Sohn 15 Jahre jetzt

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02.01.09
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Hallo ;)

Geht um meinen Sohn 15 Jahre jetzt lebt zur Zeit bei seinem Papa nach Trennung 2014 leidet an ADHS , Autistische Züge und Rolando Epil. !
Er hat seinen Sohn nie als gefährdet gesehen mein Punkt war erreicht wo er mit Messer vor mir Stand . Habe damals mit JA und Schule sowie Begleiter versucht in eine Unterkunft zubringen Vater hat vieles abgelehnt da geteiltes Sorgerecht versuche jetzt mit Anwalt vorzugehen (Kindeswohl sowie Sorgerecht)

Möchte das er in einer Klinik betreut wird schon wegen seinen Stimmungss. und die Impulsivität er hatte damals schon einen eingebildeten Freund der nicht positiv wirkte auf Ihn . Er erzählte Ihm den ganzen Tag er wurde meisst Aggro von . Dieser Freund war eine Zeit lang weg nun kommt er wieder gerade läuft es auch nicht gut für Ihn mehr seelisch deswegen Einschaltung des Anwalts .

Meine Angst ist es schon immer das es auf Schizophrenie hinaus läuft .

Könnt Ihr mir vielleicht denk anstöße dazu geben ?
 
Hallo ;)

Geht um meinen Sohn 15 Jahre jetzt lebt zur Zeit bei seinem Papa nach Trennung 2014 leidet an ADHS , Autistische Züge und Rolando Epil. !
Er hat seinen Sohn nie als gefährdet gesehen mein Punkt war erreicht wo er mit Messer vor mir Stand ...

Hallo OoOMauOoO,
ich weiß gar nicht, was ich da raten soll, ich bin fast sprachlos, weil ich selber das mit Kindern so nicht kenne.
Wieviel muss denn vorher schon passiert sein, dass ein Kind mit dem Messer vor der Mutter steht und die Mutter sich deswegen bedroht fühlt?

Und diese diagnostizierten Krankheiten, wobei die Rolando Epilepsie unter Milchfreier Ernährung verschwinden soll, ADHS kann auch mit Ernährung zu tun haben, autistische Züge eventuell mit Schwermetallen, bzw. Impfungen ... das arme Kind, kann ich da nur sagen.

Ich weiß nicht, ob du ihm wirklich helfen kannst, wenn du es in den 15 Jahren nicht geschafft hast. Tut mir leid, wenn ich das so hart sage, aber ich weiß ehrlich keinen Rat. Eventuell alles anders machen wie bisher. Wie hast du ihn denn erzogen, wer hat für ihn was gekocht, bzw. ihm zu essen gegeben, wie war dein Verhältnis als er klein war?

Was mir auch auffällt: In deiner Sigantur hast du stehen:
~~ Bin ich nur glücklich wenn es schmerzt ~~
Das klingt für mich, als ob du gerne leidest. Eventuell überträgt sich da etwas auf deine Kinder?
 
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Hallo

Das ist ein Zitat aus einem Lied von den Böhsen Onkelz ⚘

Unser Verhältnis war bis zum 10 Lebensjahr sehr eng und immer liebe voll es veränderte sich nach und nach . Er veränderte sich sehr hat auch mit der damaligen Beziehung zu tun (also dem Papa) ! Ich halte und hielt es immer besser ihn in Einrichtung zu geben weil die Ausgebildet sind für auch wegen den Aggressionen usw. (War auch das Jugendamt für)

Das mit dem Messer war eine Affekt Handlung aus unserem Streit heraus genau das war der Punkt wo ich sagte so kann es nicht weiter gehen !

Danke für deine Einschätzung
 
Hallo OoOMauOoO,

wenn Du jetzt sowieso mit einem Rechtsanwalt zugange bist, ist es von außen ganz schwierig, irgendetwas zu raten. Unterbringung in einer Einrichtung kann eine Lösung sein, ob es immer eine gute Lösung ist, bleibt erst einmal offen, weil in so einer Einrichtung ja viele Einflüsse zusammen kommen, die nicht immer nur positiv sind.
Manchmal wird dann erst einmal alles schlimmer, und es scheint nicht so zu sein, daß der besorgte und sich verantwortlich fühlende Elternteil dann in Ruhe abwarten kann. Er ist weiterhin gefragt und wird ja teilweise auch in die Therapie mit einbezogen.
Je nach Träger einer Einrichtung und wahrscheinlich auch abhängig von den finanziellen Möglichkeiten kann das gut laufen oder auch nicht.

Du warst auf jeden FAll seit Jahren sehr involviert in die Gegebenheiten mit Deinem Sohn, und sicher war es nicht immer leicht, das gemeinsame Sorgerecht auszuüben.

