Hallo, ich habe seit einiger Zeit massive Schlafstörungen (auch wegen Menopause), die sich aber zusätzlich durch wiederholtes ( bis zu alle 2. std.) nächtliches "pieseln" bemerkbar machen. Diese starke Häufigkeit ist nur hier in der Schweiz so. Ich frage mich, ob es eine Art Wohngift oder andere (z.b. Elektrosmog, Wasseradern) Störungen gibt und was mache ich dagegen?
Hallo Claire,
Das Wort Reizblase ist schnell dahingesagt.
Das mußte ich schmerzlich erfahren, weil ich dachte ich habs damit erkannt und kann was dagegen machen.
Falsch gedacht:
Es war dann doch eine Überlaufblase. (Das sollten wir noch erörtern.)
Was ist das?
Die Urologin hat es mir so erklärt.
"In dieser Blase ist immer etwas Rest-Harn zurückgeblieben und deshalb füllt sie sich schneller, als eine andere die das nicht hat. "
Das geht soweit, daß man meint, da gibt es noch einen zweiten Weg, woraus man pinkeln kann, weil so schnell kann das "Bierchen" doch nicht vom Mund in die Blase laufen.
Um Ihnen zu raten, müßte ich jetzt einmal wissen, wie alt Sie sind und ob das Phänomen schon länger besteht. Können Sie den Harn noch einhalten, oder sind Sie bereits inkontinent?
Zu Ihrer Frage, ob es einen Zusammenhang mit Elektrosmog gibt, neige ich zu der Antwort
JA.
Denn wenn ich mich im Umkreis von kabelloser Technik befinde, geht es mir so, daß ich fast alle 10 Minuten "rennen" kann. Entferne ich mich vom Funkeinfluß, beruhigt sich mein urologisches Organsystem und ich kann mich wieder auf mein Gefühl verlassen, ob ich wirklich "muß" oder nicht.
Übrigens ist das Problem Harnwegsstörungen und Inkontinenz in Deutschland sehr am Zunehmen und das gibt mir zu denken.
Ich bin gerne bereit, mit Ihnen meine "Geschichte" auszutauschen.
Schöne Grüße
Wahrnehmerin