Jodsensibilität bei Hashimoto

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16.12.08
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18
hi

habe laenger nichts von mir hoeren lassen
bin einfach nicht dazu gekommen
melde mich aber jetzt mit guten nachrichten zurueck

die angekuendigte website zur jodsensibilitaet ist im weltweiten gewebe zu finden

www.jodsensibel.info

unter "informieren"/"schilddruese" sind dort erfahrungsberichte veroeffentlicht

ich habe mich unterdes mit strikt jodarmer kost und energiemedizin in den subklinischen bereich gebracht dh saemtliche werte bezueglich hashimoto sind unauffaellig bzw deutlich im normbereich

energiemedizin heisst bei mir konkret: klassische homoeopathie die mich auch seelisch hervorragend stabilisiert - lichtglobuli und andere lichtheilmittel - aloe vera innerlich und ausserlich ...

dazu ein orientalisches tanztraining einmal und fuer bindegewebe und muskulatur zweimal in der woche auf die vibrations plate - training fuer astronautInnen, sehr effektiv und zeitsparend

das kann und soll sich jede/r nach eigenem geschmack zusammen stellen

a und o fuer den erfolg bleibt dabei die jodarme kost

es dauert eine weile die ernaehrung um zu stellen und sich entsprechend neu und anders zu organisieren

wir haben in unserer berliner jodsensibel selbsthilfegruppe nun schon erfahrungen damit gesammelt die wir gerne weiter geben - also gerne nachfragen

"erfolg" heisst fuer mich wieder ueber ein individuell normales energieniveau zu verfuegen und mich wohl zu fuehlen https://www.symptome.ch/vbboard/images/smilies/kraft.gif

was noch zu erwaehnen ist: ich habe trotz dringenden anratens auf die einnahme von kuenstlichen hormonen vollkommen verzichtet

meine AIT diagnose bekam ich herbst 2001
seit sommer 2008 werden die laborwerte deutlich besser
es hat also mit versuch und irrtum einiges an ausdauer verlangt aber das ergebnis spricht fuer sich

ich bin selbst ueberrascht dass sich meine schilddruese nochmal so regeneriert dass sie fast normal arbeitet

immerhin werde ich dieses jahr 60

es ist nie zu spaet
in diesem sinne

kali
 
Hallo kali,

mich würden Deine Werte mal interessieren, weil ich Deine Erfolgsgeschichte sehr schön finde.
Könntest Du mal Vergleichswerte hier einstellen?

Grüsse,
Uta
 
Hallo jodsensibel,

es ist schön, dass Du auf die Jodproblematik aufmerksam machst, weil es doch sehr viele Menschen gibt die hiervon keine Ahnung haben und damit uninformiert sind woher viele ihrer Probleme und Symptome stammen.

Der Nachweis, dass in der überhöhten Aufnahme des Jod die AI Hashimoto ihren Ursprung findet - der sollte doch erst noch erbracht werden - oder gibt es ihn schon? Der Hinweis, dass diese enorme Jodexposition, derer wir in D-Land ausgesetzt sind, ein Verursacher der AI sein kann, der ist nicht neu - der definitve Schluss wird noch so lange auf sich warten lassen wie das herrschende med. und politische System mit seinen Lobbyisten existieren wird...

Allein Dein Hinweis, dass Du keine zusätzlichen Hormone benötigst, ist der Grund, der mich zu diesem Posting veranlasst!

Nicht das wir uns falsch verstehen - ich freue mich sehr für Dich, dass es Dir gut geht, Du Deine Mitte gefunden hast. Dass Deine SD-Werte soweit in Ordnung sind, dass Du keine schulmedizinische Unterstützung brauchst, auch das ist bemerkenswert und schön!

Dein Weg kann für manchen Menschen ein möglicher Weg sein, und zwar dann, wenn die Hashimoto-Erkrankung nicht soweit fortgeschritten ist, dass es zu körperlichen Fehlfunktionen kommt. Denn nicht jede Hashimoto-AI verläuft so progredient, dass in kürzester Zeit sich eine UF daraus entwickelt! Hier ist die Medizin wahrlich noch nicht mit allem Wissen gesegnet...

Insofern wäre es schön, hättest Du klinische Werte aus der Zeit seit Deiner Erkrankung die Du mit Deinen Bemühungen in Relation setzen würdest. Das wäre eine Bereicherung, über die ich mich sehr freuen würde.

Liebe Grüsse
Frank
 
hi uta
hi planer

meine werte bei erstdiagnose august 2001 waren (in klammern der angegebene normbereich)
TSH 6.01 (0,35 - 4,5)
MAK 466 (bis 60)
TAK 149 (bis 60)

die jeweils hoechsten werte waren (normbereich s.o.)
TSH 10
MAK 1.310
TAK 1.090

werte vom november 2010
TSH 2,98 (0,27 - 4,2)
MAK 20/negativ (bis 34)
TAK 12/negativ (bis 115)

MAK heisst auch Anti TPO oder TPO.01

es gibt wohl internationale studien (ungarn, china, USA) die den zusammenhang von jodaufnahme und hashimoto faellen belegen in dem sinne dass bei - kuenstlich oder natuerlich - vergleichsweise hoeherer jodaufnahme signifikant mehr faelle auftreten

kein wunder dass die krankheit von einem japanischen pathologen in japan entdeckt wurde - wo reichlich fisch und algen verzehrt werden

der anstieg von autoimmunerkrankungen der schilddruese im zusammenhang mit der allgemeinen jodprophylaxe in deutschland wurde uebrigens auf einem fachkongress regelrecht angekuendigt - zumindest stand das so in einem artikel im aerzteblatt

bei interesse moechte ich auf unsere literaturhinweise auf unserer website verweisen www.jodsensibel.info
insbesondere auf das buch von ute aurin das spannend wie ein krimi ist und wirtschaftliche und politische hintergruende der jodierung beleuchtet

mir ging es uebrigens zum zeitpunkt meiner erstdiagnose grottenschlecht

es ging jahrelang von einem facharzt zum anderen mit den verschiedensten beschwerden

sehr beaengstigend waren die naechtlichen herzbeklemmungen, die ebenso wie die naechtlichen wadenkraempfe vollkommen verschwunden sind

schrecklich auch meine totale erschoepfung nach alltaeglichen anforderungen wie zb einkaufen

meine erkrankung bestand offensichtlich schon jahre vor der erstdiagnose

ich danke fuer euer interesse und freue mich auf weiteren austausch

jodarme gruesse
kali
 
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