SD-Ueberfunktion: Homoeopathie und Schuessler Salze ?

Ja, wenn man Wissenschaft macht, kann das so sein, aber wenn man den Menschen behandelt, ist das nicht so.
[...]
Das nennt sich Glaubenssystem

und dann:
Es ist sinnlos, über Glaubenssysteme zu diskutieren.

Warum fängst du mit deiner Glaubensäusserung dann an?

Irgendwann einmal wird man autoimmune Krankheiten heilen können. Derzeit ist es nicht möglich. Irgendwann wird man auch die Auswirkungen reparieren können, derzeit aber noch nicht*.

Was man derzeit kann, ist das Fortschreiten zu verlangsamen und künstlich fehlende Stoffe zuführen, bzw. zu hohe Produktionen zu drosseln.

*Ob die hier derzeit aktiven User das noch erleben werden und wer von denen sich dann eine solche Behandlung leisten kann, steht dann wirklich auf einem hier-off-topic-Blatt.
 
Hallo,

also hier ist mein neuestes Testergebnis:
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Also im Moment scheine ich wieder Normalwerte zu haben.


@Autoimmunerkrankung:
Also ich denke auch, dass wenn Du einmal Autoimmun bist, dann bleibt das.
Das resultiert einfach daraus, dass sich der Koerper anscheinend nicht mehr umstellen kann.

Fazit ist ja bei allen Autoimmunerkrankungen, dass man einfach nicht weiss was die Ursache ist. Die heutige Schuldmedizin weiss es einfach nicht.

Alle Behandlungsmethoden oder Theraphien die es gibt, sind fuer mich eigentlich keine Theraphien gegen eine Autoimmunerkrankung, sondern schlicht eine Behandlung um weitere Folgen der Erkrankung einzudaemmen.

Im Prinzip halte ich es auch fuer bedenklich, dass man von einer SD-Ueberfunktion und einer SD-Unterfunktion spricht. Ich denke die SD als solches, also das Organ selbst funktioniert bei allen praechtig. Es reagiert einfach nur auf die falsch ausgeschuetteten Antikoerper.

Aber die Ursache der erhoehten Produktion der Antikoerper weiss man eben nicht. Also behandelt man soweit es geht die weiteren Folgen - was ich nicht immer als klug empfinde.

Welche sogenannte Therapie-Methoden kennen wir ?
1. Medikamente (je nachdem, Hormone zu blockieren oder hinzuzufuegen)
2. Die Pille (so nenne ich den radioaktiven Schrott zur Abtoetung der SD)
3. Die OP (radiakle Entfernung der SD, welche meiner Meinung nach nur dementpsrechend reagiert und wahrscheinlich in vielen Faellen ein gesundes voll funktionsfaehiges Organ ist)

Fuer mich sind das alles keine wirklichen Therapien, sondern ich nenne das einfach Massnahmen zur Eindaemmung von weiteren Folgeschaeden, etc.


Aber abschliessend moechte ich noch etwas sagen, das habe ich bereits auch mit etlichen SD-Aerzten besprochen und werde das naechste Woche bei meinem Termin wieder ansprechen:

Es kann durchaus sein, dass bedingt durch Bakterien oder Viren eine Entzuendung der SD hervortritt. Entzuendungen gibt es ja in vielen Faellen die auftreten, und wieder abklingen. Jene die nicht wieder abklingen, nennt man halt chronisch.

Aber eine Entzuendung trenne ich dennoch von einer Autoimmunerkrankung.
Denn was passiert bei einer Entzuendung der SD ?

Im Prinzip das gleiche wie bei allen anderen Zellen die mit Baktierein oder Viren zu kaempfen haben. Der Koerper bildet vermehrt Antikoerper um die "Eindringle" zu vernichten. Ist die SD entzuendet, spielt sich hier der gleiche Vorgang ab. Dadurch erhoehte Antikoerper und bedingt durch diese wiederum die erhoehten T3 und T4.

