Hashimoto - Austausch/Diskussion

Vielleicht gibt es keinen speziellen Test der es schafft reverse T3 von fT3 zu diversifizieren. Vielleicht verfälscht das reverse T3 den fT3 Wert weil sie sich ähneln.

Für einen rT3-test , der schon angeboten wird, sollte das nicht sein..es gibt ja schon einige sehr wenige Labore die diese Messung anbieten....
Das ließe erklären warum manche Menschen einfach mehr Hormone benötigen als das Blutbild glauben lassen würde.

nach meiner Erkenntniss funktioniert das eben nicht so, dazu kommt dann noch bei vorhandener SD ,noch der natürliche Wirkmechanismus zu tragen, die Runterregelung des Ft3 bei zu hohem T4...deswegen ja der verzweifelte Versuch, der Monohochtherapie mit T3.......

Wir haben ja auch keine Tests für die anderen Antikörper die bei Hashimoto noch so gebildet werden. Wir untersuchen nur die drei wofür es einen Test gibt. Es gibt ja doch einige Hashimoto-Erkrankte, bei denen scheinbar kein Antikörper gebildet wird...eben nur scheinbar...weil unsere Standard-Diagnostik es nicht hergibt.

eben, und es gibt auch nicht die Trennerkennung, um welche Antikörper es bei MB geht..... 3 Sorten hat man zur Auswahl..im Endefekt ist das mit den Antilörpern noch viel zu wenig erforscht..
Außerdem es ist NUR die Situation im Blut, was von den Hormonen im Blut auch ins Gewebe kommt und welche Zellen quantitativ davon profitieren und welche nicht, sieht man eben auch nicht am Blutbild.


eben eine intrazelluläre Messung, bei Problempatienten wäre angebracht..Organmessungen gestalten sich eher schwierig..

aber es wird eben nicht gemacht, aus diversen Gründen, der eine davon aus Unkenntnis..

Ich finde das Thema reverse T3 auch sehr wichtig weiterzuverfolgen! Allerdings ist das wohl eher ein Problem bei den 20% wo die Einstellung kompliziert wird, sich kein "Wohlfühlen" einstellen will.

Prozentual denke ich, das die Dunkleziffer noch viel höher liegt..und das schlechte Befinden gedeckelt wird durch unötige ADs, aber auch egal im Endefekt nimmt das bei den Ärzten keinen Raum ein..
 
Prozentual denke ich, das die Dunkleziffer noch viel höher liegt..und das schlechte Befinden gedeckelt wird durch unötige ADs, aber auch egal im Endefekt nimmt das bei den Ärzten keinen Raum ein..


Die Dunkelziffer ist riesig...manche Ärzte glauben ja noch Hashimoto ist eine seltene Erkrankung (nur weil Meinungsbildner wie Sundermann früher mal die Hashitoxikose als seltene Erkrankung definiert haben -nunja, die wird auch nicht so oft entdeckt) dabei hat Hashimoto ab 50 jede 2. (oder mindestens 3.) Frau.....30 % der Bevölkerung haben die Veranlagung dazu.

Und die Anzahl an Depressiven, Burn outs, Arbeitslosen, Selbstmorden steigt. Das sollte doch die Regierung interessieren, wenn die ihren Laden auf Vordermann bekommen wollen.

Wir werden immer älter, Bevölkerungspyramide!, und die Menschen mit Hashimoto werden jetzt "peaken"...weil diese Erkrankung mit zunehmendem Alter häufiger ausbricht. Aber erschreckender Weise werden immer jünger schon mit HT diagnostiziert.

Vielleicht sollten wir alle zu Kinderärzten gehen, die sind diesen Erkrankungen der Schilddrüsen gegenüber sehr sensibel eingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Balsam!

Als ich meine Hashitoxikose hatte, bekam ich von Herzspray über Asthmaspray bis hin zu Psychopharmaka alles, was du dir nur vorstellen kannst. Ich hatte eine ganze Plastiktüte voll mit Medikamenten, die ich alle nicht vertrug. Und als dann irgendwann jemand feststellte (Nuklearmediziner), dass ich Hashi habe, bekam ich Jodthyrox in Hammerdosis, was mich wieder noch mehr krank machte. Der Hausarzt hat dann alles abgesetzt (er war vorher in Urlaub und ich rannte von Arzt zu Arzt, wurde immer weitergereicht), auch das Schilddrüsenmedikament, „weil ich ja gar nichts mit der Schilddrüse hätte”. Stattdessen sollte ich ordentlich mit Jodsalz würzen, dann sei die Sache in Ordnung. :mad::mad::mad: Wer das nicht erlebt hat, kann sich nicht vorstellen, was ich durchgemacht habe.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Oder Ärzte aus Unwissenheit bei MBlern eine thyreotoxischen Krise focieren durch jodhaltigen Kontrastmitteln ect. :eek:
 
Kein Mensch bezahlt Dir den finanziellen Ausfall. 10% der diagnsotizierten Hashimotoerkrankten sollen arbeitslos sein...oft arbeitsunfähig...frühverrentet.

