Fragen/Austausch zu Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse

Moin Kinners

ich bin hier auch neu und Fremdgänger(in) aus einem Schilddrüsenforum.

Wenn jemand Ideen hat, wie man gegen eine ererbte Autoimmunkrankheit (Hashimoto Thyreoiditis; Muttern krank und Oma wars wahrscheinlich auch; wir sind alle drei vom Wesen völlig unterschiedlich... bin kein Opfertier, wie man es Hashis gerne unterstellt) vorgehen kann

-> immer her damit. Hormone nehme ich schon, aber künstlich ist nie so gut wie Natur. Bei Mens und Stress kanns unangenehm werden...Wenn ich den Ist-Zustand erhalten könnte, fänd ichs schon klasse, denn die Schilddrüsengröße in ml ist noch 2stellig:freu:

Vielleicht per PN, hier wäre es wohl zu offtopic.

Also, ich bin für alles offen - aber ich sage Euch gleich, dass ich keine Spinnen sammeln gehe. Glutenfrei hatte ich schon, war kein Unterschied.

Vielleicht hat jemand eine Idee, wie man autoimmune Angriffe auf die Augen vermeiden kann - die habe ich nämlich gleich dazubekommen. Das Problem hatte ich die letzten beiden Sommer. Kann man das Immunsystem "umleiten"?

Bai-bai und winkewinke aus Berlin

Bin neu; Fremdgängerin aus einem Schilddrüsenforum...

Es ging um alternative Behandlungsmöglichkeiten. Und da habe ich gleich eingehakt, ob möglicherweise jemand eine Idee hat, bei Autoimmunerkrankungen (bei mir Schilddrüse) das Immunsystem auf Normalbetrieb zu bringen.

Schulmedizinisch ist alles ok bei mir, habe normales Arbeits- und Freizeitverhalten. Aber die Hormontabletten nerven...Und eben die Augenentzündungen im Sommer, wo sich meist ein Teil meiner Sehschärfe verabschiedet.


LG

Bin neu; Fremdgängerin aus einem Schilddrüsenforum...

huhu, ich bin auch von dem Forum rüber geschwappt

Mozartkugel schrieb:

.Und eben die Augenentzündungen im Sommer

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Augenentzündung von Schilddrüse?!

Bin neu; Fremdgängerin aus einem Schilddrüsenforum...

Ja, ich habe Augenentzündungen durch die Schilddrüse, ausgelöst vom Immunsystem. Bin ich jetzt bei "Schilddrüse" oder bei "Auge" richtig

Es sind besondere Entzündungen (Iritis), da wendet sich das Immunsystem gegen bestimmte Eiweiße im Auge. Schlimmstenfalls gibts Cortisonspritzen ins Auge, aber das haben wir bislang noch vermeiden können. Mein Augenarzt hat mich mit den Worten verabschiedet "Bis nächsten Sommer..."

Also Grundproblem ist ein fehlgeleitetes Immunsystem, das sich in erster Linie an der Schilddrüse austobt und hin und wieder am Auge.

Und mir geht es jetzt darum, wie bzw ob man das Immunsystem umpolen kann, nicht ständig eigenes Gewebe aufzufressen.

Bin neu; Fremdgängerin aus einem Schilddrüsenforum...

Mozartkugel schrieb:

Ja, ich habe Augenentzündungen durch die Schilddrüse, ausgelöst vom Immunsystem. Bin ich jetzt bei "Schilddrüse" oder bei "Auge" richtig

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ach, ok, weil ich mich gerade mit einer Bindehautentzündung rumquäle...

Hallo Mozartkugel,

ich weiss wohl, dass ne Iritis mit nem entzündlichen Prozess an anderer Stelle zusammenhängt, aber ich verstehe nicht ganz, warum es denn nun grad Hashi sein soll.
Was mich stutzen lässt, ist, dass es bei dir nur im Sommer auftritt - Hashi hast du aber immer.

baba
Puttchen :wave:

Hallo Mozartkugel

ich schrieb dir jetzt mal meine Erfahrungen/Forschungen auf dem Gebiet des Immunsytem-Umkehr-Versuchs...


