Rheuma/Hashimoto

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02.01.09
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Morgen ,

Möchte mal eure Meinung zu wissen , habe ein Link geschickt bekommen weiss nicht genau wie ich das sehen soll *mache mir Gedanken drüber*

rheuma-online: Rheuma von A-Z: Hashimoto-Thyreoiditis

Kann Hashimoto Rheuma auslösen oder sogar umgekehrt ?! Den mein linker Arm tat schon vor der Diagnose Hahimoto weh konnte auf der Seite nicht`s mehr länger tragen ohne das sie weh tat . Habe auch beim Toffeln schälen manchmal danach Schmerzen in der Hand kann die Finger schlecht bewegen ! Was meint ihr zu ? Würde mich über Antworten sehr freuen .

LG
 
Hallo MAU !

Es liegt ein grosser Verdacht bzgl. der Ursachen von Autoimmunerkrankungen auf allen Schwermetallen. Dadurch baut sich vermutlich eine Kette von gesundheitlichen Problemen auf, die auch sehr viele "Amalgamis" kennen. Da Amalgam seit Generationen der Menschheit "eingepflanzt" wird, ist es nicht verwunderlich, wenn Eltern, Geschwister, etc. etc. über ähnliche Probleme berichten...

Hier dazu nur einige Links als Beispiel:

Hashimoto Schilddrüsenentzündung: wahre Ursache ist Amalgam
Hashimoto Schilddrüsenentzündung wahre Ursache ist Amalgam

Forum: Hashimoto Thyreoiditis und Morbus Basedow
Ursache von Hashimoto
Ursache von Hashimoto - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen

Schilddrüse - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo OoOMauOoO,

was Nobix bereits ansprach, ich glaube auch, dass Gifte ordentlich an vielen körperlichen Problemen beteiligt sind und eben vielleicht auch an SD-Erkrankungen.

Hast Du denn schon mal etwas von Rizinus-Öl gehört ;)?:
Rizinusöl - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit

Und hier unser "ganz kleines" :D Thema von unserem Rizi-Spezialisten Gerold:
https://www.symptome.ch/threads/rizinusoel.1804/

Ich bin davon wirklich begeistert, hier mein Beitrag nach der ersten Einnahme:
https://www.symptome.ch/threads/rizinusoel.1804/page-142#post-263550

Mein Rücken ist zwar immer noch nicht 100%ig schmerzfrei, doch es geht wirklich aufwärts. Wäre das vielleicht auch was für Dich :rolleyes:?

Liebe Grüße 👋.
Heather
 
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Morgen ,

So war dann heute wieder mal beim Rheumadoc , weiter bin ich nicht könnte heulen ! Berichte euch mal wäre schön wenn jemand was sagen kann zu Habe einen Arztbrief mitbekommen , darin steht :

Anamnestisch könnte es sich durchaus um eine beginnende Kollagenose handeln . Die Laboparameter gaben schlussendlich noch keine Sicherheit . Differenzialdiagnostisch könnten die Tendopathien am rechten *eigentlich beide Seiten* Ellenbogen und Arthralgien ?? der Fingergelenke auch mit der latenten Hypothyreose in Verbindung stehen . Bei blander Symptomatik empfahl ich Schmerzmedikation bei Bedarf weiter . Eine Verlaufskontrolle zur Beurteilung , ob sich eine entzündliche rheumatoloische Erkrankung entwickelt , haben wir im herbst 09 vereinbart .

Also wissen tue ich mal gar nix jetzt , sie hat mir auch auch auf die Handgelenke gedrückt tat weh aber sie merkte keine veränderung . Weiss echt nicht mehr weiter sie will mich aber in beobachtung behalten nicht das nachher doch was ist und ich gesagt bekomme wären sie mal er gekommen toll alles . Antworten wären lieb :idee:
 
Hallo Mau,

einfach gesagt: der Arzt möchte im Herbst nachkontrollieren, ob sich möglicherweise entzündliches Rheuma entwickelt, da die momentanen Laborwerte noch keinen Anhaltspunkt dafür ergeben haben.

