Dauerhafter Schwindel seit ca. einem Jahr

Hallo an alle,
wollte mein problem auch mal ier schildern.
Habe seit dem 17,07,2009 auch ein Schwindel,es hat um 09:00 angefangen und ist bis heute nicht weg.
Bin um 12h mittags zum Krankenhaus blut alles ok div untersuchung mit mir auch ok,bin dann zu meinem Hausarzt.
Der hat auch blut abgenommen auch ok,EKG bin top fit. HNO Arzt schwindel test ok hab ein kleines loch im rechten ohr .
Vorgestern MRT kein befund leichte entzündung Nasennebenhöle rechts
Mache mir schon einbischen sorgen fahre im monat 2500km innerorts .
Kann es sein das meine HWS verutscht ist ?
Bin für jede hilfe dankbar
 
"für eine Woche oder so ein Antihistamin zu nehmen um zu schauen, ob das irgendeine Wirkung hat?

Hallo Tim01,

also wenn das Immunsystem und ein Zuviel an Histamin daran beteiligt ist, kann ich Uta beipflichten und meine, ein Versuch mit einem Antihistaminikum wäre interessant. Selbt wenn es nicht heilt, ist es bei Symptomverbesserung ein Indiz dafür, daß es durch das Immunsystem im Nervensystem verursacht wird. Den herkömmlichen Drehschwindel, der ja auch chronisch verlaufen kann, sollte man damit eher ausschließen können.

Ich habe hierfür schon Cetirizin genommen. Dieses Antihistaminikum ist rezeptfrei und wird von vielen Allergikern benutzt. Es macht müde, aber ein Versuch ist es wert. Nach einer Tablette merkst Du schon, ob es was bringt.

Hast Du schon mal Kortison bekommen? Also wenn es morgens schlimmer ist als abends, wird dir Kortison nicht helfen sondern es könnte die Symptomatik sogar verstärken (abends sind die Cortisolspiegel im Blut niedriger als morgens). Alles schon erlebt!
 
ich lese gerade, daß du bereits ein H1-Antihistaminikum versucht hast???

Hallo Uta,

"ob nicht doch ein erhöhter Histaminspiegel (Histaminose) bei Dir eine Rolle spielt?"

was kann man gegen einen erhöhten Histaminspiegel sonst noch tun, oder überhaupt???
 
Hallo Tim,

ich hatte auch schon öfter Schwindel. Meistens ist er durch die vom Arzt empfohlene Übung (15 sekunden einen Punkt fixieren, und das immer wieder, solange der Schwindel auftritt) weggegangen.

Beim letzten Mal aber nicht. Was mir da geholfen hat, war das Allergiemedikament Telfast180.

Liebe Grüße
KRIZ
 
Hallo,
ich weiß nicht mehr weiter und bin am verzweifeln.Ich bin 23 Jahre alt.
Seit Januar dieses Jahres leide ich an Schwindel.Erst war es noch leicht und auszuhalten,seit ca.Februar ist es unerträglich geworden.
Ich beschriebe hier nun meinen Schwindel:
Wenn ich morgens aufwache, habe ich bereits leichten Schwindel,vormittags und nachmittags ist mir sehr schwindelig, so dass ich mich auch nicht mehr in der Schule konzentrieren kann.
Das Komische ist, dass der Schwindel abends ab 22Uhr immer nur sehr leicht ist und gut auszuhalten ist.
Meinen Schwindel kann man so beschrieben, als wenn jemand angetrunken ist.Dieses Gefühl habe ich ständig und ist kaum noch aushaltbar.
Wenn ich meinen Kopf nach rechts oder links bewege, merke ich den Schwindel total, machmal überschlagen sich auch meine Augen dabei.
Ich leide an Bluthochdruck, der aber richtig eingestellt ist. Mein Arzt versicherte mir, dass es dass nicht sein kann.Es wurden folgende Untersuchungen durchgeführt:
CT,MRT,Ultraschall, neurologische Untersuchungen (kein Befund).
Mein Arzt weiss nicht mehr weiter und verschreibt mir irgendwelche Medikamente, die auch nichts bringen.Bei manchen Medikamenten war der Schwindel eine Stunde besser, danach war wieder alles beim alten.
Ich würde mich sehr sehr freuen, wenn mir hier jemand weiter helfen könnte.
Für weitere Fragen und Kontaktaufnahme bin ich gerne bereit.



