geht.

Ob und inwieweit die Medikamente, die Du nimmst, diesen Prozess positiv beeinflussen, weiß ich nicht. Ich würde bei den Schmerzmitteln nicht überdosieren.
Beim Antibiotikum musst Du Dich an die Vorgabe des Arztes halten. Denn Antibiotika müssen nach einem bestimmten Schema genommen werden.

Jedenfalls rate ich Dir, wenn es Dir schlechter geht, in eine Notfallambulanz zu gehen und dort auf die vergrößerte Milz und die Kurzatmigkeit hinzuweisen. Du solltest evtl. bitten, eine akutere Hämolyse auszuschließen.

Hast Du denn jemanden, der Dich evtl. auch fahren könnte, falls es Dir nicht gut geht?

Es gibt neben der evtl. Kugelzellanämie, die diese Probleme häufiger machen kann, auch andere Krankheiten noch, die das verursachen können, u. a. die "Speicherkrankheit" Kupferspeicherkrankheit und einige weitere Krankheiten (siehe den Link von Oregano oben).
Die Kupferspeicherkrankheit ist selten. Ich habe sie und ich habe diese Hämolyse in ganz milder Form, d. h. dann hat man kaum Beschwerden.
Jedenfalls kann sich eine Hämolyse beschleunigen und kann dann akut werden, so dass man im schlimmsten Fall eine schnelle ärztliche Hilfe benötigt.
Bei Dir könnte es so sein, dass die Infektion, deretwegen Du Antibiotika nimmst, diese Problematik verschlimmert hat.

Wenn das Krankenhaus, in dem Du zuletzt warst, Dir nicht mehr sympathisch ist, würde ich ggf. ins nächste Krankenhaus gehen.


Auch würde ich Dir raten, beim Internisten die Ursachen der Milzvergrößerung klären zu lassen. Oreganos Link nennt einige mögliche Ursachen. Das wäre wichtig, weil man die Ursachen behandeln und womöglich beseitigen sollte, um Dir künftig solche Probleme, wie Du sie jetzt hast, zu ersparen.


lg
Margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen und herzlichen Dank für eure hilfreichen Meldungen. Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde, aber es geht mir nicht sehr gut und ich muss arbeiten und nebenbei die Untersuchungen machen und auch noch die Therapie mit meiner Hand. Ich habe mittlerweile schon 13 KG abgenommen und das Erbrechen und die Übelkeit ist nicht besser geworden.
Gestern habe ich meinen CD- Befund bekommen und da ist einiges los.

Bestätigt wurde jetzt, dass ich Lungenkrank bin.
Beide Aortenklappen sind verkalkt.
Einige grosse primär reaktive Lymphknoten.
Die Milz hat sich schon auf über 16 cm vergrössert und sie haben festgestellt, dass ich 3 Milzen habe.
Im oberen Magenbereich wurden auch verkalkte Lymphknoten festgestellt.
Ausserdem vermutet der Radiologe, dass bei der letzten Magenoperation DD OP Material vergessen wurde.
Die Bauchspeicheldrüse, Leber, Gallenblase und Gallenwege, Nieren haben nichts.
Die Blutwerte sind nach wie vor sehr hoch.
Mein Allgemeinzustand ist nicht gut, ich gehe eigentlich arbeiten, dass ich mich von dem ganzen ablenke.
Ich melde mich wieder und danke nochmals.

L. Gr. Tomi
 
Hallo Tom

Ich gehe davon aus, dass all deine Symptome von Erregern ausgelöst werden. Die Frage ist bloss, um welchen Übeltäter es sich handelt. Hat man dich bis anhin schon auf irgendwelche Erreger untersucht? Wenn ja, auf welche und mittels welchem Test?

Kannst du bitte deine Kurzatmigkeit etwas näher umschreiben? Dies könnte sehr wichtig sein. Hast du das Gefühl, "zu wenig Luft zu kriegen"? Hast du dies stets oder nur z.B. in der Nacht? Hast du dies seit Anfang deiner Erkrankung oder kam dies womöglich erst im Laufe der Zeit (z.B. aufgrand Verkalkungen der Lymphknoten in Lungen) hinzu?

Welches war dein erstes Symptom? Wann hast du dies bekommen? War damals bei Krankheitsausbruch etwas ausserordentliches geschehen (z.B. Auslandaufenthalt, Zeckenstich, Insecktensich, Grippe, Impfung, Zahnbehandlung, ausserordentlich Stress etc.)?

