Sucht, Geister und die Überwindung

Hallo LieberTee,

meine Zeilen enthalten keine Herabwürdigung, auch wenn es sich für dich so anfühlen mag. Was du schreibst ist ja sehr wichtig. Doch nun der Schritt nach innen. Erobere dich selbst! Was bleibt ist die Klarheit des Beobachters auf der Bergspitze.

Alles Gute

diese Aussage ist nur ein Teil "des in Liebe sein", es kann sich aber meiner Meinung nach, auch noch auf andere Weise äussern.

Oh ja...

Gott ist ALLES

ALLES ist Liebe

Liebe ist Gott



Hallo Karde,

wie schön! :)
 
Hallo LieberTee,

mit Gerede meine ich auch ganz allgemein, "Gerede" halt. Wobei das Wort "Gerede" in diesem Zusammenhang etwas unangemessen ist, das stimmt.

Ich kenne das ja von mir selbst. Aber bin jetzt an einem Punkt angelangt, wo ich erkenne, dass es häufig sehr wenig bringt. Das einzige was wirklich etwas bringt, ist die Beobachtung des eigenen Selbst. Und das Ganze ist im Grunde wirklich nur ein eigenes Erinnern.

Das Darüber reden hilft natürlich bis zu einem gewissen Punkt auch gut bei der Verarbeitung und dem Verstehen. Auch das Teilen steckt mit darinnen. Das ist etwas Schönes. Aber in dem Drüber reden, Lesen, Nachdenken… vergisst man auch gerne, worum es eigentlich geht. Darum finde ich z.B. auch diese kurzen "Anstupser" von weissnicht so überaus wertvoll. Sie lassen dich bei dir selbst. Es geht nicht um die Vermittlung von Wissen.

Ich habe selbst viel zu lange geredet aber auch das gehörte dazu. Ja, jede einzelne Erfahrung gehörte dazu. Ich erkenne nun, dass ich bereits mein ganzes Leben auf diesen Punkt hingearbeitet habe. Jeder muss selbst für sich wissen, wann der Zeitpunkt für ihn gekommen ist.

Insofern, wollte ich dich nicht kritisieren und bin froh, wenn du damit umgehen kannst.

Ich meine also auch mein eigenes Gerede über diese Dinge, welches mir persönlich schon wieder viel zu viel wird.

Alles Liebe

akim
 
Ach, schaut an. Das muss ich nochmal eben sagen. Das ist wirklich interessant!

Ich habe gerade gelesen, dass es zwei Wege gibt. Das macht Sinn!

Den Weg der Liebe und den Weg der Meditation.

Der Weg der Liebe, ist der Weg der Hingabe, des Tanzes, auf dem man völlig in seiner Liebe zu Gott aufgeht. Der Pfad der Auflösung. Hierfür brauchst du keine Bewusstheit. Du musst nur trunken sein. Völlig trunken von Gott.

Oder du wählst den Pfad der Meditation. Dabei geht es darum, völlig kristallisiert, völlig wach und bewusst zu werden. Hier lernt man das Alleinsein, sitzt einfach nur still da und genießt es.

Im Tempel kommt es dann zur Synthese, von ganz allein.

Es heißt, wenn Liebe und Hingabe zum Höhepunkt kommen, erblüht Meditation.

Wenn ich so zurückblicke, dann bin ich eher den Pfad der Liebe gegangen. Ja erst jetzt erblüht bei mir wirklich die Meditation. Auch wenn es etwas Hand hin Hand ging, der Schwerpunkt ist klar.

Das ist wichtig zu wissen, um sich nicht verwirren zu lassen. Da kann man vielleicht bei sich einmal schauen. Für manchen mag vielleicht eher der Weg der Liebe und Hingabe der richtige sein (mal lieb zu LieberTee rüber lächle ;) ). Für den Anderen mag der Weg der Meditation der richtige sein. Das Ergebnis ist dasselbe. Auf dem Pfad der Liebe verschwindest du, und übrig bleibt Gott. Auf dem Pfad der Meditation verschwindet Gott und du tauchst auf.