Hallo Tim

ich habe jetzt alle Antworten gelesen und finde, daß Du auch mal Dein elektromagnetisches Umfeld anschauen solltest. Was wird alles mit Strom betrieben und welche kabellosen Geräte benützt Du. Ich habe früher auch nicht immer an diese Störfelder gedacht, aber jetzt immer häufiger, weil auch die Belastung stärker wird.

Bemerkenswert ist Deine Aussage, daß Dein Schwindel ca 22 Uhr besser wird.



Schalte einfach mal nachts alles aus, und schau, ob Du dann morgens auch schon Deinen Schwindel hast. Notfalls mußt Du das mehrere Nächte so machen, denn das Nervenkostüm "dieselt" nach. ;)

Wahrnehmerin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Timo,
vielleicht hat sich dein Problem schon längst erledigt aber ich mail dir trotzdem noch.Hab genau die gleichen Beschwerden und jetzt mit einem Medikament angefangen Topamax und so langsam zeigt es Wirkung. Leide lt.Arzt an einer Basilaris Migräne.

Liebe Grüße !!
 
Tja, hier nur eine kurze Rückmeldung. Mir geht es, was den Schwindel Schwankschwindel mit ansatzw. Drehschwindel im Stehen, Liegen, Sitzen) betrifft, wieder bestens. Es hat allerdings einige Wochen gedauert.

Habe erst Kortison genommen, dann stufenweise abgesetzt, Schwindel kam zurück. Dann habe ich Telfast 180 (starkes Allergiemedikament, bis jetzt rezeptpfichtig) genommen. Irgendwann war der Schwindel weg, der letzte Rest ist dann ohne Medikament weggegangen.

Ich muss sagen, dass der Schwindel bei mir bis jetzt immer allergischer Natur war und zwar, weil ich keine Sulfite vertrage. Sulfite sind in den meisten alkoholischen Getränken (außer klare Schnäpse) enthalten, sowie in allen Kartoffelprodukten, Trockenfrüchten (da steht es allerdings immer auf dem Etikett), in allem, was Früchte enthält, z. T. in gefr Gemüse (alles, was weiß ist) und sogar z. T. manchmal in frischem Gemüse (Pilze).

Es gibt eine Liste vom Bund f. Lebensmitteltechnik, derzufolge fas alles geschwefelt sein KANN. Man weiß es halt nie so genau und auf die Etiketten kann man sich nach meiner Erfahrung nicht verlassen. Tut mir leid, war das jetzt zu viel Text?
 
Muss noch hinzufügen.

Ich passe seit Jahren auf, dass ich keine Sulfite zu mir nehme, aber an dem Abend, bevor der Schwindel kam, war ich leichtsinnig -- nach all den Jahren -- und habe drei (3!) Glas Sekt getrunken. Prompt kam der Schwindel über Nacht und das Unheimliche ist, dass die Sache wochenlang anhält.

Genauso ist es aber auch mit dem Hautausschlag (Urtikaria), den ich ebenfalls von Sulfiten und von manchen Medikamenten bekomme. Der hält ewig an. Die Ärzte nennen das den "Rebound-Effect".

Um Sulfite konsequent zu vermeiden, muss man sich konsequent von frischem Brot, Schnittkäse, Eiern, Milchprodukten ohne Zusätze und selbst zubereitetem Fleisch, Fisch, Gemüse ernähren. Bei Tiefkühlgemüse am besten auf Spargel, Blumekohl, Sellerie verzichen, zumindest am Anfang. (Nach einer gewissen Zeit, kann man kleinste Mengen von Sulfiten wieder vertragen)

Das ist zumindest meine Erfahrung. Natürlich kann Schwindel auch 200 andere Ursachen haben ...

In der Ärztewelt ist Schwindel als Sympton von Sulfitunverträglichkeit übrigens nicht bekannt. Ich bin aber ganz sicher.
 
Noch einen Kleinigkeit: Sulfitunverträglichkeit lässt sich in keiner Weise durch Tests/Untersuchungen nachweisen.

IN der Ärztewelt ist Schwindel als Symptom von Sulfitunverträglichkeit anscheinend unbekannt.

Sulfite werden seit Jahrhunderten eingesetzt und gelten als harmlos. Man weiß allerdings, dass es Personen gibt, die auf Sulfite mit Asthma reagieren.
 
