Schizophrenie und KPU

Kullerkugel schrieb:

Hallo R.,



Die Tests auf Histaminintoleranz , darum geht es ja, sind oft nicht zuverlässig .... man kann durch Auslassdiät schneller und sicherer testen.

Kennst Du Deine Blutgruppe zufällig ?

LG K.

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Bei psychischen Erkrankungen sollte man zumindest Histamin im Blut testen lassen. Bei Histadelie ist ne andere Behandlung vorgesehen als bei Histapenie. Alles andere kann man sich sparen....

Da meine Psychose nicht dauerhaft auftritt sondern wirklich nur in speziellen Situationen könnte ich mir schon sehr gut vorstellen, dass es einfach nur eine Folge von KPU oder Histamin ist.

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hi

oder "nur" Dissoziationen infolge von Traumata. Oder gar regelrechte flashbacks infolge von Traumata, wäre nicht das erste Mal, dass das als "Schizophrenie" diagnostiziert wird, weil die behandelnden Ärzte sich nicht auskennen.

Ich hab auch hpu, aber bei zuviel Zink werd ich unruhig bis aggressiv. B6 nehm ich gar nicht.

Ich finde, du isst viel zu wenig gutes Fett. Aber, na ja, das musst du natürlich selbst wissen.

Ich habe sehr viele Infos zum Thema Kpu aufgesaugt. Und oftmals las ich das die Mangelerscheinungen zu Angstattacken führen die oft als Schizophrenie mißgedeutet werden. Wenn ich an meine Psychosen denke, dann entwickelte sich nach anfänglichen überaufgedrehten Nachdankphasen immer eine Angst vor irgendwas. Stimmen oder sowas habe ich niemals gehört. Es waren immer nur sehr starke nachdenkliche Schübe die irgendwann in Angst vor etwas ausarteten, und dann dazu führten, dass ich vor irgendwas wegrannte, und dann dadurch aufgefallen bin, und in die Klinik kam, wo ich mit Chemie vollgepumpt worden bin. Ich hab auch gelesen, dass Zink und B6 Mangel auswirkungen auf einige Neurotransmitter haben. Zink auf den Gaba Neurotransmitter, und B6 glaub ich auf Dopamin sowie einigen anderen. Früher ging man davon aus, dass Dopamin die Ursache für Psychotisches Verhalten war, neuerdings glaubt man es liegt am Glutamat. (Hoffe ich hab das jetzt nicht mit etwas ähnlich klingendem verwechselt. Meine Blutgruppe weiß ich leider nicht.

Ich bin mal gespannt. Habe heute bestimmt fast 1 Gramm Vitamin B6 zu mir genommen. Dazu 150 Mg Zinkgluconat, was so 21 Mg Zink sein sollte. Vieleicht träum ich ja diesmal

Folgendes fand ich gerade: 4. Als weitere mögliche, lösungsfähige Ursache beschreibt Dr. Pfeiffer Fälle von Pyridoxin- (Vitamin B6-) und Zinkmangel. Auch hier wurde vor dieser Diagnose "Schizophrenie" diagnostiziert. Die Behandlung mit Vitamin B6 und Zink brachte jedoch rasche Besserung bis zur Ausheilung. Als Indikator für eine erhöhte Pyridoxin-Ausscheidung (und in Folge dessen Mangelzustände) beschreibt er hohe Kryptopyrrolwerte im Urin (bis 1000 Microgramm%). Ich finde das sehr ermutigend.

Auch folgendes macht mir Mut:

In ihrer Fallbeschreibung handelt es sich um einen 18-jährigen Musikstudenten, der unter der sozialen Belastung des Colleges litt und bei seiner Aufnahme in einem kalifornischen Medical Center unter ständigen visuellen und akustischen Halluzinationen litt. Er sprach auf die üblichen Medikamente nicht an, jedoch wurde in einer Routineuntersuchung eine Erhöhung bestimmter Leberwerte und eine verlangsamte Hirnwellen-Aktivität festgestellt, die beide für Vitamin-B6-Mangel typisch sind. Nach einer ersten Serie von Elektroschock-Behandlungen kam es kurzzeitig zu einer Besserung, jedoch war er nach zehn Tagen genauso psychotisch wie zu Beginn und drohte, aus dem Fenster zu springen.