Das kann durchaus auch in verschiedenen Zeitraeumen stattfinden... von Wochen bis Monaten... allerdings wuerde ich sagen, dass wenn es fast 8-10 Monate andauert man nicht mehr von einer einmaligen Entzuendung ausgehen kann, sondern dann ist das chronisch geworden.

Aber wie gesagt, eine Entzuendung generell wuerde ich von einer Autoimmun-Erkrankung deutlich abgrenzen, obwohl diese kurz bis mittelfristig (Wochen/Monate) wohl die gleichen Symptome verursachen kann.

In meinem Fall hoffe ich auf eine Entzuendung die ich gehabt habe... aber da meine Entzuendung und mein hohen Werte doch ueber einen laengeren Zeitraum von bis zu 8 Monaten angedauert haben, ist es wohl ein harter Grenzfall.

Wissen werde ich es nur dann, wenn ich die Werte weiterhin ueberpruefen lasse. Aber wie jeder von uns hat man Angst davor schlechte Nachrichten zu bekommen, und jeder wuenscht sich ja im Prinzip nur eines:

Gesund zu sein !


Und das wuensche ich Euch Allen auch... mit besten Wissen und Moeglichkeiten die wir Heute haben soweit es geht unser Leben so gut und Gesund wie nur moeglich zu gestalten.

Und eines ist sicher auch ein Fakt, unser heutiger Lebensstyl. Der ist im Prinzip in vielen Faellen einfach ungeseund. Zu veil Arbeit, zu viel Stress, zu wenig Freizeit, zu viel ungesunde Ernaehrung. Ich denke da ganz einfach an den ganzen Muell was man im Supermarkt bekommt.

Fast jedes Essen beinhaltet Konservierungsstoffe, Zusatzstoffe, E-Nummern und Plastik als Bindemittel, ja bishin zu Giftstoffen die bereits mehrfach bei Maeusen getestet wurden und eindeutig Zellschaeden hervorrufen - Autoimmunerkrankungen aller Art hervorrufen - Krebs, etc.

Und hier stelle ich wirklich einen gewaltigen Punkt an den Pranger:
Die Gier der Menschen - durch blinden Kapitalismus Lebensmittel zu erzuegen die im Grunde nach nur mehr Muell-Produkte sind. Gifte reinzumischen welche offiziell in der Lebensmittel-Industry gesetzlich durchgehen, schlicht weg nur deshalb reingemischt werden, weil es in der Produktion "billig" ist.

Unsere Koerper werden von kleinauf mit all diesen Giften vollgepumpt - und es ist nur eine Frage der Zeit bis Zellen "amok" laufen.

Leider habe ich fuer dieses gewaltige Thema keine Loesung, als soweit nur pauschal eine Antwort zu haben:

So gut wie nur moeglich Informatioen zu sammeln und so gesund wie moeglich versuchen innerhalb dieses aufgebauten Systems zu leben.

Viele liebe Gruesse !
 
Also im Moment scheine ich wieder Normalwerte zu haben.

"Scheine" ist richtig, denn einer der Werte, der dafür sprach, dass etwas im Busche ist, ist ja gar nicht erst wieder erhoben wurden.
Diesmal schaute man mehr in Richtung deiner Leber.

Alle Behandlungsmethoden oder Theraphien die es gibt, sind fuer mich eigentlich keine Theraphien gegen eine Autoimmunerkrankung, sondern schlicht eine Behandlung um weitere Folgen der Erkrankung einzudaemmen.

Das ist richtig. Solange man noch nicht weiss, was da eigentlich wirklich schiefläuft, kann man nur Schadensbegrenzung, bzw. -eindämmung betreiben.
Aber so dumm es auch ist, es ist schon mal ne Menge wert.

Es reagiert einfach nur auf die falsch ausgeschuetteten Antikoerper.

