Anne B.
Auf Grund von Erkrankungen in meiner Familie gehe ich davon aus, dass es eine genetische Veranlagung gibt. Zwei meiner Brüder haben Psychiatrieerfahrung, eine Tante mütterlicherseits ist mittlerweile arbeitsunfähig. Sie litt oder leidet noch immer an einer Psychose. Ich selbst habe eine recht ausgeprägte Kryptopyrrolurie, ebenso ein Bruder, was ein deutlicher Hinweis ist, denn 40 % aller Psychiatriepatienten sollen diese Stoffwechselanomalie aufweisen.
Ratio schrieb mal an anderer Stelle, dass die Schizophrenie eine "Überstressung" des Gehirns sei. Das klingt logisch, denn ich habe kürzlich per Zufall erfahren, dass Psychosepatienten sich geistig nicht zu sehr anstrengen sollten. Das bedeutet für mich, dass irgendwann die Reserven an B-Vitaminen, aber auch an Zink erschöpft sind. Bei Kryptopyrrolurie ist das wahrscheinlich. Durch Entzündungsherde, z. B. im Kieferbereich oder den Tonsillen, wird ein Mangel an diesen lebensnowendigen Stoffen noch wahrscheinlicher.
Natürlich spielt Amalgam auch eine wichtige Rolle. Schizophreniepatienten sollen übrigens erhöhte Zinnwerte im Blut aufweisen. Hier im Forum gibt es eine Dissertation dazu, habe aber im Moment leider nicht die Zeit, sie herauszusuchen. Möglicherweise ist bei diesen Patienten die Entgiftungsfunktion im Körper genetisch bedingt gestört, was bedeutet, dass alle Gifte strikt gemieden werden müssen.
Schizophreniepatienten haben lt. Statistik sehr viele Allergien auf Metalle und Umweltgifte. Da dies nur selten untersucht wird, ist das immernoch weitgehend unbekannt.
In Jülich läuft gerade ein Forschungsprojekt. Es sollen bereits 80 verschiedene Psychoseherde (Enzündungsgebiete) im Gehirn lokalisiert worden sein. Lt. Daunderer sollen diese durch Amalgam und Eiter unter Zähnen sowie Prionen verursacht sein. Er hat für diese Behauptung sicher genügend MRT's befundet und Patienten mit den dazugehörigen Verhaltensauffälligkeiten kennengelernt. Auch Borrelien sollen eine Rolle spielen (Neuroborreliose). Schade nur, dass viele Radiologen solche Befunde gern übersehen, solange der Patient noch nicht ganz verrückt ist. Wahrscheinlich wissen sie und auch die Neurologen noch immer nicht, was man außer Psychopharmaka zu geben, noch tun könnte, um die Erkrankung aufzuhalten.
Ich finde es schade, dass die Mehrheit der Bevölkerung immer noch davon ausgeht, dass Schizophrenie eine rein psychische Erkrankung ist. Dabei ist dies eine organische Erkrankung des Gehirns, so wie jedes andere Organ im Körper auch krank werden kann.
Viele Grüße
Anne
Ratio schrieb mal an anderer Stelle, dass die Schizophrenie eine "Überstressung" des Gehirns sei. Das klingt logisch, denn ich habe kürzlich per Zufall erfahren, dass Psychosepatienten sich geistig nicht zu sehr anstrengen sollten. Das bedeutet für mich, dass irgendwann die Reserven an B-Vitaminen, aber auch an Zink erschöpft sind. Bei Kryptopyrrolurie ist das wahrscheinlich. Durch Entzündungsherde, z. B. im Kieferbereich oder den Tonsillen, wird ein Mangel an diesen lebensnowendigen Stoffen noch wahrscheinlicher.
Natürlich spielt Amalgam auch eine wichtige Rolle. Schizophreniepatienten sollen übrigens erhöhte Zinnwerte im Blut aufweisen. Hier im Forum gibt es eine Dissertation dazu, habe aber im Moment leider nicht die Zeit, sie herauszusuchen. Möglicherweise ist bei diesen Patienten die Entgiftungsfunktion im Körper genetisch bedingt gestört, was bedeutet, dass alle Gifte strikt gemieden werden müssen.
Schizophreniepatienten haben lt. Statistik sehr viele Allergien auf Metalle und Umweltgifte. Da dies nur selten untersucht wird, ist das immernoch weitgehend unbekannt.
In Jülich läuft gerade ein Forschungsprojekt. Es sollen bereits 80 verschiedene Psychoseherde (Enzündungsgebiete) im Gehirn lokalisiert worden sein. Lt. Daunderer sollen diese durch Amalgam und Eiter unter Zähnen sowie Prionen verursacht sein. Er hat für diese Behauptung sicher genügend MRT's befundet und Patienten mit den dazugehörigen Verhaltensauffälligkeiten kennengelernt. Auch Borrelien sollen eine Rolle spielen (Neuroborreliose). Schade nur, dass viele Radiologen solche Befunde gern übersehen, solange der Patient noch nicht ganz verrückt ist. Wahrscheinlich wissen sie und auch die Neurologen noch immer nicht, was man außer Psychopharmaka zu geben, noch tun könnte, um die Erkrankung aufzuhalten.
Ich finde es schade, dass die Mehrheit der Bevölkerung immer noch davon ausgeht, dass Schizophrenie eine rein psychische Erkrankung ist. Dabei ist dies eine organische Erkrankung des Gehirns, so wie jedes andere Organ im Körper auch krank werden kann.
Viele Grüße
Anne