Wer kann mir einen Tipp geben? Kompetenten Arzt

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09.02.09
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hallo zusammen!

Ich suche einen kompetenten Arzt der sich mit der SD auskennt im Raum Zwickau-Chemnitz. Ich war schon bei ganz vielen Ärzten und jeder sagt mir das Gleiche.

"Die SD ist in Ordnung". Anhand meiner Symptome und der bisherigen Befunde ist sie das aber nicht und alles deutet auf eine beginnende Unterfunktion hin. Am meisten Sorgen macht mir der Haarausfall.

Ich fühle mich regelrecht verarscht, weil man mir Akkupunktur, Psychopharmaka und wer weiss was noch alles verordnet, aber auf das Naheliegendste kommt keiner dieser Halbgötter in Weiss.

Mein TSH ist grenzwertig hoch, FT 4 liegt bei etwa 35 % und FT 3 bei 55 %. Antikörper gering nachweisbar (negativ also). Symptome: Haarausfall, Müdigkeit, ständiges Frieren, Konzentrationsprobleme, Schwäche, Schwindel, Gereitztheit, Stimmungsschwankungen, Knochenschmerzen in den Hüftgelenken, Kopfschmerzen, Übelkeit, niedriger Blutdruck, Verstopfung, niedriger Natriumspiegel, niedriger B12, Histamin-Intoleranz (supprimiert den TSH und sorgt ab und zu für Durchfall), Libidoverlust, Antriebslosigkeit, Herzklopfen, Menstruationsbeschwerden, ständig kalte Hände und Füße. Ich weiss echt nicht weiter und suche händeringend einen Arzt in meiner Nähe, der mir eine richtige Diagnose stellt und eine Therapie einleitet.

Ich habe auch schon an die Nebennierenrinde gedacht, aber für einen Morbus Addison bin ich zu blass. Auch der Haarausfall passt da nicht so richtig dazu.
Ich verliere meine Haare diffus über den ganzen Kopf verteilt. Die Haare sind sehr trocken, fisselig und struppig geworden. Lassen sich kaum noch richtig frisieren.

WER KANN HELFEN????

ich bin für jeden Rat dankbar.

LG, Bree
:confused:
 
Wer kann mir einen Tip geben?

Hallo Bree !

Ja mit Nebennieren da liegts du gar nicht mal so falsch Morbus Addison glaube ich auch nicht aber Nebennierenschwäche oder adrenal fatigue. Deine symptome würden schon auf Cortisolmangel passen. Auch weil Histamin und Cortisol in enger wechselbeziehung zu einander stehen. Als ich in meiner Histaminbehandlung nicht weiterkam habe ich in richtung cortisol was unternommen. Und bin jetzt unter der einnahme vom cortisonpräberat so gut wie Symptomfrei und habe nur noch gelegentliche leichte Probleme. Haarausfall hatte ich zwar keinen aber mein Haar wächst jetzt auch schneller auch bin ich nicht mehr so blass. Nebenwirkungen habe ich keine davon. Ich nehem das nur in Niedrigdosis das ist auch ausreichend und die Nebennieren können sich dann langsam erholen. die endokrinologen die sind nur nicht unbedingt so geschult auf dem Gebiet. Um verläßliche aussagen zu treffen muß cortisol mehrmals am Tag gemessen werden. auch Dhea. Also ich kann nur jeden empfehlen wer mit histamin zu tun hat auch in die richtung Cortisol zu denken. auf die Schilddrüse hat das auch auswirkungen.

Grüße Detlev
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo Adlerxy!
In diese Richtung habe ich mich auch schon belesen und einige Parallelen gefunden. Wenn Cortisol auf die Schilddrüse Auswirkungen hat, erklärt sich damit auch der Haarausfall.

Wie ist es mit dem Gewicht bei Dir? Hast du zugenommen unter Cortisol?
Ich habe mir eine Überweisung zum Endo erzwungen und darauf bestanden, dass DHEA-, Cortisol- und Aldosteronbestimmung gemacht wird. Meine Ärztin hat das gleich draufgeschrieben. Am 2.10. habe ich den Termin beim Endo. Ich hoffe danach bin ich schlauer.