Eine Tendopathie ist eine nichtentzündliche Sehnenerkrankung, eine Arthralgie ist die generelle Bezeichnung für Gelenkschmerzen. Diese Symptome gehen häufig mit einer Schilddrüsenunterfunktion (oft mit Hashimoto - also Autoimmunerkrankung -) einher.

Kollagenosen gehören zu den Autoimmunerkrankungen und befallen vorwiegend das Bindegewebe und die Blutgefässe, aber auch andere Organe.

Da eine Autoimmunerkrankung oft eine weitere nach sich zieht, könnte es in Deinem Fall einen Zusammenhang mit Hashimoto geben.

Liebe Grüsse,
uma
 
Danke Uma :fans:

Sehr lieb das du Antwortest , also heisst das abwarten und Tee trinken *morks* ! Also können die Schmerzen durch aus nur von der UF und Hashimoto herrühren , müsste es doch eigentlich besser werden wenn ich gut eingestellt bin ?! Aber die Kollagenosen kommen die jetzt durch Hashimoto oder kann das wieder ne andere Ursache haben *weiss bist kein Arzt , aber ich versuche bissel was zu blicken* ich kenne aus unserer Famillie keinen der Kollagenosen hat gut meine Schwester hat jetzt auch Hashimoto diagnostiert bekommen aber kein verdacht auf was anderes .

LG und Danke
 
Hallo Mau,

mach Dir keine Gedanken bezüglich Kollagenosen... Es muss nicht sein, dass Deine Symptome auf eine derartige Erkrankung hindeuten - die Ärzte sind mit Schmerzzuständen meist überfordert:eek:).

Die Wahrscheinlichkeit, eine Autoimmunerkrankung zu bekommen, kann erhöht sein, wenn schon eine Erkrankung dieser Art besteht. Dennoch müssen "ungeklärte" Schmerzzustände nicht automatisch damit in Verbindung stehen.

Muskel- und Sehnenschmerzen können bei manchen Hashimoto-Betroffenen trotz günstiger Hormonwerte anhalten.

Liebe Grüsse,
uma
 
Mhm Uma

Muskel- und Sehnenschmerzen können bei manchen Hashimoto-Betroffenen trotz günstiger Hormonwerte anhalten.

Also kann es auch so bleiben das wäre nartürlich nicht so schön , ja bei den Kollagenosen hoffe ich auch das es das nicht ist . Soll bis zum Herbst drauf achten ob ich die Sonne vertragen tue oder ob da der Ausschlag u.s.w. schlimmer wird . Aber das kann ja manchmal erst Tage später auftreten , so habe ich es glaube ich gelesen . Naja viel. sollte ich mal alles aufschreiben ?!

Danke Dir :fans:
 
Hallo Mau,

zu Deinem Ausschlag kann ich leider wenig sagen; vielleicht weiss jemand anderes mehr.

Was die Schmerzen betrifft - vielleicht hilft Dir das weiter (zum Verständnis der Zusammenhänge):
Aus bisher noch weitgehend ungeklärten Gründen kommt es bei den autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen Morbus Basedow und Hashimoto-Thyreoiditis darüber hinaus in bis zu 20% der Fälle zu teilweise sehr stark ausgeprägten Schmerzen in Muskeln, Sehnen und Gelenken. Typisch für die Hashimoto-Thyreoiditis (eher seltener beim Morbus Basedow) ist auch ein allgemeines Zerschlagenheitsgefühl mit Gliederschmerzen ähnlich wie bei einer schweren Grippe. Diese autoimmun verursachten Muskel- und Gelenkschmerzen können unabhängig von der Behandlung mit Schilddrüsenhormonen weiter bestehen bleiben und verstärken sich oft deutlich während der Krankheitsschübe und verschwinden manchmal vollständig wenn die Schilddrüsenentzündung „ausgebrannt“ ist. Einige Schilddrüsenexperten vermuten als Ursache für hartnäckige Muskelschmerzen und -verhärtungen ein Einwandern von Entzündungszellen in die Muskulatur. So konnten bei Hashimoto-Erkrankten bereits Antikörper gegen bestimmte Bindegewebsfasern in den Muskeln nachgewiesen werden.
www.schilddruesenguide.de/sd_schmerzen.html

Liebe Grüsse,
uma
 
Super Uma das ist ein guter Link ,

Denk passt sehr viel auf mich , den habe zur Zeit starke Verhärtungen im Rücken Nackenbereich bin auch bei KG .