Die Dunkelziffer ist riesig...manche Ärzte glauben ja noch Hashimoto ist eine seltene Erkrankung (nur weil Meinungsbildner wie Sundermann früher mal die Hashitoxikose als seltene Erkrankung definiert haben -nunja, die wird auch nicht so oft entdeckt) dabei hat Hashimoto ab 50 jede 2. (oder mindestens 3.) Frau.....30 % der Bevölkerung haben die Veranlagung dazu.

Und die Anzahl an Depressiven, Burn outs, Arbeitslosen, Selbstmorden steigt. Das sollte doch die Regierung interessieren, wenn die ihren Laden auf Vordermann bekommen wollen.

irgendwie macht es echt wütend.
wenn man immer wieder hört wie schlecht es hashis geht..

mir geht auch beschißen, ich habe in dem letzten Jahr mehr Rettungsstellen von innen gesehen als in meinem ganzen bisherigen Leben zusammen.

halbes Jahr ließ ich mir einreden, es lege alles an Hashi...

ich glaubs aber nicht mehr, die Symptome gehen nicht weg, egal wie hoch oder neidrig mein TSH ist.

und nun lese ich das hier wieder und könnte heulen.
was wenn aber doch..?!

und wieso forscht niemand da weiter, sondern verordnet einem Hashi Hormontabletten und fertig?!

ich verstehe es nicht...

ich bin selbst so gut wie arbeitsunfähig, wenn ich nicht mit viel Tricks mein Arbeitsalltag hier überlisten würde...wer weiß, wann ich den Job schon längst verloren hätte!
 
Hallo Bunti!

Mit GLÜCK hat man keine Symptome, wenn man gut mit den Werten eingestellt ist, denn wenn die Schilddrüse nicht arbeiten muss, sondern sich still in einer Ecke versteckt, dann werden die Antikörper nicht auf sie aufmerksam und geben deshalb Ruhe (so die Theorie, die manchmal hinhaut und von mir zugegeben etwas sehr "vereinfacht" beschrieben wurde :zwinkern: ). Aber die Autoimmunerkrankung ist etwas anderes als die Schilddrüsen-Unterfunktion. Viele von uns haben weiterhin die Probleme, weil eben das Immunsystem spinnt. Guckst du hier:

Welche Kennzeichen gibt es?

Welche Beschwerden können auftreten?
Gelenkschmerzen
Muskelschmerzen (eventuell auch hormonell ausgelöst)
Verhärtung von Sehnen und Muskeln
unterschiedliche Hautveränderungen, (z.B. Urticaria, Rosazea)
Trockenheit der Schleimhäute (Sicca Syndrom)
Stimmungslabilität (sowohl durch Immunkrankheit ausgelöst, als auch durch hormonelle Veränderungen)
neurologische Symptome (Neuritiden), Schwindel, unsicherer Gang
extrem selten epileptische Anfälle, Halluzinationen, psychiatrische Symptome (Hashimoto Encephalopathie)
allgemeine Schwäche, geringe Belastbarkeit
Übelkeit und Magen-Darmprobleme, Verdauungsprobleme
Augenerkrankung (endokrine Orbitopathie)
grippeähnliche Symptome
Lymphknotenschwellung
Fieber
Erhöhte Leberwerte
stecknadelkopfgroße, weiße Flecken auf den Unterarmen

Die hier beschriebenen Symptome sind ausschließlich der Autoimmunkrankheit geschuldet. Die Unterfunktionssymptome sind zwar teilweise ähnlich, sind aber getrennt zu betrachten. Es gibt viele Dinge, die dir das Leben schwerer machen als anderen, z.B. Stress, Ärger, Erkältungen, Medikamente... Tausend Sachen triggern das Autoimmungeschehen. Und jeder Körper reagiert anders. Auf keinen Fall ist alles vergessen, wenn deine Werte gut eingestellt sind.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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Danke, @Sonora...