Da die üblichen Behandlungen ohne Erfolg blieben, entschloss man sich zu einer Untersuchung des Blutserums auf Mineralstoffe. Hier zeigte sich sein Zinkstatus um knapp die Hälfte unter dem Normwert, der Kupferstatus um 85% erhöht.

Nach nur zwei (!) Tagen Zufuhr von Zink und Vitamin B6 wurde der Patient ruhig und bewusstseinsklar, konnte sein verschlossenes Zimmer verlassen und sich mit anderen Patienten treffen. Nach einem Monat war er auch emotional vollkommen normal. Bei einer Nachuntersuchung nach einem Jahr fühlte er sich wohl, sein Zinkspiegel war zwar nach wie vor zu niedrig, der Kupferspiegel jedoch normal. Er nahm weiterhin täglich seine Zink- und Vitamin B6-Dosis. Offensichtlich hatte der starke Stress die vermehrte Ausschwemmung von Zink und Vitamin B6 aus dem Körper ausgelöst und das klinische Bild einer Schizophrenie hervorgerufen.

Hallo Rawfooder,

Du beschäftigst Dich gründlich mit dem Thema, finde ich gut, macht mich auch sicher, das Du Erfolg haben wirst....

Ich habe damals auch genug zum Thema gelesen, und auch deswegen nicht zu wenig NEMs für mich ausgesucht.
Ich weiß , das Zink besonders in tierischen Lebensmitteln steckt , und auch aus pflanzlichen Lebensmitteln besser in Kombination mit tierischen Lebensmitteln aufgenommen werden kann. Mußt mal googlen...solltest Du überdenken. Vielleicht hat Deine Obsternährung den Mangel begünstigt ????

Kupfer und Zink bedingen sich gegenseitig im Körper. Wenn Kupfer zu hoch sein sollte, bedeutet das, das Zink zu wenig vorhanden ist....oder umgekehrt. Beides wird gebraucht . Besonders die Enzyme der Leber , u.a. für Entgiftung brauchen Zink , aber auch Kupfer. Ideal wäre eine Messung von beidem.
Ich hatte damals einen B6 Wert in der Norm. Ich habe trotzdem angefangen, zu substituieren. Es war nötig, seitdem träume ich wieder.... ob 1 Gramm in Ordnung ist, kann ich nicht so beurteilen. Denn therapeutische Dosen sind etwas anderes als normale Ergänzung .....
Ich bin gespannt. Falls Du nach ein paar Tagen ( Du wirst sicher die Dosis anpassen..) nichts merkst, könntest Du Injektionen versuchen.

So , wie Du Deine Attacken beschreibst, ist bei Dir aber schon mehr durcheinander im Nährstoffhaushalt . Es handelt sich offensichtlich nicht nur um histaminbedingte Attacken.

Ich überlege gerade, ob nicht Eier für Dich eine Option wären....da ist so viel gutes drin.Eier könntest Du roh essen , im Shakes mit Obst und Gemüse z.B. Eier haben unsere Vorfahren zusammen mit Grünzeug ganz sicher gegessen....

LG K.

