Blutbild: Schilddrüsenwerte dabei?

Hallo,

@Planer: Eine ständig verstopfte Nase habe ich nun bestimmt schon seit gut 10 Jahren. 2006 wurde dann auch einmal nach Allergien bei mir gesucht, jedoch fand man nix und schob es auf zu große Nasenmuscheln, schlug mir eine operative Verkleinerung vor, wenn es sich nicht bessern sollte. Das war es dann.

Ich hatte dann Ostern 2007 plötzlich beim Abendbrot machen Doppelbilder. Ich sah alles untereinander und sah dann im Spiegel das die rechte Pupille keinerlei Reaktion mehr auf Licht zeigte. Am nächsten Morgen war wieder alles ok, bis auf den Druck den ich über und hinter dem rechten Auge hatte. Ein paar Tage darauf ging ich zum Augenarzt, der stellte nix fest und meinte nur: Wenn sowas nochmal auftritt gehen sie mal zum Neurologen.

Es trat nicht nochmal auf, allerdings verschwand dieser Druck einfach nicht und ich mache einen Termin beim Neuro. Dieser machte erstmal einige Nerventests und verlangte ein MRT, weil sein erster Gedanke "MS" war, eine Lumbalpunktion wollte er auch noch machen. Ca. 3 Monate später im Juli 07 fand dann endlich das MRT statt (zu spät wie ich heute weiß um evtl. Herde sehen zu können), jedoch ohne Befund. Daraufhin ersparte sich der Neuro zum Glück für mich eine Lumbalpunktion und sagte dann das es Migräne sein muss.

Der Druck hinter dem Auge und darüber ist heute deutlich weniger und nur noch sporadisch. Die Doppelbilder waren zum Glück auch nur eine einmalige Sache und sind seit Ostern 07 auch nie wieder aufgetreten.

Mein HNO schaute sich nun gestern meine Nase an und sagte mir das meine Nasenscheidewand schief wäre, aber nicht der Grund für meine Beschwerden sei. Meine Schleimhäute sind sehr angeschwollen und er ist sich zu 100% sicher das ich eine Allergie habe, ganz gleich was die Tests aus 2006 ergeben haben. Schleimhäute schwellen ja nicht durch eine schiefe Nasenscheidewand an, sagte er.

Welche Werte er sich bzgl. der Schilddrüse anschauen will hat er nicht gesagt, ich warte nun einfach mal ab und lasse es auf mich zu kommen, ohne zu große Erwartungen zu hegen. Ich muss gestehen das ich nach sovielen Enttäuschungen noch nicht daran glauben kann das er mir helfen möchte. Zu oft schon haben die Ärzte mich halt einfach nicht ernst genommen und mir gesagt: Freuen sie sich darüber das sie gesund sind!

@darleen: Ich weiß nicht wie sich eine Nasennebenhöhlennentzündung anfühlt, so etwas wurde nie bei mir diagnostiziert. Meine Nase ist einfach nur immer verstopft. Oft war ich in den letzten Monaten so dicht, das meine Zähne und der Kiefer mir weh taten. Ich zweifelte schon an zwei Zahnärzten die mir sagten das alles ok ist und sie nichts finden können. Achja, ein ständiger Salzgeschmack begleitet mich seit letztem Jahr Oktober/November. Teilweise so stark das mir schlecht wurde. Es gab auch immer mal wieder 1-3 Tage Pause, da war der Geschmack dann normal und plötzlich wieder salzig. Niemand konnte mir helfen und mir sagen warum ich diesen salzigen Geschmack im Mund habe. Mein Hausarzt nahm das selbst nach 6 Monaten nicht ernst und versuchte es auf die Psyche zu schieben. Seit ca. 1er Woche habe ich Ruhe, jedoch weiß ich das dieser Geschmack auch schon morgen wieder da sein kann. Ich genieße jetzt also diesen salzfreien Geschmack einfach nur.:) Wie haben sich deine Nasennebenhöhlennentzündungen geäußert? das würde mich sehr interessieren.

@camerlenga: Hatte ich dir nicht zurück geschrieben? :sorry: Ich habe mir den guten Mann aus Flensburg ausgeguckt. Ich denke das es nun gut ist, wenn den kommenden Bluttest abwarte und schaue welche Werte der HNO Arzt hat machen lassen. Sollte dann etwas sei, werde ich damit dann zu ihm gehen. Jetzt vorher würde das wohl eher weniger Sinn ergeben. Vielen Dank an diser Stelle für deine PN.

LG Maggie
 
hallo Maggie

Nasennebenhöhlenentzündung hat sich bei mir geäußert das ich unter den Augen/Wangenknochen.. starke Schmerzen hatte und ständig Nase verstopft war..

und sich das dann entzündete..Alos zuerst stänidg verstopftheitsgefühl und dann die Entzündungen..

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo Maggie,

entschuldigt, dass ich den Thread nochmal ausgrabe, aber es würde mich doch sehr interessieren, wie deine Geschichte nun weiterging.
In mir verdichtet sich momentan nämlich ebenfalls der Verdacht, unter einer Autoimmunkrankheit zu leiden, die die Ärzte mir nicht diagnostizieren (evtl. in Zusammenhang mit der Schilddrüse, wie zB Hashimoto, siehe hier).

Würde mich freuen, nochmal von dir zu lesen.

Viele Grüße,
Christian
 
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