Hast du noch irgendwelche anderen Beschwerden/Auffälligkeiten, welche du bis anhin nicht erwähnt hast?

LG
 
Hallo Kaempferin, herzlichen Dank für deine Antwort. Bis jetzt wurden keine Untersuchungen gemacht, da ja das Krankenhaus so gut wie nichts gemacht hat und mich mit Gastritis nach Hause geschickt hat. Der Internist hat eine grosse Blutabnahme gemacht. Ausserdem Ultraschall und EKG. Der Lungenfacharzt und der Internist haben mich dann zum CD geschickt. Heute hole ich mir Termine für die Kontrolle. Ich war im März in Ägypten hatte dort aber keine Probleme. Keinen Zeckenstich oder von anderen Tieren. Die Kurzatmigkeit habe ich letzter Zeit öfters. Egal ob ich im Büro sitze oder gerade spazieren gehe oder in der Dusche stehe. Wobei ich sagen muss, dass ich die erst seit einigen Wochen habe. Ausserdem habe ich ständig an einer einer anderen Köfperstelle immer eine Entzündung. Die Übelkeit und das Erbrechen geht munter weiter. Zahnarzt besuch ja, aber da wurde nichts gemacht, da meine Zähne alle in Ordnung sind. Aber ich habe ständig Zahnfleischbluten, was mir auch ein wenig Sorgen macht. Stress habe ich keinen, da ich mir die Arbeit selbst einteilen kann. Die ersten Symptome habe ich vor einigen Wochen bekommen, die waren Übelkeit und Erbrechen und da ist dem Arzt aufgefallen, dass sich die Blutwerte immer mehr erhöhen und die Milz grösser wurde.

L. Gr. Tom
 
Hallo Tomi,

ich würde wegen der vergrößerten Milz zu Fachärzten gehen.
Hämatologen und Gastroenterologen sollten sich da auskennen.
Ich würde dabei in eine Uniklinik in die hämatologische und / oder die gastroenterologische Ambulanz gehen.
Atemnot in Verbindung mit vergrößerter Milz sprechen, wie ich oben schon schrieb, sehr für eine "hämolytische Anämie".
Hast Du denn die Blutwerte, die außer der Norm sind zu Hause?
Kannst Du sie nicht hier mal einstellen?
Auch die Werte, die normal sind, wären dabei wichtig.
Man kann sich dann eher ein Bild machen, was sein könnte.

Ich hatte oben folgende Werte für wichtig gehalten:
Der Hausarzt könnte folgende Blutwerte bestimmen:
Blutbild, Gesamt-Bilirubin (evtl. direktes und indirektes Bilirubin auch), LDH, GOT, GPT, Retikulozyten, Haptoglobin - ich hoffe, ich habe keinen Wert vergessen.
Wurden davon einige bestimmt?

Es kann sein, dass sich, falls es eine hämolytische Anämie ist, die Werte stetig verändern, d. h. mal besser sind oder mal schlechter, so dass man nicht immer nur aufgrund einer Blutuntersuchung gleich sagen kann, ob man dies hat oder nicht.
Ich habe selbst damit -leichtere- Probleme und nicht alle der oben genannten Werte sind bei mir auffällig (bis auf das Haptoglobin, das bei mir am auffälligsten ist).
Dieses Haptoglobin wäre ein wichtiger Wert und ich fürchte, dass man den bei Dir noch gar nicht bestimmt hat. Denn diesen Wert bestimmt man nur, wenn man bereits einen Verdacht auf eine hämolytische Anämie hat.
Das Haptoglobin ist am ehesten auffällig, wenn es um diese Anämie-Form geht.

Aber auch wenn es diese hämolytische Anämie nicht sein sollte, so gibt es noch weitere Krankheiten, die eine Milzvergrößerung machen können und die in das Fachgebiet der Hämatologie gehören.
D. h. ein Hämatologe sollte Dir weiter helfen können.

Jedenfalls sollte man die Ursache für die vergrößerte Milz herausfinden, denn das ist auch die Ursache für Dein schlechtes Befinden.

lg
margie
 
Hallo Margie, leider habe ich die Blutwerte nicht zu Hause die hat mein Arzt. Am Montag habe ich schon den Termin beim Lungenfacharzt und dann muss ich gleich zum Internisten und dann sehe ich weiter was die machen. Bin auch schon sehr gespannt, da sich ja alles schon sehr hinaus zieht.

L. Gr. Tom
 
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