Hormonaktive Chemikalien, die Chemiefalle

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13.08.06
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Im Naturparadies Alpen stehen Forscher vor einem Rätsel. Im Thuner See beobachten sie mysteriöse Veränderungen an den Felchen

. Fast die Hälfte der Fische hat missgebildete Geschlechtsteile. Sind chemische Stoffe, die ähnlich wie Hormone wirken, die Ursache für die Deformation? Droht auch den Menschen Gefahr?

Der Film beschäftigt sich mit den Auswirkungen hormonaktiver Chemikalien. Hormonaktive Chemikalien bestimmen unseren Lebensalltag. Sie stecken in Plastik, Kosmetik, Medikamenten und gelangen laufend in die Umwelt.

Gleichzeitig machen Wissenschaftler weltweit alarmierende Beobachtungen: Eisbären bringen Zwitter zur Welt, Fische verweiblichen, Kaulquappen entwickeln sich nicht mehr zu Fröschen.

Und: Die Spermienqualität der europäischen Männer soll sich in den letzten 50 Jahren massiv verschlechtert haben. Hormone in winzigen Mengen steuern Entwicklung und Verhalten von Tier und Mensch. Chemikalien ähneln oft den körpereigenen Hormonen und können das sensible System stören - besonders gefährlich ist das bei Schwangeren und Säuglingen. Die Chemieindustrie sieht dennoch keine Gefahr. Gesetzliche Kontrollmechanismen funktionieren nicht.


Hier das Video:


Ja, dann wundert man sich, dass man krank wird..
 
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