wobei ich nicht selbst mich Behandlungen unterzog, weil mir das zwar wichtig ist, aber ich vom LT nicht runterkomme ohne SD...und ein Schisser bin ich auch , der mit der Angst lebt noch andere schlafende Hunde zu wecken..


also ich kenne ein paar Leutchen die über Heilpraktiker probiert haben ihr Immunsystem umzupolen , sprich in den Urzustand (soweit das halt geht) wieder zu setzen..

dabei kamen auch Sachen zum Einsatz , was mich hätte abschrecken lassen..

so die Ergebnisse waren leider niederschmetternd, es funktiuonierte nicht, im Gegenteil, das Immunsystem dankte die *Manipulation* nur noch mit höheren Antikörper-Werten.zwar nicht sofort aber auf längere Sicht..bei Einigen auch sofort..

so als wenn sich das verdrehte Immunsystem sich extrem dagegen wehren würde..

was mir dazu einfiel, vieleicht gibt es einen Haken im Körper der eine Umkehrung probiert zu verhindern , weil er dann extrem *Gefahren* zu erleiden hätte, also das das Imunnsystem diese Fehleistung *braucht* um an anderer Stelle funktionieren zu können..

bis jetzt ist mir noch kein Fall bekannt wo eine SD-Autoimmun-Erkrankung rückläufig wäre oder gar sich verabschiedet hat..aöso sprich das Immunsystem sich hätte wieder drehen lassen..leider..


für Euch Patienten mit SD, wäre das aber von so großer Bedeutung.

mehr kann ich darüber auch nicht schreiben weil es sich um ein Experiment handelte und ich nicht befugt bin darüber detailierte Auskunft zu geben..zumal es auch ja leider nicht funktioiniert hat..und auch schon 2 Jahre her ist..es war auch die Gruppe bei dem gleichen HP

guck mal dieser HP hat auch andere Ansätze (es ist nicht der HP, der das Experiment vollzog!!!!)

Naturheilpraxis Launhardt        


so jetzt zu der anderen Sache, die SD *natürlich* zu unterstützen bei bestehenden Autoimmungeschehen, halte ich im Moment noch für kontra weil du ja damit die SD und seine Regelkreis anheizt..und dadurch das Immunsystem noch *schärfer* machst..

Frage?.hast du denn TRAK?

liebe grüße darleen:wave:

Puttchen schrieb:

Hallo Mozartkugel,

ich weiss wohl, dass ne Iritis mit nem entzündlichen Prozess an anderer Stelle zusammenhängt, aber ich verstehe nicht ganz, warum es denn nun grad Hashi sein soll.
Was mich stutzen lässt, ist, dass es bei dir nur im Sommer auftritt - Hashi hast du aber immer.

baba
Puttchen :wave:

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Genau so ist es, puttchen

"Autoimmun" reicht für eine Iritis bzw. wenn ganz schlimm kommt Uveitis. Meist tritt die Iritis als Begleiterkrankung bei Rheuma auf, aber grundsätzlich ist jede Autoimmunerkrankung als Auslöser geeignet.

Bei mir war es jetzt insgesamt 3 x im Sommer (2007, 2010, 2011). Der Augenarzt meinte, ein Großteil seiner Patienten hat es entweder im Sommer oder im Winter. Scheinbar bin ich der Sommertyp.

2009 hatte ich im Sommer einen Gleichgewichtsausfall... Kann auch das Immunsystem gewesen sein, leider konnte man hier nur den Schaden, aber nicht den Auslöser feststellen. Dann doch lieber Auge...

Hey, so sehe ich dann immer im Büro aus ->

darleen schrieb:

was mir dazu einfiel, vieleicht gibt es einen Haken im Körper der eine Umkehrung probiert zu verhindern , weil er dann extrem *Gefahren* zu erleiden hätte, also das das Imunnsystem diese Fehleistung *braucht* um an anderer Stelle funktionieren zu können.

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hmmm. interessanter Ansatz...

Hallo darleen,

darleen schrieb:

und ein Schisser bin ich auch , der mit der Angst lebt noch andere schlafende Hunde zu wecken..

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bin ich auch :bier:

so als wenn sich das verdrehte Immunsystem sich extrem dagegen wehren würde..