Die bisher bekannten Antikörper in der SD-Diagnostik sind nicht die Bösen, die an der SD knabbern.
Sie entstehen erst, wenn SD-Zellen aufgebrochen werden und das Zellinnere, das sonst keinerlei Kontakt mit Blut hat, ins Blut gelangen.

Aber die Ursache der erhoehten Produktion der Antikoerper weiss man eben nicht. Also behandelt man soweit es geht die weiteren Folgen - was ich nicht immer als klug empfinde.

s.o. und was wäre dann klug? Menschen in UF oder in ÜF zu belassen? Mit allen Folgen, die das dann noch nach sich zieht?

Im Prinzip das gleiche wie bei allen anderen Zellen die mit Baktierein oder Viren zu kaempfen haben. Der Koerper bildet vermehrt Antikoerper um die "Eindringle" zu vernichten. Ist die SD entzuendet, spielt sich hier der gleiche Vorgang ab. Dadurch erhoehte Antikoerper und bedingt durch diese wiederum die erhoehten T3 und T4.

s.o.

In meinem Fall hoffe ich auf eine Entzuendung die ich gehabt habe... aber da meine Entzuendung und mein hohen Werte doch ueber einen laengeren Zeitraum von bis zu 8 Monaten angedauert haben, ist es wohl ein harter Grenzfall.
Darum wird ja im Regelfall ne Sonographie gemacht. Bei der kann man nämlich feststellen, wie SD beschaffen ist, wieviel noch da ist, etc.


Wünsch ich dir auch :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle Zusammen,

@Puttchen Prummel:
Danke Dir fuer all Deine Infos, das freut mich sehr :)


@was ich nicht IMMER klug finde:
Unser grosses Problem ist dass wir einfach nicht wissen was es verursacht - und so lange man keine URsache findet versucht man eben Fogleschaeden einzudaemmen - das macht Sinn.

Die soweit bekannten Medikamente zufuehren macht auch Sinn - denn was anderes haben wir ja bis dato nicht.

Wo ich mir nicht wirklich sicher bin, sind die beiden letzten Methoden...
- die radioaktive Pille
- die OP und damit die Enterfernung der SD

in beiden Faellen wird das Organ im Prinzip einfach abgetoetet oder entfernt.
Und das mag nicht immer (also nicht in allen Faellen zu 100%) klug sein.

In allen Faellen sollte man wohl sehr sensibel vorgehen und testen und beobachten bevor man diese Schritte wirklich in die Tat umsetzt. Denn schliesslich wir das Organ entfernt.:schock:


@Sonographie:
Hmm... also hier weiss ich auch noch viel zu wenig... also was sagt eine bestimmte Beschaffenheit der SD aus ?

Das war das Ergebnis meiner Sonographie:
Orthotop gelegene SD. Im Bereich beider Schilddruesenlappen lediglich nur sehr flaue Tracerbelegung. Gesamt Uptake: 0.2%

Was bedeutet das eigentlich genau ?
 
huhu brox


also das Wort *Tracerbelegung* habe ich schon oft gehört, aber ich weiß jetzt nicht was das nun richtig zu bedeuten hat..bin auch gespannt ob es Einer erklären kann..

und ich hätte mir mit dem Wissien von jetzt nicht vor 23 Jahren meine SD rausnehmen lassen, ohne Alles Möglich auszuschöpfen..


liebe grüße darleen:wave:
 
Brox, was du da anführst ist die Befundung eines Szintigrammes, nicht einer Sonographie (Ultraschall).
Normalwerte beim Uptake liegen imho zwischen 0,3 und 3%. Niedrigere Werte deuten auf eine Entzündung hin.

Bevor ich mir hier nen Wolf erkläre, verweise ich mal auf Schilddrüsenszintigraphie, wo das eigentlich recht gut und anschaulich erklärt wird.
Uptake heisst nichts anderes, als die Aufnahme des Radionuklids, das vor der Aufnahme gespritzt wird.

