ich habe seit mindestens 25 jahren eine hashimoto.die behandelt und aufmerksam beobachtet haette werden muessen.
da ich von den tabletten (syntetisches T4) nie etwas merkte, und mir auch bis heute noch nicht ein arzt, bzw ein endocrinologe (ich kenne 4) etwas anderes gesagt hat als: das ist eine banale, leicht zu behandelnde unterfunktion ihrer druese, nichts schlimmes, kommen sie regelmaessig zum bluttest, einmal pro jahr!
habe jetzt alle meine 20 jahre an analysen gesammelt, geordnt und soweit moeglich interpretiert.
das ergebnis dieser arbeit war die erkenntnis, dass die antikoerper schon sehr frueh nachzuweisen waren, das hashimoto keine ausreichende behandlung erhalten hat, im gegenteil, alle meine anderen krankheiten sind direkt auf die hashimoto zurueckzufuehren, wie zb schwere depression, schwere regelanormalien, hauterkrankungen,infectanfaelligkeit, candida, blasenentzuend , symptomlose fieberschuebe, antriebslosigkeit, konzentrationsmangel muedigkeit,gewichtszunahme, frieren, blasse trockene haut, bruechige fingernaegel, gleichgewichtsstoerungen, ...
alle diese symptome wurden behandelt, ohne erfolg, die aerzte waren informiert,aber ratlos, und mir ging es immer schlechter.
vor 2 jahren, bei einem routine bluttest wurde ich eiligst ueber telefon informiert den arzt aufzusuchen. mein tsh war auf 27!
die eccographie ergab eine klassische hashi.keine weiteren bluttests wurden veranlasst, nicht mal t3 oder t4
Nach 3 monaten einnahme einer leicht erhoehten dosis t4, durfte ich zum spezialisten. Diese dame ueberflog meine sammlung von analysen, der letzten 20 jahre, sagte ,sie haben glueck! schoene hashimoto, ganz klassisch, brauchen wir nicht mal operieren, kommen sie nachstes jahr wieder."ja aber es geht mir nicht gut", der tsh war jetzt auf 0.12, sie sagte, ich sei ueberdosiert,setzte die dosis leicht herab auf die haelfte einer 175,statt einer 100. kein anderer wert wurde ueberprueft! warum nicht? Sie antwortet, weil der tsh das einzig wichtige indiez ist! fuer diese weisheit war ich 300km weit gefahren!
seit einigen wochen hab ich einen labtop, und lese und informiere mich.
und ich werd immer wuetender, wenn ich bedenke, wie diese krankheit behandelt wird, mit welchem recht man nicht aufgeklaert wurde, mit welcher menschenverachtenden arroganz aerzte es wagen mir ins gesicht zu sagen ich haette nichts! ihre seiten ins netz zu stellen, die besagen, es handelt sich um eine harmlose erkrankung....
ich bin jetzt 52 und schon ziemlich "angefressen"
ich empfehle noch eine englisch sprachige seite, hoechst interessant:
stop the thyroid madness,
mir waere einiges erspart geblieben, nein, besser. mein leben waere anders verlaufen, wenn ich einen kompetenten arzt gehabt haette, und es liegt jetzt an mir einen zu finden, der rettet, was noch uebrig ist.
ich bitte euch alle, die betroffen seid, dies nicht als jammerei, sondern als warnung aufzufassen. alles gute bq