Klinik Dr. Heines

klinik dr heines

ich habe keine Erfahrung mit dieser Klinik, sehe aber, daß es eine Privatklinik ist.
Vielleicht sprecht ihr nicht von der gleichen Klinik........ameos.eu/ klinikum-dr-heines-bremen/ für-patienten/ aufnahme
- Sie brauchen eine gültige Einweisung von Ihrem niedergelassenen Haus- oder Facharzt.

- Versicherte von Privat- oder Zusatzversicherungen sowie die Versicherten der HKK benötigen vorab eine schriftliche Kostenzusage
Das ist ja keine Privatklinik, wenn ich das richtig sehe.

Dein Arzt, renie, könnte sich dort auch über die Behandlung informieren......ameos-klinikum-dr-heines/ für-aerzte/ ansprechpartner

Liebe Grüße - Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
schlecht. tavor wurde erhöht auf 3 mg die hölle meine psychose weiss jemand rat
 
Hallo renie,

das tut mir sehr leid ...
Einen Rat weiß ich leider nicht. Ich denke, daß in so ziemlich jeder Klinik dieser Art mit Medikamenten behandelt wird und man da kaum drum herum kommt .

Grüsse,
Oregano
 
Hallo renie,

wie äußert sich das, wenn Du alle Tabletten nicht verträgst?
Kannst Du die Ärzte in der Klinik mal fragen, ob Du evtl. eine Entgiftungsstörung hast? Das könnte der Grund sein, warum Du keine Tabletten verträgst.


Bekommst Du da eigentlich nur Tabletten oder wird auch mit Dir gesprochen?

Grüsse,
Oregano
 
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der link läßt sich auf meinem pc nicht öffnen. bislang ist noch kein blut abgenommen worden.
 
Hallo renie,

dann würde ich doch mal ganz unschuldig fragen, ob die eigentlich irgendwelche Blutwerte bestimmen lassen...

Grüsse,
Oregano
 
Dtsch Arztebl 2003

Grau, Ulrich
Arzneimittel: Handlungsbedarf

Aufgrund der hohen Anzahl schwerwiegender „Nebenwirkungen“ von Arzneimitteln besteht Handlungsbedarf. Als Ursache der beschriebenen Probleme ist neben der gegenseitigen Beeinflussung von Medikamenten untereinander (Interaktionen) in den letzten Jahren zunehmend der genetische Hintergrund und damit die Individualität des Patienten in den Fokus der Betrachtungen gerückt. Die molekulargenetische Diagnostik kann mit hoher Sicherheit den Phänotyp (schneller oder langsamer Metabolismus) eines Patienten prognostizieren. Als Probenmaterial dienen kernhaltige Zellen aus peripherem Blut oder einem Mundhöhlenabstrich. Die Bestimmung kann bereits vor der ersten Medikamenteneinnahme erfolgen; das Ergebnis gilt lebenslang und ist häufig prädiktiv für eine Reihe von Wirkstoffen.
Neben den im Beitrag genannten Diagnostikanbietern für metabolisch relevante Cytochrome bietet das Labor für Medizinische Genetik Dr. Klein in Martinsried ein breites Untersuchungsprogramm pharmakogenetischer Laboranalysen an. Dieses umfasst neben den dargestellten Cytochromen (CYP2D6, CYP2C19, CYP2C9) z. B. NAT2, DPD, TPMT, UGT1A1 oder ADRB2 (https://www.medizinische-genetik.de/). Die Untersuchung der Cytochrome wird als Stufendiagnostik angeboten, um die häufigsten Varianten schnell und kostengünstig zu typisieren.
Die Kosten dieser Untersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen bei Vorliegen einer entsprechenden medizinischen Indikation übernommen. Seit kurzem existiert eine via Internet zugängliche Datenbank (https://www.drugprofiler.com/), die, basierend auf der Roten Liste®, pharmakogenetisches Wissen zu vielen Wirkstoffen bündelt.