CHRONISCHER SCHWINDEL ENDLICH URSACHE GEFUNDEN NACH MEHR ALS ZWEI JAHREN

Vielen Dank für eure netten Zuschriften und Anteilnahme

Ich hab mich zuletzt vor ca einem halben Jahr hier eingewählt bitte verzeiht meine späte Antwort.Ich war kurz davor die Hoffnung aufzugeben.

Aber mittlerweile ist die URSACHE gefunden worden.
Ich mache es diesmal etwas ausführlicher aber ihr verschwendet sicher nicht eure Zeit.

Bitte lest euch dass hier durch vielleicht hilft es euch ja.

Ich beschreibe nochmals kürz den Zustand:
Es fing bei mir im August 2007 von einem auf den anderen Tag an.
ich merke dass irgendetwas anders ist.
ich würde diesen Zustand als unsystematischer Schwindel bzw Benommenheitsgefühl
bezeichnen.Vergleichbar als hätte man ein paar Gläser Wein getrunken und merkt solangsam wie der Alkohol wirkt.Insbesondere wenn ich denn Kopf nach links und nach rechts drehe (langsam keine rückartigen Bewegungen) spüre ich diesen Alkohol ähnlichen Zustand.Mir wurden in dieser Zeit alle möglichen Medikamente verschrieben aber nur eines half (Arlevert).Ich spürte deutlich nach der Einnahme wie dass Schwindelgefühl nachlies allerdings nach wenigen Stunden wieder auftrat.(Arlevert half mir ca nur für die ersten drei Monate ich merkte nach und nach dass ich die Dosis immer höher setzen musste da sich der Körper mit der Zeit an dass Medikament gewöht)
Ich habe zuanfangs geglaubt dass ich dass Schwindelproblem mit Sport in den Griff bekomme könnte und habe hierbei eine Interessante Entdeckung gemacht.
Ich habe mich entschieden Ausdauertraining zu machen und ging so gelegentlich joggen.
Mir ist aufgefallen dass wenn ich mich extrem anstrenge (Puls muss über 170 sein habe ich beim laufen nachgemessen)dass dass Schwindelgefühl für ca eine bis maximal zwei Minuten verschwindet.(Dass Leistungsniveau muss aber wie gesagt sehr hoch)
Zwischen dem Medikament und Laufsport gibt es nämlich einen wichtigen Zusammenhang aber dazu später.
Bei mir war es so dass sich die Symptome mit der Zeit etwas geändert haben
ich wäre heute richtig froh wenn es "nur" bei dem Schwindel geblieben wäre.
ca ein halbes Jahr später als der Schwindel auftrat spürte ich ein leichtes Druckgefühl
im Bereich der Stirn vergleichbar als hätte man etwas schweres auf dem Kopf
dieses Gefühl wurde mit der Zeit stärker und stärker und ein paar Monate später
spürte bzw spüre ich dass dieses Gefühl bis in die recht Schläfe sieht.
Es ist vergleichbar als hätte man sich am Kopf gestoßen oder man habe eine Ohrfeige gekommen.Mir ist aufgefallen dass dieser Druck in der Schläfe von Kopfbewegungen bzw Lagerung das Kopfes abhägig ist.Wenn ich im Bett liege kann ich mich nur auf rechte Seite legen dann bin ich praktisch Beschwerdefrei wenn ich mich auf die linke Seite dagegen lege entsteht dieses Druckgefühl.
Ich war mir zu diesem Zeitpunkt sicher dass die Beschwerden von der HWS kommen müssen.
Ich habe mich bei verschiedenen Neurologen mit diesen Beschwerden vorgestellt und sie waren sich alle schnell einig der Kopfschmerz(wurde diagnostiziert als Typ R51 G) könnte von der HWS kommen der Schwindel allerdings nicht.
(die HWS würde zuvor im MRT untersucht aber ohne Befund)
Aus sicherer Quelle weiß ich dass In der Neurologie HWS Schwindel nicht existiert wie allgemeine Orthopädische Ursachen (wie zb. Kieferfehlstellungen,versch. Schulterhöhen).
Ich habe extra den Prof der UNI Klink Lübeck gefragt er stritt alles wegement ab.
ich würde anschließend mit der Diagnose auf psychisch somatische Beschwerden entlassen.(aber im Bericht stand ist nach aller wahrscheinlichkeit .... ist eine Art Absicherung von den Ärzten falls es sich doch mal anders herausstellen sollte damit man sie nich juristisch haftbarmachen kann)
Die Tatsache dass ich ebenso unter chr. Kopfschmerzen leide würde übrigens nicht im Bericht vermerkt.Eine Sauerei wie ich finde da viele Arten von Kopfschmerzen auf die HWS zurückzuführen sind diese Tatsache sollte so verschleiert werden.

