Woher kommen die Krankheiten ?

Wuhu,
Also die Viren und/oder Mikroben werden über Schnupfen vom Körper entfernt und ausgestoßen.

Wie ist das bei Halsschmerzen? Ich hatte letztes Jahr Halsschmerzen bekommen. Nur Halsschmerzen. Ich kann mich zu der Zeit nirgendwo angesteckt haben, weil ich 1 Woche lang alleine zu Hause war. Am letzten Tag habe ich Halsschmerzen bekommen.
Wie ich schon vorher meinte, könnte es auch sein, dass man diese Mikroben bereits ein Leben lang mit sich trägt, aber nur zu ihren idealen Bedingungen (geschwächter Körper, wodurch auch immer - zB auch gestörter Säure-Basen-Haushalt = Thema in dieser Rubrik!) sich vermehren können; Der Körper reagiert mit Entzündung und man bekommt Symptome wie Schmerzen etc; Eventuell hast Du Dich aber kurz VOR dieser einen Woche "angesteckt", nur zum "Ausbruch" kam es eben erst, als Du gar nicht mehr eine Begebenheit damit in Zusammenhang bringen konntest (zB unter Menschen warst)...

Und jetzt kann der Körper weder etwas abhusten noch rausschleimen. Wie wird der Körper denn nun seine ungebetenen Gäste los?

Was ist mit Ohren? Das sind auch Körperöffnungen und anfällig für Mirkoben/Viren. Wie werden die den irgendwas los?

Beim Durchfall will mir das ja noch einleuchten, da wird man ja so einiges los ;)
Natürlich kann der Körper nur dort etwas absondern, wo er die Möglichkeit dazu hat; Schleimhäute (Nase) zB sind da ja ein gutes Beispiel; Oder überhaupt in den Atemwegen; Dass der Körper nicht aus den Ohren schleimen kann, hat die Natur wohl schon aus einem weisen Grund so eingerichtet; Aber, es gibt ja andere Möglichkeiten für den Körper, auf Krankheitserreger zu reagieren, wzB mit Temperatur (Fieber), Fresszellen-Mobilisation, usw usf...

noch was:

woher weiß ich, dass ich mich angsteckt habe?

Soweit ich weiß ist noch eine Ansteckung wissenschaftlich nachgewiesen worden.

Diese Theorie wurde vor vielen Jahren von irgendso einem Franzosen aufgestellt. Er hatte ein Kind mit Bakterien infiziert und erst 6 Wochen später ist es erkrankt und seitdem glauben alle an Ansteckung.
Das ist ja Dein gutes Recht, nicht daran zu glauben; Die Erfahrungen der meisten Menschen scheinen das aber nicht zu bestätigen; Ich für mich kann sagen, dass ich, bevor ich meinem Körper mit Vitalstoffen ausreichend unterstützte, zu jeder "Ansteckungs-Saison" todsicher auch krank wurde; Mein Partner zB ist (leider) Breit-Band - Anti-Biotika - Gläubig, wirft die Dinger bei jeder dieser "Gelegenheiten" ein, wird aber trotzdem immer wieder krank (und hat - wie ich meine - durch die ABs deshalb auch Magen/Darm-Probleme); Auf meine Tipps, die er ja hautnah erleben kann, geht er trotzdem nicht ein - er ist ein freier Mensch, er hat das Recht dazu (obwohls mich ärgert, aber so ists nun mal); Aktuell hat er seit zwei Wochen zB Bronchien- und Hals-Schmerzen, Husten, usw usf; Ich merke bei mir - trotz engen Kontaktes mit ihm (wie bereits vorher erwähnt, schon seit Jahren) - nichts ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja....also das ist ein Placebo Effekt bei Dir.
Du bist persönlich vollkommen davon überzeugt, dass Vitalstoffe Dir Schutz vor Ansteckung bringen.

Nun - da man sich schlicht und ergreifend ÜBERHAUPT nicht anstecken kann hast Du keine Angst davor Dich anstecken zu können. Und somit tust Du es auch nicht :)

Damit bist Du nicht alleine. Da kenne ich viele Menschen, die das so oder ähnlich sehen und seitdem nur noch ganz selten oder gar nicht mehr krank sind (typische Erkältungssysmptome)

Und Du hast tatsächlich das ganze Jahr über nicht 1 Tag eine laufende Nase? keinen Tag mal gehustet, heiser gewesen, Ohren zugehabt, Halsschmerzen, Halskratzen? KEINEN einzigen Tag im ganze Jahr? Ganz sicher nicht, oder?

Gruß
Klaus
 
Wuhu,
Naja....also das ist ein Placebo Effekt bei Dir...
das glaube ich nun wieder nicht ;)

Und Du hast tatsächlich das ganze Jahr über nicht 1 Tag eine laufende Nase? keinen Tag mal gehustet, heiser gewesen, Ohren zugehabt, Halsschmerzen, Halskratzen? KEINEN einzigen Tag im ganze Jahr? Ganz sicher nicht, oder?
Doch, doch, einige Symptome spüre ich nach wie vor, aber nicht mehr so stark wie früher - also zB "Grippe", alle um mich werden so krank wie ich früher, ich - wohl angesteckt habend - verspüre dabei diesen "Anflug" einer Grippe bzw deren Symptome; Doch, es bleibt bei diesen "Anflügen", ich fühle mich nicht tagelang so elend, wie Menschen um mich, die daran leiden - aber zB nicht solche Unterstüztungen des Körpers beherzigen...