Dtsch Arztebl 2003

Bauer, Joachim
Arzneimittelunverträglichkeit: Wie man Betroffene herausfischt

Zum Beispiel: Medikamente, die von verminderter Entgiftungsfähigkeit betroffen sind:
Neuroleptika
Antidepressiva
Antiarrhythmika
Betablocker
HT3-Rezeptor-Antagonisten
Cholinesterase-Inhibitoren (Donezepil, Galathamin)
Amphetamin – Derivate (Ecsrtasy)
Opioide
Omeprazol
Diazepam
Modobemid
Mephenytoin
Vitamin-K-Antagonisten
Losartan
Tolbutamid
Phenytoin
Nichtsteroidale Entzündungshemmer (Diclofenac, Ubuprofen, Naproxen, Celecoxib u.a.)

und es gibt mehr, die Liste ist nicht vollständig



Deutsches Ärzteblatt 22.02.2002

Schwab, Matthias et al.
Pharmakogenetik der Zytochrom-P-450-Enzyme: Bedeutung für Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten
Zusammenfassung: Die Aktivität der Arzneimittel abbauenden Enzyme bestimmt die Geschwindigkeit, mit der Medikamente aus dem Körper eliminiert werden. Der Metabolismus der meisten Medikamente wird durch Enzyme des Zytochrom- (CYP-)P450-Systems katalysiert. Die Variabilität der Funktion dieser CYP450-Enzyme ist Ursache dafür, dass bei gleicher Dosierung eines Medikaments Intensität und Dauer von Wirkungen und Nebenwirkungen von Patient zu Patient sehr unterschiedlich sein können. Für mehrere dieser Enzyme sind pharmakogenetische Faktoren beschrieben worden, die zum völligen Funktionsverlust oder einer erheblich herabgesetzten Aktivität des Enzyms führen. Erhalten Patienten mit solchen Enzymdefekten die Standarddosis eines Medikaments, kommt es zur Kumulation im Organismus. Daraus resultieren verstärkte Wirkungen, Nebenwirkungen oder Toxizität. Für alle zwölf am menschlichen Arzneimittelstoffwechsel beteiligten CYP450-Enzyme liegen genetische Polymorphismen vor. Eingehendere Untersuchungen zur klinischen Relevanz liegen für die Enzyme CYP2C9, CYP2C19 und CYP2D6 vor. Durch Einsatz pharmakogenetischer Diagnostik kann eine an den Genotyp des Patienten angepasste Dosierung die Arzneimitteltherapie optimieren und Toxizität vermeiden.
 
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Liebe renie, ich hoffe, dass sie Deinem PC nicht auch noch Medikamente "verpasst" haben :cool: ...... das kommt hoffentlich richtig an :eek:) und Du kannst ein bischen darüber schmunzeln.

Alles Liebe und Gute - Gerd

.​
 
Zuletzt bearbeitet:
diazepam

die klinik dr heines stellt das tavor auf diazepamtropfen um.

renie immense konzentrationspropleme. liebe grüße
 
Zum Beispiel: Medikamente, die von verminderter Entgiftungsfähigkeit betroffen sind:
Neuroleptika
Antidepressiva
Antiarrhythmika
Betablocker
HT3-Rezeptor-Antagonisten
Cholinesterase-Inhibitoren (Donezepil, Galathamin)
Amphetamin – Derivate (Ecsrtasy)
Opioide
Omeprazol
Diazepam
Modobemid
Mephenytoin
Vitamin-K-Antagonisten
Losartan
Tolbutamid
Phenytoin
Nichtsteroidale Entzündungshemmer (Diclofenac, Ubuprofen, Naproxen, Celecoxib u.a.)

und es gibt mehr, die Liste ist nicht vollständig


Das läßt sich fast vollständig auch auf mich anwenden, kann und konnte zeitlebens Medikamente extrem schlecht vertragen und hatte eher nur lebensgefährliche "Nebenwirkungen", als dass sie erreichten, wofür sie mir verabreicht bzw. verschrieben wurden. Die auch bei mir äußerst mangelhafte Entgiftungsleistung ist auch genetisch vorgegeben und - zwar reichlich spät, aber immerhin - als ich 50 Jahre alt geworden war, endlich schwarz auf weiß diagnostiziert worden.

LEIDER JUCKT DAS DIE ÄRZTE WENIG!

Warum aber wird so Entscheidendes, da es ja offenbar nicht gerade selten vorkommt, nicht
1. rechtzeitig,
2. hieb- und stichfest und
3. für jeden behandelnden Arzt verbindlich zu beachten

dokumentiert?

Ich hätte mir unzählige Anaphylaxien, schwere neurologische Ausfälle, anhaltende Arbeitsunfähigkeitsphasen, SPÖTTISCH BELÄCHELNDE DEMÜTIGUNGEN !!!, Ärzteodysseen, bewusst ignorante Falschdiagnosen nach Vorlage der genetischen Voraussetzungen !!! erspart.:mad:

Bin allerdings, da ich es stets besser als die lobbyabhängigen Schulmediziner wußte, nie deshalb in psychomedikamentöser Behandlung gewesen...
 
wie ist das bei dir festgestellt worden muss nun diazepamtropfen einnehmen, kann nichts essen.
 
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