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Ist auch meine Befürchtung und mein Bauchgefühl...

also das das Imunnsystem diese Fehleistung *braucht* um an anderer Stelle funktionieren zu können..

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Krankheit als Medizin... Also, durch mein hyperaktives Immunsystem bin ich wenigstens ziemlich selten akut krank, sprich Schnupfen, grippale Infekte

bis jetzt ist mir noch kein Fall bekannt wo eine SD-Autoimmun-Erkrankung rückläufig wäre oder gar sich verabschiedet hat..also sprich das Immunsystem sich hätte wieder drehen lassen..leider..

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Ich denke auch, dass sich sowas rumgesprochen hätte, weil ja autoimmune Schilddrüsenerkrankungen ganz oft vorkommen. Ist ja nichts Exotisches

guck mal dieser HP hat auch andere Ansätze

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Ach ja, Autoimmun als Autoaggression Schöne einfache Welt... Ob man das auch einem Vierjährigen mit Diabetes 1 sagt?
Ich bin nicht autoaggressiv. Ich bin extrovertiert und werde auch schonmal laut. Gerne in der U-Bahn, wenn es doofe Anmachversuche gibt:bang:

Absolut nicht konfliktscheu. Noch nie gewesen. Bin Feuerzeichen

Im Gegensatz zu meiner Mutter. Da würde die Theorie der Naturheilpraxis zutreffen.

Ich glaube nicht an die Vererbung von Autoaggression. Wobei ich das Wort bei autoimmunne Erkrankungen unpassend finde, weil ich das Geschehen ja gar nicht steuern kann. Da würde ich eher Ritzen als Autoaggression bezeichnen.

so jetzt zu der anderen Sache, die SD *natürlich* zu unterstützen bei bestehenden Autoimmungeschehen, halte ich im Moment noch für kontra weil du ja damit die SD und seine Regelkreis anheizt..und dadurch das Immunsystem noch *schärfer* machst..

Frage?.hast du denn TRAK?

liebe grüße darleen:wave:

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Ich hatte mal ganz leicht erhöhte TRAK. Norm ging bis 1,5 und ich war bei 1,52. Das war 2009.

Danach waren die TRAKs immer unauffällig.

Letztes Jahr bin ich gleich nach Feststellung der Iritis zum Endo und habe die Antikörper testen lassen. Die waren so wie auch die letzten 2 Jahre. TRAK und TAK unauffällig und TPO-AK erhöht (dreistellig, für mich normal).

Liebe Grüße zurück

:wave:

Mozartkugel schrieb:

Ich glaube nicht an die Vererbung von Autoaggression. Wobei ich das Wort bei autoimmunne Erkrankungen unpassend finde, weil ich das Geschehen ja gar nicht steuern kann. Da würde ich eher Ritzen als Autoaggression bezeichnen.

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das ist die bewusste!

die AI dagegen da übernimmt dein Es es für dich!

ich glaube daran sehr..
ich bin auch extrovertiert, nicht KOnflikt scheu!
ich möchte zwar nicht ins Detail in meine Vergangenheit gehen aber die Aussage: autoaggressivität passte bei mir wie Faust aufs Auge!

P.s. ja, ich habe dank meinen Imunsystem auch gerade mal 1 Erkältung innerhalb 7 Jahren.
das passt...
aber ich weiß bis heute nicht, was nicht passt, dass ich seit einem jahr nun mittlerweile gesundheitlich so mies drauf bin!

Hallo,
Autoimmunerkrankungen,Schilddrüsenerkrankungen sind häufig mit Nahrungsmittelintoleranzen vergesellschaftet...

Ich würde aus meinem Wissen heraus bei fast jeder chronischen Sache immer auf mögliche Nahrungsmittelintoleranzen schauen.

Alles Gute.

bestnews schrieb:

Hallo,
Autoimmunerkrankungen,Schilddrüsenerkrankungen sind häufig mit Nahrungsmittelintoleranzen vergesellschaftet...

Ich würde aus meinem Wissen heraus bei fast jeder chronischen Sache immer auf mögliche Nahrungsmittelintoleranzen schauen.

Alles Gute.