70% der Symptome passen wunderbar zu mir...

nur die bleiben wie schon erwähnt, egal wie hoch mein TSH ist...

naja, ich suche weiter...warum ich seit einem jahr so krank bin.

vielleicht kommt eines Tages die Erleuchtung.
 
Hallo Balsam!

Als ich meine Hashitoxikose hatte, bekam ich von Herzspray über Asthmaspray bis hin zu Psychopharmaka alles, was du dir nur vorstellen kannst. Ich hatte eine ganze Plastiktüte voll mit Medikamenten, die ich alle nicht vertrug. Und als dann irgendwann jemand feststellte (Nuklearmediziner), dass ich Hashi habe, bekam ich Jodthyrox in Hammerdosis, was mich wieder noch mehr krank machte. Der Hausarzt hat dann alles abgesetzt (er war vorher in Urlaub und ich rannte von Arzt zu Arzt, wurde immer weitergereicht), auch das Schilddrüsenmedikament, „weil ich ja gar nichts mit der Schilddrüse hätte”. Stattdessen sollte ich ordentlich mit Jodsalz würzen, dann sei die Sache in Ordnung. :mad::mad::mad: Wer das nicht erlebt hat, kann sich nicht vorstellen, was ich durchgemacht habe.

Liebe Grüße :wave:

Sonora

:bier:
:kiss:

das darf alles nicht wahr sein.

Ich glaube ich hatte zumindest damals Glück vor 22 Jahren..bin noch an die Ärzte alter Schule geraten. Überhaupt war meine damalige Hausärztin schlauer als so mach ein/alle Facharzt(e). Sie hat auch meine 5 Jahrechronische Blasenentzündung geheilt...mit Joghurtbakterien;)...Als ich so Halsschmerzen hatte, überwies sie mich gleich zum Nuklearmediziner. Und dann bekam ich SOFORT 150µg Thyroxin ohne einzuschleichen. Extrem hoch und schnell denkt man heute so.....für mich ein Seegen.

Dafür durfte ich die letzten Zwei Jahre die tollsten Sprirenzien erleben....da habe ich alles nachgeholt was vorher für heutige Verhältnisse zu gut gelaufen war.

ach doch - vor 10 Jahren bei meinem Kinderwunsch alles vermasselt.

Die guten Therapien sind die einfachsten!
 
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Danke, @Sonora...

70% der Symptome passen wunderbar zu mir...

nur die bleiben wie schon erwähnt, egal wie hoch mein TSH ist...

naja, ich suche weiter...warum ich seit einem jahr so krank bin.

vielleicht kommt eines Tages die Erleuchtung.


Du hast deine Werte hier schon mal kundgetan? War dein TSH auch schon vollständig supprimiert...und hast Du die Dosis längere Zeit beibehalten?

Unter Therapie sind nämlich die freien Werte die wichtigeren und ein supprimierter TSH sollte nicht mehr der Hauptentscheidungsgrund sein, er kann supprimiert sein unter Therapie und sollte dann unberücksichtigt bleiben.

Leider wissen das nicht alle Ärzte, viele schlagen die Hände über dem Kopf zusammen und warnen vor Osteoporose und Kardiomyopathie..nur bedingt richtig, in manchen Fällen jedoch fatal für den Patienten...der dann die höhere Dosis verwehrt bekommt, obwohl die freien Werte im unteren Bereich rumdümpeln.
 
Du hast deine Werte hier schon mal kundgetan? War dein TSH auch schon vollständig supprimiert...und hast Du die Dosis längere Zeit beibehalten?

nein, hier noch nicht.

und was bedeutet TSH vollständig supprimiert?!

ausserdem die freien Werte machen die Stino-Ärzte nicht, bei mir wurde es bis jetzt nur 2 Mal gemacht, einmal vor 3 Jahren bei Sinti und dann letztes Jahr sommer bei Endo!
 
Und dann gibt es ja auch noch die Mischform, die zwar selten aber gerade interresant ist wegen der eventuell auftretenden Augenbeteiligung...

Mischform - Sämtliche Einträge - vBulletin-Lexikon - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen


Außerdem kann es vorkommen, daß ein MB in eine Hashimoto-Thyreoiditis übergeht oder auch umgekehrt, daß eine Hashimoto im Laufe der Zeit zu MB wird.