Was mich derzeit etwas verwundert, ist deine Beschäftigung mit der Entfernung/Zerstörung der SD. Hab ich in meinem Hashihirn jetzt was überlesen oder falsch mitbekommen? Ich seh jetzt so aus dem was bisher von dir kam keine Notwendigkeit sie zu entfernen. Das einzige was ich im Moment sehe, dass mit ihr etwas los ist und du am Ball bleiben solltest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle zusammen,

ich habe wieder news und wollte Euch weiterhin am Laufenden halten.

@Szintigrammes:
Ja, ganz genau.... Puttchen Prummel hat das richtig erfasst... also ich hatte im Juni wo meine Werte extrem hoch waren auch ein Szintigramm machen lassen... und die niederen Werte ziegten deutlich, dass meine SD hochgradig entzuendet war.

Da man bei dieser Untersuchung radioaktives Material in die Venen injeziert bekommt, habe ich allerdings eine erneute Untersuchung dieser Art abgelehnt.



@Ultraschall:
Dafuer habe ich aber eine weitere Ultraschall Untersuchung machen lassen, wo man auch die Durchblutung, und Groesse der SD festellen lassen kann.
Auch kann man sehen ob die Entzuendung der SD vorhanden ist oder nicht.

Und diesesmal war ich bei einem echt super Onekl Doktor, der sehr sehr kompetent war. Er hat mir all meine Fragen soweit beantwortet, und mir erklaert dass eine SD Entzuendung eigentlich nicht klar von einer Autoimmun Erkrankung abzugrenzen sei. Im Gegenteil.......

D.h. einmal erhoehte SD Werte, auf alle Faelle Autoimmunerkrankung die nicht von der Hand zu weisen ist und auch als chronische Erkrankung zu sehen ist. Wunder geschehen immer, und es mag sein dass es vielleicht eien Fall von 1 Million Menschen gibt, dessen Immunsystem sich wieder von selbst repariert.. aber die Praxis zeigt eben, dass dies zu 99% der SD Erkrankungen nicht der Fall ist.

Sehr zum Bedauern fuer alel von uns - und auch in meinem Fall.
Meine Entzuendung ist abgeklungen, aber nicht vollstaendig.

Die Erneute Ultraschall Untersuchung zeigte ganz genau, wie "durchloechert" mein SD-Gewebe ist. Eine gesunde SD zeigt eine glatte Oberflaeche - eine entzuendete SD, zeigt eine durch kleine runde Koernchen-Struktur rauhe Oberflaeche der SD.

Dies deutet zu 100% auf eine entzuendete SD hin, bedingt durch das Fehlverhalten meines Immunsystems. Welches vermehrt Antikoerper auf die Zellen meiner SD "abfeuert" - und somit ein weitere Zerfall der SD-Zellen stattfindet.

Und durch diesen Vorgang wiederum werden die freien Hormone T3 und T4 produziert...

In meinem Fall startete eine Ueberfunktion, die nun in die Kurve des abklingens ging. Aber eine Heilung ist nicht in Sicht.


Was empfiehlt nun der Arzt ?
Er machte mich darauf aufmerksam, dass meine SD Groesse in Ordnung sei - ich nun darauf achten sollte nicht in groesseren Mengen Jod zu mir zu nehmen... speziell in Sushi Essen findet sich darin viel.

Damit der Zellverfall etwas profilaktisch verzoegert wird, wurde mir empfholen taeglich 200mg Selen Tabletten zu mir zu nehmen. Selen ist eigentlich ein Mineral das Zellen benoetigen um sozusagen zu leben.

Und soweit ich informiert wurde, haben wir in Deutschland einen Selen-Mangel in unseren Nahrungsmittel.

Das ist einmal die einzige weiterfuehrende Profilaxe die es gibt.


Zu 99% wird meine SD zerfallen... das kann nun in den naechsten 1-2 Jahren passieren, aber kann auch gute 10 Jahre dauern.

Und damit falle ich als Klassiker in die Gruppe der Hashimoto Krankheit.

