Diskussion über die "Goldene Regel" in verschiedenen Religionen

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Hallo ratio

Doch. Christus ist auferstanden und rechtfertigt uns vor Gott. Lässt sich klar biblisch begründen. Der Tod steht zwischen uns und Gott. Lässt ebenfalls biblisch begründen.
Richtig, aber Damit ist der Widerspruch zu Die Materie ist in diesem Sinne Gott nicht widerlegt.

Er selbst war am Anfang bei Gott. Alles ist durch ihn geworden. Ohne ihn ist nichts geworden, was geworden ist."
Eben und dieser ER ist oersonell, wird später als Licht bezeichnet und esus sagte er sei das Licht, also ist ER der ER

Ist es denn nicht so?
Bin mir da nicht sicher

Was bedeutet dann die Wesensgleichheit? Für mich ist ontologische Gleichrangigkeit bzw. Gleichwertigkeit ein wesentlicher Anteil dieses Begriffs.
Für mich nicht. Frau und Mann sind zB gleichwertig, aber nicht wesensgleich

Unvergänglichkeit = Nichts = Gott. Man bin ich genial. Fast wie Plato
Gott soll also nichts sein?
 
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Hallo Beat,

Richtig, aber Damit ist der Widerspruch zu Die Materie ist in diesem Sinne Gott nicht widerlegt.

Doch. Der Tod bezeichnet die Vergänglichkeit dieser Materie. Ohne den Tod wäre sie eine ewige Materie und somit Gott. hmmmmmmmmmmm Aber die Fragestellung, was denn der Unterschied zwischen der unsterblichen (nicht unbedingt ewigen) Schöpfung und Gott ausmacht, ist sicher interessant. Würde sagen wir bewegen uns hier wieder voll und ganz auf dem Gebiet des gnostischen Mythos. Wenn wir herausfinden wollen, wie die Kirche in frühchristlicher Zeit solche Fragen beantwortete, dann ist die Antwort exakt der gnostische Mythos.

Eben und dieser ER ist oersonell, wird später als Licht bezeichnet und esus sagte er sei das Licht, also ist ER der ER

Du kannst dir deinen Gott schon als Väterchen oder Brüderchen vorstellen, wenn du willst. Aber mach bitte kein Dogma draus. Im Übrigen entspricht der Ablauf deiner Antwort hier exakt meiner Interpretation: ER wird später zum Licht, nämlich als die Schöpfung begann.

Ist es denn nicht so?
Bin mir da nicht sicher


Du müsstest dich halt mal mit dem gnostischen Mythos befassen. :D

Für mich nicht. Frau und Mann sind zB gleichwertig, aber nicht wesensgleich

Ja. Gutes Beispiel. Allerdings wäre der Bezug zur Trinität genau verdreht (gespiegelt sozusagen :rolleyes:) So wie Mann und Frau nicht wesengleich sind, ist auch Vater, Sohn und Geist nicht wesensgleich. Und so wie Mann und Frau Menschen sind, sind Vater, Sohn und Geist Gott.

Gott soll also nichts sein?

Ja. "To be or not to be". :D Wir leben in einem Negativbild. Nichts existiert und die Dinge existieren nicht.
 
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Hallo Ratio

Der Tod bezeichnet die Vergänglichkeit dieser Materie
Nein! Wenn ich sterbe, besteht mein Körper weiterhin. Wenn er verwest oder verbrant wird, ist er in der Erde oder in der Luft bzw Asche, was alles auch Materie ist.

Ohne den Tod wäre sie eine ewige Materie und somit Gott
Wieso? Das steht so nirgens in der bibel.

Aber die Fragestellung, was denn der Unterschied zwischen der unsterblichen (nicht unbedingt ewigen) Schöpfung und Gott ausmacht, ist sicher interessant.
Ich weiss nicht was da interessant sein soll. Gott ist personell, persönlich etc. Die Schöpfung ist es abgesehen von jedem menschen (und vieleicht lebenwesen) , der auch persönlich ist, ist es nicht.