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Danke, bestnews

Gute Idee. Ich habe da so eine Ahnung bezüglich Histaminintoleranz. Ich werde das mal beim nächsten Arztbesuch ansprechen. Vielleicht kann ich dann die ein oder andere Kopfschmerztablette einsparen.

Keine Schoki mehr Käse oje...

Bunti, wenn es Dir besser geht, melden wir uns beide fürs Kickboxen an.

Männerballett

Du wirst Deine vorhandenen Aggressionen los und ich versuche einfach mal, ob es was bringt

Mozartkugel schrieb:

Du wirst Deine vorhandenen Aggressionen los und ich versuche einfach mal, ob es was bringt

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oder Thaiboxen, es tut wirklich gut!

ich habe ja keine vorhandene Aggressionen, eher basiert diese körpereigene Aggression auf ein oder auch zwei nicht verarbeitete Traumas!

und selbst wenn ich das Trauma verarbeiten würde, Hashi scheint leider niemals heilbar zu sein.,

die Autoaggressivität hat nichts mit der nicht ausgelebten Aggressivität zu tun, denke ich mir!

Hallo Mozartkugel!

Ich kenne das auch mit den Augenentzündungen. Meine Augenärzte sagen alle zusammen, dass es von der Hashimoto kommt. Bei mir ist es nicht unbedingt im Sommer schlimmer, sondern eher, wenn die Sonne scheint. Auch heute macht mich das wieder ganz wahnsinnig. Hängt irgendwie mit trockenen Augen zusammen. Bei mir bin ich selber gar nicht drauf gekommen, weil sie immer tränen und ganz nass sind. Aber dann ist der Tränenfilm nicht richtig zusammengesetzt. Dadurch, dass der Schutzfilm fehlt, haben die Augen Probleme. Leider fand ich bei mir noch keine Lösung, da ich die einschlägigen Tropfen nicht vertrage.

Vitamin B6, B12 und Folsäure hat bei mir dazu beigetragen, dass die Schilddrüsenwerte viel besser wurden, aber leider nicht die Antikörper. Und ich vermute fast, dass das Autoimmungeschehen sehr viel mehr damit zu tun hat als schlechte Hormonwerte.

Hast du schon mal versucht, nachts dick Augencreme zu nehmen? Bepanthen, Panthenolcreme u.Ä.? Das brachte viel bei mir. Versuchen kannst du auch, ob du Rizinusöl in den Augen verträgst, das ist auch ein Insider-Tipp. Und: Achte auf deinen Vitamin A-Status! Bei Schilddrüsen-Problemen kann der Körper schlecht Betacarotin in Vitamin A umwandeln. Da ich auch keine Medikamente vertrage, habe ich meinen Vitamin A-Status und auch die Vitamin D-Werte etwas verbessert, indem ich mir Lebertran besorgt habe. Flüssiger Lebertran aus der Flasche (wichtig: ganz frisch und rein) hat sehr gut geholfen, auch wenn ich nur kleine Mengen vertrug. Jetzt esse ich öfter mal Leber, das vertrage ich noch besser, davon bekomme ich kein Herzrasen und es hilft auch gut.

Wenn du alles gut verträgst, könntest du auch Augencreme mit Vitamin A nehmen, das wird deinen Augen bestimmt auch gut helfen.

Achte insgesamt darauf, möglichst nichts zu essen, was dir nicht guttut, pass auf, dass du nicht zu viel Stress hast (haha...) und lass am besten mal Vitamine/Mineralien im Blut bestimmen, dann weißt du, ob dort etwas im Argen liegt. Alles, was deinen Körper durcheinander bringt, schadet deinen Augen.

https://www.symptome.ch/vbboard/sch...26-sammelsurium-nems-schilddruese-nn-etc.html

https://www.symptome.ch/vbboard/sch...40-vitamin-c-statt-jod-fuer-schilddruese.html

https://www.symptome.ch/vbboard/alle-themen/96223-led-fernseher-schlecht-fuer-augen.html

Übrigens: Im Sommer hat man meistens einen ganz anderen Hormonzustand als im Winter. Es ist also gar nicht so weit hergeholt, dass man dann andere Probleme hat als im Winter.

Liebe Grüße :wave:
Sonora

PS: Zink ist für die Augen auch ganz, ganz wichtig!

