Was essen?

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14.05.08
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Hallo,

ich bin mitten im Prozess, meine Ernährung weiter umzustellen, um eine möglichst basische Ernährung zu ermöglichen. Ich habe immer vollwertig und mit Gemüse gegessen, aber mit viel Fleisch und Käse. Ich habe mich jetzt auch in Büchern belesen und mir Tipps gesucht, was man jetzt essen dürfte und wovon nicht (viel). Aber bisher läuft das mit der basischen Ernährung gar nicht so gut, was dazu führt, dass ich nach 2 Wochen jetzt keine Ideen habe, wie ich mein Essen basisch einigermaßen lecker variiert bekomme und fast schon das Handtuch werde (sauer esse, an Not an Ideen).

In einem meiner Übersäuerngsbücher ist ein 4-Wochen-Plan drin, der für mich leider gar nicht umsetzbar ist, weil man da 2x am Tag Essen vorbereiten müsste. Ich bin zwar nicht berufstätig, aber meine bessere Hälfte, dem ich ja jetzt keine Butterbrote mehr mitgeben kann. Durch mein STudium bin ich mittags auch häufig nicht da und habe auch abends nicht die Zeit, eine Stunde in der Küche zu stehen.
Ansonsten habe ich auch Schwierigkeiten, mengenmäßig klar zu kommen: wie viel Gemüse, wie oft und wie viel Brot (VK) oder Fleisch sind akzeptabel? Und was koche ich abends, wenn wir fast immer mittags Salate in unterschiedlichen Varianten essen? Irgendwie fällt es mir schwer, abends dann nur noch Kartoffeln und ein paar Salatblätter zu essen.

Deshalb meine Frage. Wie macht ihr das? Was esst ihr, so grob, um eine basische Ernährung zu ermöglichen? Vor allem, wie schafft ihr 3 basische Mahlzeiten hinzubekommen? Und wie verhält es sich mit Beilagen wie Fleisch, Käse und Soßen? Esst ihr Gemüse im Notfall "trocken"?
Jede Erfahrung, die ihr so gemacht habt, bei der Umstellung, hilft mir bestimmt.

Danke schonmal:popcorn:
Stina
 
Was Essen?

Hallo Stina,

hier findest Du eine Speisekarte, die ohne Basenpulver auskommt, und hier findest Du eine basenfreundliche Mischkost, die wahrscheinlich etwas Basenpulver benötigt. Die Dosis bekommst Du mit dem Wochen-pH in den Griff. Alles zusammen steht in unserem Wiki unter "Säure-Basen".

Viele Grüße
Baffomelia
 
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Was Essen?

Hallo,
die Seiten kenne ich schon.
Was ich eigentlich erfragen möchte, sind nicht noch mehr "Regeln", sondern eure Erfahrungen mit der realen Situation. MIr fällt die Umstellung auf basisches Essen unglaublich schwer, weil ich - so wie ich das verstehe - mich hauptsächlich von Gemüse und Obst ernähren soll und mir irgendwie die Ideen fehlen. Vorher habe ich auch viel Gemüse essen, aber mengenmäßig gleich Fleisch. Jetzt stehe ich halt vor der Frage, wie kriege ich 4(Basen):1(Säuren) hin?
 
Was Essen?

Hallo Stina,

ich esse mittlerweile wieder mehr Fleisch und Fisch, nachdem ich mich längere Zeit mit gesunder Ernährung auseindergesetzt habe. Meiner Meinung nach ist die LOGI-Methode www.logi-methode eine gesunde Ernährungsweise. Damit soll man sich auch im Säure-Basen-Gleichgewicht bewegen. So ganz danach lebe ich noch nicht. Außerdem nehme ich seit 2,5 Jahren eine Nahrungsergänzung aus Obst und Gemüse und befinde mich sehr schön im Säure-Basen-Gleichgewicht. Von Basenpulver halte ich nichts. Einzelne Stoffe können auch die Balance im Körper durcheinanderbringen.

Viele Grüße
Erika
 
Was Essen?