Auf die Nebenniere bin ich wegen des Natriumspiegels gekommen. Der Rest der Symptome passt auch wie A... auf Nachttopf. Wie war bei dir der Hautzustand vor der Therapie? Hattest du mit unreiner Haut zu kämpfen?

Freu mich auf Deine Antwort.

LG, Bree
 
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Nein ich hab keine Gewichtszunahme, ich hatte verher aber auch schon Normalgewicht. Meine Haut war nur etwas blasser als vorher, sonst war nichts anders. Wichtig ist halt das cortisol und die anderen Stoffe mehrmals über den Tag gemessen werden. Wenn das etwa nur einmal am Morgen gemessen wird hat das keine so große aussagekraft in Bezug auf Nebennierenschwäche.
 
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ich habe ganz viel Information gefunden auf:

Nebennierenschwäche durch Stress | Adrenal-Fatigue

Auch mögliche Ursachen. Womit wir wieder bei den Umweltgiften sind. jahrelang war ich ungewollt sehr hohen Konzentrationen von Wohnraumschimmel ausgesetzt. Das hatte ich ja schon immer in Verdacht, dass das Schuld ist. Geraucht habe ich früher auch. Nachdem ich dann mit dem Rauchen aufgehört habe fing der ganze Spuk an. Dass es mir wieder halbwegs besser geht als vor 2 jahren verdanke ich bestimmt meiner Diät und den NEM´s die ich einnehme. Allerdings gibts ja auch was Positives. Es ist heilbar solange die NN noch nicht versagt hat. Da besteht ja noch Hoffnung. Ich hoffe nur, der Endo zu dem ich gehe kennt sich damit aus. Vor allem mit der richtigen Art und Weise des Nachweises einer solchen Krankheit. Aber jetzt kann ich wenigstens effektiv was tun. L-Tyrosin habe ich mir schon besorgt, Vitamin C, B-Komplex, Magnesium nehme ich auch schon.

Es ist wirklich eine traurige Tatsache, dass heutzutage der Patient seine Diagnosen selber stellen muss und Ärzte dann noch beleidigt tun, wenn man mit einer fertigen Diagnose zu ihnen kommt. Die meisten sind dann bockig und blocken alles ab. Aber ich werde kämpfen bis ich wieder die alte bin.

Meine größte Sorge ist wieder dick zu werden. Schlechte haut habe ich auch. Immer wieder Pickel, fettige haut im Stirn-und Kinnbereich als wäre ich mitten in der Pubertät. Von den Haaren red ich garnicht erst. Die waren mal so schön lang und glänzend und dick. Das war einmal.

Da bin ich ja mal gespannt wie der Doc das anpacken wird. Da kriege ich bestimmt ein Spuckröhrchen mit nachhause und muss dann über den Tag verteilt da rein spucken. Hab ich irgendwo gelesen.

Wenn das so weiter geht habe ich bald ein riesiges med. Allgemeinwissen, dass ich eine Praxis aufmachen könnte. Die meisten Allgemeinmediziner wissen ja noch weniger. (Nur Spaß!)

LG, Bree
 
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Hallo Bree!

Es wäre prima, wenn du noch die Werte an sich reinschreiben würdest (mit den "Normwerten" dahinter), dann ist es leichter, sich ein Bild zu machen.

Wurde bei dir auch Ultraschall gemacht und wurden die Antikörper getestet? Meistens wird einiges ausgelassen und so werden Schilddrüsenerkrankungen nicht erkannt.

Schau mal hier:

Schilddrüsennetz Hannover (www.schilddruesenguide.de) - Informationen zu Erkrankungen der Schilddrüse

Schilddrüsennetz Hannover (www.schilddruesenguide.de) - Informationen zu Erkrankungen der Schilddrüse

Das, was du an Beschwerden schreibst, wäre typisch für die Schilddrüse. Einiges auch für die Nebennieren, aber das hängt oft zusammen. Mein Gefühl sagt mir, dass du dich erstmal auf die Schildi stürzen solltest. Allerdings ist es immer gut, wenn die Nebennieren gleich mitgetestet werden. Macht nur kaum ein Arzt und dann musst du dich entscheiden.

