Wirksame Entsäuerung nur mit "echten" Basen möglich?

  • Themenstarter Medizinmann-Lukas
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Pararizol ist eine Ölmischung aus verschiedenen Ölen, die aber ozonisiert werden. Da denke ich immer gleich an freie Radikale.
Ich würds nicht nehmen, denn freie Radikale haben wir schon mehr als genug.
Und wozu auch? Reines Oregano-Öl ist stark genug. Braucht es da extra Ozon und eine Mischung aus verschiedenen Ölen, um Pilze und Parasiten los zu werden? :confused:
Nun es gibt Menschen die das für diesen Zweck herstellen und es sogar verkaufen, und andere die eine erfolgreiche Parasitenkur damit machen.
Ich denke Dr. Steidl hat sich nicht umsonst ziemlich viel Forschung auf diesem Gebiet betrieben.
Das steckt viel know-how dahinter.
Es gibt durchaus viele positive Erfahrungen damit.
 
Nun es gibt Menschen die das für diesen Zweck herstellen und es sogar verkaufen, und andere die eine erfolgreiche Parasitenkur damit machen.
Ich denke Dr. Steidl hat sich nicht umsonst ziemlich viel Forschung auf diesem Gebiet betrieben.
Das steckt viel know-how dahinter.
Es gibt durchaus viele positive Erfahrungen damit.

Mit sowas kann man auch viel Geld verdienen. ;)
 
Na was denn nun?
Erst schreibst Du, nur durch die Ausleitung kam Candida. Und im 2. Abschnitt sagst Du, Du hättest kein Candida.

Hättest Du diese Frage

Und was bedeutet Spec.?

zuerst gestellt, so wäre Dir aufgefallen, wie unsinnig die Frage und Aussagen davor waren. Ausserdem schrieb ich von Albicans und spec., davor setzte ich das Wörtchen "Candida". Also, müsste dem geneigtem Leser, wenn er es denn auch damit auseinander setzen und verstehen würde, auffallen, dass es nicht nur eine Sorte Candida gibt.

Aber, um Dich nicht weiter auf die Folter zu spannen, ;) mit spec. ist Candida species gemeint. Die x Candidasorten, welche sich u.U. noch, ausser dem Albicans, in unserem Körper tummeln können.


Meine Vermutung:
Deine Schwermetalle lagen zuvor intrazellulär (also INNERHALB der Zellen). Durch die Ausleitung sind diese dann ins Bindegewebe übergegangen, also extrazellulär.
Deswegen ist Candida erst während der Ausleitung entstanden.
Innerhalb von Zellen sind die Schwermetalle ja sozusagen auch "gebunden". Extrazellulär aber nicht. Deswegen hat der Körper Candida entstehen lassen, damit die Schwermetalle nicht frei im Körper sich bewegen.

Eine nette Vermutung. Nur leider verhalten sich die Schwermetalle nicht in dieser Form. Bevor sie überhaupt intrazellulär eingelagert werden, kreisen diese in unserem Blut, also extrazellulär.
Schließlich huschen sie nicht gleich nach Freisetzung, durch welche Auslöser auch immer, in die Zellen. Logisch?

Eigentlich vermutete ich, durch die Erklärung von KarlG und anderen, wäre Dir die Funktion der Rizinustherapie klar geworden.

Zudem dürfte dann, lt. Deiner Vermutung, kein einziger Schwermetallbelasteter vor - welcher Ausleitung auch immer, mit Candida befallen sein.

Aber, das ist noch nicht alles, denn Antihelmithika verändern den natürlichen ph-Wert empfindlich. Durch einen veränderter ph-Wert im Darm und/oder AB-Behandlung und anderer Dinge, kann die Grundlage für Candida erst geschaffen werden.

EDTA und DMPS werden über die Nieren ausgeschieden; inwiefern DMSA zu einer Besiedlung von Candida führen könnte, darüber bin ich mir noch nicht im Klaren. Fakt ist, trotz Antihelmithika, DMSA und erheblicher Schwermetallbelastung, besteht bei mir kein Albicans - welcher ja dann, gemäss Theorie, vorhanden sein müsste.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
inwiefern DMSA zu einer Besiedlung von Candida führen könnte, darüber bin ich mir noch nicht im Klaren.

