Rückenschmerzen, erwache 2h vor dem Wecker

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02.02.09
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Hallo zusammen

ich bin neu hier und habe interessiert im Forum gestöbert. Sehr interessant. Ich möchte mein Problem auch gerne schildern und erhoffe mir Hilfe von euch, danke.

Jede Nacht erwache ich ca 2 Std vor dem Wecker mit starken Rückenschmerzen. Das fühlt sich folgender Massen an:

Es fühlt sich wie ein Muskelkrampf unterhalb der Schulterblätter an. Der Schmerz ist links und rechts gleich stark. Wenn ich aufstehe bin ich im Rücken sehr versteift und muss mich dehnen. Danach geht es wieder und den ganzen Tag habe ich keine Schmerzen. Das wiederholt sich jede Nacht. Ich habe angst dass das die Nieren sein können. Mein Vater war an der Dialyse!

ich grüsse euch
 
Rückenschmerzen

Hallo ambra,

nach deiner Schilderung halte ich Nierenschmerzen eher für unwahrscheinlich. Sie müssten eigentlich tiefer und mehr in den Flanken sitzen und die würden nicht einfach am Tag verschwinden. Auch die Organuhr deutet nicht darauf hin. Ich weiß nicht, wann du aufstehst und wann bei dir 2 Stunden vor dem Wecker ist, aber von 3 bis 5 Uhr früh würde die Organuhr auf die Lunge verweisen.
Für mich sieht es eher so aus, dass du dich in der Nacht verspannst. Sei es, dass dein Bett Anlass dafür gibt oder dass du Tagesbelastungen in den Schlaf mitnimmst.

Viele Grüße, Horaz
 
Rückenschmerzen

Halo Horaz

ich schlafe in einem Wasserbett und habe eigentlich darin immer "sehr" gut geschlafen. Wenn ich mich jetzt zurück erinnere, habe ich diese Schmerzen ca 1/2 Jahr schleichend stärker. Ich werde des öfftern schon um 01:00 Uhr durch Schmerzen geweckt und wenn ich Glück habe erst um ca 4:00Uhr das erste mal.

Ich wäre schon froh wenn es nicht die Nieren sind,

gruss ambra
 
Rückenschmerzen

Hallo ambra,

gab es irgenwelche nicht alltäglichen Ereignisse bevor deine Schmerzen anfingen? Hast du darüber schon einmal nachgedacht? Von kleinen (auch unbedeutenden) Unfällen bis zu Streit mit dem Partner.
Ob man sich auch auf einem Wasserbett verspannen kann, weiß ich nicht; da fehlt mir die Erfahrung. :)
Um noch mal auf die Organuhr zurückzukommen. Vor der "Lungenzeit" liegt die "Leberzeit". Die Leber ist bekanntlich das zentrale Entgiftungsorgan des Körpers. Aber parallel auftretende Schmerzen im Rücken kann ich mir in dem Zusammenhang auch nicht vorstellen.
Also, im Moment kann ich dir nur beim Rätseln helfen!

Viele Grüße, Horaz
 
Rückenschmerzen

Ich würde ja für eine Weile aus dem Wasserbett ausziehen und in einem normalen guten Bett schlafen.
Eine Bekannte von mir bekam gleich nach Anschaffung des Wasserbettes Rückenschmerzen. Sie hat es drei Wochen lang ausgehalten, dann hat sie das Bett zurückgegeben.
Vielleicht hat sich auch der Druck im Wasserbett verändert?

Grüsse,
Uta
 
Rückenschmerzen

Hallo UTA

liege shon 20 Jahre im Wasserbett. Den Wasserinnhalt und die Temperatur habe ich auch schon verändert, leider erfolglos.

Gruss ambra
 
Rückenschmerzen

Wie sieht es eigentlich mit Elektrosmog bei einem Wasserbett aus?

Gruss,
Uta
 
Rückenschmerzen

Ich hatte auch fast 10 Jahre ein Wasserbett, aber plötzlich konnte ich darin nicht mehr schlafen......ich wachte jede Nacht mit Rückenschmerzen auf, genau wie bei dir, waren (sind) meine Schmerzen unterm und um das Schulterblaltt.

Und da ich in dem Wasserbett keinen "Halt" mehr fand, meine Wirbelsäule wurde nicht genug gestützt, obwohl ich Anfangs super darin geschlafen hatte, legte ich mir wieder eine ordentliche Matratze zu.

Vielleicht solltest du mal versuchsweise eine Zeitlang auf einer "normalen" Matratze liegen?


(Leider sind meine Schulterschmerzen trotz der Normalen Matratze immer noch vorhanden, trotzdem habe ich heute eine bessere Schlafqualität.)
 
Rückenschmerzen

Hallo alle zusammen,
ich bin neu in diesem Forum und habe sehr interessiert die Beiträge gelesen. Ich habe seit fast 20 Jahren Rückenschmerzen. Das ganze Programm der Medizin bin ich durchlaufen; ohne bleibenden Erfolg. Mittlerweile habe ich mich als Schamanin selbständig gemacht und mir durch eine andere Sichtweise das Leben mit den Schmerzen etwas erträglicher gestalten können. Zwischendurch stürze ich ganz dolle ab, wenn die Schmerzen unerträglich sind. Dann kann ich nur mit Ruhe und Zurückgezogenheit etwas Beruhigung hineinbringen. Ich übe mich (oder versuche es immer wieder neu) darin, mich ganz dem Schmerz hinzugeben, weil keine Erklärung der Medizin noch der spirituellen Richtung mir eine Erklärung liefert.
Ich weiß, dass es etwas mit dem Schmerzkörper zutun hat und dass es um die Auflösung des Schmerzkörpers geht. Das geht mental, braucht aber Übung und Geduld. Eckhart Tolle beschreibt diesen Vorgang in seinem Buch "Leben in der Gegenwart" sehr schön. Und es geht für mich auch um Hingabe. Eine nicht so leichte Übung, wenn die Schmerzen ganz heftig sind. Wie gesagt, dass ist meine Sicht der Dinge. Jeder sucht eben für sich einen gangbaren Weg und seine Wahrheit.
Ich wünsche euch noch eine gute Zeit
Liebe Grüße
Wasserlilie
 
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