- Beitritt
- 09.10.12
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- 6
Schizophrenie
Hallo, Ihr Lieben,
Mein E-mail-Programm scheint eine Meise zu haben und lässt nicht mehr alles ein :keineahnung:
Gut, wo anfangen?
Vielen Dank, dass ihr so bereitwillig Eure Erfahrungen teilt !
~In all diesem Huddel haben wir relatives Glück, in der Klinik zwei Ärzte gefunden zu haben, die nicht abgestumpft und sich weiterentwickeln möchten. Habe gestern mit Frau Dr. P. 20 Minuten lang ein echtes Gespräch gehabt und sie wird die Testungen machen, die im Klinikum möglich sind. Auch zusätzlichen B12-Gaben gegenüber schien sie kooperativ zu sein.
Einige der hiesigen Klinikärzte beobachten privat Untersuchungen der Schweizer Unis bezüglich der Zusammenhänge von Schizophrenie und Autoimmunsystem/Ernährung.
(Am Rande möchte ich den üblichen Seufzer über das Essen in deutschen Krankenhäusern seufzen -aber nicht, was den Geschmack betrifft, sondern den Gehalt an Lebensmitteln.)
Ich verfolge auch so ein bisschen die Glutamatdiskussion.
Aber als medizinischer Laie schwirrt mir oft der Kopf:keineahnung: Mein Sohn ist ganz wild auf Glutamatprodukte, die habe ich immer zu vermeiden versucht - da Lebensmittelinhaltsstoffe aber nicht immer zufriedenstellend angegeben werden, ist es sehr schwierig, da immer durchzublicken.
~Mir ist bewusst, dass die Neuroleptica eine gewisse Notwendigkeit sind...Ich kann beide Seiten der Medaille sehen...Ironischerweise habe ich 1 ½ Jahre in der Psychiatrie als Hilfskraft gearbeitet.
~Ich bin mir auch sicher, dass der Ausbruch der Erkrankung verschiedene, sich ergänzende Ursachen hat - wie schon erwähnt wurde.
Bei meinem Sohn scheint das vorab von Vaterseite (Borderline als Grunderkrankung + etliches andere, weil der Vater sich gegen Behandlung sperrt) genetisch , mein Gesundheitszustand während der Schwangerschaft desolat , Rheuma ohne Rheumawerte (ich nehme an, damals schon Borrelien in mir), natürlich Amalgam und durch die Trennung vom Vater sehr grosse seelische Belastungen, schlechter Ernährungszustand...
Wir leben schon immer äußerst einfach.
Das hat diesen Sohn immer belastet und obwohl er herausragende Begabungen und Fähigkeiten hat (Eine hohe Intelligenz/grosse Fantasie scheint ebenfalls mE ein springender Punkt beim Entstehen der Schizophrenie zu sein - ein Hirn, das heissläuft?), ist sein Selbstbewusstsein sehr niedrig. Der Tropfen, der das seelische Fass meines Juniors zum Überlaufen brachte, war seine Kontaktaufnahme zu seinem seit über 20 Jahren medizinisch unbehandeltem Vater.
~Als Angehörige fühle ich mich oftmals sehr alleine - wie alleine muss sich der Erkrankte fühlen, wenn die Familie ihn aufgibt ???
Deshalb werde ich Eure Posts -von denen ich froh bin, sie gefunden zu haben - gründlich studieren und tun, was mir möglich ist.
Liebe Grüße!
Hallo, Ihr Lieben,
Mein E-mail-Programm scheint eine Meise zu haben und lässt nicht mehr alles ein :keineahnung:
Gut, wo anfangen?
Vielen Dank, dass ihr so bereitwillig Eure Erfahrungen teilt !
~In all diesem Huddel haben wir relatives Glück, in der Klinik zwei Ärzte gefunden zu haben, die nicht abgestumpft und sich weiterentwickeln möchten. Habe gestern mit Frau Dr. P. 20 Minuten lang ein echtes Gespräch gehabt und sie wird die Testungen machen, die im Klinikum möglich sind. Auch zusätzlichen B12-Gaben gegenüber schien sie kooperativ zu sein.
Einige der hiesigen Klinikärzte beobachten privat Untersuchungen der Schweizer Unis bezüglich der Zusammenhänge von Schizophrenie und Autoimmunsystem/Ernährung.
(Am Rande möchte ich den üblichen Seufzer über das Essen in deutschen Krankenhäusern seufzen -aber nicht, was den Geschmack betrifft, sondern den Gehalt an Lebensmitteln.)
Ich verfolge auch so ein bisschen die Glutamatdiskussion.
Aber als medizinischer Laie schwirrt mir oft der Kopf:keineahnung: Mein Sohn ist ganz wild auf Glutamatprodukte, die habe ich immer zu vermeiden versucht - da Lebensmittelinhaltsstoffe aber nicht immer zufriedenstellend angegeben werden, ist es sehr schwierig, da immer durchzublicken.
~Mir ist bewusst, dass die Neuroleptica eine gewisse Notwendigkeit sind...Ich kann beide Seiten der Medaille sehen...Ironischerweise habe ich 1 ½ Jahre in der Psychiatrie als Hilfskraft gearbeitet.
~Ich bin mir auch sicher, dass der Ausbruch der Erkrankung verschiedene, sich ergänzende Ursachen hat - wie schon erwähnt wurde.
Bei meinem Sohn scheint das vorab von Vaterseite (Borderline als Grunderkrankung + etliches andere, weil der Vater sich gegen Behandlung sperrt) genetisch , mein Gesundheitszustand während der Schwangerschaft desolat , Rheuma ohne Rheumawerte (ich nehme an, damals schon Borrelien in mir), natürlich Amalgam und durch die Trennung vom Vater sehr grosse seelische Belastungen, schlechter Ernährungszustand...
Wir leben schon immer äußerst einfach.
Das hat diesen Sohn immer belastet und obwohl er herausragende Begabungen und Fähigkeiten hat (Eine hohe Intelligenz/grosse Fantasie scheint ebenfalls mE ein springender Punkt beim Entstehen der Schizophrenie zu sein - ein Hirn, das heissläuft?), ist sein Selbstbewusstsein sehr niedrig. Der Tropfen, der das seelische Fass meines Juniors zum Überlaufen brachte, war seine Kontaktaufnahme zu seinem seit über 20 Jahren medizinisch unbehandeltem Vater.
~Als Angehörige fühle ich mich oftmals sehr alleine - wie alleine muss sich der Erkrankte fühlen, wenn die Familie ihn aufgibt ???
Deshalb werde ich Eure Posts -von denen ich froh bin, sie gefunden zu haben - gründlich studieren und tun, was mir möglich ist.
Liebe Grüße!