Die erste Psychose bekam ich mit 20. Heute bin ich 30 Jahre alt. Rohköstler bin ich quasi seit einem Jahr. Vegan bin ich auch über Nacht geworden. Davor aß ich nur Tierprodukte, und trotzdem war ich sechs Jahre immer von kleinen Mini Psychosen betroffen. Ich war zwar sechs Jahre nach der ersten Psychose nicht im Krankenhaus, aber hab vor allem, wenn ich mich von einer Freundin getrennt habe, immer sehr starke anfälle bekommen, die sich darin äußerten, dass ich manchmal einfach nur wirr durch die gegend spazieren ging. Es kann wirklich nicht nur an der Ernährung liegen. Das Vitamin B6 hat in Punkto träumen überhaupt nichts gebracht. Heute werde ich die Dosis wieder zurückfahren und 300 mg Vitamin B6 einnehmen. Wenn ich meine Gesundheitshistorie betrachte, dann glaube ich, dass ich mütterlicherseits aus einer Familie von Pyrollikern komme. Es gibt eine Krebsart die vorwiegend von Pyrollikern bekommen wird, und diese ist Lungenkrebs. Meine Oma hatte diese. Der Vater von meiner Oma soll Epilepsie gehabt haben. Ich glaube sogar, dass meine Mutter KPU hat. Und ich weiß, dass meine Oma, Mutter und ich ein Problem mit Schwermetall Quecksilber haben. Ich scheine genetisch nicht die beste Basis zu haben. Meinen Geschwistern die jünger sind gehts allerdings sehr gut, was mich vermuten läßt, dass es am Schwermetall liegt, da der/die erstgeborene die größte Ladung Quecksilber über die Plazenta abbekommen. Klinghardt meine im letzten Vortrag: Jedes Gen hat ein Backup Gen um wieder zu funktionieren. Aus diesem Grund bin ich zuversichtlich und voller Hoffnung. Zink habe im ersten Jahr vor allem aus Erdnüssen gewonnen. 3,3 mg Zink auf 100 g. Ich hab oftmals bis zu 3 Tüten a 500 Gramm gegessen.

Hallo R.,

Wenn ich meine Gesundheitshistorie betrachte, dann glaube ich, dass ich mütterlicherseits aus einer Familie von Pyrollikern komme. Es gibt eine Krebsart die vorwiegend von Pyrollikern bekommen wird, und diese ist Lungenkrebs. Meine Oma hatte diese. Der Vater von meiner Oma soll Epilepsie gehabt haben. Ich glaube sogar, dass meine Mutter KPU hat. Und ich weiß, dass meine Oma, Mutter und ich ein Problem mit Schwermetall Quecksilber haben. Ich scheine genetisch nicht die beste Basis zu haben. Meinen Geschwistern die jünger sind gehts allerdings sehr gut, was mich vermuten läßt, dass es am Schwermetall liegt, da der/die erstgeborene die größte Ladung Quecksilber über die Plazenta abbekommen.

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So ähnlich könnten das hier viele Betroffene schreiben... ist typisch bei KPU...
Wie arbeitest Du eigentlich ? Hast Du viel oder wenig Bewegung ?

Erdnüsse habe ich auch mal sehr viele gegessen ...immer ohne Probleme. Bis ich den Allergiebefund bekam. Als es mir sehr schlecht ging, habe ich ca 1 Jahr überwiegend Gemüse und Obst und Nüsse gegessen. Und Eier. Und dann hat man im Labor gemessen. Ich hatte sehr viele Defizite an Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren ( darüber wird der Körper gesteuert, V und M sind notwendige Zutaten )
Es kam dann heraus, das ich die meisten Lebensmittel , besonders die Früchte , nicht vertrage. Insgesamt ging es mir trotzdem sehr viel besser als vorher...
Ich habe dann eine Histamin- Auslassdiät gemacht. Dann ging es mir schlagartig gut. Und ich habe selbst noch ein paar Füllungen aus Amalgan...
Ich habe damals einfach das falsche "Grünfutter" gegessen, Rohkost war ein Desaster für mich. Heute ist die Auswahl an Gemüse und Obst begrenzt. Kann aber stetig mehr essen. Es geht nur nicht von einem Tag auf den anderen. 1 1/2 - 2 Jahre bis zur spürbaren Besserung waren es schon.
Mein Frühstück heute : Rührei aus drei Eier ( nur wenig Eiweiss ) mit einer geraspelten Möhre gegart, drei Nektarinen ohne Schale ...Pekankerne . Kaffee und Wasser.
Ich komme damit bei Bedarf bis zum späten Nachmittag hin...
So ähnlich könntest Du auch in Roh essen... ich will Dir nicht die Rohkost ausreden, Du musst nur anders essen vermutlich.

LG K.

