Hashimoto u. Östrogendominanz

Progesteronmangel behandeln mit Yams

Hallo Tanzfee,

ist denn Deine SD auch richtig eingestellt, hast Du aktuelle Werte? Die Hormone gehen ja quasi "Hand in Hand" und wenn eine Seite nicht stimmt zieht das die andere möglicherweise auch nach unten... :cool:.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Progesteronmangel behandeln mit Yams

15.11.2010

seit Oktober Progesteroncreme nicht mehr geschmiert da Speicheltest Überdosierung anzeigte und ich massive NW im 2. Zyklus hatte

massives Herzrasen,Übelkeit,Muskel- und Gelenkschmerzen, Unwohlsein,daneben stehen,Kalte und warm,Ausschlag und Juckreiz,
Verstopfungen, Rückenschmerzen


Be unter 137,5 natürlich kein LT vorher dann

von 137,5 auf 150LT (massives Schubgefühl )

TSH 0,69 ( 0,27-4,2)
ft3 4,4 (3,1-6,8) 35,14%
ft4 15,0 (12-22) 30%

25 (OH) D3 39,4 > 30 Mangel

Ferrtitin 69,2 (22-112)

Cholester. ges 282 (150-200)
HDL 41 (45-65)
LDL 208 (-150)
Triglyceride 167 (70-180)

AST 28 (10-28)
Alt 37 (10-35)
GGT 48 (-38)

08.12.10 Be 2 Wochen später unter 150 ,natürlich nüchtern ohne LT

TSH 0,33 (0,27-4,20)
ft3 4,7 (3,1-6,8) 43%
ft4 16,8 (12-22) 48%

11.12.10 auf anraten Arzt bei 137,5 bleiben,wieder gesenkt
immer noch Herzrasen,Ramipril auf anraten des Arztes abgesetzt
da Ö-dominanz und keine Herzprob.

Ferritin 84,6 (22-112)

25 (OH)D3 60 (< 20 Mangel) unter Substitution von 5000 IE tgl



24.02.2011

Ferritin 88,9 (13,0-150,0)
B12 677 (191-663)
B6 64,9 (15,0-73,0)

Holo-TC >128,0
(>50-Mangel unwahrscheinlich, 35-50 Graubereich, < 35 Mangel)

Da ich dieses Herzrasen nicht loswurde und angefangen hatte wieder Utrogest zu schmeiren und diese ganzen Symptome mich wahnsinnig machen, beschloß ich erstmal bei den 137,5 zu bleiben um wieder Ruhe rein zu bringen.

Ich bin auhc der Meinung da geht noch was aber ich komme einfach nicht höher aufgrund dieser Probleme. Ich weiß nicht was von was kommt.

Kopfschmerzen,Herzrasen,Wassereinlagerungen,totale Konzentrations-Sprechstörung, Depressionen...

Seit Novembr spiele ich mit der Dosis rum und ich denke es ist zuviel wirr Warr für meinen Körper und es muss Ruhe rein.

Also bleib ich erstmal bei 137,5 ,versuche Utrogest weiter und nehme 1000mg Mg,Vit.D 5000IE,Vitamin C 1000mg,Zink,B-Komplex,Omega 3, Niacin 200mg
sowie Ramipril 2,5mg um entlich wieder Ruhe zu haben.

Die Symptome können sowohl Ö-dominanz oder auch SD-UF sein.Es ist alles sehr verwirrend und ich muss "Return to sender" um zu gucken was von was kommt.

Also i.M. Pause meinerseits und er Versuch mit DHEA und Progesteron und die SD -Dosis vllt. erstmal weider halten, bevor die Krise im November kam war ich fast 9 MOnate auf 137,5 LT und es ging besser,nicht optimal aber besser und das Progesterongeschmiere hat mich irgendwie reingerissen.

Leider kann ich nichts aktuelleres anbieten da 3 meiner Ärzte sich weigern eine neue BE zu machen weil laut Dez. kann sich nicht viel ändern.

(Meine Meinung sei dahingestellt,hatte auch kein Bock zu diskutieren:lachen2:)

LG
 
Hallo Tanzfee,

bist Du eigentlich bei einem Endokrinologen in Behandlung oder nur bei der Gyn und/oder dem Hausarzt?


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo,

bin beim Endokrinpologen in Behandlung.laut dem alles tutti Baletti, paralell beim Hasuarzt und Gynäkologen und phasenweise beim Nuklearmedziener (da habe ich auch schon 5 hinter mir)


Ich bezweifle langsam alles.

LG
 
Hallo tanzfee,

in Deinem Eingangsbeitrag hast Du geschrieben das Du die Spirale trägst und daher keine Blutungen hast.

