Diskussion über die "Goldene Regel" in verschiedenen Religionen

Die "Goldene Regel" in verschiedenen Religionen

Hallo Ratio

In dieser Übersetzung ist weder von "Mittel" noch von "Undeutlichkeit" die Rede.
Nicht direkt, aber ein Spiegel ist ein Mittel etwas zu sehen und (speziell durch die damaligen) Spiegel sieht man etwas undeutlich.
Aber zum tiefer verstehen kann man ja verschiedene Übersetzungen konsultieren. Bei Luther heisst es :
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.
Man beachte "durch" etwas sehen, kein Abbild sehen

Und die als genauste (und dafür manchmal etwas schwierig zu lesende Übersetzung gilt die rev Elberfelder, da steht:
Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen12, wie auch ich erkannt worden bin.
Da steht sogar klar Mittel. Im Weiteren steht im Nachfolgesatz bei allen "stückweise" wie man eben etwas durch den Spiegel sieht.. Ein Abbild erkennt man aber nicht Stückweise sondern ganz.

Paulus redet hier vom SPIEGELBILD, nämlich von dem, was wir in einem Spiegel sehen
Ganz klar NEIN. In keiner Übersetzung wird das Spiegelbild erwähnt und in den meisten und der genausten Überstetzung widerspricht dem Ausdruck Spiegelbild.

was wir in einem Spiegel sehen, wobei wir ALLES, will heissen die GESAMTE SCHÖFPUNG, in einem Spiegel sehen.
Wieder ganz klar nein. Du kannst ja eionen Ausdruck nicht aus dem Zusammenhang reissen. Gerade direkt nachfolgend (also klar im Zusammenhang mit dem Spiegelsatz) steht, das wir nur Stückweise erkennen und Stückweise sist Gotztes Herrlichkeit genannt, die man eben mittels Spiegel oder genauer (Elberfelder) durch einen Spiegel nicht so ganz wie von Angesicht zu Angesicht erkennt.

Da Paulus, wie du sagst, von der Herrlichkeit Gottes redet und die irdische Wahrnehmung im Vergleich dazu als spiegelbildlich bezeichnet
Er bezeichnet sie eben NICHT als Spiegelbildlich. Dieser ausdruck fehlt bei allen Übersetzungen. In der genausten heisst es ja sogar durch den Sopiegel sehen wir, dh es kann gar kein Spiegelbild geben.
 
Die "Goldene Regel" in verschiedenen Religionen

Hallo KimS

Meine Schilderung bezüglich Naturreligionen sind nicht idealisisert sondern entsprechen schlicht den Tatsachen. Du kannst sonst zB auf Madagasker die Gräber mit den Tierhörenern besichtigen, wie sie jährlich die Toten ausgraben und durch die Stadt tragen, sehen wie sie die Herde bei Ableben alle schlachten, sehen wie reich das Land eiigentlich wäre und wie arm die leute eben sind.
Von der Tragik die ich schrieb, ist nicht eine Tragik die einfach geschiet, wie der Tod etc, sondern wie die Leute eben mit den Toten und Ihrem Besitz umgehen. Das sind handlungen die auf der Religion beruhen und tragisch auf die Nachkommen etc sîch auswirken.
Es geht auch priimär nicht um das materielle, das ist nur Nachfolgend. Angst vor den Ahnengeistern hat nichts mit materiell aber auch nichts mit Liebe zu tun. Geld nicht für ein medikament haben, aber das 10 fache für die Beerdigung (weil man das geld nicht für das Medi ausgeben hat/konnte) istja keine materielle Frage.