Ich habe momentan noch sehr wenig Bewegung. Es ist aber geplant, dass ich wieder ins Fitnessstudio gehe und dort trainiere. Gerade habe ich frisch gepressten Apfelsaft aus 8 Äpfeln getrunken. Also für mich war Rohkost wirklich das optimale. Bevor ich zur Rohkost gewechselt bin, habe ich aber schon die Quecksilber Ausleitung gehabt. Nach der zehnten Spritze Dmps dacht ich dann für mich es sei genug. Damals wußt ich leider noch nichts von KPU. Hätte ich das gewußt, dann hätte ich schon früher Zink substituiert. Klinghardt sagt folgendes sehr wichtiges: Der Körper hat kein Zink verfügbar. Daher baut er andere schlechte, gesundheitsschädliche Metalle in die Enzymgruppen ein. Sprich, jede Substitution mit Zink sollte zur einer HG, Cadmium etc. ausleitung führen, und deswegen sollte man immer sein Entgiftungsprogramm dazu kombinieren. Hoffe ich hab das so richtig wiedergegeben. Und zurück zum Thema, mit Rohkost bin ich sehr zufrieden, und freue mich auch weiterhin diesen Lifestyle zu fröhnen.

Unglaublich aber wahr!!! Ich nehme momentan bis zu 300 mg Zinkgluconat was ungefähr 30 mg Zink im Körper bedeuten sollte, dazu einen B Komplex und p5p. Erstmal habe ich bei der Einnahme von p5p keinen Unterschied zu Vitamin B6 Pyridoxin bemerkt. Träumen tue ich immernoch nicht.

Gestern aber war ich mal aus Neugier beim Psychiater / Neurologen, der mich aus akuten Psychotischen Phasen kennt, und mich auch einmal sah, als ich richtiger Rohköstler war.

Ich wollte ihm von der KPU erzählen, dachte aber er ist dafür nicht zugänglich, dann wurde ich aber extrem überrascht!!!! Mein Psychiater sagte zu mir : Herr Xy, ich habe Sie noch nie so geordnet erlebt! Wer heilt hat Recht!!! Mir ist es eigentlich egal was Sie nehmen, hauptsache es geht ihnen gut.

Ich war dann neugierig und wollte wissen wie er mich sonst wahrnahm: Und er meinte nach längerem Nachdenken, dass ich sonst verstrahlt gewirkt habe.

Ich kann jeden Menschen mit psychischen Problemen nur raten, sich auf KPU untersuchen zu lassen!!!

Lg
Rawfooder

Ach ja, am linken Auge hat sich vor einiger Zeit ein kleiner unscharfer Punkt gebildet. Auch musste ich beim lesen und sehen immer das Auge zukneifen. Gesehen habe ich quasi nur noch auf dem rechten Auge, und dass Gehirn hat das Linke Auge aus dem Sehprozess rausgenommen. Jetzt vor einigen Tagen seh ich wieder auf beiden Augen. Was jetzt etwas stört, da ich den unscharfen Bereich im linken Auge habe, sehe es aber als positive Entwicklung an.

Ich habe auch recherchiert und fand heraus, dass das Auge und vor allem alles was mit dem Vitamin A, dem Augenvitamin quasi, zu tun hat Zinkabhängig ist. Jetzt hoffe ich natürlich, dass sich mein Auge selbst heilt.
Ich habe schon vor Jahren über Augenschmerzen geklagt aber verschiedene Ärzte fanden nichts, und es wurde wohl als Spinnerei abgetan.

Jetzt mit der Kpu macht alles einen Sinn. Falls jemand Tipps fürs Auge hat, bin ich sehr dankbar.

Die "extensionistischen Protokolle" zum Auge - vorsicht: automatisch übersetzt. Für Englisch rechts oben auf die Flagge klicken.

Gruss
Karl

Hallo , Zink ist wohl mehr in Fleisch , Fisch , Meerestriere ...wenn Du vegan / vegetarisch gegessen hast, hast Du Dir was Nährstoffe angeht , wohl eher geschadet...

Aber zum Auge. Flecken, die nichts sehen sind nicht so toll , könnte bedeuten, das der Sehnerv nicht richtig funktioniert / beschädigt ist..es gibt auch Infarkte im Auge .. will ich aber nur mal so schreiben.
Es könnte sehr wohl an den Nährstoffen liegen. Die B Vitamine ( Nervenfunktionen ) und das Vit A .... als es mir damals sehr schlecht ging, konnte ich im Dunklen nur noch sehr schlecht sehen. War schnell weg, als ich mit HIT Diät und NEMs aller Art ! mich kurierte.. es waren definitiv fehlende Nährstoffe .
Wie ist es denn mit Deinem Geruchs- und Geschmackssinn ? Die sind auch zinkabhängig, das habe ich damals auch gemerkt...und ich weiß jetzt, das mir 15mg länger, und zuletzt 30 mg Zink trotzdem noch zu wenig sind, mein jetzt gemessener Wert ist nicht doll.

Mit täglich einer gedünsteten Möhre im Frühstück habe ich einen guten Vit A Wert ohne Substitution..
Was mir fehlt trotz Einnahme ist definitiv viel Vit C ....

Es hängt vieles auch am Vit C Mangel und am Ende alles zusammen...

LG K.

Die Vitamin C Konzentration soll ja auch in den Augen sehr hoch sein. Vitamin C nehme ich momentan nicht extra ein. Werde ich aber tun. Mir ist noch was sehr wichtiges zur Schizophrenie / Psychose aufgefallen.

Neurotransmitter und synaptische Signalübertragung
Die Funktionen von Zink im Zentralen Nervensystem sind sehr vielseitig. Neben den für die Entwicklung wichtigen Enzymen, gibt es im Gehirn eine Reihe weiterer zinkabhängiger Enzyme. Darunter solche, die für die Synthese und Metabolisierung von Neurotransmittern verantwortlich sind. Noradrenalin und Adrenalin werden über die Zwischenstufen Dopa und Dopamin aus der Aminosäure Tyrosin gebildet. Die dabei beteiligten Enzyme Dopamin-beta-hydroxylase und Phenylethanolamin-N-methyltransferase unterliegen dabei einer zinkabhängigen Regulation. So konnte man bei Zinkmangel-Ratten erhöhte Dopamin- und Noradrenalinkonzentrationen im Gehirn nachweisen, was auf einen gestörten Metabolismus dieser beiden Katecholamin-Transmittersubstanzen hinweist.


Das mit dem Auge könnte RNS sein. Näheres werde ich am Dienstag wissen, wenn ich bei der Augenärztin war. Fakt ist jedenfalls, dass ich jetzt einen Monat viel Zink und Vitamine nehme, und seit kurzem wieder mit beiden Augen sehe. Ist für mich eine große Verbesserung.

lg
Rawfooder

Hallo , ich weiß nun , wie wichtig Vit C ist. ICh habe seit 3 Jahren mindestens 1-3 g täglich als Ester C genommen. Und nun einen Blutwert von 1,1 mg/l bei Norm 4,5 - 24,5 , wünschenswert ab 13,5 mg / l... ich soll jetzt Infusionen bekommen wegen dem Mangel...

Vit C ist überall wichtiger Zusatzstoff im Stoffwechsel...

LG K.

Linus Pauling der große Chemiker der auch die Wirkung von Vitamin C erforschte nahm bis zu seinem Lebensende, er wurde glaub ich 93, bis zu 18 Gramm Vitamin C täglich. Bei Hepatitis B, der chronischen Form, sollen 30-35 Gramm Vitamin C helfen die Leber zu heilen. Wo ist Vitamin C noch beteiligt?

lg
rawfooder

Gerade gefunden : Schwedische Forscher haben entdeckt, dass die Behandlung mit Vitamin C die toxischen Eiweißaggregate im Gehirn bei der Alzheimer Krankheit auflösen kann.

Hallo , habe nur bei wikipedia geschaut... für Eiweisssynthese , für Kollagen / Bindegewebe , Hormonsynthese .... das reicht schon mal.... und vieles mehr...

LG K.