Danke :fans:
 
Hallo OoOMauOoO,

Zu deiner Eingangsfrage: Ein ursächlicher Zusammenhang ist unwahrscheinlich, aber beide Krankheiten können durchaus Symptome der gleichen Ursache sein. Rheumatische Erkrankungen - also alle Erkrankungen, die den Bewegungsapparat betreffen - sind typisch ernährungsbedingt* und das trifft auch für einen Teil der funktionellen Störungen der SD zu. Der typische Ursachenbereich bei der SD sind allerdings belastende Lebenssituationen.

Anamnestisch könnte es sich durchaus um eine beginnende Kollagenose handeln . Die Laboparameter gaben schlussendlich noch keine Sicherheit . Differenzialdiagnostisch könnten die Tendopathien am rechten *eigentlich beide Seiten* Ellenbogen und Arthralgien ?? der Fingergelenke auch mit der latenten Hypothyreose in Verbindung stehen . Bei blander Symptomatik empfahl ich Schmerzmedikation bei Bedarf weiter . Eine Verlaufskontrolle zur Beurteilung , ob sich eine entzündliche rheumatoloische Erkrankung entwickelt , haben wir im herbst 09 vereinbart .

Ich übersetze mal: "Ich habe keine Ahnung, was der Patient hat und stochere im Trüben. Er bekommt erstmal Schmerzmittel und soll halt im Herbst wiederkommen. Vielleicht ist's bis dahin von selbst weggegangen oder es hat sich endlich etwas entwickelt, das ich diagnostizieren kann" ;)

Also wissen tue ich mal gar nix jetzt

Nun, viel weiter ist die Ärztin offenbar auch nicht... ;)

Da die Ursachen mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit in der Ernährung liegen, würde ich in deiner Situation auch dort ansetzen und die typischen Ernährungsfehler abstellen. Es sollte mich wundern, wenn die Beschwerden dann nicht verschwinden (oder sich zumindest deutlich bessern) und du der Ärztin im Herbst eine Spontanheilung präsentieren kannst... ;)

*Es gibt Ausnahmen: Die angesprochene Kollagenose bspw. fällt in den Bereich der Schadstoffe. Ursächlich dafür sind Fluoride, die schon in geringsten Mengen die Kollagensynthese stören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Joachim *tränen weg wisch*

Ich übersetze mal: "Ich habe keine Ahnung, was der Patient hat und stochere im Trüben. Er bekommt erstmal Schmerzmittel und soll halt im Herbst wiederkommen. Vielleicht ist's bis dahin von selbst weggegangen oder es hat sich endlich etwas entwickelt, das ich diagnostizieren kann"

Traumhaft Danke :fans:

Meinst also liegt an der Ernährung ?! Esse ja nun nicht wirklich viel und schon gar nicht alle 3 oder 4 Mahlzeiten am Tag . Meinst du das die Fehl oder Falsch Ernährung sowas auslösen kann ? Ok ein Teil mag sein aber alles ich weiss nicht , viel. lag es auch am Stress den ich schon eine weile mit den kleinen hatte was meinst du ?

LG *lach* Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo MAU !

