Sind meine SD-Werte so unauffällig, wie mein Hausarzt sagt?

Ich muss gleich weg, also nur kurze Vervollständigung: er hatte (glaube ich sicher) auch etwas gesagt von einer entzündeten Schilddrüse. Würde das auch zu Hashimoto passen?
Puh, ich glaube, ich wollte das alles gar nicht hören oder wahr haben und mag mich drum nur langsam wieder erinnern...
 
Hallo Sally!

Nur keine Bange machen lassen! Das Wichtigste ist, dass man endlich weiß, was los ist. Dann kann man auch dagegensteuern. :D Wenn du optimal behandelt wirst, dann gehen viele Symptome wieder weg!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Irene

Wenn Du schwanger werden willst, ist es besonders wichtig, bei den Schilddrüsenwerten am Ball zu bleiben, immerhin hattest Du schon einen erhöhten TSH. In den ersten Schwangerschaftswochen steigt der Hormonbedarf noch weiter, und dann wird es erst recht knapp.

Eben, das ist meine Sorge... mir wurde von Endometriose-Ärzten schon gesagt, dass man in meinem Fall sofort nach einer OP der Endometriose mit IVF beginnen würde...... Das würde meiner SD kaum gefallen.

Ich frage mich, was ich von diesem Arzt halten soll. Aber jetzt warte ich mal noch auf einen genauen Bericht.

LG, Sally
 
Nur keine Bange machen lassen! Das Wichtigste ist, dass man endlich weiß, was los ist. Dann kann man auch dagegensteuern. :D Wenn du optimal behandelt wirst, dann gehen viele Symptome wieder weg!

Danke, Du bist nett :D. Aber wie gesagt, ich bin hier in der Schweiz, vielleicht hatte ich wirklich zu viel erwartet!

Aber ja, jetzt ist der Ball einfach wieder beim Endometriose-Arzt, vielleicht mögen die beiden sich in naher Zukunft ja mal unterhalten - denn wie Ihr sagt, die Symptome sind ja auch ein Faktor, und die sind nach wie vor nicht weg..... Es gebe Länder (war das China?), wo die Ärzte nach erfolgter Heilung bezahlt werden.... Das wär eigentlich gar nicht schlecht :idee:

LG, Sally
 
Hallo zusammen!

Hier bin ich mal wieder und bin nun doch noch zu meinem Bericht von der Schilddrüsenuntersuchung gekommen :D. Und ehrlich gesagt, werde ich noch nicht so ganz schlau, es steht so einiges, aber was bedeutet es?

Gesamtschilddrüsenvolumen: 4.1ml

was bedeutet das wohl? Ist sie bedenklich klein oder einfach klein, wie er sagte?

Herdläsionen: 2 echoarme weichteildichte Knoten, à 0.3 cm links.

keine weitern Knoten, keine Verkalkungen, keine signifikanten Zysten.
Ansonsten inhomogene weitgehend echonormale Binnenstruktur beider SD-Lappen.


Was heisst das nun? Er meinte, die Knoten seien so klein, dass man sie mit einem schlechteren Gerät (ich war in einem Kompetenzzentrum) wohl gar nicht gesehen hätte. Können die wohl auch wieder weggehen, oder nur die Entzündung, wie er sagte? Oder stehen die Knoten wohl in Zusammenhang mit der Entzündung? Und was könnte ich unterstützend tun, damit die Entzündung wieder weg geht? Ich glaube, ich hatte ihn das noch gefragt, aber keine wirkliche Antwort erhalten, er sagte noch irgend etwas von Seefisch essen. Aber ist das überhaupt so ratsam, die sind ja Jodhaltig? Viele Fragen :)

In der Farbdopplerdarstellung geringgradige diffuse Hyperperfusion beider Schilddrüsenlappen.

Äh....?

In der Gefässnervenscheide beidsetis Darstellung einzelner ovalärer, jeweils nicht pathologisch vergrösserter Lymphknoten.

Also normale Lymphknoten?

und so weiter, und am Schluss noch:

Beurteilung und Procedere:

Es zeigt sich eine kleine linksbetonte Struma binodosa mit euthyreoter Stoffwechsellage.
Sonomorphologie und Dopplersonographie sind suggestiv für eine Immunthyreopathie welche sich aber anhand der freundlicherweise zur Verfügung gestellten externen Laborwerte nicht bestätigt (negative Autoantikörper).
Eine erneute TSH-Kontrolle in 6-12 Monaten wäre zu diskutieren.
Bezüglich der kleinen Knoten habe ich mir erlaubt eine sonographische Verlaufskontrolle in 02.2010 zu vereinbaren.


Kann mir jemand dazu vielleicht noch etwas sagen? Hab am Montag den Termin beim Hausarzt, aber ich nehme nicht an, dass er diese Beurteilung irgendwie hinterfragen wird. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist durchaus ein Hinweis vorhanden auf Hashimoto, aber aufgrund der Blutwerte, s. weiter oben im Thread, schliesst er das wiederum aus und sieht keinen Handlungsbedarf. :confused:

Immerhin bin ich aufgrund meiner Symptome auf die Überprüfung der SD gekommen. Jetzt der Ultraschall dazu.