Fazit ist auch, dass ich einmal vierteljaehrlich eine Bluttest machen sollte um zu sehen wie sich die Werte veraendern. Und wenn man sieht, dass die Hormone dann abfallen... ... tja, bleibt einem nix anderes mehr als diese mit Tabletten hinzuzufuegen.


Das ist im Prinzip soweit meine Geschichte.


@Puttchen Prummel:
Du hast voellig recht und auch richtig gelesen.. ich habe mich einfach schon weiter informiert, welche Moeglichkeiten es gibt... und warum bei bestimmten Faellen die SD entfernt wird.

In den meisten Faellen vernichtet sich das SD Gewebe von selbst... also warum sollte ich in meinem Fall die SD entfernen lassen, wenn sie "noch" so halbwegs funktioniert... und in ein paar Jahren sowieso von alleine kaputt ist.

Das waere eine voellig unnoetige und belastende Sache fuer meinen Koerper.


Ich muss auch zugeben und sagen ich weiss bis Heute nicht wannes wirklich sinnvoll ist die SD zu entfernen ? Meoglichwerweise bei boesartigen Knoten, Tumoren, oder richtig argen Vergroesserungen sowie Schmerzen.



@Darleen:
Hmm.. ich wusste gar nicht dass Du Deine SD nicht mehr hast.
Wie geht es Dir damit eigentlich ?
Du nimmst doch sicher Medikamente um die Hormone zuzufuehren, oder ?



Bleibt alle schoen gesund ! :kraft:
 
Moin, du Neu-Hashi ;)

und die niederen Werte ziegten deutlich, dass meine SD hochgradig entzuendet war.

Ich weiss, dass für die meisten die Vorstellung, dass die Schilddrüse langsam vom eigenen Körper zerbröselt wird, dramatisch, beängstigend, sogar traumatisierend sein kann, aber: man muss sich nicht reinsteigern. Es ist letztendlich egal, ob sie hochgradig oder nur leicht entzündet ist, sie ist entzündet. Die Höhe des Uptakes, der Antikörper oder später gar die Menge der zuzuführenden Hormone sagt erstmal nichts über die Schwere der Krankheit aus. Die ist nämlich letztendlich auch egal, ob leicht oder schwer, sie ist vorhanden und sie wird vorhanden bleiben.

Auch egal ist es, ob du den autoimmunen Prozess als Entzündung ansiehst oder als etwas anderes. Tatsache ist, er läuft immer weiter, wenn auch in unterschiedlicher Geschwindigkeit.
Rein medizinisch betrachtet ist eine Thyreoditis (wie die Endung itis schon erkennen lässt) eine Entzündung.

Lehn dich erstmal zurück und komm zur Ruhe :) Und dann, so doof es klingen mag, freu dich, dass du ne Diagnose hast, mit der man etwas anfangen kann.
Nun weisst du nämlich, was mit dir los ist und kannst lernen damit umzugehen und evt. dadurch entstandene Nebenbaustellen angehen.

Ich gehör übrigens auch inzwischen zu den fast SD-losen Leuten. War vorhin erst wieder bei ner Sonografie. Im November hatte ich noch knapp 6ml SD-Gewebe, nun sind es weniger als 1ml und auch nur noch auf der rechten Seite.

Bis die Tage :)
 
huhu brox

es lebt sich eigentlich gut ohne SD, wenn du auf deine Werte achtest..ect..

jedenfalls ging es mir so..19 88 Total-OP, dann eingestellt auf eine Dosis und die auch genommen über 10 jahre, bis zur Schwangerschaft...

nie um Werte gekümmert, mir ging es gut, war leistungsfähig..keine Einbrüche egal welcher Art..vertraute den Ärzten..

nach der Schwangerschaft hatte ich wieder erhöhte TRAK--Morbus Basedow-Antikörper --die beeinflussen den TSH und geben falsche Werte an..