In diesem Link findest du eine Vergleichstabelle, welches Anzeichen der Nebennierenschwäche sind und welche einer Schilddrüsen-Unterfunktion.

Hashimoto Thyreoiditis und Unterfunktion der Nebennieren (Nebennierenschwäche oder -insuffizienz)

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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Hallo Sonora!
Danke für die Links. Die meisten davon habe ich schon entdeckt. Ich habe auch gelesen, dass es sehr wichtig ist zuerst die NN zu überprüfen und dann die SD. Es macht keine Sinn SD-Hormone einzunehmen wenn die NN geschwächt ist. Die Hormone würden nur für eine kurze Zeit wirken und dann kämen die Symptome wieder, weil die NN mit der SD nicht mitkommt.

Die Vergleichstabelle habe ich gestern gründlich durchgelesen und bin zu dem Fazit gekommen, dass bei mir eine Mischform vorliegt. Die Mehrzahl der Symptome weisst auf die Mischform bzw. NN hin.

Ich werde versuchen meine Endokrinologen in die richtige Richtung zu dirigieren. Die meisten Ärzte sind ja sehr empfindlich wenn man denen sagen will was sie machen sollen. Deshalb werde ich ganz diplomatisch vorgehen. Sollte das alles nicht fruchten werde ich um eine Überweisung ins Krankenhaus bitten um mich dort mal so richtig durchchecken zu lassen. Im KH gibts noch ein paar mehr Möglichkeiten und die sind vieleicht doch etwas genauer. Ich weiss nur noch nicht in welches.

Kennt einer hier in SAchsen ein schönes Krankenhaus, die sich gut mit der ganzen Hormonproblematik auskennen und wo ich dann auch ne ordentliche Diagnose bekomme?

SD-WErte im August:

TSH 2,7 (0,27-4,2)
FT3 5,1 (3,13-6,76) 55,65 %
FT4 14,3 (10,6-22,7) 30,58 %

Antikörper wurden nicht getestet im Augugst

SD-Werte im September:

TSH 2,35 (0,27-4,2)
FT3 3,55 (2,0-4,4) 64,58 %
FT4 1,28 (0,9-2,0) 34,55 %

Antikörper:
CRP quantitaiv < 1,0 mg/l (bis 6)
TSH-Rezeptor Ak 0,52 IU/l (bis 1,5)negativ
TPO-Ak LIA 15 U/l (bis 34) negativ

Natrium:127 mmol/l (134-150) erhöht
LDH: 360 U/l (bis 250) erhöht
eine Woche später:
Natrium: 145 mmol/l (134-150) normal
LDH: 153 mmol/l (bis 250) normal

Die neutrophilen Segmentkernigen sind zu niedrig (unter der NOrm) und die Lymphozyten liegen über der Norm. Trombozyten niedrig (noch in der Norm). Quick-WErt bei 100 % (oberster Rand sozusagen und PTT hoch (über der NOrm).Alpha- und Beta-Globuline ziehmlich niedrig, Gesamtcholesterin 151 mg/dl (oberer Normbereich) HDL 75,7 mg/dl (unterer Normbereich). Verhältnis LDL/HDL0,9 ( eher unterer Normbereich).

Zumindest sollte ein KH bzw. die Ärzte die dort arbeiten besser in der Lage sein ein Blutbild zu lesen und Krankheitszeichen zu erkennen als ein Hausarzt. Wenn ich das mit ein bisschen Recherche schon schaffe, und Gott weiss ich bin in medizinischen Dingen absolut unbeleckt, dann sollte das ein Endo oder Internist auch schaffen. Ansonsten hat er seinen Beruf verfehlt. Es wäre ja schon ein Fortschritt wenn mir mal einer der Weißkittel richtig zuhört und meine Symptome richtig deutet.

Mein Mann macht sich auch riesige Sorgen und es bedrückt ihn sehr. Der Vorschlag mit dem KH kam gestern von ihm. Er würde sogar Urlaub nehmen dafür, nur damit ich endlich wieder fit bin. Ich hab wirklich einen sehr liebevollen und selbstlosen Mann. Also dann viel Spaß mit den Zahlen.