Ich bin schon mal gespannt auf Eure ev. "Meinung" dazu!

Danke im voraus und ich wünsche allen schon mal ein schönes WE

LG, Sally
 
Hallo Sally!

Ansonsten inhomogene weitgehend echonormale Binnenstruktur beider SD-Lappen.

Wie wir ja schon geschrieben hatten, bedeutet inhomogen und echoarm Hashimoto. Wenn geschrieben wird, weitgehend echonormal, heißt das, dass eben doch nicht alles echonormal ist.

Deine Schilddrüse ist sehr, sehr klein und für mich heißt das, dass das kleine Ding kaum noch seine Arbeit leisten kann.

Die anderen werden dir sicher noch genauer alles erklären.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sally,

wie Sonora schon schrieb, 4,1 ml SD-Volumen sind für eine erwachsene Frau etwas wenig!

Zum normalen Volumen schau bitte mal hier:

https://www.schilddruesenguide.de/sd_groesse.pdf

Du warst in einem Kompetenzzentrum mit einem guten Sonogerät. Ich würde Dir empfehlen zu einem Nuklearmediziner zu gehen um den Typ der Knoten (heiss oder kalt) abzuklären. Da ich knotenfrei bin, hab ich mich damit nicht beschäftig, aber ich würde Dir empfehlen es bald durch eine Szintigraphie abzuklären.

Szintigraphie der Schilddrüse, Schilddrüsenszintigraphie

Der TSH-Wert im Bereich von 2,5 bis 4,2 wird immer noch von vielen Ärzten als normaler Wert betrachtet - wenn dazu die freien Werte, fT3 unf fT4, innerhalb der jeweiligen Normwertbereiche sich befinden (auch nur knapp über der unteren Normgrenze) dann fällt die Beurteilung von vielen Ärzten als euthyreot aus - obwohl dann eine latente Unterfunktion schon vorliegt.

Zum Thema: keine Antikörper

Es gibt genügend Hashimotoerkrankte die keinerlei Antikörper aufweisen - man nennt sie "seronegativ". Wenn meine "Entwicklung" linear weitergeht, dann gehöre ich auch bald dazu - aber meine Hashi ist definitiv. Damit will ich sagen: keine Antikörper aufweisen zu können ist kein Ausschlussgrund!

Um eine AI vom Typ Hashimoto zu erkennen bedarf es eines sorgfältigen Arztes, der auch unter "schlechten" Randbedingungen (fehlende Aks) die Patientin umfassend auf weitere Symptome untersucht und auch ernst nimmt.

Liebe Grüsse
Frank
 
Wie wir ja schon geschrieben hatten, bedeutet inhomogen und echoarm Hashimoto.

Ich frage mich einfach, warum der Arzt mich denn nicht behandelt.. Das kann doch nicht möglich sein, hat das finanzielle Gründe :confused:
Aber Ihr hattet mich ja vorgewarnt!!

Nun habe ich nächsten Mittwoch einen Termin bei einem Endometriose-Experten (oder DEM E.-Experten), und man wird vielleicht meine Endometriose operieren wollen, meine Symptome sind so nicht mehr tragabar. Ob er wohl etwas mit meinem Schilddrüsen-Befund anfangen könnte?

Ich sehe da einfach nicht genug durch. Ich glaube sicher, Ihr habt recht, und ich habe sehr sehr wahrscheinlich Hashimoto. Aber wenn die Ärzte das nicht bestätigen... Und meine Zeit ist irgendwie abgelaufen, ist jetzt ein Jahr, wo ich reduziert bin auf etwa 60% (der SD-Arzt nennt das leichtgradig reduzierter AZ....).

Es wäre zumindest ein sanfterer Ansazt, erstmal SD-Hormone zu verschreiben und sehen, was passiert - die Lebensmittelintoleranzen, Müdigkeit, Kreislaufprobleme, unabhängig von Schmerzen waren immer untypisch für Endometriose - als eine mehrstündige Operation anzusetzen, bei 0 Beschwerdne im Bauchraum. Ich weiss auch nicht sicher, ob er das wird, wie gesagt, er ist Experte und kann die möglichen Komplikationen abschätzen......

Meine Schwester begleitet mich, aber sie weiss nicht viel über Gesundheitsthemen und die Sache ist mittlerweile offenbar etwas komplex, oder das war es von Anfang an, weil meine Kreislaufeinbrüche und dieses Brennen in den Atemwegen und Augen zwar gleichzeitig kam mit der Endo., aber dafür einfach nicht typisch ist.

Werde ich dieses Rätsel je lösen?
Bin jedenfalls mal sehr gespannt auf diesen Termin nächste Woche...... :freu:

LG Sally
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Frank

Danke vielmals für die links,

nun bin ich nur 51kg, wäre also ein minimales SD-Volumen von 6.1 oder so. Und dann nehme ich noch die Pille, vielleich ist ja auch deshalb meine SD noch etwas verkleinert..... Aber sie ist tatsächlich klein!!