Hast Du die Hormonspirale Mirena und trägst Du sie immer noch oder wurde sie mittlerweile gezogen?

Ich selber hatte auch die Hormonspirale und kenne Deine Beschwerden gut, besonders die in der zweiten Zyklushälfte.


Liebe Grüße

daskleineb
 
Hallo,


nein ,die Spirale habe ich mir vor ca. 2 JAhren ziehen lassen.

Einige Symptome sind weg aber nicht alle.

Ferner quälen cih zur Zeit diese Abgeschalgenheit und diese Unterzuckerungsgefühle.

Hab einen Termin beim Diabetologen wg. Ausschluß INR in 4 Wochen (normale Wartezeit 3 Monate) hier,hab aber ordentlich gejammert.

Kann das vllt. auch an einer INR liegen?

Hab ja PCO und dass das Utrogeste es vllt. jetzt getriggert hat?

LG
 
Hallo tanzfee,

liest Du noch mit? Wie ist es Dir ergangen?

Dieses Interview passt zum Thema dieses Threads:

...
Progesteronmangel und Östrogendominanz bei Hashimoto
Prof. G: Was können wir gegen Hashimoto-Thyreoiditis tun? Und stimmt es wirklich, dass auch ein Progesteronmangel eine Rolle spielen kann?

Prof. SU: Wir betreuen viele Patientinnen mit M. Hashimoto. Bei sehr vielen sehen wir einen deutlichen Zusammenhang mit einem Progesteronmangel, oft gleichzeitig mit einer ausgeprägten Östrogendominanz.

Prof. G: Welche Konsequenzen haben diese Zusammenhänge?

Prof. SU: Wenn wir den Progesteronmangel ausgeglichen haben, können wir bei vielen Frauen bereits innerhalb weniger Monate beobachten, dass die Schilddrüsenantikörper sinken, z.B. die Anti- TPO um etwa dreißig bis fünfzig Prozent. Dies ist auch der Fall bei unseren sogenannten „therapieresistenten“ hypothyreoten Patientinnen. Hierbei handelt es sich um diejenigen Patientinnen, bei denen hohe Anti- TPO trotz Thyroxin- Substitution persistieren.

Prof. G: Wirkt die Therapie auch bei besonders hohen Antikörpern?

Prof. SU: Ja. Interessant ist, dass bei Patientinnen mit sehr hohen Antikörper- Ausgangswerten diese Therapie besonders wirksam zu sein scheint.

Prof. G: Viele Patientinnen mit M. Hashimoto sind schlechter belastbar, schlafen schlecht etc. Wirkt die Therapie auch in dieser Hinsicht?

Prof. SU: Ja. Die meisten Patientinnen geben an, dass sich durch die Therapie auch die körperliche und seelische Belastbarkeit, die Stimmung und der Schlaf bessern.

Prof. G: Sie erwähnen immer wieder mögliche Zusammenhänge zwischen M. Hashimoto, Progesteronmangel und Östrogendominanz. Welche Krankheiten gehen noch mit Progesteronmangel und Östrogendominanz einher?

© Maridav - Fotolia.com
Prof. SU: Viele unserer Patientinnen mit gynäkologischen und geburtshilflichen Erkrankungen (z. B. mit hormonabhängigen Tumoren (Brustkrebs, Eierstockkrebs, Gebärmutterkrebs), Endometriose, PMS (Prämenstruelles Syndrom), Uterus myomatosus, Blutungsstörungen, Dysmenorrhö, Habituelle Aborte) haben nicht nur eine Östrogendominanz und einen Progesteronmangel. Viele Frauen leiden gleichzeitig auch unter einer Schilddrüsen- Unterfunktion, sehr oft unter einer Hashimoto-Thyreoiditis.

Prof. G: Woher wissen Sie das? Gibt es dazu schon Studien?

Prof. SU: Nein, es gibt meines Wissens noch keine größeren Studien. Im Rahmen einer kleinen Praxis- Beobachtungsstudie achten wir besonders auf mögliche Zusammenhänge zwischen Progesteronmangel, Östrogendominanz und M. Hashimoto. Größere Zahlen liegen noch nicht vor.

Prof. G: M. Hashimoto ist ja bei Frauen viel häufiger als bei Männern. Warum? Sie behaupten, es läge vor allem am Progesteronstoffwechsel. Dann müsste sich ja in der Schwangerschaft, wo viel mehr Progesteron produziert wird, die Symptomatik eines M. Hashimoto deutlich bessern?

Prof. SU: Ja, in der Geburtshilfe sind Wechselwirkungen zwischen Ovarial- und Schilddrüsen- Hormonen schon seit Jahrzehnten bekannt.
...
The Brain Boosting B-12: Hydroxocobalamin

Grüsse,
Oregano
 
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