UND ES WÄRE GANZ TOLL WENN JEMAND MITLIEST DER MIR EIN GUTES KRANKENHAUS ODER EINEN GUTEN ENDOKRINOLOGEN EMPFEHLEN KANN.

LG, Bree

:traurigwink:
 
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Hallo Bree,

Kennt einer hier in SAchsen ein schönes Krankenhaus, die sich gut mit der ganzen Hormonproblematik auskennen und wo ich dann auch ne ordentliche Diagnose bekomme?

Wie wärs mit nem Urlaub in nem schönen Hotel oder einer Fahrt ins Blaue? ;)

Wegen der Schilddrüse brauchst Du kein Krankenhaus, sondern jemand, der noch die TG-AK testet, einen Ultraschall macht und Dir nicht erst dann Thyroxin verschreibt, wenn Du schon in einer manifesten Unterfunktion bist. Das kann natürlich auch eine endokrinologische oder nuklearmedizinische Krankenhaus-Ambulanz sein. Aber vielleicht genügt auch ein engagierter Internist, der Dir wirklich helfen will. Hast Du schon hier gestöbert?

Dass das Ganze angefangen hat, als Du mit dem Rauchen aufgehört hast, wäre nicht ganz untypisch für Hashimoto, denn das ist für den Schilddrüsenstoffwechsel anscheinend eine ähnlich drastische Sache wie direkte hormonelle Veränderungen (Pille, Wechseljahre...), die ja auch die Schilddrüse aus der Balance bringen können.

Wenn Du zu lange mit schlechten Schilddrüsenwerten rumläufst, kann das zu einer Nebennierenschwäche führen. Dein TSH-Wert von 2,7 war jedenfalls schon über der neuen Obergrenze von 2,5.

Wenn Dir der nächste Arzt nicht von sich aus Thyroxin vorschlägt, dann sprich ihn selbst drauf an, wenn Du das versuchen möchtest. Viele Ärzte sind da sehr zurückhaltend, aber wenn man selbst will, sieht es doch bisschen anders aus.

Viel Glück
Irene
 
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Hallo Bree.

Mein TSH ist grenzwertig hoch, FT 4 liegt bei etwa 35 % und FT 3 bei 55 %. Antikörper gering nachweisbar (negativ also).

TSH:
Was heißt grenzwertig? Nach alter Norm (bis 4.0) oder nach neuer Norm (bis 2.5 bzw 2.9 je nach Labor)?

Antikörper:
Welche wurden denn gering nachgewiesen? Geringes Vorkommen unterhalb der Norm schließt eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse nicht aus, es kann z.B. auch bei NULL Antikörpern eine Hashimoto Thyreoiditis durchaus möglich sein.

Ich selbst habe Hashimoto und hatte immer alle 3 Antikörper vorhanden, aber unter der Norm.

Symptome: Haarausfall, Müdigkeit, ständiges Frieren, Konzentrationsprobleme, Schwäche, Schwindel, Gereitztheit, Stimmungsschwankungen, Knochenschmerzen in den Hüftgelenken, Kopfschmerzen, Übelkeit, niedriger Blutdruck, Verstopfung, niedriger Natriumspiegel, niedriger B12, Histamin-Intoleranz (supprimiert den TSH und sorgt ab und zu für Durchfall), Libidoverlust, Antriebslosigkeit, Herzklopfen, Menstruationsbeschwerden, ständig kalte Hände und Füße.
Ich verliere meine Haare diffus über den ganzen Kopf verteilt. Die Haare sind sehr trocken, fisselig und struppig geworden. Lassen sich kaum noch richtig frisieren.

Histaminintoleranz, Natriumspiegel, niedriger Blutdruck - da weiß ich es net, aber alles andere kann definitiv auf eine Hashimoto hindeuten!

LG,
chaoskoeppsche
 
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Hallo!
Ich habe meine Antworten ma zwischen Deine Sätze gequetscht.