Alles Liebe
 
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Ich habe gerade gelesen, dass es zwei Wege gibt. Das macht Sinn!
Den Weg der Liebe und den Weg der Meditation.
Lieber Akim, bitte poste doch noch, wo Du es gelesen hast. Ich habe davon noch nichts gehört. Ich bin aber inzwischen eh verwirrt von all dem Gelesenen. Ich brauche wohl dringend mal Pause. Aber interessieren würde mich die Quelle doch.
Der Weg der Liebe, ist der Weg der Hingabe, des Tanzes, auf dem man völlig in seiner Liebe zu Gott aufgeht. Der Pfad der Auflösung. Hierfür brauchst du keine Bewusstheit. Du musst nur trunken sein. Völlig trunken von Gott.
Es erscheint mir beides schwierig. Trunken von Gott will ich nicht sein. Und wieso braucht man keine Bewusstheit? Inzwischen weiß ich schon gar nicht mehr, was mit Bewusstheit gemeint ist.
Oder du wählst den Pfad der Meditation. Dabei geht es darum, völlig kristallisiert, völlig wach und bewusst zu werden. Hier lernt man das Alleinsein, sitzt einfach nur still da und genießt es.
Was bedeutet "kristallisiert" zu sein? Meditation kenne ich inzwischen und genieße die Stille und Ruhe meistens. Manchmal auch nicht. Ich finde schon, es ist einerseits ein Übungsweg, andererseits funktioniert es bei mir am besten, wenn ich mich ganz "weich" mache. Ich kann das aber nicht besser erklären. Es geht nicht immer. Heute z.B. ganz und gar nicht. Ich bin gespannt, was morgen geht. Wenns gut läuft, dann bin ich eine Zeitlang;) zeitlos, Gedanken sind trotzdem da, aber weitestgehend uninteressant. Wenn ich glücklich bin, geht es besser.
Für manchen mag vielleicht eher der Weg der Liebe und Hingabe der richtige sein (mal lieb zu LieberTee rüber lächle ;) ). Für den Anderen mag der Weg der Meditation der richtige sein. Das Ergebnis ist dasselbe. Auf dem Pfad der Liebe verschwindest du, und übrig bleibt Gott. Auf dem Pfad der Meditation verschwindet Gott und du tauchst auf.
Warum soll für mich der erste Weg der richtige sein? Oder warum ein Lächeln zu mir? Warum einmal Gott auftaucht und dann verschwindet, verstehe ich nicht.

Vielleicht wirds klarer, wenn ich mal den Quelltext lese. Ansonsten mache ich einfach das, was ich eh mache und was mir Spaß bringt.

Lieben Gruß
LieberTee
 
Hier eine Musik, die für mich Liebe und Meditation verbindet.

Sie begleitet mich schon sehr sehr lange.

Ich weiss, dass es wahrscheinlich dem einen oder anderen etwas speziell in den Ohren tönt, aber mich hat sie immer wieder zentriert, und so wieder fähig gemacht für die Liebe
KARDE

 
Liebe Karde,

schade, ich kann das Video nicht öffnen. Wie kommt es, dass Du es hören kannst und ich nicht? Liegt es am Land? Irgendeine Gema hat Verlagsrechte nicht eingeräumt steht da. Gibt es noch was ähnliches?

Lieben Gruß
LieberTee
 
Mein letzter Beitrag ist sehr nah an einem Text aus dem Buch, aus dem auch mein letztes großes Zitat stammt.

Wenn ich etwas zitiere, so nur, weil ich es selbst niemals besser ausdrücken könnte.

Bevor ich die Liebe kannte, besang ich sie in meinen Liedern; als ich sie kennengelernt hatte, lösten sich die Melodien in Luft auf und die Worte verstummten.
(Khalil Gibran)


Ich ziehe mich an dieser Stelle zurück. Ich bitte dies zu akzeptieren.
 
Mein letzter Beitrag ist sehr nah an einem Text aus dem Buch, aus dem auch mein letztes großes Zitat stammt.