Ich mache es jetzt nicht mehr so spannend sonst wir es zu lang und undurchsichtig.
Ich war vor drei Monat bei einem Orthopäden dem ich die Beschwerden so wie hier beschrieben schilderte.
Wichtig Er sagte dass Problem mit den MRT ist dass die Aufnahmen im Liegen
gemacht werden so ist eine Wirbelsäulen Fehlstellung schlecht bzw garnicht zu erkennen.
Es würde anschließent eine Röntgenaufnahme im Sitzen gemacht wo bei ich den Mund aufmachen musste damit man einen Blick auf den ersten Halswirbel(auch atlas oder c1) werfen kann.
Bei mir ist deutlich zu erkennen dass der Atlas verschoben ist.
Diagnose von dem Orthopäden H/BWS Syndrom mit Blockierungen,Skoliose.

Durch die Fehlstellung des ersten Halswirbels kommt es im Kopf zu Durchblutungsstörungen bzw Fehinformationen durch abgeklemmte Nerven die dies zu Gehirn weiterleiten die meine Beschwerden auslösen da Arlevert ein Durchblutungsförderdes Medikament ist hat es geholfen ähnlich wie der erhöhte Sauerstoff Transport bzw die stark verbesserte Durchblutung beim Joggen.
Ich mache zur Zeit Muskeltraining um die Nacken bzw Rückenmuskulatur zu stärken
wo ich mittlerweile eine deutliche Besserung verspühre aber leider keine komplete Genesung ich habe zudem noch eine Atlas Therapie in Aussicht wo es sicher nur besser werden kann.

Ich habe diesen Bericht so ausführlich beschrieben da mir aufgefallen ist dass
man bei Goggle schnell auf dieses Forum hier aufmerksam gemacht wird wenn man
entsprechende Suchbegriffe eingibt und vielleicht kann es ja jemanden weiterhelfen.

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung jeder der mag kann mir auch gerne eine Pn schreiben oder auch gerne öffentlich.

Ich wurde in den vergangenden Jahren von verschieden Ärzten persönlich beleidigt in dem man mir Depressionen unterstellte sowie Angststörungen und mich letzdenendes in eine Psychotherapie stecken wollte.
Ich habe heute den Gegenbeweis und rate jedem sich nicht von Ärzten oder von anderen Besserwissern kaputtmachen zu lassen.

Zu guter Letzt bedanke ich mich bei allen lieben Mitgliedern für eure Hilfe und dem Betreiber dieses Forums.

Liebe Grüße
Tim
 
Hallo Tim,
tolle Story. Auch wenn ich das Problem (bis jetzt) nicht habe, vielen Dank.
Und alles, alles Gute. Die Atlastherapie soll ja sehr gut sein.
Liebe Grüße
 
Hallo Tim!
Ich habe das gleiche Problem wie Du. Zuerst hat man es auf zu hohen Blutdruck geschoben.Der war aber vorher immer ganz normal.Ich habe Beta-Blocker genommen. Blutdruck war stabil, Schwindel noch da. Neurologie war auch ok. HNO- Arzt hat herausgefunden, das bei mir auf der linken Seite, der
Gleichgewichtssinn ausgefallen ist. Ursache unbekannt. Ich soll doch Übungen
machen, damit der rechte Gleichgewichtssinn die Aufgabe von links mit übernimmt. So dachte ich, gehtst doch gleich mal zur Krankengymnastik um das Ganze schnell wieder in den Griff zubekommen.
Therapeut schaut sich meine Halswirbelsäule an und fragt ,was ich denn gemacht hätte? Der ganze Atlas ist verschoben ! Erster Halswirbel das drückt auf den Nerv und löst viele Probleme aus, auch Dauerschwindel. Einfach mal bei Google, verschobener Atlas eingeben. Ich hoffe es hilft Dir was.