Hallo Rawfooter,

heute habe ich Deinen Beitrag vom 7.9.2011 gelesen. Im Moment interessiere ich mich auch für Kupfer im Zusammenhang mit Schizophrenie. Der Kupfergehalt soll bei Schizophrenen oft erhöht sein und könnte verantwortlich dafür sein, dass vermehrt Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin vom Köper erzeugt wird. Ein Einfluss auf die Myelenisierung wird auch diskutiert.

Ich hab schon viele Hypothesen gelesen und bin wie immer zunächst sehr begeistert, zumal bei mir im Rahmen einer Schwermetall-Ausleitung tatsächlich sehr hohe Kupferkonzentrationen nachgewiesen wurden.

Mich würde nun interessieren, ob Du die Behandlung mit Zink und dem Vitamin B-Komplex weitergeführt hast und wie es Dir damit heute geht.

Vielen Dank für Deine Antwort schon jetzt.

Hi Fellowsgarden,

Ich nehme B Vitamine und Zink, in hohen Dosen, habe ich heute im Thread schon geschrieben. Gestern war ich beim Neurologen / Psychiater und der sagte zu mir: Er hat mich noch nie so geordnet gesehen, und meinte zu mir als ich ihm von Zink und B6 erzählte, dass wer heilt Recht hat. Sprich es scheint wirklich was zu bringen. Fühle mich auch sehr sehr gut. Kupfer kann wirklich verantwortlich sein, da Pyrrolurie und damit der implizierte Zinkmangle zu hohen Kupfereinlagerungen führen kann. Ich würde mir den ganzen Thread mal durchlesen, weil ich da viele interessante Dinge gepastet habe!!!

Lg

Rawfooder

Ja danke! Hab erst zu spät gemerkt, dass es inzwischen schon 4 Seiten sind. Ich lasse die Sache im Moment auch bei einem Internisten untersuchen. Selber habe ich bei „hoch dosiert„ immer so meine leichten Probleme. Nebenwirkungen sind gerade bei hohen Dosen auch möglich. Heute hab ich noch gelesen, dass Zink in Wechselwirkung mit anderen Metallen, wie Eisen und Mangan steht. Es könnte z.B. zu einem Eisenmangel kommen. Außerdem gibt es auch genetische Erklärungen wie z.B. der Morbus Wilson. Die Sache ist aber auf jeden Fall sehr interessant und wir sollten da dran bleiben.
Ich selber führe Buch über alles was ich einnehme und ausprobiere in Form einer Exceldatei, die ich jeden Tag aktualisiere. Von Zeit zu Zeit ist es aber leider notwendig die Blutwerte wieder checken zu lassen. Bis auf weiteres.

Hab in der letzten Zeit noch ein paar Dinge zu Schizophrenie und Kupfer gegoogelt und habe folgendes herausgefunden. Es gibt eine so genannte Glutathion Theorie, die sich auf die Glutamathypothese bezieht. Angeblich ist das Enzym Glutathion bei Schizophrenen häufig minder aktiv. Angeblich soll dadurch - dass diese Antioxidant reduziert ist - die NMDA Rezeptoren geschädigt werden. Siehe folgenden Link:

Wenn die ordnende Kraft im Gehirn wegfällt (Hintergrund, Wissenschaft, NZZ Online)

Wenn man weitersucht stellt sich heraus, dass Glutathion außerdem für die Ausscheidung von Kupfer wichtig ist. Dies scheint mir an dieser Theorie wesentlich wichtiger zu sein.

Spurenelemente | Kupfer | www.vitalstoff-lexikon.de | Ihr Vitalstoff-Fhrer von A-Z | Funktionen, Interaktionen, Wechselwirkungen, Lebensmittel-Listen, Zufuhrempfehlungen, Mangelsymptome, Prvention, Therapie, Vitalstoffmehrbedarf

Glutathion soll aber nicht so leicht substituiert werden können. Da gehen die Meinungen aber stark auseinander. Ich denke die Sache mit Zink und B6 ist aber schon ein sehr sehr guter Ansatz, da dies auch bei Morbus Wilson Erfolge zeigt. Wer jetzt noch wissen will ob Glutathion wichtig für Morbus Wilson ist der sollte diesen Link lesen:

SpringerLink - Journal of Molecular Medicine, Volume 50, Number 21

Also nein.