Eben und dieser ER ist oersonell, wird später als Licht bezeichnet und esus sagte er sei das Licht, also ist ER der ER
Du kannst dir deinen Gott schon als Väterchen oder Brüderchen vorstellen, wenn du willst. Aber mach bitte kein Dogma draus. Im Übrigen entspricht der Ablauf deiner Antwort hier exakt meiner Interpretation: ER wird später zum Licht, nämlich als die Schöpfung begann.
Ratio, es geht nicht darum was ich oder Du mir bzw Dir vorstelle, sondern was die Bibel sagt!! Und die bibel sagt eben das was ich oben schrieb! Wenn Dui oder die Gnostik davon abweichen, dann ist diese Lehre nicht biblisch und eben nicht christlich!
ER wird später zum Licht, nämlich als die Schöpfung begann.
NEIN, so steht es nicht!!! Er wurde zum Licht der Welt, als er auf erden kam. Er bestand schon vor aller Zeit was ich mit glaube drei Bibelstellen belegt habe.

Du müsstest dich halt mal mit dem gnostischen Mythos befassen.Wieso? s gibt viele Myten, büher etc, aber die Bibel sagt eben, dass sie alleErkenntnis enthält und man kann sie durch sich selber interopertieren. Ausserdem sagt die bibel dass man nicht nach philosophien, alten jüdischen lgenden etc sich beeinflussen lassen solle.

Und so wie Mann und Frau Menschen sind, sind Vater, Sohn und Geist Gott. Ja, aber Mann und Frau sind nicht eins, die drei Personen hingegen schon. Mann und Frau sollen eins werden, aber das ist ein Prozess und ein anstrebares Ideal. Hingegen sagte Jesus, dass es gut ist, dass er zum Vater gehe, damit der wesensgleiche (korrekte griechische übersetzung) Beistand/Tröster/Anwalt (dh Heilige Geist) kommen kann. Und er sagte auch, wer mich sieht sieht denm Vater. Wer den Mann sieht sieht die Frau aber nicht, weil letztere eben nicht wesensgleich sind, erstere aber schon.

Gott soll also nichts sein?
Ja. "To be or not to be". Wir leben in einem Negativbild. Nichts existiert und die Dinge existieren nicht.
Du willst aber nicht sagen, dass dies biblisch (und somit christlich) ist? So kann man bibliosche Aussagen ja gar nicht verdrehen, dass an so was ableiten kann.
 
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Ja. "To be or not to be". Wir leben in einem Negativbild. Nichts existiert und die Dinge existieren nicht.
Du willst aber nicht sagen, dass dies biblisch (und somit christlich) ist? So kann man bibliosche Aussagen ja gar nicht verdrehen, dass an so was ableiten kann.

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eigentlich sehen wir ja alle so aus. :D

Nur scheinbar hat ein Ding eine Farbe, nur scheinbar ist es süß oder bitter; in Wirklichkeit gibt es nur Atome und den leeren Raum. – Demokrit (5. Jahrhundert v. Chr.)
Richard Feynman hat einmal gesagt, müsste er das wichtigste Ergebnis der modernen Naturwissenschaft in einem Satz zum Ausdruck bringen, entschiede er sich für: „Die Welt besteht aus Atomen.“ – Brian Greene, „Der Stoff, aus dem der Kosmos ist“ [1].
Nach einigen Schätzungen hat jeder Mensch in seinem Körper ca. eine Milliarde Atome, die bereits einst zu Shakespeare gehörten, bzw. zu Dschingis Khan, Buddha oder Mozart. Durch den ewigen Kreislauf und die wohl enorme Langlebigkeit von Atomen, ist eine permanent neue Verwendung als Tautropfen, Blatt oder neuer Mensch möglich. Paul Davies, „Das fünfte Wunder“[2].
 