Grüße Mona61
 
Ich wurde in den vergangenden Jahren von verschieden Ärzten persönlich beleidigt in dem man mir Depressionen unterstellte sowie Angststörungen und mich letzdenendes in eine Psychotherapie stecken wollte.

Tja, da sind diese Pappenheimer immer gleich dabei, aber warum wohl?:rolleyes:
Die wenigsten von denen sind an einer ursächlichen Therapie bzw. an evtl. kompletten Heilung ihrer Kunden interessiert.:mad:

Ansonsten freut es mich sehr, dass Du dahinter gekommen bist was Dir eigentlich fehlt!

Gruß
Rübe
 
Hallo Tim,
wie sieht es denn heute aus, gibt es was neues?
Ich werde wohl auch zur Atlastherapie müssen...
 
Endlich mal ein Forum in dem man auch was findet... Danke Tim das du so gut durchgehalten hast und den Weg bis zum ende gegangen bist.

Habe auch Schwindel bekommen und weiß nicht mehr weiter.

Angefangen hat alles am 15.12.2010... ich wollte frühs auf arbeit aufstehen und konnte nicht, alles tat mir weh, kopfweh, Fieber.... ne "normale" grippe eben!
Hab dann fast 2 tage nur geschlafen und danach wurde es zwar besser, aber etwas anderes kam dafür - starke kopfschmerzen im hinterkopf mit schwindelgefühl (drehschwindel im kopf). habe von meinem Arzt dann penezilin bekommen (ohne genaue untersuchung... hat mich nur gefragt was ich habe und hat mir in die ohren geschaut, das wars) wodurch mir am nächsten tag erst mal alles durch den kopf ging, ohne das ich was gegessen hatte. konnte nicht stehen, liegen, sitzen ging so halbwegs... magenkrämpfe waren auch dabei... ins Krankenhaus...
ultraschall (kein befund),
blutabnahme (Befund: Eisenmangel)
Blutdruck (Befund: zu niedrig - hat meine mama aber auch schon immer)
Was sie mir gesagt haben ist das ich eigentlich gar keine penezilin hätte nehmen dürfen weil ich keine Bakterielle infektion hatte/habe!
... mittwoch drauf ging es mir blendend... bin dann am donnerstag zur arbeit gelaufen, wobei ich da schon wieder den schwindel hatte... nicht dauerhaft und nur leicht... hab dann auf arbeit ne art kreislaufkollaps bekommen woraufhin mein chef den notarzt rief und ich ins krankenhaus eingeliefert wurde mit röntgen, infusion und blutabnahme... keine neuen befunde!
am 24.12. wollten sie eigentlich noch einen ultraschall vom herzen machen wegen herzmuskelentzündung, aber durch die hohe einlieferquote an diesem tag hab ich mich vorher selber entlassen lassen... immerhin war heiligabend.
ich war bis jetz auch nicht nochmal im kkh wegen dem ultraschall, weil meine HÄ meinte das es nicht vom herzen her sein kann laut den symptomen und hat mich zu einem HNO-arzt überwiesen.
eines vorweg... wenn jemnad nen guten HNO-Arzt sucht...Dr. Langer in Füssen... der mann ist spitze. so weiter im text...
also dem hab ich das alles beschrieben und hab ihm auch gesagt das ich den schwindel überwiegend dann bekomme wenn ich mich schnell bewege... (etwas aufhebe oder mich drehe oder treppen schnell hoch oder runter gehe; sowas eben) ... habe ihm auch von der krankheit meiner mutter berichtet die ein anoyrisma im kopf hatte was opperriert worden ist (clipping), bei ein paar kleinen tests hat er dann gleich mal festgestellt das ich eine störung meines rechten gleichgewichtssinnes habe und mich aufgrund der geschichte meiner mutter zum mrt überwiesen hat. der neurologische befund ist noch nicht da gewesen bei meinem letzten termin am dienstag, aber er meinte er sieht kein anoyrisma oder tumor... jetz hat er noch ein paar tests gemacht die aber alle okay waren... blut hat man mir auch noch mal abgenommen (habe ich erwähnt das ich blutentnahme hasse... angst vor nadeln) wegen einer untersuchung aus zeckenbiss obwohl ich hier in bayern (seit 2004) noch nie von einer zecke gebissen wurde und er hat mir Arlevert verschrieben die wie ich finde jetz nicht wirklich helfen aber das lassen wir jetz mal dahin gestellt. muss am 17.01. wieder hin... bekomme ich von jmd eine ferndiagnose??? smile
 
Ich hatte 2001 einen schweren Autounfall.
Damals wurde im Krankenhaus alles nur normal geröngt, wie oft üblich um festzustellen was alles gebrochen sein könnte.