Ich kann JOACHIM da in Vielem zustimmen,
weil ich selbst an mir das Experiment Nahrungsumstellung gemacht habe.
Sogar eine Langzeittherapie mit reiner Rohkost (ohne Zucker und tier. Fette)

Es ist verblüffend, wenn man feststellt das damit div. Probleme sich innerhalb Wochen beginnen zu bessern und nach Monaten z.T. verschwinden oder sich wesentlich reduzieren:
- Blutdruck von 180/110 auf 130/85 (nach iatrogen verursachtem Hochdruck)
- div. rheumaartige Gelenkschmerzen: ca -90-98%
- fibromyalgieartige Sehnen und Muskelprobleme: ca. -90-95%
- Stuhlgang: Besserung um 100%
- Candida im Darm: um 100% (ergänzt mit Capryl + Multidophilus 12)
- und nebenbei erreicht man ein ideales Normalgewicht bzw. BMI
- usw...

Nach diesen Erfolgen, muss ich sagen, das viele Problem "selbst gestrickt sind", weil wir uns oft falsch ernähren, oder eine spezielle Ernährung als Therapieform weniger akzeptieren als die lebenslang genommenen Pillen.

Übrigens, mein HA war arg geknickt, als ich ihm wie vorhergesagt mitteilte, dass ich durch Ernährungstherapie innert 4 Wochen seine lebenslang verordneten Pillen für die Blutdrucknormalisierung nicht mehr benötige.

Es kommt dabei im Wesentlichen darauf an, schädliche Stoffwechselprodukte zu verhindern, die einen übersäuerten Körper (Rheuma etc.) hinterlassen und dem Körper ein breites Spektrum an essentiellen Stoffen anzubieten, die er bei Normalernährung die meist eine Mangelernährung ist, ja heute immer weniger bekommt (Stichwort: Tomaten aus der Retorte) und ein extremes vermeiden von Schadstoffen (z.B. auch Aspartam als Zuckerersatz [E951] in Lightprodukten ist extrem unzuträglich: siehe auch im Buch: "Gesund statt chronisch Krank" von Dr. Mutter S.90). Es wird von einigen Therapeuten als giftigste Substanz in zugelassenen Lebensmitteln angesehen!

Mal einige Nebenwirkungen von Aspartam (Zuckerersatz) die auf Seite 91 des o.e. Buches stehen:
Buch: Gesund statt chronisch Krank schrieb:
''...Epilepsie, Kopfschmerzen, Migräne, Unruhe, Übelkeit, Muskelkrämpfe, , Gewichtszunahme, Hautrötungen,, Depressionen, Müdigkeit, Erregtheit, , zu schneller Herzschlag, Schlaflosigkeit, Sehstörungen, , Hörverlust, Tinnitus, Herzklopfen, Schwindel, schwerer Atem,, Angstattacken, verwaschene Sprache, Geschmacksverlust, sucht nach Aspartam, Bluthochdruck,, Unterzuckerung, Heisshungerattacken, überfunktion der Schilddrüse, Lupus erythematodes, Gedächtnisstörungen, Gelenkschmerzen, geburtsfehler und sogar Tod wurdebeschrieben...''
ACHTUNG! Aspartam ist auch im Handel als Canderel und NutraSweet

Mehr kannst du auch im Wiki unter Ernährung und allen Unterthemen im Inhaltsverzeichnis nachlesen.
 
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Hallo OoOMauOoO

> Traumhaft Danke :fans:

Eigentlich ist es ja eher traurig, wenn Ärzte nicht weiter wissen. Aber es ist verständlich und man kann der Ärztin an sich keinen Vorwurf machen, denn in der ärztlichen Ausbildung geht es nur um Diagnosen und Behandlungen. Die angehenden Ärzte hören leider überhaupt nichts über die eigentlichen Krankheitsursachen und über die Ernährung gerade mal so viel, wie man in der Bild der Frau lesen kann... ;) Dabei könnte sich ein Arzt hier richtig profilieren - er könnte zwar nicht mehr in der Ärztekammer bleiben, aber er würde die Patienten wirklich heilen können und noch besser: Er könnte den Patienten sagen, wie sie Krankheiten verhindern. Leider haben nur wenige Ärzte den Mut, diesen Weg zu gehen.

> Meinst also liegt an der Ernährung ?!