Wenn ich etwas zitiere, so nur, weil ich es selbst niemals besser ausdrücken könnte.

Bevor ich die Liebe kannte, besang ich sie in meinen Liedern; als ich sie kennengelernt hatte, lösten sich die Melodien in Luft auf und die Worte verstummten.
(Khalil Gibran)


Ich ziehe mich an dieser Stelle zurück. Ich bitte dies zu akzeptieren.

Lieber Akim,

warum denkst Du, ich/wir würden Deinen Rückzug nicht akzeptieren?

Ich frage mich an dieser Stelle nur, warum nimmst Du Dir nicht einfach die Liebe und Freiheit und schreibst immer dann, wenn Du meinst etwas schreiben zu wollen.
Freiheit und Liebe sind eins und würden, so denke ich, noch nicht einmal über einen Rückzug nachdenken ;)

Herzlichst
Kayen
 
Lieber Akim,

warum denkst Du, ich/wir würden Deinen Rückzug nicht akzeptieren?
Wie kommst du darauf, dass ich diesbezüglich etwas denke? Es war lediglich eine Bitte.

Vielleicht werde ich irgendwann wieder hier schreiben.

Für den Augenblick ist alles gesagt...

Liebe Grüße
akim
 
Ich habe gerade gelesen, dass es zwei Wege gibt. Das macht Sinn!

Den Weg der Liebe und den Weg der Meditation.
...
Das ist wichtig zu wissen, um sich nicht verwirren zu lassen. Da kann man vielleicht bei sich einmal schauen. Für manchen mag vielleicht eher der Weg der Liebe und Hingabe der richtige sein (mal lieb zu LieberTee rüber lächle ;) ). Für den Anderen mag der Weg der Meditation der richtige sein. Das Ergebnis ist dasselbe. Auf dem Pfad der Liebe verschwindest du, und übrig bleibt Gott. Auf dem Pfad der Meditation verschwindet Gott und du tauchst auf.

Mein letzter Beitrag ist sehr nah an einem Text aus dem Buch, aus dem auch mein letztes großes Zitat stammt.

Wenn ich etwas zitiere, so nur, weil ich es selbst niemals besser ausdrücken könnte.
Lieber Akim,

herzlichen Dank für die Angabe des Autors, der zuletzt Deine Gedanken beflügelte.

Du schreibst, Du kannst es niemals besser ausdrücken, als der Autor. Aber geht es denn da um schlechter oder besser?

Selbstverständlich freue ich mich immer wieder, Worte von Khalil Gibran zu lesen. Ebenso wie die Worte anderer, die etwas geschrieben haben, dass "ein-leuchtet". Diese Worte sind in der Tat wie Leuchtfeuer, aber sie weisen lediglich Wege in der Dunkelheit.

Hinzukommt, dass jeder sie anders, vor dem eigenen (jeweiligen und momentanen) Kontext interpretieren kann.

Wenn Du sie also gebrauchst, um etwas von Deinen Empfindungen auszudrücken, sind sie allenfalls dem Verständnis nur dienlich, wenn Du Deine Verständnis, bzw. Deine Interpretation hinzunimmst. Das hast Du ja zuletzt getan und ich verstand auch, wie Du Deine Aussage gemeint haben könntest.

Es ist eine Kommunikation über Umwege. Nun ist die Frage, willst Du Blüten verschenken, oder willst Du etwas von Dir selbst, Deinem Weg preisgeben und damit eben auch der möglichen Kritik preisgeben?

Wenn wir uns hier nur mit den Worten und Melodien anderer "verständigen" (das tun wir ja in gewisser Weise in anderen Threads) ergibt sich daraus im Grunde keine Verständigung. So funktioniert Kommunikation eben doch nicht. Aber klar, man kann es so tun, trotzdem.