Noch mal ich!

Hast du mal abgeklärt, ob du HPU hast?

Hallo Sonora,

nee, an HPU habe ich noch gar nicht gedacht...

Entschuldige: Bist Du sicher, dass Du eine Iritis hast oder hattest
Da wird das Weiße in einem (!) Auge knallrot mit lila Adern, tut höllisch weh und irgendwann bewegt sich die Pupille nicht mehr.Lichtempfindlich ist stark untertrieben: Die Pupille ist quasi eingefroren und gleicht den Lichteinfall nicht mehr aus. Vorletztes Jahr war die Sehschärfe eines Augens über Nacht von 100 auf 20 Prozent runter
Die Sicht wird nebelig, weil Entzündungszellen im Auge umherschwimmen. Und dann gibts wochenlang Cortisontropfen und künstliche Pupillenerweiterung. In der Hoffnung, dass nach 6 Wochen die Sehstärke wieder die alte und die Pupille nicht festgeklebt ist.

Nix für ungut, aber mit tränenden Augen hat das wenig zu tun) Von Iritis/Uveitis kann man blind werden...

Aber ich will nicht jammern: Iritis kann auch chronisch werden. Da hatte ich bislang Glück

Der Tipp mit Vit A ist gut! Daran habe ich noch gar nicht gedacht, obwohl es doch so naheliegend ist Danke!

Ich sage schonmal Danke für die Links Ich lese sie nachher durch, wenn ich am Computer sitze (jetzt I-Phone, ist alles ein bißchen klein).

B-Komplex, Zink, Eisen, Vit D, Magnesium und Selen nehme ich, allerdings unregelmäßig Sehr unregelmäßig... Das einzig regelmäßige ist das LT, ich habs noch nie vergessen

Vielen Dank für Deine Mühe

Hallo Mozartkugel!

Nein, so schlimm wie bei dir ist es nicht, auch wenn ich genau vor einem Jahr schreckliche Angst um mein Augenlicht haben musste. Da konnte ich von einer Stunde auf die andere mal mit dem einen Auge, mal mit den anderen schlecht sehen, dann wieder konnte ich mit der Lesebrille weit sehen, mit der Fernbrille nicht, dann wieder umgekehrt, ständig änderte sich das Sehvermögen, manchmal konnte ich auch mit Lesebrille nichts erkennen, obwohl ich beruflich viel lesen muss. Das machte echt Angst, es dauerte auch so lange, ohne dass ich wusste, was das soll. Der arme Mann bei Fielmann musste viel Geduld aufbringen, ständig musste ich zum Nachmessen. Und als ich dann eine Brille hatte, war sie bald wieder nicht mehr richtig und sie mussten sie zurücknehmen und wieder neu anfangen. Und die, die ich jetzt habe, liegt in der Ecke, weil ich sie nicht mehr vertrage. Dazu hatte ich Doppelbilder, die mir richtig Angst machten. Manchmal wird das Weiße vom Auge schon ganz schön rot, es tut weh und brennt und die Tränen fühlen sich ganz scharf an und kleben fast. Wenn das so richtig wehtut, dann weine ich manchmal vor Verzweiflung. Aber das geschieht nicht so oft, alle paar Wochen mal, und bis ich einen Termin beim Arzt bekommen habe, ist es wieder weg und ich kann nur davon berichten. Was genau dahintersteckt, weiß ich nicht, weil die Ärzte an irgendeiner Stelle immer aufgeben (Oder gebe ich zu früh auf und bin nicht hartnäckig genug?). Was ich darüber herausgefunden habe – Vitamin A etc., musste ich alles alleine rauskriegen und ausprobieren. Übrigens könnten bei mir auch noch die Nebenhöhlen damit zusammenhängen, auch in Kombi mit Allergien, die nicht entdeckt wurden... Die Links habe ich dir nur weitergeschickt, weil ja manchmal so viele Sachen zusammenkommen, die man nicht bedenkt. Vielleicht wird dein Augenproblem ja von den blödesten Kombis an Möglichkeiten getriggert. Du bist bestimmt froh, wenn du die Schübe wenigstens irgendwie in Schach halten könntest. Ist alles nur als Beispiel gedacht, was für Sachen man alles mit bedenken muss. Vielleicht fallen dir ja auch noch Sachen ein, die dir bisher gar nicht so bewusst waren. Jeder Körper reagiert ja anders.