Seitdem (nun 9Jahre) klagte ich mehrmals im Jahr über starken Schwindel, Übelkeit, Sehstörungen, das Gefühl umzukippen irgendwo, starke Müdigkeit, Nackenschmerzen, verspannt, kopfschmerzen etc.
Ich war bei vielen Ärzten, Orthopäden die mich in die MRI Röhre steckten aber nix gefunden hatten an der HWS. :mad:

Ich habe immer wieder gegoogelt und fand nichts herraus, da es hätte sovieles sein können.
Hinzu kamen Ängste verrückt zu werden, Angst im allgemeinen weil ich merkte irgend etwas stimmt nicht mit mir!
2004 hatte ich wieder starke Schwindelattacken, konnte nicht mehr richtig arbeiten und Autofahren.
Erneut suchte ich einen Neurologen auf, dieser checkte alles und fragte mich was so bei mir passiert ist im Leben. Ich sagte ihm Autounfall und nun bin gerade in eine neue Stand gezogen. Darauf sagte er: sehen sie, das ist es!
Sie haben einen Angstschwindel! :eek:
HAHA genau, dann ging ich raus und redete mir ein ja das ist es! yeahh und irgendwann ging dieser weg. :kraft:

2007 erneut Umzug ins Ausland (Dubai) erneute Schwindelattacken mit Übelkeit etc.
Erneutes Ärzte aufsuchen von A-Z und ich landete wieder vom Neurologen beim Psychologen. Diesmal: Panikattacken mit Depressionen! :)))
Naklar ich habe ja auch nur geheiratet und zog in ein warmes Land!

Es ging halt immer so weiter, das einzige was wirklich half waren KORTISON SPRITZEN in den Nacken, bei Verspannungen und Schwindel...
Und schwupp war es weg nach 1 Woche!

So nun fand ich diese Website: Atlaskorrektur ist ideal bei Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schwindel, Migräne, Schleudertrauma, Nackenschmerzen
Und machte einen Termin bei einem Amerikanischen Chiropractiker (Kineloge):idee:
Diesem erzählte ich all das von den letzten Jahren und er schüttelte nur mit dem Kopf!
Er machte ein SPEZIALES RÖNTGENBILD!!! und siehe da
der ATLAS ist über 2cm aus dem Gleichgewicht!

9Jahre, hatte ich das Gefühl kein Arzt nimmt mich Ernst oder hat Ahnung, nun fanden wir herraus woher die ganzen Symptome!

Ich war jetzt 3x da und wir renken den C1 Wirbel ein :kraft:
Es wird besser und tut nicht weh!

Leute lasst euch vom guten Chiro den Atlas röntgen!!!
Alles wird gut!:kiss:
 
Hallo,

Schwindel kann durch Instabilitäten der Kopfgelenke ausgelöst werden. Die Beschwerden treten auch mit zeitlicher Verzögerung bei einem traumatischen Ereignis (z.B. Schleudertrauma) auf.

Eine, wie ich finde, sehr gute Zusammenfassung ist hier zu lesen: www.kopfgelenke.de/symptome-bei-kopfgelenksinstabilitaten/2008/10/31/

Auch die "spezielle" Diagnostik ist mit aufgeführt.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo Tim,
habe genau Deine Symptome und das MRT brachte natürlich null Ergebnis.
Wie heisst denn der Orthopäde wo Du warst und wo sitzt der? Hast Du dort auch die Aufnahmen machen lassen?
Danke im voraus.
 
Hallo Tim,

das Ganze liegt zwar schon lange zurück, mich würde es aber sehr interessieren, ob du mit der Atlastherapie weitergekommen ist. Ich finde mich total wieder in deinem alten Beitrag. Das wird bei mir vermutlich auch der Hauptgrund für den Schwindel sein (neben einem Nährstoffmangel).

Ich hoffe, dein Schwindel ist mittlerweile Vergangenheit. Vielleicht magst du ja kurz berichten, ob die Atlastherapie dein Schlüssel zum Genesungserfolg war. Das wäre echt super :)

LG
lombardo
 
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