Jeder der "Großen" ging seinen Weg vor seinen persönlichen Kontext, in seiner Zeit, in seiner Kultur. So viel allgemeingültige Wahrheit auch darinzustecken vermag, und das tut sie sicherlich, so scheint auch doch hin und wieder die Zeit, der eigene Prozess und manchmal auch eine Art "Wollen" hindurch (selbst bei Laotse). Das ist nicht schlimm, denn auch sie waren nur Menschen. Wir müssen nicht vollkommen sein, selbst, wenn uns unser Weg schon weit in das Licht führte. Gerade die Unvollkommenheit ist es, die unsere Verletzlichkeit, unsere Menschlichkeit ausmacht.

In dem Moment, wo Du als Ziel Unangreifbarkeit hast, Unverletzlichkeit bist Du schon in die nächste Falle getappt: die des Hochmutes.
Bevor ich die Liebe kannte, besang ich sie in meinen Liedern; als ich sie kennengelernt hatte, lösten sich die Melodien in Luft auf und die Worte verstummten.
(Khalil Gibran)
Ja, so ist es, wenn Du liebst, Du brauchst (und magst sogar) die Lieder und Worte nicht mehr, denn sie drücken ja nur Deine Sehnsucht aus.

Wenn Du liebst, möchtest Du in diesem geteilten Raum des Glücks und der Liebe miteinander schweigen. Damit ist wahrscheinlich nicht nur die Liebe zwischen zwei Menschen gemeint.

Wenn ich in der Gruppe mit Menschen zusammensitzte und schweige, ist das, was uns führt ,die bedingungslose Liebe, sie bildet den schützenden Rahmen und den Raum und es ist wunderbar in diesem Raum zu schweigen. Es entlastet und erleichtert, es macht mich glücklich.

(Der ursprüngliche Meditationstext, der mir den Raum gibt, hatte als Intention eine Schutzfunktion vor den Tieren und Geistern, die sich auf der Lichtung, die der Raum der Kontemplation war, tummelten. Wo aber tummeln sie die gefährlichsten Geister, wenn nicht in uns selbst?;))

Wenn Du jedoch alleine schweigst, dann mag es auch Rückzug aus unterschiedlichen Gründen sein. Es mag ein Schweigen des inneren Glückes sein, dass man ganz für sich ohne Störung durch Fragen und Kritk genießen möchte. Das ist verständlich.

Ist es ein Schweigen der Liebe?
Akim schrieb:
Ich ziehe mich an dieser Stelle zurück. Ich bitte dies zu akzeptieren.

warum denkst Du, ich/wir würden Deinen Rückzug nicht akzeptieren?

Ich frage mich an dieser Stelle nur, warum nimmst Du Dir nicht einfach die Liebe und Freiheit und schreibst immer dann, wenn Du meinst etwas schreiben zu wollen.
Ich schließe mich diesen Worten an. Es braucht keine Grundsatzentscheidung, es sei denn, Du möchtest Deine Zeit nicht mehr im Internet oder in diesem Forum hier mit uns verbringen.

Dann wünsche ich Dir Erfolg bei Deinem Vorhaben.

Glück und Liebe wünsche ich Dir

P.S.

Dass auch Khalil Gibran "nur" ein Mensch war mit Kümmernissen und Schmerzen zeigt meines Erachten auch dieser Text von ihm:
Schmach
von Kahlil Gibran
(Im Original "Defeat" aus "The Mad Man")

Schmach, meine Schmach, meine Einsamkeit und Weite,
bist mir lieber als tausend Triumphe,
meinem Herzen süßer als aller Ruhm der Welt.

Schmach, meine Schmach, mein Selbsterkennen und mein Trotz,
durch dich weiß ich, dass ich noch jung und leichtfüßig bin
und welkendem Lorbeer nicht in die Falle geh.
In dir nur fand ich Alleinigkeit
und die Freude, gemieden und verachtet zu sein.

Schmach, meine Schmach, mein glänzend Schwert und Schild,
in deinen Augen las ich,
dass gekrönt zu werden Versklavung ist,
verstanden zu werden Erniedrigung bedeutet,
und begriffen zu werden Erntezeit,
wie eine reife Frucht zu fallen und verzehrt zu werden.

Schmach, meine Schmach, mein kühner Gefährte,
sollst meine Lieder hören, meine Schreie und mein Schweigen,
niemand außer dir soll vom Schlagen der Flügel mir sprechen,
vom Drängen der Meere
und vom Brennen der Berge bei Nacht,
du allein sollst meine steile, felsige Seele erklimmen.

Schmach, meine Schmach, mein unsterblicher Mut,
du und ich werden lachen gemeinsam mit dem Sturm,
gemeinsam werden wir Gräber schaufeln für alle, die in uns sterben,
wir werden in der Sonne stehen mit einem Willen,
und wir werden gefährlich sein.
Darum liebe ich ihn um so mehr. Er zeigte sich und seine Gefühle und gab uns die Chance damit, auch in unsere eigenen Herzen zu schauen, unseren eigenen Prozess zu erkennen.

So ist es mit jedem, der uns berührt, es ist immer eine Chance, uns selbst zu betrachten. Mit Unverständnis muss man immer rechnen, wenn man sich zeigt, auch mit "Schmach", mit Schmährede. Die Verletzlichkeit, die wir dabei spüren, sind nichts weiter als der Fingerzeig des Leuchtfeuers hin zu dem, was an unerlösten Schatten da ist.

Ich weiß nicht, ob wir uns noch Menschen nennen können, wenn wir ganz frei von Schatten sind? Sie anzuschauen, erkennen und anzunehmen, ist das nicht der erste Schritt in die Stille?

Sie bei uns und anderen anzunehmen, und gerade nicht an dieser illusionären Maske der Unfehlbarkeit (des Recht haben wollens) festzuhalten, wäre das nicht der erste Schritt zu einer wirklichen Verständigung?

Alles Liebe
 
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Hallo LieberTee,

ihr macht es einem nicht leicht! Hier ist es nicht möglich einfach etwas zu schreiben, ohne eine Lawine auszulösen. Ich habe nie von Unfehlbarkeit gesprochen. Im Gegenteil ich habe betont das ALLES IMMER ein Prozess ist.

Ja, ich kann nicht mehr auf die Missverständnisse und EURE Interpretationen meines Gesagten eingehen. Ich kann nichts dafür wenn ihr meine Aussagen nicht im Kontext der Ganzheit meiner Aussagen sehen könnt, sondern anscheinend immer Beitrag für Beitrag bewertet und interpretiert.

Ja, ich brauche nun alle meine Aufmerksamkeit und Energie für mich, für die Stille, für die Liebe.

Ihr mögt es mir als Hochmut oder Arroganz auslegen. Doch das ist es nicht.

Ihr mögt darüber Gedankenkonstrukte zusammenstellen, so viel ihr wollt.

Ich kann nichts mehr tun, ich kann darauf nicht weiter eingehen, so leid es mir tut.

Dies scheint momentan die einzige Möglichkeit.

Alles Gute für Euch.

Alles Liebe

akim
 
Hallo LieberTee,

ihr macht es einem nicht leicht! Hier ist es nicht möglich einfach etwas zu schreiben, ohne eine Lawine auszulösen. Ich habe nie von Unfehlbarkeit gesprochen. Im Gegenteil ich habe betont das ALLES IMMER ein Prozess ist.

Ja, ich kann nicht mehr auf die Missverständnisse und EURE Interpretationen meines Gesagten eingehen. Ich kann nichts dafür wenn ihr meine Aussagen nicht im Kontext der Ganzheit meiner Aussagen sehen könnt, sondern anscheinend immer Beitrag für Beitrag bewertet und interpretiert.

So einfach ist es leider nicht, lieber Akim, diese ausgelöste Lawine, aufkommende Missverständnisse, Rückzugsgedanken u.s.w. alles was Du von uns liest, bist eigentlich Du Selbst.

Wäre alles wirklich so Klar und in Ganzheit, würden dann diese Reaktionen folgen? Wo ist der Kontext denn versteckt?

Alles Liebe!

(mir brauchst Du nicht mehr antworten)
 
So einfach ist es leider nicht, lieber Akim, diese ausgelöste Lawine, aufkommende Missverständnisse, Rückzugsgedanken u.s.w. alles was Du von uns liest, bist eigentlich Du Selbst.
Wäre alles wirklich so Klar und in Ganzheit, würden dann diese Reaktionen folgen? Wo ist der Kontext denn versteckt?
Alles Liebe!
(mir brauchst Du nicht mehr antworten)

Lieber Akim,

ich zitiere nicht Dich, sondern Kayen, und ich verstehe ihre Reaktion besser, als die Deine.

Du schreibst, wir machen es Dir nicht leicht.

Was würde "es" Dir leicht machen?

Welche Reaktion wünscht Du Dir, damit Du Frieden findest?

Denn, Du "musst" hier weder lesen, noch antworten.

Das DU es nicht "leicht" findest, Dich hier zu lösen, bist DU.

Warum nur, fühlst Du Dich so angegriffen? Lies doch mal mit etwas Abstand und in Ruhe, was man Dir schreibt. Es ist gar keine Angriff vorhanden....

Ich wünsche Dir von ganzen Herzen Gelassenheit und den tiefen inneren Frieden.

Wenn Du dazu den Abstand von diesem Medium benötigst - ist das vollkommen in Ordnung. Es ist nicht nötig, meinen Beitrag an Dich in der Weise zu bewerten, wie Du es getan hast.

Auch ich bin nichts weiter als ein "Spiegel". Wenn Du so willst -ein "Engel", der dich nervt, indem Du mich so verstehst, wie Du mich vor Deinem Hintergrund verstehen willst oder mussst.(?)


Alles Liebe auf Deinem Weg
LieberTee
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Kayen,

gerne möchte ich noch versuchen, kurz darauf einzugehen. Das ist keine Inkonsequenz, ich werde gehen, mich lösen… So, oder so.

Die Sache ist die, dass mich keiner verstehen kann, der diese Erfahrungen noch nicht selbst gemacht hat. Und das ist das wunderbare Geheimnis des Lebens. So soll es sein. Es ist genial! Der Schatz liegt im Verborgenen.

Darüber hinaus habe ich nie behauptet, irgendein Ende erreicht zu haben, erleuchtet zu sein, nie wieder Traurigkeit zu verspüren, nichts mehr zu fühlen oder sonst irgendetwas! Das sind ALLES Produkte EURES Denkens.

Man sollte lieber mal darüber nachdenken, warum hier überhaupt teilweise versucht wird, mein Glück zu "vergiften". Ihr mögt denken, dass damit etwas nicht stimmt, nun gut, dass ist euer gutes Recht. Ich kann das verstehen. Aber so mancher scheint nicht einmal die Möglichkeit in Betracht ziehen zu können, dass ich die Wahrheit spreche. Wie auch immer… Kayen, mit "ihr" meine ich nicht dich persönlich und will nichts verallgemeinern. Es geht nur darum, was hier geschieht.

Wäre alles wirklich so Klar und in Ganzheit, würden dann diese Reaktionen folgen?

JA!

OSHO: A Buddha Will Be Misunderstood (1 of 2) - YouTube

OSHO: A Buddha Will Be Misunderstood (2 of 2) - YouTube

Alles Liebe

PS:
@LieberTee: ich versuche nur einen möglichst klaren Abschluss zu finden, da ein einfacher, kurzer Abschiedsgruß nur wieder Fragen und Zweifel aufzuwerfen scheint...
 
To translate something from the beyond to the mind is the most impossible thing in the world. It can′t be done, although every Buddha has tried to do it. That too is inevitable; no Buddha can avoid it.
The Buddha has to say the unsayable, he has to express the inexpressible, he has to define the indefinable. He has to do this absurd act, because the moment he reaches beyond the mind great compassion arises. He can see people stumbling in the dark, he can see people suffering unnecessarily - creating their own nightmares, creating their own hell and drowning in their own created hells. How can he avoid feeling compassion?
Will a Buddha always be Misunderstood?

Ich bin keine Osho-Anhängerin, aber das verstehe ich.

Es geht nicht darum, ein Glück zu vergiften. Es ist die Suche, die aussieht wie eine Vergiftung. Wie willst Du suchen, ohne zu hinterfragen?

Ich wünsche uns allen Gelassenheit und Frieden auf diesem Weg.
 
Ich versuche gerade, mich mal wieder in die "Aussagen" von E. Tolle hineinzufinden. Was ich an ihm so wohltuend empfinde, ist die Geduld. Die Geduld, die er mit sich selbst hat und die Geduld, die er mit seiner "Zuhörerschaft" hat.

..."every Buddha has tried to do it" Osho

Er versucht es, mit unglaublicher Ruhe und Geduld immer wieder. Er spiegelt dadurch für mich eine "Beharrlichkeit", die etwas in mir anrührt. Warum? Weil er auf meine eigene "Beharrlichkeit" trifft und sie anrührt?

Ich habe ihn zuletzt so verstanden, dass jeder "Erleuchtete" oder wie auch immer man diese besonderen Menschen verstehen will, versucht hat, sein "Wissen" (es ist ja keine Verstandeswissen) weiterzugeben.



Ich denke aber inzwischen, dass in dem Versuch, ein Himmelreich auf Erden zu schaffen - sicher in der besten Absicht, das will ich ausdrücklich sagen - womöglich genau das eingetreten ist, was nicht die Absicht war: es bestand und besteht immer die Gefahr, dass das Mißverstehen und Mißinterpretieren und die Sehnsucht, es möge jemand anders für einen richten, zu einer neuen Ideologie, einer Sekte, einer Religion oder einem Dogma führte. Gerade dieses Klammern an die Wahrheit, an die "heiligen" Worte, scheint das auszulösen.

Wann schaffen wir es, uns davon zu lösen? Tolle schreibt, der Prozess des "Erwachens", hat er einmal begonnen, ist nicht umkehrbar. So mögen uns noch so viele Mißverständnisse, eigene inner Blockaden, im Weg stehen, sie werden auf diesem Weg zur Klarheit führen und die Blockaden werden verschwinden....

Das ist doch ermutigend, oder?

Was also, soll uns denn vergiften? Die Worte vermögen es nicht. Sie schaffen nur den Aufruhr in uns, der erforderlich zu sein scheint, Energie freizusetzen, um die noch vorhandenen Blockaden zu lösen.

Kann das sein?

Ist nur so eine Idee von mir. Ich habe davon ja auch noch reichlich:eek:)

Alles Liebe Euch, die Ihr auf dem Weg seid...und Frieden

LieberTee:kiss:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
an alle Lieben die hier so fleissig suchen, finden, schreiben:)

ich nahm ja vor Tagen ein Buch von Hermann Hesse aus dem Büchergestell

SIDDHARTHA


da steht innen auf der Umschlagseite folgendes:


"Du sollst dich nicht nach einer vollkommenen Lehre sehnen,
sondern nach einer Vervollkommnung deiner selbst.
Die Gottheit ist in dir, nicht in Begriffen und Büchern"

Hermann Hesse (1877-1962)


Ich wünsche Euch allen LIEBE
KARDE
 
an alle Lieben die hier so fleissig suchen, finden, schreiben:)

ich nahm ja vor Tagen ein Buch von Hermann Hesse aus dem Büchergestell

SIDDHARTHA


da steht innen auf der Umschlagseite folgendes:


"Du sollst dich nicht nach einer vollkommenen Lehre sehnen,
sondern nach einer Vervollkommnung deiner selbst.
Die Gottheit ist in dir, nicht in Begriffen und Büchern"

Hermann Hesse (1877-1962)


Ich wünsche Euch allen LIEBE
KARDE

Ein wunderbares Buch und ein wunderbares Zitat.

Es freut mich, dass hier etwas Ruhe und Frieden einzukehren scheint.

So kann auch ich mit mehr Ruhe und Frieden gehen.

Seid geliebt.
 
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