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Hallo Kathy

Nur scheinbar hat ein Ding eine Farbe, nur scheinbar ist es süß oder bitter; in Wirklichkeit gibt es nur Atome und den leeren Raum. – Demokrit (5. Jahrhundert v. Chr.)
Richard Feynman hat einmal gesagt, müsste er das wichtigste Ergebnis der modernen Naturwissenschaft in einem Satz zum Ausdruck bringen, entschiede er sich für: „Die Welt besteht aus Atomen.“

Für die materielle Welt ist dies richtig. Warum und wie es aber konkret ist (Stichworte Quarks, Entstehung) und ob und wie es geistig zusammenhängt ist damit aber nicht gesagt.
Nach einigen Schätzungen hat jeder Mensch in seinem Körper ca. eine Milliarde Atome,
Auch das dürfte in etwa so stimmen.
die bereits einst zu Shakespeare gehörten, bzw. zu Dschingis Khan, Buddha oder Mozart.
Damit wird etweas suggeriert. was nicht richtig ist. Der Mensch besteht aus Zellen (die aus Atomen bestehen) und diese vermehren sich ohne die Atome ehemaliger anderer Menschen. Wenn der Mensch durch stirbt, ist das wesentliche des Menschen nicht mehr darin. Dh sogar wenn ein anderer Mensch später Atome eines verstorbenen Menschen aufnehmen würde, wäre nichts mehr Relevantes des vorherigen Menschen darin, er würde also quasi nur noch die Materie vergleichbar wie kleider des anderen aufnehmen.

Nach der Verbrennung bzw zersetzung (langsame Verbrennung) ist der körper wie Asche bzw Kohle. Wie die Kohle/Asche eines Baumes, eines Kunststoffes etc. b der mensch nun aus Kohle von Menschen, oder tieren, oder Pflanzen , oder eines Kunststoffes bestehen würde, wäre doch irrelevant, es ist "nur" der leib.
Ausserdem hat das bezüglich Seele und Geist, das was den Menschen ausmacht, keinen Einfluss.

Durch den ewigen Kreislauf und die wohl enorme Langlebigkeit von Atomen, ist eine permanent neue Verwendung als Tautropfen, Blatt oder neuer Mensch möglich.
Erstens sind Atome überhauptr nicht langlebig, sondern wenn sei sich nicht zersetzen zw umwandeln werden sie meist relativ schnell zu molekülen.
Zweitens wird bzw würde nicht der Mensch umgewandelt, bzw "neu verwendet" sondern nur dessen Leib!
 
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Hallo Kathy


Nach der Verbrennung bzw zersetzung (langsame Verbrennung) ist der körper wie Asche bzw Kohle. Wie die Kohle/Asche eines Baumes, eines Kunststoffes etc. b der mensch nun aus Kohle von Menschen, oder tieren, oder Pflanzen , oder eines Kunststoffes bestehen würde, wäre doch irrelevant, es ist "nur" der leib.
Ausserdem hat das bezüglich Seele und Geist, das was den Menschen ausmacht, keinen Einfluss.

[!

Hallo Beat

da stimme ich dir zu. Es gibt nur EINEN Geist; und der kann nicht sterben. Auch die Seele stirbt nicht. Wir hatten das ja schon vor längerer Zeit diskutiert.

Die Aussagen der Wissenschafter hatte ich nur kopiert und nicht näher überprüft. Sie erschienen mir nachdenkenswert, und das ist eigentlich immer das Wichtigste für mich, weil ich eben nachdenken und keine allgemeingültigen Behauptungen aufstellen möchte. :)

Lieben Gruss
Kathy
 
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Ja nachdenkenswert sind sie, aber nach der formulierung scheint es kein /(Natur-)Wissenschaftler zu sein.
Nebenbei das dieser einie geist einerseits Liebe, andererseits personell ist und deshalb auch Beziehung mit jedem möchte, ist doch noch zentral
 
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