Ich lese auch öfte davon, dass DMSA Candida pushen soll. Auch Klinghardt soll sowas mal gesagt haben (laut Beiträgen im Forum hier, nicht von ihm selbst gehört).

Ich frage mich mittlerweile, ob das nicht ein indirekter Effekt sein könnte. Die Idee ist mir beim Lesen von Campell McBride gekommen. Sie beschäftigt sich intensiv mit Darm Dysbiose. Wenn die "guten" Darmbakterien fehlen, breiten sich Candida & Co ungehindert aus, speziell wenn dann noch Kohlehydrate gegessen werden (egal welche).

Ist es vielleicht nicht einfach so, dass DMSA das Hg in die Verdauung bringt und durch die zusätzliche Giftbelastung die guten Bakterien zurückgedrängt werden und sich daher Candida ausbreiten kann?

Im Umkehrschluss, wer seine Darmflora saniert (z.B. nach Campell McBride) hat vielleicht danach keine so großen Candida Probleme beim Ausleiten mit DMSA.

Wir gesagt, das ist nur eine Idee von mir.
 
Nun, bei mir hat sich die weiße Zunge deutlich verstärkt seit ich DMSA nehme.
Das ist definitiv so.
Dieser Grund führte mich zum Thema Basenhaushalt.
 
Nun, bei mir hat sich die weiße Zunge deutlich verstärkt seit ich DMSA nehme.
Das ist definitiv so.
Dieser Grund führte mich zum Thema Basenhaushalt.

Ich denke, das DMSA hat sehr viele Schwermetall-"Nester" aufgewühlt und daher hat der Körper schnell viel Candida entstehen lassen, damit die freien Schwermetalle wieder gebunden werden.

Übersäuerung.. gibt es sowas überhaupt? Die Schulmedizin sagt NEIN.
Wenn es eine Übersäuerung gäbe, dann müsste man das ja messen können.
Z.B. indem das Darmmillieu tatsächlich einen niedrigeren PH-Wert hätte. Also der Dünndarm.. der Dickdarm ist ja eh sauer.
Ich denke eher, dass der Körper alles tut, damit er eben NICHT übersäuern kann. Wenn also keine Mineralien mit der Nahrung zugeführt werden und sich irgendwo Säuren bilden, z.B. Milchsäure aus Muskelarbeit, dann werden eben die Reserven angegriffen und Mineralien/Basen aus den Depots mobilisiert. Der Körper hat ja genug Basen-Depots. Denken wir mal an die Kopfhaut, die Zähne, die Knochen..
Daher wahrscheinlich auch die vielen Karies-Erkrankungen.
 
Übersäuerung.. gibt es sowas überhaupt? Die Schulmedizin sagt NEIN.

...

Ich denke eher, dass der Körper alles tut, damit er eben NICHT übersäuern kann.

... , dann werden eben die Reserven angegriffen und Mineralien/Basen aus den Depots mobilisiert.

Ich glaube JA. Du gibst die Antwort ja selber. Der Körper kann sehr lange versuchen, die Übersäurerung zu kompensieren, aber das geht nicht ohne Schaden (z.B. Karies, Knochenschwund). Meine Info ist, dass viele Gifte als Säuren vorliegen und wenn zu viele davon herumschwirren müssen Basendepots angegriffen werden, die irgendwann erschöpft sind und die Zellen beginnen außerdem zusätzlich die Gifte einzlagern (z.B. in den Fettzellen), damit das Blut nicht zu sauer wird, denn das wäre ja sofort lebensgefährlich.

Diese Gifte schwächen dann natürlich die Zellen. Daher kommt auch die Idee der Entschlackung (=Säure raus aus den Zellen). Der Körper kann jahrelang kompensieren und wird aber immer schwächer, bis halt dann der Supergau kommt und man sich wundert, warum "plötzlich" nichts mehr geht.
 
