Basenreiche Ernährung besser als Basenpulver?

Basenreiche Ernährung besser als Basenpulver?!

Bravo Phil,

endlich mal einer, der es wissenschaftlich und sachlich ausdrückt.:klatschen
Nicht nach dem Motto: Hab die Meinung, weil is so!!!
Hast du denn ne Ahnung, ob der Weizengraseffekt auch für Gerstengras gilt:confused:



PS: Alkohlfreies Hefe-Weizen ist sehr isotonisch und perfekt für nach dem Sport!!!:bier:


Anhang: Laut einer neuesten Studie haben Wissenschaftler weibliche Hormone im Bier gefunden!
Der Beweis ist denkbar einfach: Wenn man zuviel Bier getrunken hat, kann man(n) nicht mehr Auto fahren und sich auch nicht mehr richtig artikulieren!!!:)))

ja.moment,ich kann ja hier nur meine Sichtweise darstellen und belegen.Wenn Baffomelia das auch kann,dann ist das doch legitim und beide haben ihre Berechtigung.Deswegen habe ich ja nach einer Begründung gefragt...:p .Meiner Meinung nach,müsste Gerstengras ähnliche Wirkungen aufweisen,wie Weizengras,ja. Weizengras ist dennoch besser erforscht,eben auch wegen der Literatur von Ann Wigmore u.a..Du kannst ja mal nach Studien bezüglich Gerstengras suchen,wenn du magst. Gerstengras heisst übersetzt übrigens barleygras.

Gruß Phil
 
Basenreiche Ernährung besser als Basenpulver?!

Der tägliche Eisenbedarf beträgt ca. 1 mg.
Die Eisenaufnahme ist schwierig, wird jedoch bei Mangel um das Mehrfache gesteigert.
Eine Zufuhr von 10 mg bzw. 30 mg bei Vegetariern dürfte den Bedarf decken.

Natürlich kann man diesen oder jenen Wert noch nach oben oder unten diskutieren, aber hier geht es um 172 mg Eisen.

Viele Grüsse
Baffomelia

Und Tschüss.
 
Basenreiche Ernährung besser als Basenpulver?!

Der tägliche Eisenbedarf beträgt ca. 1 mg.
Die Eisenaufnahme ist schwierig, wird jedoch bei Mangel um das Mehrfache gesteigert.
Eine Zufuhr von 10 mg bzw. 30 mg bei Vegetariern dürfte den Bedarf decken.

Natürlich kann man diesen oder jenen Wert noch nach oben oder unten diskutieren, aber hier geht es um 172 mg Eisen.

Viele Grüsse
Baffomelia

Und Tschüss.