Daneben gibt es noch erwähnte echte Mischformen zwischen Hashimoto und MB, bei der es mal zur Bildung von stimulierenden TRAK kommt, die eine Überfunktion verursachen; dann wieder überwiegt die Hashi-typische Zerstörung des Schilddrüsengewebes und es kommt zur Unterfunktion. Diese echten Mischformen sind allerdings ziemlich selten.

Diagnostisch ist es aber wirklich sehr schwer, auszumachen, ob es sich nun um eine echte Mischform von Hashi/MB handelt oder ob die Überfunktionsphasen nicht doch durch durch Entzündungsschübe und Hashitoxikose verursacht worden sind. Meistens kann man das erst anhand des Verlaufes (dauerhafte und behandlungsbedürftige Überfunktion oder dauerhafte und behandlungsbedürftige Unterfunktion) erkennen.

Der Nachweis von TRAK im Blut bietet da leider auch nicht unbedingt einen eindeutigen Hinweis, weil auch im Rahmen einer normalen Hashimoto gelegentlich TRAK vorkommen können (bei ca. 10 % der Erkrankten) - allerdings sind es bei Hashi überwiegend blockierende TRAK.


 
ach doch - vor 10 Jahren bei meinem Kinderwunsch alles vermasselt.

Ach Schwester! Lass dir eine dicke Umarmung schicken! :kiss: Ich kann gar nicht sagen, wie viele Jahre ich gekämpft habe. Und niemand hat mir gesagt, dass ich Hashimoto habe. Aber das hätte auch nichts geholfen, denn niemand wusste, was Hashimoto bedeutet. Und es gab noch keine Internet-Seiten, auf denen man sich schlau machen konnte. Und die Ärzte, die tatsächlich einen Befund in der Hand hatten, verstanden ihn nicht und sagten, ich sei gesund. Als ich im Auftrag meines neuen Hausarztes irgendwann hochnotpeinlich alle Befunde einsammeln musste, die ich noch bekommen konnte, gab mir mein früherer Hausarzt den einzigen Befund, den er noch hatte, persönlich in die Hand mit den Worten: „Das verstehe ich nicht! Ich habe Sie doch extra untersuchen lassen – Sie HABEN DOCH GAR NICHTS AN DER SCHILDDRÜSE!” Gelesen habe ich den Befund zum Glück erst in der Bahn, deshalb nahm der gute Mann keinen Schaden. Dort stand, gleich oben mit Sternchen davor, eingerückt, damit man es gut sieht: Immunthyreopathie. Unten im Text, unter der Überschrift „Beurteilung und Therapieempfehlung”, stand dass die Behandlung der Schilddrüsenfunktionsstörung die Hauptsache ist...

Der Frauenarzt hingegen gab mir ein Hormon nach dem anderen, mir wuchsen Myome, ich sollte sofort die Gebärmutter rausgenommen bekommen, wehrte mich, ging von Arzt zu Arzt, jeder sagte was anderes, ein Professor sagte zumindest, ich solle mich um die OP nicht sorgen, dafür seien irgendwann die Ärzte zuständig. ICH sei nur zuständig dafür, alles zu versuchen, dass ich schwanger würde. Aber niemand, wirklich niemand machte mich darauf aufmerksam, dass die Schildi irgendwas damit zu tun haben könnte. Und als ich es irgendwann wusste, hieß es, jetzt hätte ich so viel Hormone bekommen, da bräuchte man gar keine Hormonstatus-Blutuntersuchungen mehr machen, es wäre ja doch alles durcheinander. Und nein! Die Schildi könne nichts damit zu tun haben. Vor einigen Jahren hatte ich den Kampf verloren, die Gebärmutter musste raus, weil ich schon Nierenstau bekam.

Meine Wut dauerte einige Jahre. Jetzt lerne ich, damit zu leben, dass alles so kam, wie es kam. Ich kann es nicht ändern, kann nur versuchen, anderen zu helfen, dass sie nicht durch das Gleiche durch müssen.

Zum Glück gibt es dieses Forum! Ich wünschte, ich hätte es damals auch schon gehabt.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Bunti


hast du denn seit Juni 2011 irgendwas nun an deiner Thyroxindosis geändert?
 
Wenn es Dir nicht gutgeht, solltest Du nocheinmal zum Nuklearmediziner oder Endokrinologen. Oder dein Hausarzt macht sie mit. Leider gibt es das öfter als man meinen möchte. Wahrscheinlich wird Dir gesagt an der Schilddrüse kanns nicht liegen...so gings mir auch. Nur ICH habe alle ´diese Symptome inklusive eine daraus resultierende Arbeitslosigkeit bekommen, als meine Dosis reduziert worden war. Deshalb konnte ich so hartnäckig sein und trotz aller in dei Breite gehenden, von Hashimoto wegführenden Strategien der Ärzte...eisern darauf beharren, dass ich wieder die höhere Dosis gekomme.