Ich kann es nicht garantieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist meiner Meinung nach recht hoch. Da eine Ernährungsumstellung nicht schaden kann, würde ich es einfach auf einen Versuch ankommen lassen. Du könntest bspw. deine Ernährung mal für zwei Wochen auf eine reine Frischkost umstellen. Wenn das zu einer deutlichen Besserung führt, weißt du, daß es der richtige Weg ist. Wenn nein, hast du nichts verloren und hast mal zwei Wochen besonders gesund gelebt. :)

> Esse ja nun nicht wirklich viel und schon gar nicht alle 3 oder 4 Mahlzeiten am Tag.
> Meinst du das die Fehl oder Falsch Ernährung sowas auslösen kann ?

Ja, definitiv. Es ist aber weniger ein Problem der Nahrungsmenge, sondern eins der Nahrungsqualität. Wenn wir uns häufig von stark verarbeiteten Nahrungsmitteln ernähren, dann fehlen darin wichtige Vitalstoffe, die unser Stoffwechsel dringend benötigt. Auf Dauer führt das zu Stoffwechselstörungen und daraus entstehen dann die diversen Krankheiten - unter anderem auch die rheumatischen Erkrankungen.

> Ok ein Teil mag sein aber alles ich weiss nicht , viel. lag es
> auch am Stress den ich schon eine weile mit den kleinen hatte
> was meinst du ?

Streß verursacht keine rheumatischen Erkrankungen, spielt aber bei Funktionsstörungen der Schilddrüse eine größere Rolle. Sprichwörter wie "Einen Kloß im Hals haben", "An etwas zu schlucken haben" oder "Einen dicken Hals vor Ärger haben" kommen nicht von ungefähr und spiegeln das recht schön wider.

Letztendlich gibt es für alle erworbenen Krankheiten nur drei mögliche Ursachen: Ernährungsfehler, belastende Lebenssituationen ("Streß") oder Schadstoffeinwirkungen. Die Ernährungsfehler sind dabei für rund 80% der heutigen Krankheiten verantwortlich.
 
Morgen und Danke euch ,

Es ist verblüffend, wenn man feststellt das damit div. Probleme sich innerhalb Wochen beginnen zu bessern und nach Monaten z.T. verschwinden oder sich wesentlich reduzieren:
- Blutdruck von 180/110 auf 130/85 (nach iatrogen verursachtem Hochdruck)
- div. rheumaartige Gelenkschmerzen: ca -90-98%
- fibromyalgieartige Sehnen und Muskelprobleme: ca. -90-95%
- Stuhlgang: Besserung um 100%
- Candida im Darm: um 100% (ergänzt mit Capryl + Multidophilus 12)
- und nebenbei erreicht man ein ideales Normalgewicht bzw. BMI
- usw...

OK Nobix das kann ich auch bei mir grösstenteil`s an Symptomen verbuchen , aber mein BD ging auch mit Hormonen runter von 145 / 85 - 90 auf 120 / 60 - 70 aber sehr interessant !

Das Zitat was du angibst finde ich sehr interessant , bloss wie soll die ernährung genau aussehen ?! Darf ich gar nix mehr an Fleisch u.s.w. essen ? Z.Bsp. Fisch muss ich 2 mal die Woche essen *würg* wegen meiner vergrösserten Schilddrüse . Wäre nett wenn du mir ein paar Tipp`s in den Punkt geben könntest Nobix .

LG und Danke

Eigentlich ist es ja eher traurig, wenn Ärzte nicht weiter wissen. Aber es ist verständlich und man kann der Ärztin an sich keinen Vorwurf machen, denn in der ärztlichen Ausbildung geht es nur um Diagnosen und Behandlungen. Die angehenden Ärzte hören leider überhaupt nichts über die eigentlichen Krankheitsursachen und über die Ernährung gerade mal so viel, wie man in der Bild der Frau lesen kann... Dabei könnte sich ein Arzt hier richtig profilieren - er könnte zwar nicht mehr in der Ärztekammer bleiben, aber er würde die Patienten wirklich heilen können und noch besser: Er könnte den Patienten sagen, wie sie Krankheiten verhindern. Leider haben nur wenige Ärzte den Mut, diesen Weg zu gehen.