Wobei die Quantität des Eisens irrelevant zu sein scheint.Auch frischer Weizengrassaft hat,laut Quelle und Analyse eines Dr H.Earp-Thomas,pro 0,4cl einen Eisengehalt von 28,5mg,wobei 1 Cl=10 ml darstellt.In der Studie über Weizengras wurde 30ml Weizengrassaft gegeben,wobei,und das ist wichtig,dies an Eisenüberladeten Probanden getestet wurde.Hier funktioniert die Reduzierung der Eisenaufnahme also nicht oder nur mangelhaft.Die Eisenaufnahme von 172mg wurde sogar noch überschritten,wobei im Ausgang und Ergebnis der Studie die Ferritinwerte eindeutig gesenkt wurde und Weizengrassaft hinweisend als Eisenchelator bezeichnet wird.Ich empfehle dir wirklich,dich wenigstens einmal mit der Quelle auseinander zu setzen. Im Übrigen ist die vermehrte Aufnahme von veganem Eisen bei Mangel Spekulation,da m.E. nicht die Qualität der Aufnahme beeinträchtigt ist,sondern schlicht und einfach die Quantität.Hier hemmen Oxal-und Phytinsäure die Aufnahme,bilden mit dem Eisen Komplexe,so dass diese nicht vom Körper aufgenommen werden können.Da bringt es m.E. nichts,wenn die Resorbtionskapazität gesteigert wird,da nichts aufgenommen werden kann,was nicht da ist.Fraglich ist,ob die Umbaukapzität im Magen proportional zunehmen kann,wobei Vit C. hier sicherlich unterstützend einwirken kann.Ich sehe es allerdings nicht als meine Aufgabe an,dies zu überprüfen,da ich keine Aussagen in diese Richtung getätigt habe.Die Studie bezüglich des Weizengrases würde dem nicht entsprechen,denn der Umkehrschluss erhöhte krankhafte oder genetische Resorbtion,gleich erhöhte Eisenaufnahme trifft hier faktisch nicht zu.Die vorhandene Kapazität im Darm wird aufgrund der Komplexbildner,noch nicht einmal ansatzweise ausgenutzt.Hier gilt es wohl tatsächlich den Bedarf quantitativ zu sättigen.Deine aufgestellte Theorie müsste vorher zumindest zu prüfen sein,bevor derartige Empfehlungen oder Behauptungen aufgestellt werden.Das mag bei tierischem Eisen zu treffen und ist logisch,bei veganem Eisen zweifel ich das jedoch doch stark an.Meines Erachtens führt eine Aufnahme von 10mg bei Veganern zum zwangsläufigen Mangel.Eine Mindestaufnahme von 30mg ist aus meiner Sicht,unter Zuhilfenahme der Quellen,zwingend,bei Frauen,Sportlern,Heranwachsenden ungleich höher.
https://www.weizengras.de/s/frameset.htm
Im Übrigen denke ich,dass ein Veganer weit mehr Eisen aufnimmt,als die postulierten 10-15mg,da auch Vollkorn und Hülsenfrüchte mit einbezogen werden.Eine Eisenüberladung im Bezug auf Vegetarismus ist mir nicht bekannt,noch signifikant Häufig,obwohl quantitativ mehr aufgenommen wird.Alleine Amaranth (ehemaliges Hauptnahrungsmittel Südamerika) hat 9mg Eisen/100g,Tofu,Hafer,Hirse,Linsen,etc. 8mg/100g,Quinoa,Dinkel 7mg/100g,Weizenvollkernmehl 5mg/100g.Dazu kommt noch das Eisen von Gemüsen,Wurzeln und Obst,dass quantitativ häufig gegessen wird.

Gruß
Phil
 
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Basenreiche Ernährung besser als Basenpulver?!

Der tägliche Eisenbedarf beträgt ca. 1 mg.
Die Eisenaufnahme ist schwierig, wird jedoch bei Mangel um das Mehrfache gesteigert.
Eine Zufuhr von 10 mg bzw. 30 mg bei Vegetariern dürfte den Bedarf decken.

Natürlich kann man diesen oder jenen Wert noch nach oben oder unten diskutieren, aber hier geht es um 172 mg Eisen.

Viele Grüsse
Baffomelia

Und Tschüss.


Ich weiss leider nicht, warum du meinst, dass der Tagesbedarf bei 1 mg liegt. Laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) sind es mindestens 10-15 mg pro Tag.

Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.

Außerdem wurde ja schon gesagt, dass die Eisenaufnahme aus pflanzlicher Nahrung maximal bei 10% liegt und das auch nur mit gleichzeitiger Gabe von Vitamin C.

Kleine Rechnung als Beispiel:

Einnahme durch Lebensmittel 150 mg
Aufnahme max. 10% 15 mg (Tagesbedarf)


Die meisten Leute, vor allem Frauen und Schwangere haben laut DGE eher einen Eisenmangel, als eine Überversorung. Also wenn man sich schon Sorgen machen möchte, dann doch eher wegen einer Unterversorgung. :cool:
Meine Schwester ist Vegetarieren und hatte mehrfach, durch einen Arzt nachgewiesen zu wenig Eisen. Anzeichen bei ihr war große Müdigkeit und allgemeine Schlappheit!!!
Ich mach mir auf keinen Fall Sorgen um zu viel Eisen, sondern eher um zu wenig. In Gerstengras ist übrigens ein hoher Anteil an dem Enzym Superoxiddismutase, das sehr effektiv gegen die bösen freien Radikale ist!!!