So, und nun ist für mich/uns mit dem Thema hier Schluß - meinen Hinweis, dass wir uns in der "Säure-Basen-Haushalt"-Rubrik befinden hast Du hoffentlich auch bemerkt - wir wollen doch nicht zu off topic werden und uns im endlosen verlieren :rolleyes:
 
Hallo,

woher kommen die Krankheiten?, diese Frage wird hier in diesem Forum oft mit der "Übersäuerung" beantwortet. So auch die Niereninsuffizienz.

In der Zeitschrift "raum und zeit" Nr. 170 ist ein Artikel zu lesen mit der Überschrift:

"Dialyse ade" in der Zusammenfassung heißt es:
Bikarbonat als Alternative bei Nierenversagen
Über 65 000 Menschen in Deutschland vertrauen sich
regelmäßig Dialysegeräten an. Meist sind sie dankbar,
dass dieses Verfahren ihr Weiterleben ermöglicht.
Allerdings sind Dialysepatienten in ihrer Lebensqualität
stark eingeschränkt und die Kosten für das Verfahren sind horrend. – Schon seit 35 Jahren gibt es jedoch eine
spektakulär einfache Alternative, die sehr viel billiger ist
und außerdem für die Patienten ungleich angenehmer
und verträglicher. Leider will keiner von ihr wissen.
Ich habe hier mehrfach über die Wichtigkeit der Bicarbonatpufferung im SBH geschrieben

Der DGfN hat zu dem Artikel Stellung genommen:

Bikarbonat kann die Dialyse nicht ersetzen
Kategorie: Presse, Aktuelle Stellungnahmen und Empfehlungen
Von: Pressestelle der DGfN

Im Artikel „Dialyse Ade?“ in der Zeitschrift „Raum und Zeit“ für ganzheitliche Medizin (Ausgabe 170/2011) wird propagiert, dass die Gabe von Bikarbonat eine kostengünstige Alternative zu den Nierenersatztherapien (Nierentransplantation/Dialyse) darstellen könne. Diese Alternative sei aber bewusst zurückgehalten worden, da die Lobby der Dialyseanbieter und Pharmaindustrie das unterbunden habe. „Die bahnbrechende Entwicklung von Prof. Kopp würde diese belastenden und teuren Nierenersatz-Therapien in vielen Fällen überflüssig machen“, so heißt es im Artikel.

Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) verwehrt sich gegen diese sachlich falschen Darstellungen und bedauert, dass Nierenpatienten durch diese unseriöse Form der Berichterstattung falsche Hoffnungen gemacht wurden.

Bikarbonat wird nahezu jedem Dialysepatienten zur Prävention einer Azidose, einer gefährlichen Übersäuerung, verabreicht. Allerdings wird der PH-Spiegel des Blutes nur in den neutralen Bereich korrigiert, eine massive Zufuhr an Natrium-Bikarbonat, wie von Prof. Kopp propagiert, führt zur Alkalose, die mit (lebens-)bedrohlichen Begleiterscheinungen wie der verminderten Atmung, Herzrhythmusstörungen und Hypotonie einhergeht. Die übermäßige Einnahme von Natrium-Bikarbonat ist also nicht ungefährlich und entgegen der missverständlichen Darstellung im Artikel kann sie bei Patienten, die seit längerer Zeit terminal niereninsuffizient sind, nichts mehr ausrichten. Im Übrigen handelt es sich bei allen im Artikel skizzierten Fälle um ein akutes Nierenversagen, das prinzipiell rückbildungsfähig ist und nur bei knapp der Hälfte der Patienten zur dauerhaften Dialysepflichtigkeit führt.

Ein wundersamer „Neustart“ der Nierenfunktion bei Patienten mit terminaler chronischer Niereninsuffizienz, die den Großteil aller Dialysepatienten ausmachen, ist hingegen durch die Gabe von Bikarbonat nicht möglich, wie der Artikel fälschlicherweise insinuiert. Daher ist die Dialyse auch nicht durch eine Bicarbonat-Therapie zu ersetzen.

Diese Alternative sei aber bewusst zurückgehalten worden, da die Lobby der Dialyseanbieter und Pharmaindustrie das unterbunden habe

Die Dummheit stirbt nicht aus. Und die Verschwörungstheorien auch nicht.

peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich habe hier mehrfach über die Wichtigkeit der Bicarbonatpufferung im SBH geschrieben

Diese "Wichtigkeit" ist doch bekannt. medicom.cc - Verzögert Bikarbonat die Progression des chronischen Nierenversagens?
Ein wenig bedenklich stimmt es einen aber da schon, wenn es noch nicht mal für nötig betrachtet wird, da mal genauer hinzuschauen; z.b. um die Frage zu klären, ob Natriumbikarbonat oder besser eine citrat basierte Therapie, zum Einsatz kommen sollten.
Leider gibt es für mein Empfinden zu wenig Forschung bei den Dingen, die zwar gesundheitlich, im Sinne von heilsam, großes Potential haben, aber eben nur ein sehr geringes finanzielles Gewinnpotential.

Liebe Grüße

Ulrike
 
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