So seht man eigentlich doch auch dass es eigentlich nicht sinvoll oder angebracht ist über andere Religionen im Allgemeinen einen Wert-Urteil auszusprechen
Denke nicht das ich ein Urteil ausgesprochen habe, sondern Tatsachen. Es ist jedem selbst überlassen, ob zb Furcht vor Ahnengeistern oder die sache mit dem medi gut oder schlecht ist. Sioe ist so wie erwähnt, das Urteil macht jeder indem er die fakten bewertet
 
Die "Goldene Regel" in verschiedenen Religionen

Hallo Beat,

Von der Tragik die ich schrieb, ist nicht eine Tragik die einfach geschiet, wie der Tod etc, sondern wie die Leute eben mit den Toten und Ihrem Besitz umgehen. Das sind handlungen die auf der Religion beruhen und tragisch auf die Nachkommen etc sîch auswirken.

Aus unsere übliche Sichtweise könnte man dass so bewerten "Tragik" "Tragisch" - Eigentlich gehen wir hier in eine Diskussionsrichtung die ich nicht mag, oder auch nicht, ich bin eher dafür in die Religionen die Übereinstimmungen zu finden (und das im Positiven).

Nun wenn man im Thema Tragik eine übereinstimmung finden möchte hätte ich da doch ein vorbild: Wie das hier

Von der Tragik die ich jetzt schreib, ist nicht eine Tragik die einfach geschiet, wie der Tod etc, sondern wie die Leute eben mit den Toten gar noch Lebenen und Ihrem Besitz umgehen. Das sind handlungen die auf der Religion-oder besser gesagt Kulturellle Interpretation davon beruhen und sich tragisch auf die Beiteiligten auswirken: (wie Du siehst habe ich Deinen Satz benützt und angepast.)

Aus diesem Glauben geht scheinbar hervor dass es wenn das Glaube so richtig gelebt wird es Materieller Reichtum bringt. So führt dass dazu das die Vorfahren die ihr leben lang geschuftet haben, nicht nur nach dem Sterben aber schon wenn die noch am Leben sind ohne Respekt behandelt werden, und das das sammlen von Geld und Materielles (alles im Rahmen der Entwicklung) wichtiger ist als den Respektvollen und Liebevollen Umgang mit Vorfahren. (Die liegen im Altersheim mit Durchlegewunden, werden von die Gesellschaft ignoriert, betrachtet als (Finanzieller-) Last, werden sogar von ihren Familien Ignoriert, und von den Pflegern). Und das gerade in den Reichsten ländern der Welt :confused:
Oder so: Dass so geglaubt wird an Medizin/Medikamente dass statt Mensch und Körper mit Respekt zu behandeln, daraus eher ein Bild entstanden ist von eine "Maschine" die mit allen möglichen mitteln nur weiterdrehen soll, egal ob da noch die Rede ist von Lebensqualität. Man hat vergessen was dat Wort Heil sein und Heilung bedeutet?

Ich finde dass ein Wortwal wie "Geistige Armut" (Bewertung), dann eher auf diese "Religion" zutrifft als auf Naturreligionen, wenn man es so betrachten möchte.

Und das war mein Punkt - Alles sehr Relativ und Individuell. Und wie kann man wissen ob es Angst (Vorfahren, Geister, Götter) betrifft oder eben Respekt? Das kann man auch nur wissen wenn man in diesem Glauben lebt, und wie mit allen Religionen der Fall ist gibt es wieder unterschiedliche Interpretationsweisen usw.

Daher denke ich auch dass in unsere Diskussion hier es regelmässig Verwechslungen gibt zwisschen "Religion" und "Kultur" - Und dass genau dass wohl der Inhalt Deines Antwortes sein wird wenn es geht um Christentum, oder die Christlich-Westliche Kultur, die man eher bezeichnen könnte als die Religion mit name Materialismus - und ja leider kann man sich dies nun nicht so leicht entziehen, wenn man in ein Land lebt wo diese Kultur herrscht diese Phänomene nicht selten sind und die Regierung überwiegend aus Christliche politische Parteien besteht. Die soeben sich auch entschlossen haben das es in Ordnung ist, Embryonen ab zu töten wenn die ein Gen in sich Tragen dass möglicherweise Brustkrebs verursachen könnte.