Lieber Joachim ich finde man muss manches mit Humor sehen und du hast es so schön geschrieben ging nicht anders Sorry :D ! Man findet heute nicht mal ein Arzt der dich ernst nimmt mit allen was du hast geschweige den genau die Blutuntersuchen macht die man braucht renne schon ewig wegen den Nebennieren .

Ich kann es nicht garantieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist meiner Meinung nach recht hoch. Da eine Ernährungsumstellung nicht schaden kann, würde ich es einfach auf einen Versuch ankommen lassen. Du könntest bspw. deine Ernährung mal für zwei Wochen auf eine reine Frischkost umstellen. Wenn das zu einer deutlichen Besserung führt, weißt du, daß es der richtige Weg ist. Wenn nein, hast du nichts verloren und hast mal zwei Wochen besonders gesund gelebt.

Versuchen ist richtig schaden kann es nicht , viel. fühlt man sich auch besser dabei und wenn es nur das fühlen ist ! Weiss nur noch nicht genau wie die umstellung aussehen soll :idee:

Ja, definitiv. Es ist aber weniger ein Problem der Nahrungsmenge, sondern eins der Nahrungsqualität. Wenn wir uns häufig von stark verarbeiteten Nahrungsmitteln ernähren, dann fehlen darin wichtige Vitalstoffe, die unser Stoffwechsel dringend benötigt. Auf Dauer führt das zu Stoffwechselstörungen und daraus entstehen dann die diversen Krankheiten - unter anderem auch die rheumatischen Erkrankungen.

Gut ich muss schon sagen das ich drauf achte das viel frisches Obst und Gemüse bei ist genauso wie ich immer wieder versuche weniger Fett zubenutzen . Weil ich habe auch Kinder und wenn ich andere sehe die nicht mal wissen welches Obst das ist finde ich das schrecklich !

Streß verursacht keine rheumatischen Erkrankungen, spielt aber bei Funktionsstörungen der Schilddrüse eine größere Rolle. Sprichwörter wie "Einen Kloß im Hals haben", "An etwas zu schlucken haben" oder "Einen dicken Hals vor Ärger haben" kommen nicht von ungefähr und spiegeln das recht schön wider.

Letztendlich gibt es für alle erworbenen Krankheiten nur drei mögliche Ursachen: Ernährungsfehler, belastende Lebenssituationen ("Streß") oder Schadstoffeinwirkungen. Die Ernährungsfehler sind dabei für rund 80% der heutigen Krankheiten verantwortlich.

Gut das Stress kein Rheuma auslöst mag richtig sein , aber ich denke es ist ein Kreisslauf so komme ich mir zumindest gerade vor kommt ein`s nach dem anderen ! Und das schlimme ist ich kann den Stress nicht einfach abstellen .

LG und Danke Dir
 
Z.Bsp. Fisch muss ich 2 mal die Woche essen *würg* wegen meiner vergrösserten Schilddrüse .

Hallo Kätzchen!

Mein Rat an dich: Lass den Fisch weg!!! Deine vergrößerte Schilddrüse kommt nicht vom Jodmangel, sondern von der Hashimoto. Wenn du die Schilddrüse anstachelst, mehr zu arbeiten, dann toben die Antikörper, dir tut wieder alles weh, alles geht wieder von vorne los. Für die Schilddrüse nimmst du doch Hormone!

Ich weiß, manche Hashis vertragen Fisch, aber sehr viele eben nicht. Und wenn du dir deine Symptome ansiehst, dann ist Fisch für meine Begriffe bei dir ganz einfach kontraproduktiv. Zumal du ja scheinbar eh einen Widerwillen dagegen hast. Hör einfach auf deine innere Stimme, dein Körper weiß selbst am besten, was gut ist!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo MAU !
MAU schrieb:
Das Zitat was du angibst finde ich sehr interessant , bloss wie soll die ernährung genau aussehen ?! Darf ich gar nix mehr an Fleisch u.s.w. essen ? Z.Bsp. Fisch muss ich 2 mal die Woche essen *würg* wegen meiner vergrösserten Schilddrüse . Wäre nett wenn du mir ein paar Tipp`s in den Punkt geben könntest Nobix.