Um eine AI vom Typ Hashimoto zu erkennen bedarf es eines sorgfältigen Arztes, der auch unter "schlechten" Randbedingungen (fehlende Aks) die Patientin umfassend auf weitere Symptome untersucht und auch ernst nimmt.

Ja, Du hast sicher recht. Mein Problem ist z.Zt. wie oben erwähnt, dass ich schwere Endometriose habe, die nie operiert wurde, es ist leicht möglich, dass ein Arzt den Ball dem andern zuschiebt betr. Handlungsbedarf. Eigentlich wird von den Gynäkologen in 1. Linie erwartet, dass sie "irgend etwas" machen.

Ich überlege mir, ob es nützlich wäre, ev. mal einen Termin auszumachen bei Dr. Brakebusch, sie ist ja allgemein bekannt, ich lese zur Zeit ihr Buch. Und sie ist auch Gynäkologin.

Dazu müsste ich über die Grenze treten (allerdings nur 1h von mir entfernt), aber das wäre es mir glaube ich wert, wenn ich damit eine fast sichere OP noch hinauszögern könnte bis zu meinem ev. Kinderwunsch in 1-2 Jahren. Dann müsste ich sowieso operiert werden, aber so besteht die grosse Wahrscheinlichkeit, dass daraus 2 OPs werden.

LG Sally
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sally!

Wir hatten einige Fälle, wo auch die Endometriose besser wurde mit der Einstellung der Schilddrüse. Aus eigener Anschauung weiß ich, dass Myome damit zusammenhängen. An der Schildi hängen ja alle anderen Hormone auch.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora

Oh, ja das wär natürlich ein super Nebeneffekt.. :) In dem Endo-Forum, wo ich mich manchmal austausche ist davon eher selten die Rede. Jemand erwähnte es mal und so bin ich dann überhaupt darauf gekommen, meine SD nochmals genauer zu überprüfen. Eine Hormon-Beraterin sagte mir kürzlich auch, dass Frauen mit Endo. sowieso tiefe Hormonspiegel haben.

Schlaue Ärzte, die zuerst an die SD denken bei meiner Problematik hatte ich von Anfang an um mich.
Das Problem ist offenbar einfach, wenn die Ärzte nicht von den Blutwerten loskommen.... Wobei bei meiner Symptomatik wirklich gehandelt werden muss, ich muss endlich mal vermitteln können, wie schlecht es mir wirklich geht, das sagten mir Freunde gestern auch, ich habe die Tendenz alles zu kompensieren und runterzuspielen, mich einfahc zu schonen und dabei geht es mir immer schlechter und letztendlich mag ich irgendwann gar nichts mehr machen.

Deshalb geh ich mal nicht allein zu dem Termin, jemand muss mal irgendwo ansetzen, und wenn es halt nicht anders geht muss man operieren. Oder SD-Hormone verschreiben. :idee:

LG, Sally
 
Hallo Sally!

Bei mir gingen die Probleme Anfang der 90er Jahre los. Die Hormonstörungen wurden immer schlimmer, die Myome wuchsen, ohne dass sie jemand aufhalten konnte. Ich habe gekämpft und gekämpft, weil ich so gerne Kinder haben wollte. 2003 musste ich den Kampf aufgeben, denn die Myome waren so groß, dass ich Nierenstau bekam.

Was glaubst du, was die mir alles verordnet haben an Hormonen und allem möglichen Mist. Ich selber habe gesucht und recherchiert, nichts hat geholfen. Nach meiner Operation hatte ich dann über wirklich lange Zeit schlimme Brustschmerzen, auch dafür bekam ich Hormone. Hat nichts geholfen, wurde nur noch schlimmer, außerdem bekam ich davon auch noch eine Brustzyste. Ich war richtig verzweifelt.

Wegen meiner schlechten Leukozytenwerte wurde ich von einem Spezialisten zum anderen geschickt, auch wegen meiner dauernden Fieberschübe. Selbst in einer sehr geachteten Hochschule (ich schreibe mal nicht den Namen), in der Immunologie, sind sie nicht auf den Trichter gekommen. Sie schrieben, es gäbe keine Anzeichen für eine Autoimmun-Erkrankung. Allerdings – danke, liebe Hochschule – schrieben sie wenigstens, dass die Schilddrüse nochmal vorsichtshalber angeschaut werden sollte.

Da bin ich dann zu dem Radiologen, wo ich vor Jahren schon mal war, höre mir alles an, er schimpft, weil ich so lange nicht da war (woher sollte ich das wissen, wo die Ärzte zu der Zeit noch schön untereinander Briefe ausgetauscht haben, ohne was zu sagen...), und er erzählte mir, dass mit meiner Schilddrüse was nicht stimmt. Erzählte was von totem Gewebe und wildem Gewebe und dass ich für den Rest meines Lebens eine Tablette bräuchte, die mir helfen würde. Dann ginge es mir wieder gut. Allerdings müsse er noch die Laborwerte abwarten.

