Stillen und Rheumatoide Arthritis (RA)

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Rheumatoider Arthritis (RA) ...
Bei Frauen, die 13 Monate oder mehr gestillt hatten, lag das RA-Risiko lediglich halb so hoch wie bei denjenigen, die niemals gestillt hatten. Stillen über einen Zeitraum von einem bis zwölf Monaten senkte das Risiko immer noch um 25 Prozent. Ob die nicht-stillenden Frauen Mütter waren oder nicht, war dabei nicht ausschlaggebend.
Die Einnahme oraler Kontrazeptiva hingegen bot diesen Schutzeffekt nicht, obwohl diese Präparate den Hormon-Level ähnlich wie bei einer Schwangerschaft beeinflussen.
Stillen schützt vor Rheumatoider Arthritis (13.05.08) - aerztlichepraxis.de

Stillen ist also nicht nur für das Kind von Vorteil sondern auch für die Stillende.
Allerdings verstehe ich den Satz "Ob die nicht-stillenden Frauen Mütter waren oder nicht, war dabei nicht ausschlaggebend." nicht...

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta

Ob die nicht-stillenden Frauen Mütter waren oder nicht, war dabei nicht ausschlaggebend.

...was meines Erachtens bedeutet, dass eben das (möglichst lange) Stillen diesen positiven Effekt bewirkt und nicht die Schwangerschaft.
Und somit auch erklärt, dass eine "künstliche Schwangerschaft" durch Einnahme hormonaler Kontrazeptiva diesen Effekt ebenfalls nicht bewirkt.

Liebe Grüss
pita
 
Cutler sieht ja die Rheumatoide Arthritis als Folge einer Quecksilbervergiftung an. Womit dann auch klar wird, dass Stillen einen positiven Effekt auf die Stillende hat.
Was mich etwas verwundert ist dann aber die Tatsache, dass nicht stillende Mütter das gleiche Risiko hatten, wie nicht-Mütter. Eigentlich hätte man doch annehmen sollen, dass dem nicht so sei.

Was mich wieder auf den Gedanken einer Entgiftung mit Hilfe Abpumpens bringt...
 
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