Es gibt sicher kein Patentrezept und ich selbst bin auch nur betroffener Laie, der sich am eigenen Schopf langsam aber erfolgreich aus dem Sumpf gezogen hat, aber im Wiki findest du unterhalb Ernährung, im Inhaltsverzeichnis jede Menge hier zusammengetragene Erfahrungs-Informationen, auch zum Rohkost-Thema. Mir hat besonders Literatur die Augen geöffnet. Aber auch dabei muss man sortieren, was man selbst akzeptieren will, denn damit wächst auch die Kraft es durchzustehen. Parole: Jede Heilmethode oder Lebensweise-Empfehlung muss man heute als mündiger Bürger selbst auf Anwendbarkeit "durchleuchten".

D.h. das Detailwissen, dass uns die offizielle Seite nicht gibt, müssen wir uns durch eine Art "Selbstudium" mühsam aneignen, aber dann weiss man oft sehr genau was zu tun ist und was nicht - leider ist das nach meiner Erfahrung heute der einzig gehbare Weg bei gesundheitlichen Problemen. Aber es gibt ja immer mehr gute Literatur und Wissen im Netz.

Anders gesagt, ich hinterfrage alle Informationen und Produkte, speziell unseres offiziellen Gesundheitssystems, mindestens ca. 3x vorher genau, um nicht erneut iatrogenen (durch Therapeuten oder Medikamente verursachten) Problemen die Tür erst recht zu öffnen. Ich weiss u.a. dass mindestens angegebene Nebenwirkungen nicht nur aus reiner Freundlichkeit auf den Beipackzetteln stehen. Und bei vielen Produkten, bekommt/bekam man diese Hinweise nie zu sehen(Amalgam, Impfen, Spritzen etc.), oder sie werden noch heute offiziell verharmlost.
 
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Morgen Danke euch ,

Kleeeene :D

Mein Rat an dich: Lass den Fisch weg!!! Deine vergrößerte Schilddrüse kommt nicht vom Jodmangel, sondern von der Hashimoto. Wenn du die Schilddrüse anstachelst, mehr zu arbeiten, dann toben die Antikörper, dir tut wieder alles weh, alles geht wieder von vorne los. Für die Schilddrüse nimmst du doch Hormone!

Ich weiß, manche Hashis vertragen Fisch, aber sehr viele eben nicht. Und wenn du dir deine Symptome ansiehst, dann ist Fisch für meine Begriffe bei dir ganz einfach kontraproduktiv. Zumal du ja scheinbar eh einen Widerwillen dagegen hast. Hör einfach auf deine innere Stimme, dein Körper weiß selbst am besten, was gut ist!

Sollte doch vom Endo. aus Fisch essen wegen der grösse :schock: , da ich aber eh nix schnalle ob ich was vertrage oder nicht kann ich nicht sagen das es am Jod liegt . Mag aber sein wie du es beschreibst mhm also kein Fisch mehr . Blicke eh da nicht durch :confused:

Danke Kleeene :kiss: für deine Geduld mit mir *die alles irgentwie Falsch macht :schlag:*

Danke Nobix ,

Bin schon fleissig am lesen im Wiki und was ich so im Netz finde aber ich denke ich werde es versuchen . Habe ja schon nen Teil weil Petri das zu mir auch schon sagte , aber wusste nicht genau wie !

LG und Danke euch :fans:
 
ein Rat an dich MAU !

Mach dir ein Ernährungstagebuch, das du evtl. anfangs täglich, später nur wöchentlich (Sonntags z.B.) mit den markanten Änderungen fütterst, damit du auch siehst welche Änderungen dir Vor- und Nachteile bringen.