Ich bin aus der Praxis raus und dachte: Hurra! Ich bin krank!!! Endlich wusste ich, wo ich ansetzen musste. Ich fand das Hashimoto-Forum und machte mich schlau, wartete ungeduldig darauf, dass mein Hausarzt den Brief vom Radiologen bekam, saß zitternd vor Aufregung vor der Besprechungstür und bekam dann zu hören, dass mit meiner Schilddrüse laut Befund alles ok sei. Da bin ich in Tränen ausgebrochen. Mein Hausarzt sagte dann, dass er doch nichts machen könne, wenn da steht, dass keine Hormone benötigt werden.

Ich bin dann los und habe alle Befunde von überall eingesammelt. Auch bei meinem ehemaligen Hausarzt war ich. Ich hatte angerufen, dass ich die Befunde wollte. Da er mir die selber geben wollte, musste ich auf den Doc warten. Er drückte mir dann EINEN Brief in die Hand, den er noch hatte. Er hörte sich an, was ich erzählte mit meiner Schilddrüse, und gab mir den Befund mit den Worten: Das verstehe ich nicht, ich habe Sie doch extra untersuchen lassen, Sie haben doch gar nichts an der Schilddrüse!

In der Straßenbahn las ich den Befund dann. Dort stand als erstes, eingerückt mit Sternchen davor: Autoimmunthyreopathie. Das ist ein anderes Wort für Hashimoto. Auf der anderen Seite bei Empfehlungen stand, dass sich viele Beschwerden verbessern werden, wenn meine Schilddrüse behandelt wird. :mad:

Ich sammelte dann auch die alten Befunde vom Radiologen, bei dem ich damals in Behandlung war, ein. Auch dort waren schon Antikörper in den Tausenden gefunden worden. Wusste ich leider auch nichts von. :mad::mad: Und was hatte mir der Doc verschrieben? JODthyrox!!! Das ist bei Hashimoto ganz schlecht. Jod heizt alles nur an. Zum Glück hatte ich das nicht vertragen, und mein damaliger Hausarzt sagte mir nur, dass ja gar nichts an der Schilddrüse wäre. Ich solle die Tabletten weglassen und schön immer Jodsalz nehmen. Hab ich auch! :rolleyes:

Ich fand dann zum Glück eine Radiologin, die gesehen hat, dass bei allen Befunden Bewegung in den Werten ist. Durch die kam dann alles in Gang. Leider war ich da schon so weit, dass ich keine Medikamente mehr vertragen habe. Mein Körper ist völlig ausgetickt bei einem Krümel einer Schilddrüsen-Hormontablette. Jetzt sind wir am Tun und Machen, um mich da irgendwie wieder rauszukriegen.

Ich schreibe dir das so genau, weil jetzt der Clou kommt. Bei meinen Brustschmerzen hatte nichts geholfen. Aber nachdem ich 3 x einen Krümel Schilddrüsenhormon genommen hatte, waren diese elenden Brustschmerzen, die mich so viele Monate richtig gequält hatte, DAUERHAFT WEG!!!

Ich war bei Endokrinologen, bei Frauenärzten mit angeblichem Hormonfachgebiet, bei Radiologen/Nuklearmedizinern, in der Hochschule – nichts, keiner ist auf die Schilddrüse gekommen, in all den Jahren nicht, obwohl mir bei heutigem Wissen klar ist, dass die Symptome schon immer auf die Schilddrüse schließen ließen.

Darum lass dich nicht verunsichern, sondern such so lange, bis du den richtigen Arzt gefunden hast. Lass Ultraschall machen, lass die FREIEN Werte testen, lass die Antikörper testen und dann schreib uns die Befunde auf! Glaub keinem was, das nicht mehrmals überprüft wurde.

Vor ein paar Tagen unterhielten sich zwei Frauen in der Straßenbahn über Hormonstörungen und Schlafstörungen und so und dass nichts hilft, dass alle Tablettenversuche nichts genützt haben und so. Ich saß da so bei und tat unbeteiligt. Als ich dann ausstieg, konnte ich es mir nicht verkneifen, die Frau darauf anzusprechen, dass sie mal die Schildi untersuchen lassen solle, weil das zusammenhängen könne. Und sofort erzählte mir die Frau, dass sie mit der Schilddrüse heftige Probleme hätte, die aber nicht behandelt würden. Die Ärzte sagten, das könne nicht zusammenhängen, denn die Werte wären in der Norm. Auch die Knoten in der Schildi hätten nichts zu sagen usw.

Puh, jetzt habe ich mich richtig in Fahrt geschrieben!

Machs erstmal gut!
Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora

Vielen Dank für Deine ausführliche Geschichte! Und das tut mir wirklich sehr leid, mit Deinem Kinderwunsch. Es erinnert mich gerade lebhaft daran, wie es bei mir war, die erste Aussage meiner Gyn. vor einem Jahr quasi aus dem Nichts war - Gebärmutter entfernen, dabei wusste sie genau, ich habe noch Kinderwunsch. Mit dieser ominösen Aussage schickte sie mich dann ins Spital zur Abklärung. Ich hatte eine riesen Angst, nie etwas gehabt, grosser Kinderwunsch, und ich wusste nicht, ob man da gleich meine Gebärmutter rausnehmen wird! Das war der Anfang meines Krankendossiers und vieles, was Du schreibst von Dir, wundert mich heute nicht mehr. Schon bei der Endometriose hatte ich nach dem erwähnten Termin oben, im Internet und nach dem, was ich gesehen hatte im US, selber herausgefunden, was ich habe. Sie hatte nichts davon erwähnt in der Überweisung, der Chefarzt hatte es dann als Option unter anderem aufgezählt. Der Chef-Radiologe im Spital fragte dann relativ ungläubig, wann der Befund bei mir denn zum 1. Mal gesehen worden sei, und ich sagte, eben gerade von ihm - ich sei eines von 10 MRI, wo es sich zumindest gelohnt habe (schön für ihn....).

Jedenfalls hatte dann niemand je wieder davon gesprochen, meine Gebärmutter zu entfernen, aber ich kämpfe zur Zeit eben auch für meinen Kinderwunsch. Auch mein Termin nächste Woche, zum Glück hat der Arzt einen Bezug dazu, da seine Frau schwere Endometriose hat (eine ehem. Patientin).

Gutartige Brustzysten bekam ich auch irgendwann dieses Jahr, vielleicht von der Wechseljahrspritze, vielleicht von den Hormonen, die ich nehmen muss und nicht vertrage?! Das ist wirklich interessant, was Du schreibst, ich nehme mal an, Du hattest kein nat. Progesteron genommen, das wird ja auch verschrieben gegen Schmerzen in der Brust?

Am Montag habe ich einen Termin bei dem Hausarzt, der mich überwiesen hatte zum US der SD, nachdem auch noch der Bericht untergegangen war, hatte ihn mir der SD-Arzt (eigentlich kommuniziert er nur mit Ärzten, wie ich gemerkt habe, man braucht eine Überweisung etc.) schliesslich nach hause geschickt. Jetzt bin ich zumindest mal gespannt, was er sagt. Immerhin muss ich wieder zum SD-Arzt wegen der kleinen Knoten in einem halben Jahr, und der Hausarzt hatte mir zu - was war es? - 99% versichert, dass ich nichts an der SD habe, aufgrund meiner Blutwerte. Zudem hatte er aber auch vorausgesagt, dass ich den Befund in Frage stellen würde, wenn ich beim SD-Arzt war, also hat er immerhin wohl damit recht... Ich verstehe die Ärzte nicht. Wusste er ev. doch, dass ich etwas an der SD haben könnte, aber auch, dass man das sowieso nicht behandelt, bei den vorliegenden Blutwerten?

Puh, ich nehme mal an, den Hausarzt, hattest Du auch nie mehr aufgesucht! Ich bin da sicher auch noch nicht am Ende meiner Suche diesbezüglich. Aber dann bist Du ja gar kein so "komplizierter" Fall gewesen, wenn bei Dir Antikörper vorhanden waren.. Meine Antikörper wurden ja bereits bestimmt, sie sind in der Norm, alles ausser die freien Werte wurde jetzt wohl bestimmt.

Darf ich Dich noch fragen wegen dem Jod, da komm ich nämlich nicht ganz klar. Also bei einer Unterfunktion wird Jod offenbar manchmal verschrieben. Aber bei Hashimoto sollte man es nicht nehmen? Mein SD-Arzt meinte auch, ich sollte viel Seefisch essen, aber die wären dann ja eben Jodhaltig? Oder meinte er Seefisch im Gegensatz zu Meerfischen??

Burstschmerzen habe ich übrigens auch schon länger, schon vor auftreten der Endometriose... Wäre wirklich interessant, was passieren würde bei meinem ausgeprägten Befund (alles ist ja hormonell irgendwie beeinflusst, Endometriose, Hormone, Burstzysten), wenn erst einmal ein Versuch gemacht würde mit SD-Hormonen....... :idee:

Der SD-Arzt ist recht wenig auf die Symptome eingegangen, er war sehr effizient (und teuer..) immerhin habe ich jetzt einen brauchbaren Bericht, was den US anbetrifft und kann mir jederzeit eine 2.-Meinung einholen, von jemandem, der das ev. anders auswertet. Das muss bei mir immer erst etwas einsinken.

Danke nochmals für alle Deine Erfahrungen, ich hoffe sehr, dass es auch bei Dir bald jetzt aufwärts geht und man einen guten Weg findet mit den Hormonen.

Ich nehme an, Du kennst das Forum auf Dr. Brakebusch's Website. Dort hatte ich auch meine Symptome wiedererkannt. Ich überlege mir wirklich, und ich hoffe, dass es möglich ist, dort mal einen Termin auszumachen. Ich bin bei sehr guten Ärzten, was die Endometriose betrifft, und ich bin auch daher auf einen aussagkräftigen Bericht über den Befund meiner SD angewiesen... Und dann ist sie ja zudem Gynäkologin. Vielleicht würde mir mein Hausarzt SD-Hormone verschreiben, wenn Sie es bestätigen würde, was ich einmal annehme, dass sie es würde. :idee:

Auch der Arzt nächsten Mittwoch wird ev. keine Operation befürworten, aufgrund mangelnder Schmerzsymptomatik und latentem Kinderwunsch. Obschon es eben scho so war, dass bei mir dieses Brennen der Atemwege und Augen gleichzeitig gekommen ist mit den konstanten Endometriose-Schmerzen im letzten Herbst, aber es ist kein Endometriose-Symptom, nie gehört. Ich bin also sehr gespannt, was er sagt, er ist der Experte und ich habe gehört, dass er auch über den eigenen Tellerrand (oder Fachgebietrand :)) hinausschaut, und ich habe eigentlich keinen Plan B.

Jetzt kennst Du meine Geschichte auch ;)

Liebe Grüsse, Sally
 
Hallo Sally!

Das Problem ist, dass du bei Hashimoto die Schilddrüse besser ruhigstellen solltest. Je mehr die Schildi arbeitet, desto mehr werden die Antikörper aufmerksam. Die Schildi wird weiter zerstört, du rutschst weiter in die Unterfunktion, es ist ein Kreislauf, der nicht gut ist. Auch die Grippe-Symptome können dadurch zunehmen.

Nimmst du – TROTZ euthyreoter Stoffwechsellage – Hormone ein, dann ist die Schilddrüse entlastet, arbeitet nicht so stark, die Antikörper bleiben ruhig UND du kommst aus einer evtl. schon vorhandenen Unterfunktion raus, die du nämlich sehr wohl haben kannst, auch wenn die Werte noch "in der Norm" sind.

Zum einen hast du deinen ganz persönlichen Normwert, der ganz wo anders sein kann als bei allen anderen, zum anderen ist der heutige Normwert für den TSH – zumindest bei Prof. Heufelder, Prof. Hotze usw., die sich ja wirklich sehr mit dem Thema befassen – bei 2,5. Einige Labore haben sich auch schon neu orientiert. Also kannst du zumindest für dich selber bei einem TSH über 2,5 davon ausgehen, dass etwas nicht stimmt.

Bei Hashimoto fühlen sich die meisten Leute mit einem TSH-Wert unter 1 am wohlsten. Aber wie gesagt hat jeder seinen eigenen Wohlfühlwert.

Auch wenn du zusätzlich HPU haben solltest, dann ist der TSH-Wert anders, das muss auch abgeklärt sein.

Und bei Kinderwunsch sollte der TSH-Wert auch UNTER 1 sein!!!

So lange die Schilddrüse nicht optimal versorgt ist – so, wie DU es brauchst, nicht wie "die Norm" sagt – kannst du Geschlechtshormone bekommen wie du willst, es wird nicht helfen. Das hängt alles zusammen!

Es wäre wirklich nicht schlecht, wenn du mal einen der Fachleute anschreibst oder hinfährst. Denk dran, fragen kostet nichts. Sie werden dir sagen, was finanziell auf dich zukommt und du kannst dich entscheiden, ob dir das zu teuer wird.

Oft lassen sich die Hausärzte ja gerne auf Versuche ein, wenn sie nur einen Befund von einem kompetenten Arzt in der Hand haben. Die Hausärzte fürchten sich oft vor Versuchen mit Thyroxin, da sie nicht zur Rechenschaft gezogen werden wollen, wenn "etwas passiert" :rolleyes: (was alles passiert, wenn der Körper nicht richtig mit Thyroxin versorgt wird, danach fragt keiner, wenn du nur "in der Norm" bist). Du kannst ja deinem Doc sagen, dass du ganz vorsichtig anfangen willst, mit einer kleinen Menge, und dass du zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Kontrolle kommen wirst.

...und lass die Finger weg von Jod, wenn nicht auszuschließen ist, dass du Hashimoto hast! Du kannst übrigens auch ohne Antikörper Hashimoto haben, das nennt sich dann seronegativ!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora

Vielen herzlichen Dank für Deine Tips, ich werde sie mir mal etwas durch den Kopf gehen lassen.. Im Moment bin ich immer noch sehr erstaunt über diesen SD-Arzt. Wobei er ja sagte, er will mich in einem halben wieder sehen für US, vielleicht will er einfach erst sehen, wie es sich verändert. Oder er denkt wie alle andern: erst mal das grössere oder zumindest offensichtlichere Problem angehen, eben die Endometriose, und dann sehen wir weiter. Wenn man immer wüsste, was die Ärzte denken :idee:

Ich melde mich wieder später nächste Woche :sleep:, hoffentlich mit neuen Erkenntnissen oder sogar mit NEWS, es stehen 2 interessante Termine an, das Mail an Fr. Dr. Brakebusch habe ich zumindest mal verfasst, das ist glaube ich eine gute Idee.

Liebe Grüsse und einen guten Wochenstart!