Gruß Riddick:D:D:D
 
Basenreiche Ernährung besser als Basenpulver?!

Ich weiss leider nicht, warum du meinst, dass der Tagesbedarf bei 1 mg liegt. Laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) sind es mindestens 10-15 mg pro Tag.

Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.

Außerdem wurde ja schon gesagt, dass die Eisenaufnahme aus pflanzlicher Nahrung maximal bei 10% liegt und das auch nur mit gleichzeitiger Gabe von Vitamin C.

Kleine Rechnung als Beispiel:

Einnahme durch Lebensmittel 150 mg
Aufnahme max. 10% 15 mg (Tagesbedarf)


Die meisten Leute, vor allem Frauen und Schwangere haben laut DGE eher einen Eisenmangel, als eine Überversorung. Also wenn man sich schon Sorgen machen möchte, dann doch eher wegen einer Unterversorgung. :cool:
Meine Schwester ist Vegetarieren und hatte mehrfach, durch einen Arzt nachgewiesen zu wenig Eisen. Anzeichen bei ihr war große Müdigkeit und allgemeine Schlappheit!!!
Ich mach mir auf keinen Fall Sorgen um zu viel Eisen, sondern eher um zu wenig. In Gerstengras ist übrigens ein hoher Anteil an dem Enzym Superoxiddismutase, das sehr effektiv gegen die bösen freien Radikale ist!!!


Gruß Riddick:D:D:D

Ich denke sie meint elementares Eisen.Denn nicht alles wird aufgenommen.Bedenke Empfehlung 10-15mg,durchschnittliche Resorbtion bei Mischkost mit normalem Fleischanteil 10% =1mg elementares Eisen.
bei veganer Kost schrumpft die Aufnahme,laut Quelle,auf 3%,weswegen die Aufnahmempfehlung m.E. deutlich herauf geschraubt werden müsste,d.h. 30-50mg Eisen/Tag (real werden diese Werte m.E. sogar häufig annährend erreicht)
Das Argument,bei Mangel würde sich die Aufnahme steigern,ist bei Vegetarismus nicht nachzuvollziehen und bedarf vorheriger Klärung und ist auch an sich äusserst zweifelhaft,da es die Einnahmeempfehlung ad absurdum führen würde. So müsste bei Mischkost nur noch 5mg Eisen aufgenommen werden.Allerdings ist es doch wenig sinnvoll den Körper ständig an den Rand eines Mangels zu treiben,so dass dieser die Aufnahmekapazität steigern muss,mal abgesehen davon,dass dieser Mechanismus bei veganer Kost nicht oder äusserst mangelhaft greifen muss.
Allerdings finde ich es nett,dass Baffomellia darauf hinweist,nur war die Empfehlung meines Erachtens eher kontraproduktiv zu sehen.Aber deswegen gibt es solche Threads ja,damit man derartiges ausdiskutieren und Missverständnisse aufklären kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Basenreiche Ernährung besser als Basenpulver?!

Alles klar, ich hatte mich schon sehr gewundert.
Was ich aber auf jeden Fall nicht verstehe ist, wie
man mehr Angst vor einer Überversorgung haben kann,
obwohl darüber noch nie berichtet wurde. Über Eisenmangel
aber sehr wohl. Der soll bei uns in Deutschland laut DGE
immerhin 70% der Bevölkerung betreffen und in Entwicklungsländern
ist es noch viel schlimmer!!!:confused:
 
Basenreiche Ernährung besser als Basenpulver?!

Alles klar, ich hatte mich schon sehr gewundert.
Was ich aber auf jeden Fall nicht verstehe ist, wie
man mehr Angst vor einer Überversorgung haben kann,
obwohl darüber noch nie berichtet wurde. Über Eisenmangel
aber sehr wohl. Der soll bei uns in Deutschland laut DGE
immerhin 70% der Bevölkerung betreffen und in Entwicklungsländern
ist es noch viel schlimmer!!!:confused:

Na ja ich denke,sie sieht in der Überversorgung die Gefahr einer Überladung,was ebenfalls sehr schlimm ist,wohl aber so nicht zutrifft. Bei einer sehr hohen Fleischüberversorgung und Eisentabletten ist die Gefahr dagagen wohl ungemein grösser.
 