die haben meinen TSH extrem heruntergeregelt und die Ärzte waren so **nett**:eek::eek: mich rapide herunterzudosieren , weil ja oh wunder ein niedriger oder suppremierter TSH ja unbedingt eine SD-Überfunktion sein muss..:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

egal was die freien Werte sagen..:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:


so landete ich bei einer Dosis die mich massiv in einer Unterfunktion hielt, von diesen Dingen wusste ich nichts, da wie gesagt ich mich nie um die Werte gekümmert hatte..warum auch mir ging es ja immer gut..

die Symptome--Erschöpfung extrem Müdigkeit schrieb ich der Doppelbelastung zu --Kind, Arbeit ect..

so ging das fast 7 Jahre...bis ich einen Brief bekam ich sollte um gottes Willen meine Dosis erhöhen, da ich schon mit den freinen Werten, besonders dem Ft3 aus dem Referenzbereich unten herausfiel..

und dann fing der ganze Mist an..mein Körper tollerierte keine Thyroxinerhöhung...der Körper war so runtergewirtschaftet..das so viel Mängel sich entwickeln konnten..im Mineral,Vitamin, Sprenelemtehaushalt...und nicht zu vergessen im Hormonhaushalt...kannst du in meinen Profi llesen..

alles das sah ich erst später als ich mir alle Unterlagen holte..und aus allen Wolken fiel..:eek::eek:

tja nun habe ich eine Umwandlungstörung, dessen Grund ich noch nicht kenne..

das heißt das Thyroxin wird nicht umgewandelt im Körper ..mein Speicher der Ft4 ist hoch nur das Ft3 ist am untersten Limit..

ich habe ganz viel Dosierungen ausprobiert..das spielt keine Rolle der Ft3 bewegt sich null..


mein Ft4 beträgt zur zeit 65%
mein Ft3.....................15%

und Thybon (T3) vertrage ich nicht was wiederum an den heruntergewirtschafteten Nebennieren liegt..

ich kann nur Jedem raten, sich um seine Werte zu kümmern und alles zu kontrolieren..und sich nicht in die Psychoecke schieben zu lassen..bei Symptomen..

und hätte ich damals nicht 2 SD-Foren gefunden, hätte ich lange nicht gewusst was mit mir geschehen ist..

so langer roman:eek:

liebe grüße darleen:wave:
 
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Hallo darleen,

ich glaube, diese Umwandlungsstörung von fT4 in fT3 wird mit einer Borrelien-Infektion in Verbindung gebracht.

LG, Esther.
 
Hallo Esther

es gehören viele Faktoren zu einer Umwandlungsstörung

da wären:

Zinkmangel
Eisenmangel
Magensiummangel
(und bestimmt noch diverse Mängel dessen Zusammenhang ich noch nicht weiß)

Cortisolmangel (obwohl dies in der Literatur gegenteilig behauptet wird)

Wachtumshormonmangel

Hungerkuren

eine Hemmung der Umwandlung erfolgt bei Darmproblemen, Verdauungsenzymdefiziten,

bei Leberproblemen

bei übermäßigen Sport

bei erhöhten Stresslevel, dies auch bei chronischer,länger währender Krankheit

ich werde sicher nicht Alle kennen..

und eben auch bei Borre


mit mir will keiner einen weiteren Test machen, da ich schon im Liquor gestestet wurde..der neagtiv war..ja und ich habe Veto eigelegt das das Liquor nichts aussagt..und dies wurde von den Ärzten weggewischt..

da ich auch durch andere Teste negativ beurteilt wurde.
.einen Arzt zu finden der mir das nicht ausreden will, ich nicht einfach zu finden..

ich bin jetzt dabei meinen Ferritin und Zinkwert anzuheben, um zu schauen ob es eine Auswirkung hat..

an Borre halte ich weiterhin fest..bis ich einen Arzt gefunden habe der das mit mir testen möchte..

liebe grüße darleen:wave:
 
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