Genau das wollte ich ja sagen! ;)
Übersäuerung gibt es nicht. Aber auch nur deswegen, WEIL der Körper die Säuren ständig durch Mobilisierung von Basen aus den Depots neutralisiert.
Man muss sich das wie ein Bank-Konto vorstellen.
Wir kommen alle mit, sagen wir mal 1.000.000 (1 Mio) Basen-Depots auf die Welt. Und mit 80 haben wir dann wahrscheinlich noch ein Kontostand von 200.000.
Dann sind wir Haarlos, Zahnlos und an Osteoporose leiden wir sowieso.
Das dürfte auch der Grund sein, warum Frauen keine Glatze bekommen. Sie können ein Großteil ihrer Säuren wenigstens über ihre Monatsblutungen ausscheiden.
Gestern habe ich einen Artikel dazu gelesen, wo es darin hieß, dass diese Menstruations-Blutungen nur deswegen existieren, WEIL der Körper vergiftet ist.
Ich habe mir auch einige Erfahrungsberichte durchgelesen. Leute, die fasten oder eine längere Entgiftung hinter sich haben oder die sich nur noch von Kräutern ernähren, haben keine Periode mehr!
Bzw. nur noch sehr selten. Und es blutet dann auch nur noch sehr kurz.
Bei übersäuerten und vergifteten Menschen haben wir genau das Gegenteil:
Die bekommen das "prämenstruelle Syndrom" mit allem was dazu gehört: Starke Blutungen, Akne, Übelkeit, Schüttelfrost, Depressionen u.s.w.

Fazit: Übersäuerung gibt es nicht. Jedenfalls nicht bei Männern.
Nur Frauen scheinen in der Lage zu sein, bis zur Periode Säuren zu speichern.
Sehr wohl aber eine ENT-Mineraisierung der Basen-Depots.
Daher frage ich mich gerade, in wie weit man bereits angezapfte Depots wieder auffüllen kann.
Reicht es aus, nur Basenpulver zu schlucken?
Oder brauchen wir tatsächlich Basen, die auch wirklich jenseits der 7 sind?
Genau das war mein Beweggrund, diesen Thread zu eröffnen.
Ich frage mich daher auch, wie basische (Fuß)Bäder überhaupt wirken können.
Es ist ja nicht so, als würden im Fuß Säuren deponiert sein. Oder etwa doch? Würde der Fuß dann nicht aufgrund der Säuren verätzen?
Ich denke, auch im Fuß werden alle Säuren neutralisiert durch Angriff der Basen-Depots. Und bis jetzt konnte auch noch keiner nachweisen, dass das basische Wasser nach dem Fußbad plötzlich saurer wurde.
Warum nicht? Müsste doch eigentlich so sein. Wenn Säuren in die Basen übertreten, müsste auch der PH-Wert absinken.
Ist aber nicht so. Ich habe ein elektronisches Gerät zur PH-Bestimmung. Und wenn das Wasser wirklich sauerer würde, so müsste ich das ja messen können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
? Gelum-Tropfen ?
Binden das entstehende Ammoniak das zu einem Basenabbau führt direkt im Darm ...
 
Gestern habe ich einen Artikel dazu gelesen, wo es darin hieß, dass diese Menstruations-Blutungen nur deswegen existieren, WEIL der Körper vergiftet ist.
Ich habe mir auch einige Erfahrungsberichte durchgelesen. Leute, die fasten oder eine längere Entgiftung hinter sich haben oder die sich nur noch von Kräutern ernähren, haben keine Periode mehr!
Bzw. nur noch sehr selten. Und es blutet dann auch nur noch sehr kurz.
Bei übersäuerten und vergifteten Menschen haben wir genau das Gegenteil:
Die bekommen das "prämenstruelle Syndrom" mit allem was dazu gehört: Starke Blutungen, Akne, Übelkeit, Schüttelfrost, Depressionen u.s.w.

