Klinik Dr. Heines

Hallo renie,

es ist ein Teufelskreis: dem PatientIn geht es schlecht, er nimmt erst einmal ambulant Psychopharmaka, die nichts helfen oder sogar schaden. Dann geht er in eine Klinik, in der er wieder mit verschiedenen Psychopharmaka behandelt wird, die nichts helfen oder das ganze nur verschlimmern.
Untersuchungen auf körperliche Ursachen der Problematik wie Entgiftungsstörungen, Vergiftungen, Mängel an Spurenelementen und Vitaminen ... werden gar nicht erst gemacht.

Es ist fast unlösbar, wenn man erst einmal in diesem Teufelskreis drin ist und die eigenen Kräfte ja sowieso kaum mehr vorhanden sind, weil die Psychpharmaka ja auch noch auf den Kopf und seine Fähigkeiten einwirken, und das nicht im positiven Sinne.

Ich wünsche Dir, daß Du einen Ausgang aus dem Elend findest, renie.

Ging es Dir eigentlich schon jemals besser mit den Medikamenten, die Du bisher eingenommen hast?
Wie fing das ganze an? Gab es einen direkten Auslöser? Hast bzw. hattest Du auch psychologische bzw. psychotherapeutische Hilfe? Hast Du Menschen, die sich um Dich kümmern?

Grüsse,
Oregano
 
37,1 ° C: das ist ein ganz kleines bißchen erhöht, aber nicht bedenklich. Fühlst Du Dich fiebrig?

Grüsse,
Oregano
 
psychose

klinik dr heines weiss keine option einer behandlung meiner psychose hilfe
 
Liebe Renie und alle, die hier mitlesen,

kennt vielleicht jemand eine Klinik, in der man nach so vielen schlechten Erfahrungen mit Medikamenten/Psychopharmaka auch mal den Körper wieder "entgiftet" von dem Zeug? Bei Alkoholikern ist das ja irgendwie "Standard", auch viele Male, wenn jemand wieder beim Alkohol gelandet ist - und das findet, wie ich gehört habe, auch in psychiatrischen Kliniken statt. Oder allgemein bei Suchtkranken als "Entzug".
Denn nach so vielen Versuchen wie bei Renie, und wohl ganz zu Anfang mit echten Problemen mit einem speziellen Mittel (wenn ich mich richtig erinnere), kann ein Körper doch irgendwann gar nicht mehr reagieren, wenn immer wieder das nächste Mittel "oben drauf" gepackt wird....?!

Was ich nur gefunden habe - antipsychiatrieverlag.de/ absetzen - da wird u.a. das "Weglaufhaus" in Berlin genannt (keine Klinik)....
Wie in dieser bundesweit einzigartigen öffentlich finanzierten antipsychiatrischen Zufluchtstätte für Psychiatriebetroffene ohne Wohnung (Tel. 030 – 40632146) mit psychiatrischen Psychopharmaka umgegangen wird, schildert die Mitarbeiterin Kerstin Kempker in ihrem Buch »Flucht in die Wirklichkeit – Das Berliner Weglaufhaus« :...
weglaufhaus.de

Alles Liebe - Gerd
 
entlassung

die klinik dr heines oberarzt dr bohn möchte mich unbehandelt entlassen
 
Hallo renie,

ich nehme an, Du bist gesetzlich versichert? Da gibt es bestimmt irgendwelche Zeiten, die von der Kasse übernommen werden und dann eben nicht mehr.
Anscheinend fällt der Klinik nichts mehr ein, und es hat sich wohl auch keine Besserung für Dich ergeben?
Das ist sehr, sehr schade, und für Dich sicher schlimm, weiil Du doch gehofft hast, daß sich eine Möglichkeit aus dem Elend bietet.

Hat man Dir eigentlich auch zu einer Psychotherapie geraten, hast Du schon eine oder mehrere gehabt oder ist das in Deinem Fall zu schwierig?
Was würdest Du Dir denn wünschen, was Du als Therapie finden könntest?

Grüsse,
Oregano
 
Liebe Renie und alle, die hier mitlesen,

kennt vielleicht jemand eine Klinik, in der man nach so vielen schlechten Erfahrungen mit Medikamenten/Psychopharmaka auch mal den Körper wieder "entgiftet" von dem Zeug? Bei Alkoholikern ist das ja irgendwie "Standard", auch viele Male, wenn jemand wieder beim Alkohol gelandet ist - und das findet, wie ich gehört habe, auch in psychiatrischen Kliniken statt. Oder allgemein bei Suchtkranken als "Entzug".
Denn nach so vielen Versuchen wie bei Renie, und wohl ganz zu Anfang mit echten Problemen mit einem speziellen Mittel (wenn ich mich richtig erinnere), kann ein Körper doch irgendwann gar nicht mehr reagieren, wenn immer wieder das nächste Mittel "oben drauf" gepackt wird....?!

Was ich nur gefunden habe - antipsychiatrieverlag.de/ absetzen - da wird u.a. das "Weglaufhaus" in Berlin genannt (keine Klinik)....

weglaufhaus.de

Alles Liebe - Gerd
Ja, das ist so. Wer ein Drogenproblem mit Alkohol, Heroin und Co. hat, der kann jederzeit in eine Psychiatrie gehen. Dort gibt es spezielle Entzugsstationen, wo ein Entzug durchgeführt wird.
Verstehe eigentlich nicht, warum da kein von Psychopharmaka Abhängiger genauso hingehen können sollte.
Da hab ich auch was gefunden:
https://www.median-kliniken.de/de/b...gkeitserkrankungen/medikamentenabhaengigkeit/
 
was soll bei meinerpsychose nur helfen wohn jetzt ohlenhof gröpelingen.

danke für antwort. von neuroleptika entgiftet kein krankenhaus, wenn psychose.
 
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