Nun das hat dann letztendlich 1,5 Jahre gedauert bis die Ärzte soweit waren:(. Die sich langsam immer mehr manifestierten Symptome der Unterdosierung verabschiedeten sich auch nur so langsam wie sie gekommen waren. Nach einem weiteren halben Jahr und insgesamt 12 Kilo mehr kamen direkt nach dem Ultrashall (mit erstem neu diagnostiziertem Knoten) auch noch Halsstechen und Hitze und Rötung am Hals hinzu...dicker Hals bei gerade diagnostizierten 2 ml Restvolumen;) Da habe ich selbst meine Dosis nochmal um 25 µg gesteigert (immerhin war ich ja 12 Kilo schwerer geworden gegenüber der alten guten Einstellung)..und sieheda die Halsschmerzen gingen weg...

Jetzt könnte ich mir endlich wieder vorstellen doch irgendwann wieder zu arbeiten...dieses Zutrauen war mir völlig verloren gegangen.
 
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Da die gestellte Frage nicht beantwortet wurde

Supprimierter TSH

das Wort Suppression ist nichts anderes als unterdrückt

also ein TSH unter 0,1 gilt als supprimiert, laut Literatur
 
Ach Schwester! Lass dir eine dicke Umarmung schicken! :kiss:
Danke! Tut gut!

Ich kann gar nicht sagen, wie viele Jahre ich gekämpft habe. Und niemand hat mir gesagt, dass ich Hashimoto habe.

:mad:


Zitat Hausarzt: „Das verstehe ich nicht! Ich habe Sie doch extra untersuchen lassen – Sie HABEN DOCH GAR NICHTS AN DER SCHILDDRÜSE!”
Unsatz des Jahrzehnts!:eek: unter Ärzten häufig angewandte Floskel

Diagnose: Immunthyreopathie. Unten im Text, unter der Überschrift „Beurteilung und Therapieempfehlung”, stand dass die Behandlung der Schilddrüsenfunktionsstörung die Hauptsache ist...
Ob wir mit einer Brille aushelfen sollten? Deshalb müssen wir lernen immer unsere Laborwerte gleich einzufordern und selbst abzuheften. Mein alter Hausarzt hat sich bis heute geweigert mir die Diagnose des Endokrinologen zu geben...ich vermute dass sie sich so einen patientenfeindlichen Jargon angewöhnt hatten, dass das nicht für meine Ohren bedacht war.

mir wuchsen Myome, ich sollte sofort die Gebärmutter rausgenommen bekommen
dito...auch mir wuchsen Myome..ich ließ sie auf Anraten der Kinderwunsch-Ärzte rausoperieren...Wundheilungsstörungen....heute wollen sie meine Gebärmutter schon wieder ausschaben "uterus myomatosus"...ist scheinbar eher die Regel bei Hashimoto wie ich heute erst erkenne.[/QUOTE]

Vor einigen Jahren hatte ich den Kampf verloren, die Gebärmutter musste raus, weil ich schon Nierenstau bekam.

Nierenstau..und schwache Bänder kommt auch bei SD-Unterfunktion vor. Da kann man beibleiben mit operieren...später bekommen wir dann Bändchen um die Harnröhre usw..operieren tun sie gern...ist aber nur Symptomenbekämpfung..die Ursache ist meine ich die Schildldrüse

Meine Wut dauerte einige Jahre. Jetzt lerne ich, damit zu leben, dass alles so kam, wie es kam. Ich kann es nicht ändern, kann nur versuchen, anderen zu helfen, dass sie nicht durch das Gleiche durch müssen.

Zum Glück gibt es dieses Forum! Ich wünschte, ich hätte es damals auch schon gehabt.