Das Frauen, wenn sie entgiften/fasten fast keine Periode mehr haben oder aber eine zu starke Periode bekommen, liegt meines Wissens daran, dass sich während dessen die Hormone und Zyklen verändern können. Das steht jedenfalls so in einigen Büchern beschrieben. Ob das unbedingt positiv oder negativ ist, lasse ich mal dahin gestellt sein, da eine Bekannte, die ebenfalls Fastenanhängerin ist, gerade an Gebärmutter- und Eierstockkrebs erkrankt ist. Vorher klagte sie ein wenig über diese Zyklenveränderungen während ihrer ständigen Fasten/ Entgiftungstage.

Weiterhin zähle ich zu den Frauen, die ihr Leben lang immer nur eine relativ schwache Periode hatte, ein ausgeprägtes PMS, dabei viele gewesenen Amalgamplomben und HPU (HPU-Menschen entgiften schlechter). Kann Dir persönlich diese Hypothese verstärkte Blutung bei Vergiftung also nicht bestätigen.

Grüsse von Kayen
 
Das Frauen, wenn sie entgiften/fasten fast keine Periode mehr haben oder aber eine zu starke Periode bekommen, liegt meines Wissens daran, dass sich während dessen die Hormone und Zyklen verändern können. Das steht jedenfalls so in einigen Büchern beschrieben. Ob das unbedingt positiv oder negativ ist, lasse ich mal dahin gestellt sein, da eine Bekannte, die ebenfalls Fastenanhängerin ist, gerade an Gebärmutter- und Eierstockkrebs erkrankt ist. Vorher klagte sie ein wenig über diese Zyklenveränderungen während ihrer ständigen Fasten/ Entgiftungstage.

Weiterhin zähle ich zu den Frauen, die ihr Leben lang immer nur eine relativ schwache Periode hatte, ein ausgeprägtes PMS, dabei viele gewesenen Amalgamplomben und HPU (HPU-Menschen entgiften schlechter). Kann Dir persönlich diese Hypothese verstärkte Blutung bei Vergiftung also nicht bestätigen.

Grüsse von Kayen

Hallo Kayen,
danke für Deinen Erfahrungsbericht!

Starke Blutungen hattest Du nicht, dafür aber ein ausgeprägtes prämenstruelles Syndrom? Das ist doch genau das, was ich sagen wollte:
Vergiftete Frauen haben PMS und Gesunde nicht.
Mit der Blutmenge muss es vielleicht nicht unbedingt zusammen hängen, kann aber. Wer weiß das schon..
:confused:
 
Mal abgesehen davon, dass die TV-Reportagen meist viel zu schulmedizinisch sind: Auf der Homepage des WDRs gibts sicher eine Mediathek, wo man sich alle Sendungen der bisherigen Woche ansehen kann.
Der Film zeigte die allerneuesten Erkenntnisse.
Am wirkungsvollsten sei die rektale Gabe von Natron ...
:))) Das war nur ein Spaß!

:mad: Hatte gestern versucht den Film zu finden, möglicherweise ist der Film heute online ...
 
Der Film zeigte die allerneuesten Erkenntnisse.
Am wirkungsvollsten sei die rektale Gabe von Natron ...
:))) Das war nur ein Spaß!

:mad: Hatte gestern versucht den Film zu finden, möglicherweise ist der Film heute online ...

Ich habe mich versehen. Im NDR soll er wohl gelaufen sein. Nicht WDR!
 
Hi Medimen :cool:

bezüglich deiner Akne... hast Du mal an Vitamin B6-, Zink- und ggf. Magnesiummangel gedacht ? Es gibt bei Herrn Googel einige Infos darüber.

Gruß
Chrischi

Das glaube ich ehrlich gesagt weniger.
Akne bedeutet, der Körper scheidet Schadstoffe aus, die er anderweitig nicht ausscheiden kann.
Daher hilft (meiner Meinung nach) bei Akne nur eine gründliche Entgiftung mit Schwermetall-Ausleitung und Beseitigung der Darmpilze.
So habe ich es auch gemacht und bin jetzt Akne-frei. ;)
 

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