Zenserl
Hallo liebe Forumskollegen,
ich wende mich an euch, weil meine Nerven langsam aber sicher mit mir durchgehen.
Seit ca. 5 Jahren leide ich an ständig wiederkehrenden Beschwerden im HNO-Bereich. Meist äußert sich dies durch eine starke Angina oder Pharyngitis, was zur Folge hat, dass ich ständig Antibiotikum einnehmen muss und dadurch wiederum ständig auf Arbeit und in der Uni ausfalle.
Ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter. Klinisch bin ich gesund, keine Mängel, Blutwerte top, Ärzte wissen auch nicht weiter.
Zwar habe ich mich lange dagegen gewehrt, doch aus Verzweiflung habe ich mich vor zwei Jahren zu einer Tonsillektomie entschieden - der Erfolg blieb aus, zwei Wochen danach wieder Angina.
Jetzt geht es darum, dass mein HNO-Arzt meint, ich solle darüber nachdenken, meine Nasenscheidewand begradigen zu lassen, da jene stark verkrümmt sei. Nun gut, das stimmt, doch hatte ich ja damit bislang auch nie Probleme (als Kind/Jugendlicher war ich faktisch nie krank). Ich bin da nun verunsichert, was, wenn das wieder nichts bringt? Hat damit vielleicht jemand etwas Erfahrung?
Hier vielleicht noch ein paar Fakten: Los ging die Krankheitsgeschichte vor ca. 5 Jahren mit häufiger Angina. Ich hatte in der Zeit auch psychische Probleme, doch habe ich mich darum gekümmert, weshalb ich diese als Ursache mittlerweile ausschließen kann.
Durch die ständige Krankheit leidet mein Studium stark. Ich bin mittlerweile im 12. Semester (Regelstudienzeit: 6 Semester), komme kaum vorwärts, da ich meist kurz vor den Prüfungen erkranke (ja, über Prüfungsangst habe ich auch bereits nachgedacht, aber auch das hatte ich vor der Uni nie und kann ich zumindest als einzige Ursache ausschließen).
Viel geredet, ich weiß im Moment einfach nicht weiter. Ich war letzte Woche im Urlaub, mir ging es richtig richtig gut, habe es total genossen, wurde dann aber am letzten Tag krank - das kann ja nun wirklich nicht prüfungsbedingt sein!
Nun ist es eigentlich eher eine Folge der ständigen Erkrankungen, dass meine Psyche leidet. Bei jedem leichten Kratzen im Hals schalte ich auf Alarm, verbarrikadiere mich im Bett, gehe nicht aus, habe im Grunde kein Spaß mehr am Leben, aus Angst, wieder krank zu werden.
Man sagt ja eigentlich, die Studentenzeit sei die geilste des Lebens - das würde ich gerne auch behaupten können, bislang bin ich davon aber sehr weit entfernt :traurig::traurig::traurig:
Ich freue mich über Tips, Ratschläge, vielleicht sogar Erfahrungsgeschichten.
LG Zenserl
ich wende mich an euch, weil meine Nerven langsam aber sicher mit mir durchgehen.
Seit ca. 5 Jahren leide ich an ständig wiederkehrenden Beschwerden im HNO-Bereich. Meist äußert sich dies durch eine starke Angina oder Pharyngitis, was zur Folge hat, dass ich ständig Antibiotikum einnehmen muss und dadurch wiederum ständig auf Arbeit und in der Uni ausfalle.
Ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter. Klinisch bin ich gesund, keine Mängel, Blutwerte top, Ärzte wissen auch nicht weiter.
Zwar habe ich mich lange dagegen gewehrt, doch aus Verzweiflung habe ich mich vor zwei Jahren zu einer Tonsillektomie entschieden - der Erfolg blieb aus, zwei Wochen danach wieder Angina.
Jetzt geht es darum, dass mein HNO-Arzt meint, ich solle darüber nachdenken, meine Nasenscheidewand begradigen zu lassen, da jene stark verkrümmt sei. Nun gut, das stimmt, doch hatte ich ja damit bislang auch nie Probleme (als Kind/Jugendlicher war ich faktisch nie krank). Ich bin da nun verunsichert, was, wenn das wieder nichts bringt? Hat damit vielleicht jemand etwas Erfahrung?
Hier vielleicht noch ein paar Fakten: Los ging die Krankheitsgeschichte vor ca. 5 Jahren mit häufiger Angina. Ich hatte in der Zeit auch psychische Probleme, doch habe ich mich darum gekümmert, weshalb ich diese als Ursache mittlerweile ausschließen kann.
Durch die ständige Krankheit leidet mein Studium stark. Ich bin mittlerweile im 12. Semester (Regelstudienzeit: 6 Semester), komme kaum vorwärts, da ich meist kurz vor den Prüfungen erkranke (ja, über Prüfungsangst habe ich auch bereits nachgedacht, aber auch das hatte ich vor der Uni nie und kann ich zumindest als einzige Ursache ausschließen).
Viel geredet, ich weiß im Moment einfach nicht weiter. Ich war letzte Woche im Urlaub, mir ging es richtig richtig gut, habe es total genossen, wurde dann aber am letzten Tag krank - das kann ja nun wirklich nicht prüfungsbedingt sein!
Nun ist es eigentlich eher eine Folge der ständigen Erkrankungen, dass meine Psyche leidet. Bei jedem leichten Kratzen im Hals schalte ich auf Alarm, verbarrikadiere mich im Bett, gehe nicht aus, habe im Grunde kein Spaß mehr am Leben, aus Angst, wieder krank zu werden.
Man sagt ja eigentlich, die Studentenzeit sei die geilste des Lebens - das würde ich gerne auch behaupten können, bislang bin ich davon aber sehr weit entfernt :traurig::traurig::traurig:
Ich freue mich über Tips, Ratschläge, vielleicht sogar Erfahrungsgeschichten.
LG Zenserl
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