Liebe Grüße :wave:
Sonora


Ja!!!! Das stimmt....gute dass es solche Foren heute gibt!!! Vielleicht schaffen wir es anderen zu den Kindern zu verhelfen, die wir wegen Hashimoto nicht kriegen konnten!:kiss:
 
Ach Schwester! Lass dir eine dicke Umarmung schicken! :kiss: Ich kann gar nicht sagen, wie viele Jahre ich gekämpft habe. Und niemand hat mir gesagt, dass ich Hashimoto habe. Aber das hätte auch nichts geholfen, denn niemand wusste, was Hashimoto bedeutet. Und es gab noch keine Internet-Seiten, auf denen man sich schlau machen konnte. Und die Ärzte, die tatsächlich einen Befund in der Hand hatten, verstanden ihn nicht und sagten, ich sei gesund. Als ich im Auftrag meines neuen Hausarztes irgendwann hochnotpeinlich alle Befunde einsammeln musste, die ich noch bekommen konnte, gab mir mein früherer Hausarzt den einzigen Befund, den er noch hatte, persönlich in die Hand mit den Worten: „Das verstehe ich nicht! Ich habe Sie doch extra untersuchen lassen – Sie HABEN DOCH GAR NICHTS AN DER SCHILDDRÜSE!” Gelesen habe ich den Befund zum Glück erst in der Bahn, deshalb nahm der gute Mann keinen Schaden. Dort stand, gleich oben mit Sternchen davor, eingerückt, damit man es gut sieht: Immunthyreopathie. Unten im Text, unter der Überschrift „Beurteilung und Therapieempfehlung”, stand dass die Behandlung der Schilddrüsenfunktionsstörung die Hauptsache ist...

Der Frauenarzt hingegen gab mir ein Hormon nach dem anderen, mir wuchsen Myome, ich sollte sofort die Gebärmutter rausgenommen bekommen, wehrte mich, ging von Arzt zu Arzt, jeder sagte was anderes, ein Professor sagte zumindest, ich solle mich um die OP nicht sorgen, dafür seien irgendwann die Ärzte zuständig. ICH sei nur zuständig dafür, alles zu versuchen, dass ich schwanger würde. Aber niemand, wirklich niemand machte mich darauf aufmerksam, dass die Schildi irgendwas damit zu tun haben könnte. Und als ich es irgendwann wusste, hieß es, jetzt hätte ich so viel Hormone bekommen, da bräuchte man gar keine Hormonstatus-Blutuntersuchungen mehr machen, es wäre ja doch alles durcheinander. Und nein! Die Schildi könne nichts damit zu tun haben. Vor einigen Jahren hatte ich den Kampf verloren, die Gebärmutter musste raus, weil ich schon Nierenstau bekam.

Meine Wut dauerte einige Jahre. Jetzt lerne ich, damit zu leben, dass alles so kam, wie es kam. Ich kann es nicht ändern, kann nur versuchen, anderen zu helfen, dass sie nicht durch das Gleiche durch müssen.

oje....
lass Dich drucken :(

ich möchte nächstes Jahr auch noch ein Kind bekommen, bin gespannt ob es auch für mich ein problem darstellen wird.


Hallo Bunti


hast du denn seit Juni 2011 irgendwas nun an deiner Thyroxindosis geändert?

Nein!
ich habe aber was verändert bevor der ganze SymptomeMist losbrach..

aufgehört zu rauchen und von Euthyrox auf L-Thyrox gewechselt...6 Wochen später brach ich zum ersten Mal zusammen...

mein erster Termin bei Endo war dann im März und die verschrieb mir gleich Thyroxin, sei am besten...sie schaffte den Wert also TSH von 6 auf 0.35 runter zu drucken, als ich allerdings vor 4 Wochen wieder Blut abgab, war der bei 3.95 und mein aktueller Hausarzt war der Meinung ist alles super in Ordnung.



Da die gestellte Frage nicht beantwortet wurde

Supprimierter TSH

das Wort Suppression ist nichts anderes als unterdrückt

also ein TSH unter 0,1 gilt als supprimiert, laut Literatur

ach..ok, vielen Dank;)
 
naja Bunti 3, 95 ist ja eben nicht supi, und zum Rauchen kennst du meine Meinung , habe ich dir schon letztes Jahr geschrieben, was Rauchen bei mir macht...:D

gerade mit deinem Kinderwunsch würde ich Alles erdenkliche porbieren die Werte zu optimieren.

liebe grüße darleen:wave:
 
Liebe Bunti,

jetzt hätte Dein Hausarzt Dir eine nächst höhere Dosis verordnen müssen. Kannst Du die andere Ärztin nicht anrufen...oder..gute Hausärzte tun das scheinbar selber.

Danke dass ihr den Begriff supproimiert schon selber geklärt habt..ich bin heute völlig geschafft...hatte einen Banktermin in der Stadt. Ich bin nichts mehr gewöhnt...vertrage nur Eustreß
 
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