Sally
 
Hallo Sonora

Die Hausärzte fürchten sich oft vor Versuchen mit Thyroxin, da sie nicht zur Rechenschaft gezogen werden wollen, wenn "etwas passiert" :rolleyes: (was alles passiert, wenn der Körper nicht richtig mit Thyroxin versorgt wird, danach fragt keiner, wenn du nur "in der Norm" bist).

Darf ich Dich fragen, was denn "passieren" könnte, oder was die Ärzte befürchten zumindest?

Ich habe meinen Endometriose-Termin noch nicht gehabt, dafür habe ich geschrieben an Fr. Dr. Brakebusch, sie hat mir folgendes geantwortet (leider sei es ihr nicht möglich zum jetzigen Zeitupunkt, neue Patienten aufzunehmen, ich könne mich in einem halben Jahr gerne wieder erkundigen):

"In aller Kürze. Sie haben einen zu hohen TSH-Wert, ein zu niedrigen FT4Spiegel (er sollte im oberen Normbereich liegen), eine zu kleine Schilddrüse. Damit ist die Diagnose Hashimoto Thyreoiditis als gesichert anzusehen. Bitte lassen Sie sich vom Hausarzt Thyroxin verschreiben und starten mit 25µg. Die Dosis muss dann so lange erhöht werden, bis es Ihnen dauerhaft gut geht. TSH < 0,5 mU/l liegt und FT4 im oberen Normbereich oder leicht darüber. 20% zeigen keine erhöhten AK Spiegel insofern ist es nicht nötig für die Diagnose. Halten Sie Kontakt zu Forum in der Einstellungsphase. Alles Gute"

Ich habe mich noch etwas weiter schlau gemacht im Internet, von jemandem habe ich gelesen, dass sie nicht mit 25mcgr Thyroxin begonnen hat, sondern mit einem Viertel davon und dann ganz langsam gesteigert hat, sie hatte keine Probleme mit der Einstellung. Aber wenn ich dann keinen Arzt habe als Ansprechsperson...? Hast Du auch diese Einstellungsprobleme, von denen viele berichten?

Vielleicht wäre der Hausarzt ja wirklich froh, wenn er so eine "billige Möglichkeit" präsentiert bekommt, mit der ev. viele meiner Symptome in den Griff zu kriegen sind. Ausser dass es rechtlich wohl nicht ausreicht, so eine quasi E-Mail Diagnose, das habe ich auch noch wo gelesen. Eben deshalb nähme es mich wunder, was denn passieren könnte?! Gespannt bin ich nämlich schon, ob sich meine Müdigkeit /Erschöpftheit nicht verbessern würde....

Die andere Möglichkeit wäre, einmal noch ein halbes Jahr zu warten und zu sehen, was passiert. Schliesslich ist mein TSH im letzten Jahr konstant gestiegen von 1.32 auf 2.72 in einem Jahr. Aber ich nahm in der Zeit auch Hormone ein in Dosen, die mein Körper absolut nicht wollte, die Nebenwirkungen haben sich jetzt deutlich verbessert mit der niedriger dosierten Pille. Vielleicht normaliesiert es sich jetzt von selber wieder? Ich möchte ja auch nicht, dass meine SD ev. ihren Job "vergisst", weil man künstliche Hormone zufügt :schock:

Wobei die SD von 4.1ml natürlich sehr klein bleibt. Hast Du eine Ahnung, ob dieser Zerstörungsprozess für gewöhnlich schnell geht oder ob die innert kürzerer Zeit so klein geworden sein kann? Dass es also nicht geraten wäre, einfach ein halbes Jahr zuzuwarten.

Meine Antikörper bei 30 Ref. kleiner als 60 könnten auch verfälscht sein, da ich zu dem Zeitpunkt ev. Paranüsse gegessen hatte täglich, ich habe gelesen in Dr. Brakebuschs Forum, dass damit die AK sich z.T. innert Monatsfrist halbiert haben. Aber wie sie sagt - und auch Du - ist es ja sowieso nicht relevant, da 20% keine AK haben. Und warum sonst ist meine SD so klein?

Das ist jetzt wieder etwas länger geworden :D, aber ich bin gerade etwas ratlos. Vielleicht kommt ja noch die grosser Erleuchtung heute oder Du kannst mir noch einen Tipp geben! :idee:

Ich wünsche Dir noch ein schönes WE (wenn Du dies siehst)!

LG, Sally
 
Hallo Sally!

An deiner Stelle würde ich auf Frau Dr. Brakebusch hören. Wenn du das Buch mitnimmst und die eMail, dann hast du gute Chancen, dass dein Doc sich darauf einlässt. Warum willst du länger warten als nötig?

Wie schnell die Schildi zerstört wird, das weiß niemand. Es kommt auf viele Dinge an. Du kannst versuchen, dich möglichst wenig stressen zu lassen, kannst darauf achten, einen Bogen um Jod zu machen und auf die nötige Vitaminzufuhr achten. Schübe kommen und gehen und bis jetzt weiß eigentlich keiner, wie man das verhindern kann.