Hallo Stina,

ich esse mittlerweile wieder mehr Fleisch und Fisch, nachdem ich mich längere Zeit mit gesunder Ernährung auseindergesetzt habe. Meiner Meinung nach ist die LOGI-Methode www.logi-methode eine gesunde Ernährungsweise. Damit soll man sich auch im Säure-Basen-Gleichgewicht bewegen. So ganz danach lebe ich noch nicht. Außerdem nehme ich seit 2,5 Jahren eine Nahrungsergänzung aus Obst und Gemüse und befinde mich sehr schön im Säure-Basen-Gleichgewicht. Von Basenpulver halte ich nichts. Einzelne Stoffe können auch die Balance im Körper durcheinanderbringen.

Viele Grüße
Erika

Hi Erika,

ich komme von der Logi-Methode, sozusagen und Logi unter Einbezug der Vollwert-Prinzipien ist für mich ne super Methode.
Davon will ich mich aber wegbewegen, weil nach Logi ja die Beilagen, die Säuren machen, erlaubt und erwünscht sind: also Milchprodukte und tierisches Eiweiß.
Da ich aber Probleme mit Verdauung und Energie habe, möchte ich es ja jetzt ohne diese Nahrungsgruppen probieren.

Mir ist meine Ernährung sehr wichtig. Ich habe nichts gegen orthomulekulare Medizin und das Aufbessern des Mineralienhaushalts durch Basenpulvern, aber ich habe das Geld nicht.

Aber so wie es scheint, bin ich die einzige, die Probleme mit der Umstellung hat. Dann ist es wohl nicht meine Methode. Vielleicht ist das ein Zeichen, doch weiter Logi zu leben.

Danke für diene Antwort.

Stina
 
Hallo StinaDus,

ich finde es ganz toll, dass du deine Ernährung optimieren willst.
Ich versuche es sehr intensiv seit reichlich einem Jahr und mein Gesundheitszustand ist inzwischen deutlich stabiler als in den Zeiten, wo ich verstärkt in Nahrungsergänzungen mein Glück suchte.
Inzwischen gibt es einen Thread, meine aktuelle Ernährung ist noch immer recht ähnlich wie ich es unter https://www.symptome.ch/threads/ges...besserer-entsaeuerung.7683/page-3#post-101219 aufschrieb.Brotsorten variiere ich immer mal, Nahrungsergänzungen nehme ich aber wie gesagt fast nicht mehr.
Eigentlich würde ich gern den basischen Anteil der Nahrungsmittel noch mehr erhöhen. Eine weitere Steigerung vertrage ich aber nicht, weil ich Probleme mit Fructose habe. Außerdem weiß ich, dass ich ab Nachmittag möglichst kein Obst und Gemüse mehr essen sollte, weil ich es dann nicht mehr so gut vertrage. So was kann man aber wirklich nur selber ausprobieren. Ich bin schon mehr als froh, dass ich inzwischen solche Mengen wie dort beschrieben wieder vertrage.

Allerdings gelingt es mir trotzdem nicht, wirklich messbar (Urintests) in Bereiche über 6,5 zu kommen. Öfters machte ich auch Versuche mit Basenmitteln, nach einer anfänglichen Verbesserung des Wohlbefindens, bekam ich aber recht rasch ziemlich heftige Muskelschmerzen und auch dem Bauch tat es nicht sonderlich gut. Lasse ich die Ergänzungen weg, geht es mir sehr viel besser. In Zeiten von höherer sportlicher Belastung nehme ich dann allerdings auch mal Basenmittel, weil ich das Gefühl habe, dass es dann mein Körper wirklich braucht.

Ich würde an deiner Stelle gar nicht so sehr viel hin- und herrechnen. Wenn du so basisch isst, wie es für dich verträglich ist, wirst du gewiss nichts falsch machen. Wenn du dich damit wohl fühlst, würde ich gar nicht irgendwelche ph-Werte messen und auch keine Basenpulver nehmen.

Schreib doch mal wieder, wie es dir bei deinen Versuchen der Ernährungsumstellung geht. Mich interessieren sehr Erfahrungsberichte, wo die Anpassung der Ernährung im Vordergrund steht und Nahrungsmittelergänzungen eindeutig Nebensache sind.
 
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