Basenreiche Ernährung besser als Basenpulver?!

So schnell kann es gehen, dass ein Argument im Nirwana verschwindet. Ich zitiere mich selbst aus Beitrag 10:

Du nimmst das Mehrfache des Eisen-Bedarfs auf. Und das ist ein Problem. Denn Eisen fördert Freie Radikale. Und da Du für Marathon trainierst, bildest Du auch aus dieser Sicht Freie Radikale reichlich. Du bist also doppelt gefährdet.

Viele Grüsse
Baffomelia
 
Basenreiche Ernährung besser als Basenpulver?!

So schnell kann es gehen, dass ein Argument im Nirwana verschwindet. Ich zitiere mich selbst aus Beitrag 10:

Du nimmst das Mehrfache des Eisen-Bedarfs auf. Und das ist ein Problem. Denn Eisen fördert Freie Radikale. Und da Du für Marathon trainierst, bildest Du auch aus dieser Sicht Freie Radikale reichlich. Du bist also doppelt gefährdet.

Ich hab das Gefühl, dass du die Beiträge von Phil2k und mir gar nicht gelesen hast. Einnahme ist nicht gleich Aufnahme!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:sleep:
Du kannst natürlich glauben und machen, was du willst, aber das ändert nichts an den Tatsachen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Basenreiche Ernährung besser als Basenpulver?!

Heute hole ich mir einen Kasten Budweiser. Meine Freundin bezahlt, weil sie eine Wette verloren hat, und das wird den Geschmack der kühlen Blonden noch steigern. Ich hatte ihr von dem Thread erzählt und da sie stark menstruiert wirtschaftet sie mit Eisen herum.

"170 Milligramm?" sagte sie.
"Ja. 172."
"Ein Mann?"
"Ja."
"Kann nicht sein."
"Ist doch. Wissenschaftlich begründet."
"Unsinn."

Und dann haben wir gewettet.
Danke, Riddick.
Danke, Phil.
:bier:

Bob
 
Basenreiche Ernährung besser als Basenpulver?!

Basenreiche Ernдhrung besser als Basenpulver?!

Ich denke, Ja! Denn der menschliche Organismus ist auf gesunde Ernдhrung ausgerichtet und nicht auf Zusatzstoffe.

Ich finde den Gedanken, das Sдure-Basen-Gleichgewicht ьber Ernдhrung zu regulieren, sehr logisch. Auch logisch erscheint mir die Tatsache, dass Basenpulver - wie auch jedes andere Produkt - vermarktet werden will. Deshalb wird dafьr auch Werbung gemacht. Aber ist dieses (nicht ganz billige) Produkt wirklich notwendig?

Welche Grьnde gibt es anzunehmen, dass eine ausgewogene Ernдhrung nicht ausreicht?
 
Basenreiche Ernährung besser als Basenpulver?!

Du brauchst nichts anzunehmen, Suchender. Wenn Du Deinen Säure-Basen-Haushalt prüfst, weißt Du es.

Viele Grüsse
Wero
 
Basenreiche Ernährung besser als Basenpulver?!

PS: Bei den Früchten handelt es sich um Trockenfrüchte und beim Gerstengras
natürlich um Pulver. In frischen Zustand hätten die genannten Lebensmittel natürlich
keine so hohe Vitalstoffdichte pro 100g!!!

Hallo Riddick,

den B12 bei Gerstengras kannst streichen. Es ist wahrscheinlich wie bei Algen der Fall nur ein Pseudo-Vitamin- B12. Besetzt die Rezeptoren aber der Körper kann nichts damit anfangen. Bin gerade leider selber in diese Falle gelaufen. Also für B12 braucht es ne andere Quelle.

Gruß
 
Basenreiche Ernährung besser als Basenpulver?!