Wäre es nicht an der Zeit, etwas für Dich selbst zu tun? - Felis hier aus dem Forum schreibt immer wieder vom Gupta Amygdala Retraining, das ihr offensichtlich viel hilft. Wäre so etwas eine Möglichkeit für Dich, um selbst Abstand und Ruhe zu finden?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

eine Ursache können Impfungen sein. Es gibt gute Homöopathen, die solche Impfschäden gut behandeln können. Auch andere Schadstoffe können zu psychischen Störungen führen, vor allem, wenn man nicht in der Lage ist, sie ausreichend zu entgiften (Stoffwechselschwäche).

Bei der KPU (Krypto-pyrrol-urie) oder HPU (Hämo-pyrrol-lactam-urie) handelt es sich um solche Problematiken. Durch einen Mangel an Vitamin B 6 und Zink kann man Gifte nicht richtig neutralisieren und der Gehirn-Stoffwechsel wird beeinträchtigt und geschädigt. Die Einnahme von B 6 und Zink kann Besserung bringen.

Freundliche Grüße
 
Ich wollte eigentlich eine Form an Therapie wo es nur um Ihn geht ! Er möchte es ja auch reden ja viel drüber wenn er zu Besuch ist aber er hat ja auch nicht wirklich jemanden wo er sich öffnen kann .

Möchte Ihn ja auch wieder Näher kommen er fehlt mir ja auch als mein Kind ❤ wollte auch an uns Arbeiten auf neutralen Boden also mit Therapie wo er sagen kann was er an Mir sche... fand oder findet wo man Arbeiten kann .

So funktioniert das alles nicht das macht mir zu schaffen und ich denke echt viel drüber nach .

P.S. müsste ich mich belesen zu weiss nicht was es sein soll .

Zu den anderen Sachen wegen Impfen kann sein muss nicht ! Es liegt in der Familie diese Form der Erkrankung.
 
Übrigens würde ich versuchen, in Ruhe und verständnisvoll mit dem Sohn zu reden. Vielleicht hat er aufgrund seiner Erkrankung eine andere Wahrnehmung als der normale Durchschnittsmensch und deutet alles anders. Streit könnte zum Beispiel für ihn viel mehr Stress bedeuten als für andere. Daher könnte er extremer auf Streit, Vorwürfe und andere negative Dinge reagieren.

Mehr Einfühlungsvermögen wäre hilfreich. Versuchen, behutsam herauszubekommen, wie es in ihm aussieht, was in ihm vorgeht, wie er eine Situation wahrnimmt und bewertet, ist sicher schwierig, aber eine gute Erfahrung und hilfreich für alle. Durch solche unangenehmen Herausforderungen können wir viel lernen und uns weiterentwickeln und unser Leben und das Miteinander erfolgreich und zufriedenstellend gestalten.

Wichtig ist, ruhig und freundlich zu bleiben und alles mit vernünftigen Gesprächen und viel Verständnis zu klären, um Missverständnissen und ihren enttäuschenden Folgen im Umgang miteinander vorzubeugen. Dazu können auch Bachblüten (das Original), z. B. Rescue und Impatiens unterstützend eingesetzt werden.

Wichtig ist, dass Dein Sohn weiß, dass Du ihn lieb hast und es nur gut meinst. Vielleicht kannst Du ihm das vermitteln. Er hat bestimmt keine Schuld, dass er diese psychischen Beeinträchtigungen hat. Er braucht eure Hilfe. Das ist meine persönliche Meinung. Ich weiß, dass so etwas sehr schwer sein kann, aber vielleicht findet ihr gute Unterstützung von Fachleuten?
 
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Über KPU/HPU gibt es viele Infos, z. B. hier:

Kryptopyrrolurie - Symptome, Ursachen von Krankheiten

KRYPTOPYRROLURIE · Die vergessene Stoffwechselstörung - Was ist Kryptopyrrolurie? - -

oder weitere Seiten:

https://www.google.de/search?site=&...1.1.64.psy-ab..1.7.2072...0i131k1.12mIdcU0Bbw

Es wäre auf jeden Fall sinnvoll und sehr ratsam, neben einer Psychotherapie, mögliche (auch genetisch, erblich bedingte) Stoffwechsel-Störungen, Vitalstoffmängel, auch Schwermetall-Allergien, die alle einen negativen, schädigenden Einfluss auf das Gehirn und die Psyche haben können, ausschließen zu lassen. Vorsicht vor Psychopharmaka! In einer Klinik besteht die Gefahr, dass er solche verabreicht bekommt. Das kann alles schlimmer machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich muss immer über den Papa gehen ohne Ihn läuft nix ! Und da ist schon das Problem. Deswegen Anwalt jetzt !
 