Hallo Bree,



Wie wärs mit nem Urlaub in nem schönen Hotel oder einer Fahrt ins Blaue? ;)

Wegen der Schilddrüse brauchst Du kein Krankenhaus, sondern jemand, der noch die TG-AK testet, einen Ultraschall macht und Dir nicht erst dann Thyroxin verschreibt, wenn Du schon in einer manifesten Unterfunktion bist. Das kann natürlich auch eine endokrinologische oder nuklearmedizinische Krankenhaus-Ambulanz sein. Aber vielleicht genügt auch ein engagierter Internist, der Dir wirklich helfen will. Hast Du schon hier gestöbert?


Da habe ich schon gesucht, der nächste ist in Dresden. Nicht gerade in der Nähe. ich hatte gehofft, dass sich zufällig jemand aus dem Raum Zwickau hier befindet der einen guten Internisten oder Endo kennt, der genau das macht, was du oben beschreibst. Bisher war ich bei so vielen Ärzten, alles vergeblich.

Dass das Ganze angefangen hat, als Du mit dem Rauchen aufgehört hast, wäre nicht ganz untypisch für Hashimoto, denn das ist für den Schilddrüsenstoffwechsel anscheinend eine ähnlich drastische Sache wie direkte hormonelle Veränderungen (Pille, Wechseljahre...), die ja auch die Schilddrüse aus der Balance bringen können.

Wenn Du zu lange mit schlechten Schilddrüsenwerten rumläufst, kann das zu einer Nebennierenschwäche führen. Dein TSH-Wert von 2,7 war jedenfalls schon über der neuen Obergrenze von 2,5.

Stimmt, aber viele Ärzte gehen noch von den alten Toleranzbereichen aus und ich kriege immer zu hören: Alles im normalen Bereich. Wenn ich nicht nach den Werten direkt fragen würde, würde ich nicht mal die erfahren. Man fühlt sich richtig bevormundet manchmal.

Wenn Dir der nächste Arzt nicht von sich aus Thyroxin vorschlägt, dann sprich ihn selbst drauf an, wenn Du das versuchen möchtest. Viele Ärzte sind da sehr zurückhaltend, aber wenn man selbst will, sieht es doch bisschen anders aus.

Das versuche ich auf jeden Fall, ich werde ihn aber zuerst auf die Nebenniere ansprechen und das Cortisol, weil das anscheinend auch ein Thema bei mir ist.

Viel Glück
Irene
 
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@camerlenga

Ich habe alle Werte und Referenzwerte heute früh schon hier reingeschriebenen. Schau mal weiter oben, da müssten alles stehen.

LG, bree:wave:
 
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Namd Bree. :)

Huch da muss mein Browsercache echt rumgesponnen haben... hab den Beitrag mit den Werten echt net drin gehabt. :D

@TSH: Normhoch nach der neuen Norm. Könnte, muss aber nicht, auf eine SD-Erkrankung hindeuten.

ft3 + ft4: ft3 stabil mittig bis etwas drüber im August + Sept, ft4 mit +/-30% eher geht so. Hmhmhm...

Aber die Antikörper, TRAK und TPO-AK vorhanden, wenn auch nach Labornorm negativ.

Die im Kontext mit dem normhohen bis erhöhten (je nach aktuell gültiger Labor-Norm 2.5 oder 2.9, wie gesagt) TSH und nem net ganz so "stolzen ft4 könnten, auch hier wieder könnten, auf eine SD-Erkrankung hindeuten.

Dazu dann eine Vielzahl deiner Beschwerden, die darauf passen würden - ich würde da auf jeden Fall dranbleiben!

Dann bin ich mal gespannt, ob der Endo von sich aus ein Ultraschall durchführt, ich hoffs doch!

Bree schrieb:
Zumindest sollte ein KH bzw. die Ärzte die dort arbeiten besser in der Lage sein ein Blutbild zu lesen und Krankheitszeichen zu erkennen als ein Hausarzt. Wenn ich das mit ein bisschen Recherche schon schaffe, und Gott weiss ich bin in medizinischen Dingen absolut unbeleckt, dann sollte das ein Endo oder Internist auch schaffen.

Beantwortest du dein "zumindest sollte" nicht eigentlich schon selbst? :D

Siehe
Bree schrieb:
Ansonsten hat er seinen Beruf verfehlt. Es wäre ja schon ein Fortschritt wenn mir mal einer der Weißkittel richtig zuhört und meine Symptome richtig deutet.

