Entzugskliniken - ein florierendes Geschäft

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15.10.06
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Guten Abend.
Ich habe mir heute Gedanken über Suchtberatungsstellen und Entzugskliniken gemacht.
Suchtberatungsstellen sind meist vom Staat finanziert und ich denke, die Stellen können sich nicht über mangelnde " Kundschaft " beklagen und werden wohl auch dementsprechend Gelder bekommen.
Entzugskliniken sind bestimmt auch sehr gut ausgelastet, vermutlich bekommt man auch nicht sofort einen Platz, es gibt Wartelisten.
Sind die " Kunden " einmal von ihrem Suchtmittel entzogen darf man sogar damit rechnen, dass sie wiederkommen, obwohl ich nirgendwo zahlen zu den Rückfallquoten finden konnte.
Es geht mir überhaupt nicht darum zu berechnen, was ein suchtkranker Mensch kostet.
Es geht mir eher darum, aufzuzeigen, dass genau auf diesem Gebiet die Symptombekämpfung bestens floriert und die Thematik zeigt einmal mehr, wie krank unser Gesundheitssystem ist.
Wer im Netz Zahlen zu Kosten und Rückfallquoten findet, darf sie gerne hier posten.
Hier hatte ich kürzlich eine Klinik vorgestellt, die ganz konkrete Zahlen nennt, ob deren Methode sinnvoll ist, überlasse ich euch zu urteilen....
https://www.symptome.ch/threads/der-unvergleichlich-komfortable-drogenentzug.31004/
Sine
 
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Dazu ein einigermassen passender TV-Tipp für heute 21:50, Rundschau auf SF1.
Süchtige Promis: abgehalfterte Stars leiden vor der TV-Kamera

TV-Kameras filmen abgehalfterte Stars in einer Alkohol- und Drogen-Entzugsklinik – hautnah und ohne Pardon. Das neue Reality-Format von MTW soll als Aufklärungs- und Präventionsmassnahme dienen. Die Rundschau hat den Test in einer Schweizer Entzugsklinik gemacht.
Liebe Grüsse
pita
 
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