Könnt ihr nicht erstmal zum passenden Arzt wegen einer Diagnose?

So wie Du es beschreibst, dachte ich auch an Schizophrenie, könnte schon sein. Und eine Schizophrenie ist eine furchtbare Qual für den Erkrankten.

LG Samia
 
Ich versuche mal was richtig zustellen, er ist seid dem 3 Lebensjahr in Ärztlicher Behandlung von Kinderarzt bis hin zum Doc für Epilepsie eingebunden waren immer Jugendamt schon für Hilfe weil ich viele Dinge sonst auch nicht durch bekommen hätte für Ihn .

Ich habe nie Hilfe in Form von Therapie bekommen für Ihn sowie wir für uns immer nur Medikamente bis er einmal einen schweren Grand mal Anfall hatte und der Notarzt meinte kommt von den Medikamenten habe drauf bestanden alles anzusetzen.

Habe dann 2012 ein baby bekommen und es wurde schlimmer auch dem kleinen gegenüber aber der Papa sah immer noch kein anlass zuhandeln ! Deswegen bin ich gegangen um den kleinen auch zu schützen habe mit Jugendamt damals alles besprochen bevor ich ging . Ich weiss das er nix dafür kann aber er braucht die Hilfe .

Habe es damals angesprochen mit dem Freund hiess kann normal sein aber er war eine Zeit lang weg nun kommt er wieder das macht mir auch Angst
 
Ich muss immer über den Papa gehen ohne Ihn läuft nix ! Und da ist schon das Problem. Deswegen Anwalt jetzt !

Dei Ernährung kannst du bestimmt auch ohne den Papa umstellen, Aggressionen und Epilepsie können auch davon kommen und MiglenaN hat dir wertvolle Tipps gegeben, die du auch selber umsetzen kannst. Alles Gute!
 
Miglena *Hoffe war richtig* :rolleyes:

Belese mich mal ein bisschen von Dr. Bodo ... Habe ich mir damals das Buch über HWS kaufen wollen !

Mein Sohn reagiert empfindlich auf Natur Sachen gerade was Eukalyptus usw angeht .

Wie gesagt er lebt bei Ihm kann schlecht Einfluss nehmen , Er sollte ja damals verstehen das Er Hilfe braucht den der Papa war nie da um das beurteilen zu können . War mit Jugendamt abgemacht das Sie 2 mal die Woche hinfahren und gucken er sollte damals eigentlich auch in der Diakonie aufgenommen werden !

Ich weiß das man ruhig und liebevoll reden muss was nicht immer einfach war und ist ! Aber ich habe immer das positive in Ihm gesehen *er kann ein ganz lieber sein* hab Ihn ja groß gezogen . Mein großer (19 Jahre) hatte leichtes ADHS er ist an ganz toller <3 Mensch geworden wenn solche Situationen waren hat Er ihn immer raus genommen und viel geredet .

Traurig für mich alles Ihn auch so zu sehen
 
Und diese diagnostizierten Krankheiten, wobei die Rolando Epilepsie unter Milchfreier Ernährung verschwinden soll.........
Davon habe ich als ehemals selbst Betroffene noch nie gehört.
Deshalb habe ich recherchiert. Und es gibt eine italienische Studie von 2012, an der haben 56 Kinder mit Rolando teilgenommen. 20 dieser Kinder hatten eine Kuhmilchallergie. Die Kinder mit Kuhmilchallergie hatten ohne Milch keine Symptome und auch das EEG normalisierte sich wieder. Nach einer späteren Gabe von Milch traten bei 17 der 20 Kinder wieder Anfälle auf.

Deshalb Ullika, danke für den Hinweis. Gut zu wissen, wenn man heute ein betroffenes Kind hat.
Für mich und meinen Jüngsten, der nun auch schon 30 ist, kommt er nicht nur zu spät, sondern dürfte auch nichts genutzt haben. Denn ohne Kuhmilchallergie spielt der Verzicht auf Milch nach dieser Studie keine Rolle.

Auch für den jungen Mann, um den es hier geht, dürfte es jetzt keine Rolle mehr spielen. Denn Rolando tritt oft zu Beginn der Pubertät mit 10/11 das erste Mal auf, manchmal auch schon ab dem 3. Lebensjahr, und endet mit dessen Ende bzw. im 15./16. Lebensjahr.

Armes Kind.:mad: Wenn sich ein Kind so alleine fühlt auf dieser Welt, dass es sich einen unsichtbaren Freund zulegen muss, dann fällt mir dazu keinerlei Steigerung ein.:cool:
 
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