Ob niedergelassen oder KH macht da glaub ich keiiiiinen Unterschied, ebensowenig, ob Endo, Internist, Hausarzt oder sonstwer... Ein HNO, ein Kieferchirurg und ein Physikalischer Mediziner, die ich im Laufe der Jahre "mitgenommen" habe konnten mir echt mitunter mehr zur Hashimoto erzählen als so mancher Allgemeinmediziner oder Internist oder auch Internist mit Schwerpunkt Endo.

Bei nem Endo war ich wg. Mangel an nem fähigen i.d. - auch etwas weiteren - Umgebung bislang net. Bin aber dennoch gut eingestellt - durch nen hausärztlichen Internist. :)
 
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bislang sind das jetzt auch alles nur Spekulationen. Ich muss einfach abwarten bis Freitag wenn ich den Termin habe. Den neuen Arzt kenne ich noch nicht und ich muss erstmal sehen wie er sich anstellt. Ansonsten gehe ich eben zum nächsten. Notfalls fahre ich nach Leipzig oder Dresden, da gibts nen Sd-Zentrum. Ich trampel aber auch nicht nur auf der SD rum, die Nebenniere ist auch nicht in Ordnung. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Her mit dem Cortisol.......:schlag:

bis es soweit ist pass ich einfach auf, dass mir nicht noch alle restlichen Haare verloren gehen. Hab mir Epurea gekauft, vieleicht hilfts ja bissel was.

In den letzten TAgen hab ich meine Temperatur beobachtet und die liegt generell Vormittags bei ungefähr 36,5 und Abends nur noch bei 35,8. Abends friere ich auch am meisten. Fazit: Kein Cortisol mehr da..

So jetzt muss ich aber erstmal meine Haare föhnen, ähmm das was noch da ist davon. :ironie:

Schönes WE, Bree
 
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Okayyyy wenigstens gehst du mit ner Portion Humor dran - was bleibt einem auch anderes übrig? ;)

Nebennieren: Na dann drück ich dir auch dafür die Daumen, kenn ich mich überhaupt net mit aus, man muss ja fast Gott sei Dank sagen...

Hast du es schonmal mit Selen probiert? Soll neben der positiven Auswirkungen für die Schilddrüse auch für die Nebennieren gut sein.

Ich nehme 100µg seit etwas über 1,5 Jahren und seitdem gings bergauf.
 
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Hallo!

Kennt von Euch jemand folgendes homöopatisches Mittel?

PHYTO C 100 ml


Zielort der Wirkung von vorliegender Kombination ist erfahrungsgemäß die Hirnanhang-
drüse. Sie steuert als übergeordnete "Zentrale" die Funktion aller wichtigen Hormon-
drüsen, z. B. der Schilddrüse, der Keimdrüsen und der Nebennierenrinde. Tritt eine In-
suffizienz der Hirnanhangdrüse im Hinblick auf die Produktion des corticotropen Hor-
mons auf, kommt es sekundär zu einer Unterfunktion der Nebennierenrinde. Verschie-
dene Krankheitsbilder können mit einer solchen Störung verbunden sein, u. a. Resis-
tenzschwäche, Allergien wie Bronchialasthma, Hautkrankheiten wie Neurodermitis und
Ekzeme.

Da die empfindlichen hormonellen Regelkreise durch direkte Hormongabe nicht wieder
in einen harmonischen Gleichgewichtszustand gebracht werden können, sucht man
mit einer bewährten Kombination homöopathischer Einzelmittel eine schonende Anre-
gung der körpereigenen Hormonproduktion zu erreichen. Unerwünschte Wirkungen
durch überschießende Rückkoppelungsreaktionen werden so vermieden.

Störungen, die auf einem sekundären Mangel an Nebennierenrindenhormonen (insbe-
sondere Cortisol) beruhen, sind damit günstig zu beeinflussen.

Wäre das nicht eine echte Alternative zu künstlichem Cortison? Hat das jemand schon mal ausprobiert und kann berichten über Wirksamkeit und Nebenwirkungen?

LG, Bree
 
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