Liebe Grüße :wave:
Sonora

Mozartkugel schrieb:

Hallo darleen,


Krankheit als Medizin... Also, durch mein hyperaktives Immunsystem bin ich wenigstens ziemlich selten akut krank, sprich Schnupfen, grippale Infekte

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Hallo Mozartkugel

so kenne ich das auch, hat sich erst umgekerht als in UF gelangte..

Mozartkugel schrieb:

Ich denke auch, dass sich sowas rumgesprochen hätte, weil ja autoimmune Schilddrüsenerkrankungen ganz oft vorkommen. Ist ja nichts Exotisches

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eben totale Heilung oder Umdrehung des verqueren Immunsystem hätte sich schon rumgesprochen, Tja Exotisch für viele Ärzte aber scheinbar doch , das sie immer noch nicht auf Patienten eingehen mit Symtomen, die dann lieber auf die Psychosomatk geschoben werden,anstatt mal einen Zusammenhang zu sehen..

Mozartkugel schrieb:

Ach ja, Autoimmun als Autoaggression Schöne einfache Welt.
Ich bin nicht autoaggressiv. Ich bin extrovertiert und werde auch schonmal laut. Gerne in der U-Bahn, wenn es doofe Anmachversuche gibt:bang:

Absolut nicht konfliktscheu. Noch nie gewesen. Bin Feuerzeichen

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ich persöhnlich sehe das auch nicht als Autoagression an..

soso, freche berliner Gören seid ihr

ich war bis zum 8 Lebensjahr sehr introvertiert..mit Niemanden geredet außer meiner Ma,andere Kinder waren mir ein Greuel, ein Schisshase war ich ,laute Geräusche ließen mich unter den Tisch kriechen,nun weiß ich aber auch nicht wie weit mein Apserger da reinspielte, aber dann kehrte sich das um in Agressivität, extremer Extrovertiertheit, die Extrovertiertheit blieb, die Agressivität verlor sich so mit dem Alter von 12 Jahren..

Mozartkugel schrieb:

Im Gegensatz zu meiner Mutter. Da würde die Theorie der Naturheilpraxis zutreffen.

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dito,das beste ist sie will mir heute noch vorschreiben das ich ja nett sein soll bei Ämtern/Ärzten ect. )) aber immerhin bin ich schon fast an die 50

Mozartkugel schrieb:

Ich glaube nicht an die Vererbung von Autoaggression. Wobei ich das Wort bei autoimmunne Erkrankungen unpassend finde, weil ich das Geschehen ja gar nicht steuern kann. Da würde ich eher Ritzen als Autoaggression bezeichnen.

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eben , auch meine Meinung..

Mozartkugel schrieb:

Ich hatte mal ganz leicht erhöhte TRAK. Norm ging bis 1,5 und ich war bei 1,52. Das war 2009.

Danach waren die TRAKs immer unauffällig.

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also eher Ausrutscher..aber gute Frage, warum?

bestnews schrieb:

Hallo,
Autoimmunerkrankungen,Schilddrüsenerkrankungen sind häufig mit Nahrungsmittelintoleranzen vergesellschaftet...

Ich würde aus meinem Wissen heraus bei fast jeder chronischen Sache immer auf mögliche Nahrungsmittelintoleranzen schauen.

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Hallo Bestnews

ich entwickelte erst nach Enstehung der Autimmunerkrankung Nahrungsmittelintoleranzen , als erstes die Laktose-I. vorher mit Soetwas nie belastet gewesen..

Bunti;774055

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Hashi scheint leider niemals heilbar zu sein.,


Hallo Bunti

wir wollen doch die Hoffnung nicht aufgeben , das es irgednwann mal so sein wird, das vollständige Heilung machbar ist..eben auch die anderen Autoimmunerkrankungen

Bunti;774055

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die Autoaggressivität hat nichts mit der nicht ausgelebten Aggressivität zu tun, denke ich mir![/QUOTE]

Denke ich mir auch nicht..


liebe grüße darleen:wave: