Wechsel von Prednisolon auf Hydrocortison während der SS?

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25.03.14
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Hallo,
ich poste hier, weil ich auch Hashimoto habe und daher denke, dass die Nebennierenprobleme hierher gehören. Bei mir besteht Verdacht auf Nebennierenschwäche/-insuffizienz. Eine definitive Abklärung war vor Eintritt meiner Schwangerschaft nicht möglich (ich mußte auf den Termin in der Endokrinologie ein halbes Jahr warten). Seit Beginn der Schwangerschaft nehme ich tgl. 5 mg Prednisolon. Jetzt wurde mir per Mail mitgeteilt, dass ich nach vollendeter 12. SSW auf Hydrocortison umstellen soll. Eine ärztliche Begleitung (außer die normale Betreuung der SS durch die Frauenärztin) ist nicht vorgesehen. Nun bestehen meinerseits erhebliche Bedenken, dass ich einfach von einem Tag auf den anderen von Prednisolon auf Hydrocortison umstellen kann. Zum einen ist nicht klar, ob die Nebennierenrinde die Cortisol-Produktion bei Absetzen des Prednisolon wieder aufnimmt und zum anderen, ob die empfohlene Dosis von 10 mg Hydrocortison tgl. überhaupt ausreicht, falls die Nebennierenrinde nicht mehr arbeitet. Kann mir jemand sagen, ob ein Wechsel des Medikaments sinnvoll ist und ohne ärztliche Kontrolle (Endokrinologe) bei bestehender SS durchgeführt werden sollte?
Ich danke Euch für jeden Tip. :danke2:
 
Hallo,
ich poste hier, weil ich auch Hashimoto habe und daher denke, dass die Nebennierenprobleme hierher gehören. Bei mir besteht Verdacht auf Nebennierenschwäche/-insuffizienz. Eine definitive Abklärung war vor Eintritt meiner Schwangerschaft nicht möglich (ich mußte auf den Termin in der Endokrinologie ein halbes Jahr warten). Seit Beginn der Schwangerschaft nehme ich tgl. 5 mg Prednisolon. Jetzt wurde mir per Mail mitgeteilt, dass ich nach vollendeter 12. SSW auf Hydrocortison umstellen soll.

Hallo Bibi

wer hat dir denn die 5 Prednisolon verordnet ? sicher der Endo ?

dann muss er ja begründen können , warum du jetzt auf 10mg Hydrocortison gehen sollst

das wäre umgerechnet dann eine Gesamt-Menge von 2,5 mg Prednisolon

wenn er der Meinung ist , das du senken sollst, warum macht er das nicht über kleinere Mengen Prednisolon , sie gibt es , soweit ich weiß, auch in der Stärke 1 mg, und 2mg -->( ohne Gewähr)

wäre vieleicht sinnvoller , bei bis jetzt gut verträglichen Predni zu bleiben , als ein Umstieg auf Hydrocorti in der Schwangerschaft ?
würde das erfragen warum ein Präparatwechel notwendig ist mit einem anderen Wirkweisen-Ablauf

Jetzt wurde mir per Mail mitgeteilt, dass ich nach vollendeter 12. SSW auf Hydrocortison umstellen soll.

Fordere eine Begründung ein

Eine ärztliche Begleitung (außer die normale Betreuung der SS durch die Frauenärztin) ist nicht vorgesehen. Nun bestehen meinerseits erhebliche Bedenken, dass ich einfach von einem Tag auf den anderen von Prednisolon auf Hydrocortison umstellen kann. Zum einen ist nicht klar, ob die Nebennierenrinde die Cortisol-Produktion bei Absetzen des Prednisolon wieder aufnimmt und zum anderen, ob die empfohlene Dosis von 10 mg Hydrocortison tgl. überhaupt ausreicht, falls die Nebennierenrinde nicht mehr arbeitet. Kann mir jemand sagen, ob ein Wechsel des Medikaments sinnvoll ist und ohne ärztliche Kontrolle (Endokrinologe) bei bestehender SS durchgeführt werden sollte?

während der SS ist es angebracht , gerade bei solchen Vorraussetzungen ,--> eventueller NNS/NNI , eine durchgängige , engmaschige Betreuung/Überwachung

Alles Gute für die weitere Schwangerschaft :)

liebe grüße darleen :wave:
 
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Hm, ich soll Dexa bis SS12 ausschleichen. (Hatte ich eh schon davor vor, weil ich schauen wollte, ob meine NNR nach 1/4 Jahr Cortison wieder arbeiten.)

Hab aber nur eine sehr geringe NNS und bekomm alle 4 Wochen einen BT (eher wegen anderen Sachen, aber wenn die NKs hochgehen, muss ich vermutlich wieder mit Dexamethoson anfangen)

Ist deine NNS so ausgespraegt, dass du Cortison durchnehmen sollst?
 
Hallo Darleen,
Das Prednisolon ist mir im Rahmen der Kinderwunschbehandlung verordnet worden, um weitere Fehlgeburten vorzubeugen. Ich vermute, dass dahinter die Problematik "erhöhte NK bei Hashimoto" steht. Wenn Du dazu mehr wissen willst, kann ich Dir einen Link schicken.
Nachdem ich mit dem Predni angefangen hatte, hatte ich erst den Termin beim Endo.
Auf jeden Fall ist Dein Hinweis, eine Begründung einzufordern, sinnvoll. Danke dafür. Ich wollte gern noch von anderen Betroffenen hören, was sie für Erfahrungen gemacht haben.
Hast Du eine Ahnung, wie eine engmaschige, durchgängige Betreuung aussehen könnte?

Grüße Bibi
 
Hallo Grüne Gurke,
warum ich das Cortison die ganze SS durchnehmen soll ist einfach, weil die Ärzte es vor der SS nicht auf die Reihe gebracht haben, mal zu testen, ob ich überhaupt eine NNS habe. Nun muß ich das Predni vorsichtshalber weiter schlucken.
Ich hatte im letzten Sommer ein Cortisol-Tages-Profil (Speicheltest) beim Allgemeinarzt gemacht, das nicht gerade gut ausfiel (Zitat aus dem Arztbericht "Cortisol-werte wie ein Burn-out-Kranker"). Kann natürlich auch eine vom Allgemeinarzt völlig überzogene Aussage sein, weil er gerne Privat-Leistungen verkaufen möchte.
Was meinst Du mit "BT"?

Grüße Bibi
 
Wie gesagt, bei KiWu wird Cortison ca 12SSW ausgeschlichen.

Hast du keinen Arzt der deine NKs weiter kontrolliert?

Und die Idee, das Cortison wirklich bei Hashi hilft ist auch etwas widerlegt. NKs ja, Hashi eher weniger.

BT = Bluttest

hast du den Bericht vom Speichelprofil da?
 
Hallo Darleen,

Das Prednisolon ist mir im Rahmen der Kinderwunschbehandlung verordnet worden, um weitere Fehlgeburten vorzubeugen. Ich vermute, dass dahinter die Problematik "erhöhte NK bei Hashimoto" steht. Wenn Du dazu mehr wissen willst, kann ich Dir einen Link schicken.

Hallo Bibi ,

danke , ich weiß das man zur Absenkung der NK --> B -sowie L-Lymphozyten mit Predni arbeitet bei KIWU nach mehreren Fehlgeburten--> Immunsuppressive Wirkung

in der SS wird das ausgeschlichen ab der 10 SSW , in Anbetracht deiner vorliegenden NNS/NNI möchte man auf einen vertretbaren Level bleiben , was wiederum eine Gefahr der Mund-Kiefer-Gaumen-Spalte in sich birgt, aber bei einer NNS oder NNI eben auch lebensnotwendig ist für deinen Körper und des Embryos

mir ist noch Etwas eingefallen warum du eventuell absenken sollst in dem Wirkstoff , denn durch das Stadium der Plazenta wird mehr Progesteron ausgeschüttet, eine Vorstufe des Cortisols und somit nimmt man an, das das die NN mehr unterstützt noch Eigencortisol zu bilden und nur noch minimaler Rest über HC ausgleichend wirkt

nur Eins verstehe ich jetzt nicht so , warum soll das Predni ausgetauscht werden gegen Hydroc. , die einzige was mir einfällt dazu wäre, das man bei mehreren Kontrollen während der SS mit Corti-Werten, mit Einahme von Hydrocortison besser den Corti-Zustand ablesen kann , während das bei Pedri wohl nicht so gut einschätzbar sein soll --> Laut Höhren/Sagen

Nur ,war ja bei dir keine engmaschige Kontrolle vorgesehen

Nachdem ich mit dem Predni angefangen hatte, hatte ich erst den Termin beim Endo.
Auf jeden Fall ist Dein Hinweis, eine Begründung einzufordern, sinnvoll. Danke dafür. Ich wollte gern noch von anderen Betroffenen hören, was sie für Erfahrungen gemacht haben.

bitte :)

die Frage wäre wichtig , warum ein Austausch stattfinden soll und in welchen Zeitabständen du jetzt kotrolliert werden sollst
Hast Du eine Ahnung,, wie eine engmaschige, durchgängige Betreuung aussehen könnte?

meiner Meinung nach , auch schon alleine wegen Hashimoto und SD-Werten alle 2-3 Wochen , nur die Ärzte stellen sich bockig , zur Not als Eigenleistung,
mal sehen was sie dir dort empfehlen , schade das sie das nicht gleich gemacht haben , Anweisungen--> wie weiter vorgegangen werden soll und warum ein Präparataustausch erforderlich ist , das könnte man erwarten, wenn solche Schritte angeordnet werden

und auch wie bei der Geburt bei bestehender NNS/NNI die Cortidosis gehandhabt werden soll

hier noch ein Link über Corti und SS

Hydrocortison - Schwangerschaft & Stillzeit


liebe grüße darleen :wave:
 
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Hallo Grüne Gurke,

Danke für Deine Antwort. Ich muß Dich leider korrigieren: das Predni nehme ich weder wegen der NKs noch wegen Hashi.
Die Rubrik heißt auch "Hormonsystem". Da zählt die Nebenniere mit dazu. Deshalb habe ich meinen Beitrag hier gepostet. Vielleicht daher das Mißverständnis mit dem Hashi. Aber ich nehme das Predni wirklich nicht wegen Hashi. Das wäre übers Ziel hinaus.

Zu den NKs: leider hat auch dies die Kinderwunschklinik weder vor der Behandlung noch während der Behandlung kontrolliert. Ich bin sehr von der Behandlung enttäuscht, weil diagnostisch soooo wenig gelaufen ist. Es geht eben immer nur ums Geld verdienen bei den Ärzten. Die haben nur gehört, dass ich schon Fehlgeburten hatte und dann wurde mir das Prednisolon präventiv verschrieben. Nach der NNS wurde gar nicht geguckt, obwohl ich ihnen das Cortisol-Profil vorgelegt hatte. Es wurde extrem schnell auf die IVF zugesteuert. Damit verdient sich das Geld. Selbst die Indikation für diese Behandlung hat man sich ausgedacht :mad: weil die gängigen Schnell-Schuß-Diagnosen (wie z.B. Hashimoto) bereits im Vorfeld ausgeräumt waren.

Das Cortisol-Speichelprofil sieht so aus:
morgens 2,5 pg/ml Zielbereich: 2,6 - 9,3 pg/ml
mittags 1,8 pg/ml Zielbereich: 2,0 - 5,6 pg/ml
abends 0,4 pg/ml Zielbereich: 1,5 - 4,0 pg/ml
Und das an einem absolut unstreßigen Tag.
Kannst Du dazu was sagen?

Grüße Bibi
 
Hallo Darleen,
Danke für Deine Antwort. Ich habe alle aufgeworfenen Fragen per Mail an die Endokrinologie des KKH geschickt. Die Ärztin ist gerade ein paar Tage in Urlaub. bin gespannt, was sie antwortet. Ich werde das ganze Thema auch nochmal mit meiner Frauenärztin besprechen. Sie kennt sich zwar nicht aus, kennt aber evtl einen Endo in der Nähe oder kann sich erkundigen. Sie ist recht engagiert.

Die SD-Werte habe ich von Anfang an in die eigenen Hände genommen. Totale Unwisssenheit bei der Ärztin in der KiWu-Klinik. Bei ihr sah ich sofort Fragezeichen um den Kopf schwirren, als ich sie mit den ersten, abgesackten SD-Werten in der SS konfrontierte. Verstopfung, Blähbauch usw. tat sie als SS-Beschwerden ab. Und dann fragt sie mich, ob ich der Meinung bin, das LT zu erhöhen :)))

Die Gefahr der Mund-Kiefer-Gaumen-Spalte ist mir bekannt, aber dass läßt sich nicht verhindern, da sich diese schon im 1. Trimenon anlegt:
Embryotox - Arzneimittelsicherheit in Schwangerschaft und Stillzeit: Datenbank Medikamente und Wirkstoffe: Prednisolon
Sowas läßt sich heutzutage operieren... Kind tot läßt sich nicht umkehren!:schock:

Vom Hörensagen kann ich Dir nur sagen, dass sich weder der Prednisolon-Spiegel noch der Hydro-Cortison-Spiegel verlässlich im Blut bestimmen läßt.

Ich schreib wieder, wenn ich Antwort vom KKH habe.

Grüße Bibi
 
Hm... also einfach so mal Cortison verschreiben. :( Ist zwar gut fuer dich, aber wenn die Docs keine Ahnung haben, auch wieder nicht so optimal.

Mein Speichelprofil will meine Endo gar nicht sehen. Aber deines ist um einiges schlechter als meins! Ich kratze (zum Glueck) nur im unteren Normbereich beim Cortisol bzw die DHEA Werte sind unter der Norm, weshalb ich seit Sept 2013 auch DHEA genommen hab. Cortison gabs von der KiWu, und da hab ich noch immer was da.

KiWu Klinik hat mich nun nach spontaner Schwangerschaft (auch ich hab Null Befruchtung IVF, 4 ICSIs und 2 Kryos hiner mir) zur normalen FA entlassen. Diese traut sich nicht an 'mich' wegen all meiner 'Wehwechen'.

Deshalb werden meine Blutwerte von Reichel-Fentz ueberwacht. Alle 4 Wochen muss ich da eine Blutprobe hinschicken.
SD wird alle 2-4 Wochen vom Endo geschaut.

Evt waere das fuer dich auch eine Option, dich von ihr ueberwachen zu lassen? Evt musst auch ein paar Roehrchen abgeben, damit sie sich einen Ueberblick verschaffen kann. Bisher hat alles die KK bei mi ruebernommen. (Ausser ihre Beratungen, ich stelle viele Fragen per Telefon und email!!!, aber mit den Kosten kann ich leben.)
 
Hallo Darleen,
Danke für Deine Antwort. Ich habe alle aufgeworfenen Fragen per Mail an die Endokrinologie des KKH geschickt. Die Ärztin ist gerade ein paar Tage in Urlaub. bin gespannt, was sie antwortet.

Hallo Bibi , bitte :)

ich bin da auch gespannt darauf ;)

Ich werde das ganze Thema auch nochmal mit meiner Frauenärztin besprechen. Sie kennt sich zwar nicht aus, kennt aber evtl einen Endo in der Nähe oder kann sich erkundigen. Sie ist recht engagiert.

immerhin , Engagement ist schon mal Etwas ;)

Die SD-Werte habe ich von Anfang an in die eigenen Hände genommen. Totale Unwisssenheit bei der Ärztin in der KiWu-Klinik. Bei ihr sah ich sofort Fragezeichen um den Kopf schwirren, als ich sie mit den ersten, abgesackten SD-Werten in der SS konfrontierte. Verstopfung, Blähbauch usw. tat sie als SS-Beschwerden ab. Und dann fragt sie mich, ob ich der Meinung bin, das LT zu erhöhen :)))

schon herbe wenn ein Arzt dich fragt ob du erhöhen sollst :rolleyes:

aber ging mir genauso , der damalige Endo sah keine Notwendigkeit mich in der SS engmaschig zu kontrollieren ,(ohne SD) noch hatte die Frauenärztin einen Plan
ich selbst total Ahnugslos zu diesem Zeitpunkt, hatte bis dahin immer nur eine Dosis die gut für mich war, das eine SS mehr verbraucht war mir nicht bekannt , bekam zwar 25 µg ganz zum Anfang mehr , ohne Begründung , ich fragte dmals dummerweise nicht nach, hatte Vertrauen zu den Ärzten
Endergebnis war eine Frühgeburt in der 33 SSW , mit ft3 Werten unter der Norm und ft4 Wert von ca. 10 % :eek:
diese Werte wurden mir in der Klinik abgenommen wo ich seit der 30 SSW lag , wegen Frühwehen ;) gemacht wurde Nichts,außer Wehenhmemer, gesagt wurde Nichts , Keiner hatte dort eine Peilung
Alles erst Jahre später entdeckt bei Sichtung meiner Unterlagen
die Frühgeburt ging ein Glück gut aus
deswegen kann ich nur Jedem raten engmaschige Kontrolle in der SS und sich gegen das --> wäre nicht nötig-- zu wehren

Die Gefahr der Mund-Kiefer-Gaumen-Spalte ist mir bekannt, aber dass läßt sich nicht verhindern, da sich diese schon im 1. Trimenon anlegt:
Sowas läßt sich heutzutage operieren... Kind tot läßt sich nicht umkehren! :schock:

aber sicher doch , und ich hoffe das auf deine NNS/NNI eingegangen wird

Vom Hörensagen kann ich Dir nur sagen, dass sich weder der Prednisolon-Spiegel noch der Hydro-Cortison-Spiegel verlässlich im Blut bestimmen läßt.

desto unverständlicher einen Wechsel vorzuschlagen :rolleyes:

dein Speichelprofil ist ja wirklich mau


Ich schreib wieder, wenn ich Antwort vom KKH habe.

ja mach das , liebe grüße darleen :wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Darleen und Grüne Gurke,

zwischenzeitlich hat sich etwas getan. Meine Frauenärztin hält sich aus dem Thema raus, da sie sich mit dem Thema NN nicht auskennt. Sie sagt mir das ganz offen und schickt mich lieber zu einem Facharzt.
Ich habe mit der endokrinologischen Ambulanz des KKH telefoniert. Da meine Werte für DHEA, Cortisol basal und ACTH vor der Schwangerschaft gut waren und man nicht davon ausgeht, dass die NN schlapp machen, hat man sich entschlossen, das Prednisolon von 5mg wöchentlich um 1mg zu senken. Vor zwei Tagen bei einer Tagesdosis von 3mg war ich nochmal da und es wurden erneut die Blutwerte gemacht. Die Ergebnisse habe ich noch nicht. Grundsätzlich geht es mir gut, nur müder bin ich als sonst. Wundert mich nicht, denn das Zeug hat am Anfang der Einnahme ziemlich aufputschend gewirkt.
...hatte Vertrauen zu den Ärzten. Endergebnis war eine Frühgeburt in der 33 SSW , mit ft3 Werten unter der Norm und ft4 Wert von ca. 10 % :eek:
Dieses Dilemma mit den Werten kenne ich auch und bin davon überzeugt, dass die Fehlgeburten, die ich erleben mußte, genau damit zusammenhängen, denn andere Gründe wurden nicht gefunden. Auch bei meiner jetzigen SS bekam ich gleich in der 4. SSW !!! Unterfunktionssymptome. Es wurden die Werte gemacht: TSH (wie immer bei mir) supprimiert, fT4 bei 1,38 ng/dl bei Normbereich 0,8 - 1,8 (rechnerisch 58% was in Ordnung ist aber nicht üppig) und fT3 bei 2,07 pg/ml :schock: bei Normbereich 3,5 - 8,0, also der fT3 war viel zu niedrig, lag rechnerisch bei -32%. Trotzdem wollte man mir keine zusätzlichen SD-Hormone verordnen "weil der TSH-Wert supprimiert ist und damit keine Unterversorgung vorliegt". Ich hab die Sache dann (wie du auch schon gesagt hast) selbst in die Hand genommen. Und ich bin mir sicher, hätte ich den Ärzten im KiWu-Zentrum vertraut, wäre auch dieses Kind gestorben.
Ich bin so froh, hier vor Ort einen NUK zu haben, der nicht nach dem TSH einstellt, sondern nach den freien Werten und dem Wohlbefinden seiner Patienten. Wann spricht sich das endlich in der Ärzteschaft rum??? Und wann beginnt endlich die Forschung, die Ursachen zu ergründen? :confused: :traurig:
Lieben Gruß
Bibi
 
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