Hallo Leute,

ich bins mal wieder, euer Riddick aus der Nachbarschaft.:D
Heute will ich euch mein neues Ernährungskonzept vorstellen.
Dabei handelt es sich nur um eine grobe Richtung die man einschlagen
kann, aber nicht muss. Für mich stand die Frage im Vordergrung:
Wie kann ich meinen Tagesbedarf an allen Vitaminen, Mineralstoffen und
Spurenelementen perfekt decken?
Aus diesem Grund habe ich mir mal eine Tabelle mit guten "Lebensmitteln"
zusammen gestellt. Ich habe dabei ganz bewusst auf tierische Produkte
verzichtet, da ich glaube, dass diese kein Mensch zum Leben braucht!!!
Alleine Fleisch ist absolut nicht für die menschliche Verdauung geeignet.
Wer Zweifel hat, ob man ohne Fleisch z. B. seinen Eisen und Zink Bedarf
decken kann, soll sich doch mal die Tabelle ansehen und staunen.
Wer weiter sieht, wird merken, dass diese Form der Ernährung extrem
basisch ist und optimal entsäuert. Aus persönlicher Erfahrung kann ich nur
sagen, dass Basenpulver nicht halb so effektiv sind wie Mineralstoffe aus
der Nahrung. Das hat den einfachen Grund, das die Mineralstoffe aus den
Basenpulvern ungebunden sind und deshalb viel zu schnell durch den Körper
sausen. Dadurch kann nur ein Bruchteil der eingenommenen Menge vom Körper
wirklich aufgenommen werden. Was bleibt ist ein leeres Portemonnaie und ein
ruhiges Gewissen. Durch die langsamere Verdauung von Obst, Gemüse und
Nüssen können die Mineralstoffe durch die langsamere Abgabe optimal
aufgenommen werden und den Körper effektiv entsäuern.:D
Die Tabelle ist noch nicht perfekt. Es sind z.B. die wichtigen Omega 6 und
Omega 3 Fettsäuren (u. a. in Walnüssen enthalten) nicht aufgeführt.
Außerdem fehlen noch einige Spurenelemente, wie Selen. Der Bedarf an
diesen Stoffen sollte aber ebenfalls gedeckt sein. Wer Fragen oder
Anregungen hat ist herzlich willkommen!!!


PS: Bei den Früchten handelt es sich um Trockenfrüchte und beim Gerstengras
natürlich um Pulver. In frischen Zustand hätten die genannten Lebensmittel natürlich
keine so hohe Vitalstoffdichte pro 100g!!!


Riddick:D:D:D

Hallo Riddick!
Wenn Du sagst, dass kein Mensch tierische Lebensmittel unbedingt braucht,gebe ich Dir recht. Wenn Du aber sagst,dass das menschliche Verdauungssystem nicht für Fleisch geschaffen ist,muss ich mich schon sehr wundern. Der Zeitraum in dem der Mensch zwangsläufig enorme Mengen Fleisch gegessen hat, ist in hunderttausenden von Jahren zu rechnen. Der Getreideanbau ist ca.10.000 Jahre alt, also lächerlich kurz in der Entwicklung des Menschen. Wild gab es in den "Urzeiten" jede Menge, hingegen sind Kohlenhydrate in tropischen und nordischen Urwäldern in erster Linie in Form von Beeren, Pilzen und wenigen Früchten vorhanden.Damit konnte der Mensch seinen Nahrungsbedarf nicht decken. Unsere Gene ändern sich nicht in ein paar tausend Jahren, also kann Fleischgenuss kein Problem sein. Der gewaltige Kohlenhydratekonsum,noch dazu in extrem minderwertiger Form, sehr wohl. Ich weiss,dieses Thema ist eine unendliche Geschichte. Zum Abschluss nur eine Tatsache: Unser Körper besteht,abgesehen von Wasser und ca. lächerlichen 500 Gramm Kohlenhydraten, gespeichert in den Muskeln, praktisch nur aus Fleisch und Knochen, also Protein und Fett. Und der Genuss von Fleisch soll unnatürlich oder gar schädlich sein? Bin auf Reaktionen gespannt.
Gruss Latino
 
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