Bei mir ist es das Weglassen von Jod, das viel gebracht hat. So lange ich auf die Ärzte hörte und schön Jodsalz genommen habe, ging es mir schubmäßig viel schlechter. Wenn ich jetzt ausversehen Lebensmittel esse, die mit Jodsalz gewürzt wurden, dann merke ich das sofort. Ich werde ganz krank. Ich bekommen Hitzewallungen, der Hals schnürt irgendwie zu, ich bekomme diffuse Angstzustände, fühle mich ganz krank.

Wenn ich nur mal Seefisch gegessen habe, der ja nicht ganz so schlimm ist, dann habe ich für 1-2 Tage eine Stimme wie ein Reibeisen. Ich krächze wie eine Krähe.

Ich an deiner Stelle würde die Sache gleich angehen.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora

Ja, dachte ich mir fast, dass Du das sagst ;)

Jetzt warte ich mal noch bis nach der Gyn. Vorsorgeuntersuchung am Donnerstag, wenn ich Glück habe kann sie sogar die Grösse meiner Endometriose-Zysten beurteilen - und dann muss ich mich entscheiden, ob ich doch erst zum Endometriose-Arzt will oder den Versuch mache mit den Schilddrüsen-Hormonen (bzw. erst einmal den Versuch, sie verschrieben zu bekommen, aber da hab ich sonst noch eine 2. Adresse). Ich möchte einfach nicht, dass der Endo.Arzt am Schluss des Termins die befürchtete Frage stellt: und was sagt denn der SD-Arzt - und ich darauf keine Antwort weiss. Aber wahrscheinlich mache ich mir da auch ein bisschen zu viele Gedanken und er weiss recht genau, was er mir wegen der Endometriose raten würde.

Ich habe zur Zeit das Gefühl, dass nur schon unjodiertes Salz bei mir Symptome wie Brennen in den Atemwegen und Augen verursacht.. Aber das ist schwierig, weil ich auf verschiedenes reagiere, Soja, Sorbit, Salicyt, viele Tees, vielleicht Laktose, Fructose, äusserst schwierig, am Ende genau zu wissen, was es nun ist!

Ich frage mich, ob das auch verschwinden könnte mit der richtigen Einstellung der Schilddrüse. Das tönt ja ziemlich übel bei Dir mit dem Jod, und dass die Ärzte das sogar immer noch verschreiben.. ich nehme an, Thon aus der Dose ist nicht sehr Jodhaltig? Das esse ich regelmässig (mit schlechtem Gewissen wegen der vom Aussterben bedrohten Thunfische...) und habe eigentlich keine Probleme damit. Aber vielleicht reagiere ich wie gesagt gar nicht so sehr auf Jod. Aber ich werde mich sicher noch mehr schlau machen und versuchen, es bestmöglich zu vermeiden.

Ich hab kürzlich noch von jemandem gelesen, die bei der Einstellung nicht mit 25mcgr. begonnen hatte sondern einem Viertel davon und dann ganz langsam gesteigert. Wahrscheinlich würde ich das auch so versuchen.

Aber ich berichte mal wieder, wenn ich mehr weiss......

Liebe Grüsse und eine gute Woche, Sally
 
Hallo Sally,

Thunfisch ist quecksilberbelastet - insofern wäre es vielleicht sinnvoll, ihn nicht allzu oft zu konsumieren:

Thunfisch enthält, wie andere große Raubfische, erhebliche Mengen Quecksilber in Form des besonders gesundheitsschädlichen Methylquecksilbers.
Die US-Regierung warnte im Dezember 2003 vor dem Genuss von zu viel Thunfisch über Wochen, womit vor allem Schwangere und Kinder auf die Gefahr durch Anreicherungen von Quecksilber im Thunfisch – wie bei manchen anderen Fischarten auch – hingewiesen werden sollen, die aber in den letzten 16 Jahren, wie Untersuchungen an Thunfischkonserven zeigen, nicht zugenommen hat. Auch findet man wegen des geringeren Verdünnungspotentials für eingebrachte Schadstoffe bei Fischen aus Binnengewässern deutlich höhere Belastungen als bei Seefischen.
Die EU-Kommission hat im Mai 2004 die Mitgliedsstaaten offiziell darüber informiert, dass Frauen, die schwanger sind oder werden können sowie Frauen, die stillen, und kleine Kinder nicht mehr als zwei kleine Portionen (100g) Thunfisch pro Woche verzehren sollten.[4]. Das Bundesinstitut für Risikobewertung teilt diese Einschätzung.[5]
https://de.wikipedia.org/wiki/Thunfische

Er enthält auch eine ordentliche Menge Jod:

Thunfisch | Enthält viel Jod, Omega-3-Fettsäuren und Vitamin B12 - Fettfische, Fischgerichte, Gesundheit & Ernährung, Naturkost, Speisefische, Thunfische, Thunfischfilet, Thunfischsteak und Vitamine - paradisi.de

Tabellen der Jodgehalte


Liebe Grüsse,
uma





 
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