Jod stört den Regelkreis Schilddrüse-Hypophyse

WerniMD

Hallöle,

ich bin zwar kein Arzt, doch aber Wissenschaftler. Ich gehe Dinge strukturiert an und versuche Zusammenhänge und Erklärungen zu finden. Ich musste leider durch meine lange Krankheit eigene Erfahrungen machen, die mich zu folgender These veranlassen:

Jod wird von der Hypophyse als Feedback der Schilddrüse verstanden. T3 und T4 enthalten ja auch Jod. Daraufhin verringert die Hypophyse die TSH-Produktion. Das führt wiederum zur verminderten Produktion von Schilddrüsenhormonen. Ergebnis ist eine latente Hypothyreose, die aufgrund normwertigem TSH nicht erkannt werden kann!

Solche Menschen kommen alle in die Psychosomatik. Beweisend wäre mein zu hoher Jodstatus und das nun schon nach 2 Jahren ohne Kaliumiodid. Jod sollte wohl im Urin gemessen werden. Demnach wäre die Schilddrüse selber nicht krank, jedoch der Regelkreis Hypophyse-Schilddrüse gestört. Ich brauche Thyroxin, ich habe eine Unterfunktion und es hilft ja, obwohl das Labor anderer Meinung ist. Daher findet man auch keine Unterfunktion anhand der Laborwerte, obwohl sie tatsächlich da ist. Thyroxin und Jodverzicht würden helfen.


Gruße
Werni
 
Ja, hab ich ja geschrieben! Ganz ohne Jod geht es nicht. Aber zu viel ist Gift!!! Der Körper kann nur über die Schilddrüse T3 und T4 produzieren. Und das ist lebenswichtig! Zu viel Jod stört aber erheblich den Regelkreis, wie oben beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben