Kopf-Kiefer-Nacken-Rückenschmerzen

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02.03.09
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Hallo

Ich bin neu hier und hoffe, ihr könnt mich etwas weiterbringen.

August/September 2008:
- Schmerzen im Nacken,
- Schmerzen hinter und vor dem Ohr (Kiefergelenk),
- Schmerzen in der Wange und ums rechte Auge herum,
- Kopf (rechte Seite)/Stirnbereich pocht und schmerzt.
- Rückenschmerzen zwischen den Schulterblättern eher rechts,

Schmerzen habe ich täglich, aber es ist kein „Ausgangspunkt“ zu diagnostizieren.

Der erste Arzt (Orthopäde) hat ergebnislos geröntgt, HWS diagnostiziert, alles auf Büroarbeit und Beckenschiefstand geschoben, ISG eingerenkt, Cortison in den Schulter/Nackenmuskel gespritzt und Krankengymnastik so wie Massage verschrieben.
Ergebnis: keine Besserung.

Laut KG wäre das eben eine Schwachstelle und würde immer Probleme machen.

Tipp der Hausärztin im November: Migräne.
Mein Einwand, dass die sich sicher nicht monatelang hält: weggewischt, Novalgin und Allegro bekommen. Allerdings vorerst nicht genommen, da das für mich keine Migränebeschwerden waren.

Weiter permanent Schmerzen. Mal mehr, mal weniger. Sport bringt keine Besserung, verschlimmert aber auch nichts.
Wie das so ist: man gewöhnt sich daran, mit Schmerzen aufzuwachen und den Tag über Schmerzen zu haben.

Verschlimmerung vor 14 Tagen. Ohne dass sich etwas geändert hätte ansonsten (also normaler Lebensrhythmus, nicht krank usw.)

Die Kopfschmerzen sind inzwischen stark einschränkend, besonders im Wangen-, Augen-, Stirn- Bereich. Mit Tabletten weniger stark aber noch da. Schmerzen im Ohr-, Nacken und Rückenbereich dann weniger (mit Tablette).

Besuch beim nächsten Orthopäden.
Diagnose: Problem kommt nicht vom Rücken, er tippt eher auf chronische Sinusitis oder Allergie auf Amalgam. Sinfrontal und Ibuprofen 600 verschrieben, Akkupunkturnadeln in beide Ohren gesetzt. Und weizenarme Ernährung empfohlen (??? Warum auch immer).

Allergie wurde ausgeschlossen.

HNO heute: schließt Sinusitis nach röntgen und Untersuchung aus, zudem würde die Nebenhöhle nicht in den Nacken „ziehen“.
Tipp hier: Zu festes Beißen auf die Zähne nachts. Atypisch wäre aber, dass das den ganzen Tag Kopfschmerzen auslöst.
Oder Probleme durch einen „toten“ Zahn im Oberkiefer, der mit einer Schraube versehen ist, um die Kunststoff aufgefüllt wurde.
Termin beim Zahnarzt ist nächste Woche.

Langsam weiß ich nicht mehr, zu welchem Arzt ich jetzt gehen soll, da mich einer zum anderen schickt und nichts wirklich hilft.
Leider schränken mich die Kopfschmerzen inzwischen wirklich ein. Und permanent Tabletten nehmen möchte ich auch nicht, ich verbringe nun die Wochenenden schon ohne, damit sich mein Körper etwas „erholt“, aber dann geht’s mir gar nicht gut. Und arbeiten ohne Tablette geht gar nicht. Wobei die Tabletten wie gesagt nur die Schmerzspitzen nehmen.

Zu welchem Arzt gehe ich am Besten?
Wo können solche Symptome noch herkommen?
Ich würde echt gerne mal wieder aufwachen ohne Schmerzen und einen schmerzfreien Tag verbringen.

Viele Grüße
Sanna
 
Die Schmerzen im Gesicht könnten eine Trigeminus Neuralgie sein. Google mal danach.

Bist du zeckenexponiert durch z.B. Hobbies, Beruf oder freilaufende Haustiere? Dann würde ich auch an eine mögliche Borreliose und/oder Rickettsiose (Kopfschmerzen) denken.
 
Hallo Sanna1
Es gäbe noch die Möglichkeit mal zu einem Kieferorthopäden zu gehen und dort nachschauen zu lassen. Diesen Tip müßte dir der Zahnarzt eigentlich auch geben. Es gibt Physiotherapeuten die eine Zusatzausbildung für diese Art von Problemen haben - Cranio-maniduläre-Therapie.
Viel Glück.
 
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