Ein Tipp:
Gut ist es Verbesserungen von 0-100% ebenfalls wöchentlich zu bewerten für Symptome, dann sieht man sehr plastisch auch die Besserungen. Wenn man das wöchentlich in Excel einträgt, z.B. dann kann man dann schnell daraus sogar eine Grafik machen, die einem sehr anschaulich Beweist was gegangen ist und das ermutigt weiter zu machen oder durchzuhalten bei einem Ziel - viel Erfolg!
 
Hallo OoOMauOoO,

Versuchen ist richtig schaden kann es nicht , viel. fühlt man sich auch besser dabei und wenn es nur das fühlen ist ! Weiss nur noch nicht genau wie die umstellung aussehen soll :idee:

Das ist bei zwei Wochen Frischkost relativ einfach. Du brauchst im wesentlichen ein paar schöne leckere Rezepte für Salate, gutes Öl (Bio, nativ extra / extra vergine), einen guten Essig (ohne Zusätze!), Sahne, Sauerrahm, Gewürze, usw. für das Dressing. Außerdem Nüsse (nicht erhitzt), Kerne, Saaten, ev. Sprossen und was du sonst noch an frischen, unerhitzten Sachen findest.

Was die Rezepte angeht, schau bspw. mal hier: Rohkost
Eine Ebene höher: Vollwertig und lecker gibt es noch andere Rezepte und einiges an Informationen zur Ernährung.

Das Dressing kann man problemlos in größeren Mengen herstellen und im Kühlschrank aufbewahren, dann hat man es immer parat. Auch die Salate kann man gut vorbereiten und (ohne Dressing) in luftdichten Plastikdosen im Kühlschrank aufbewahren.

Wenn du nicht 100% reine Frischkost schaffst, mach dir keine Gedanken. Auch 95% sind besser als nichts. Viele haben bspw. das Bedürfnis, nach dem Salat noch ein Brot zu essen und das kann man natürlich machen, sollte dann aber auch ein tägliches Frischkorngericht dabei haben. Generell gilt: Je höher der Frischkostanteil, umso besser der Effekt.

Gut ich muss schon sagen das ich drauf achte das viel frisches Obst und Gemüse bei ist genauso wie ich immer wieder versuche weniger Fett zubenutzen.

Fette zu sparen ist keine gute Idee, denn naturbelassene Öle und Fette sind eine wichtige Quelle für fettlösliche Vitamine und ungesättigte Fettsäuren. Wenn du Fette meidest, dann meidest du vor allem die sichtbaren Fette und es bleiben dann nur noch die minderwertigen stark verarbeiteten und dadurch vitalstoffarmen Fette in der Ernährung, die bei allen Fabriknahrungsmitteln verwendet werden.
Naturbelassene Öle und Fette (also Butter, Sahne, Sauerrahm, kaltgepreßte Öle nativ extra) sind daher sehr wichtig und das Meiden dieser Fette bedeutet für den Organismus einen Mangelzustand, aus dem heraus dann wieder Stoffwechselstörungen und Krankheiten resultieren.

Weil ich habe auch Kinder und wenn ich andere sehe die nicht mal wissen welches Obst das ist finde ich das schrecklich !

Ja, das ist teilweise wirklich erschreckend. Ich habe das in Kindergarten und Schule live miterlebt. :(

Gut das Stress kein Rheuma auslöst mag richtig sein, aber ich denke es ist ein Kreisslauf so komme ich mir zumindest gerade vor kommt ein`s nach dem anderen !

Doch, schon. Streß kann durchaus ein Auslöser(!) sein, aber nicht die Ursache(!). Die Ursache ist das, was die Krankheit tatsächlich verursacht. Die Krankheit macht sich dann in mehr oder weniger starken Symptomen bemerkbar. Alles, was in irgendeiner Weise den Organismus beeinflußt, wirkt sich dann positiv oder negativ auf die Symptome aus und dazu gehört natürlich auch Streß. Belastende Lebenssituationen wirken ja über das vegetative Nervensystem direkt auf die Funktionen des Organismus. Nur beseitigt das Meiden des Streß nicht die Krankheit, dazu muß man schon die eigentliche Ursache abestellen.
 
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