Gehört es nicht einfach zum Leben, dass eines Tages, Verschleiss, Krankheit oder Behinderung auftritt. Und ist es nicht die pure Geistige Armut zu Glauben dass das zu verhindern Sei, oder schlimmer noch den erkrankten dessen eigenen Schuld und Problem? Wo ein wort wie Barmherzichkeit fast klingt wie aus einer Fremdsprache, oder was Altmodisches?

Nun, und das ist mein Punkt! Wie es kein nützen hat in die Richtung zu Diskutieren und andere Religionen auf diese weise zu betrachten und evt, ungemeint auch zu bewerten. Da ist eigentlich auch wieder das Problem der "Anthropozentrismus" das Betrachten der Schöpfung, mit den eigenen Erlebungswelt und Wertsysteme als Grundlage. In diesem Punkt dann nicht wie in die Diskussion die ich mit Ratio führte von Mensch zu Gesamte Schöpfung, inkl. Mensch, aber von Mensch (des einen Glaubens und Kultur) zu Mensch (des einen oder anderen Glaubens und Kultur).

Generalisieren und Indiviualisieren. :idee: Auch eine Syzygie

Ich glaube: Gott (so man es nennen Möchte) findet man immer im Mittelpunkt, das dies der zentrale Gedanke im Religiösen ist auch ist, der zu sehr weitführendes . Vielleicht wäre es Interessant auch die Gemeinsamkeiten in die verschiedene Religionen zu finden darüber?

Und wenn es um die Goldene Regel geht: Dan wäre meines Erachtens dass das das Harmoniöse "Geschehen" zwischen Dir und deinem - Mir und meinem Brüder/Nächster/Mitmensch/Mitlebewesen (die letzten: Mitmensch um da das Patriarchale rauszunehmen, und Mitlebewesen mal das Anthropozentristische rauszunehmen). Und wenn Gott im Mittelpunkt ist (oder es so gemeint war, von den vielen Weisen die versucht haben Religiöses auf Schrift zu stellen), warum sollte das denn auch nicht korrekt sein.....

Hm... ich finde wirklich Beat es nicht Sinvoll in diese Diskussion so wie im Allgemeinen nach Unterschiede (und das oft verbunden mit negatieve Bewertungen*) zu Suchen, ich bin eher dafür das Gemeinsame in Unterschiedliches zu finden - damit es leichter Harmonieren kann -
Ausserdem wundere ich mich ja, weil eigentlich der Glaube sowas Individuelles ist (Zwischen Dir und Gott z.B.) dass es sehr schwierig ist, darüber zu Diskutieren ohne ungemeint jemandem darin zu "Krenken". Daher habe ich in Diesem Beitrag auch versucht den Unterschied klar zu machen zwischen Kulturelles und Religiöses. Vielleicht wenn in jeder diese beide aspekte mit einander eng verbunden sind - Handeln mit tief Reliöses - ist egal vieviele "unterschiedliche" Religionen es gibt auch Weltfrieden und bewahrung der Vielfalt in die Natur, die Natürliche Reichtum auf Erde, Gottes Schöpfung, so man will, möglich. - Ein schöner Gedanke...

Mit lieben Grüssen und dankend für den Austausch
Kim :)

*: Das inspiriert zu ein Sprichwort... folgt warhrscheinlich später... es formt sich noch.... Unbekannt ist oft ungeliebt oder ist es das ungeliebte ist uns lieber unbekannt?... wenn man sich bemüht sich in das Gegenüber zu Versetzen bewegt man sich über das Mittelpunkt zwischen beide(s).... :confused:Hm :idee:.....? Kreis ist wieder Rund.. *Plopp* ;), mit anderen Worten. :D
 
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Hallo KimS

Aus unsere übliche Sichtweise könnte man dass so bewerten "Tragik" "Tragisch"
Du hast recht, mit dem Wort "tragisch" habe ich eine Bewertung der Fakten vorgenommen. Um objektiv zu bleiben und dem Leser eine Bewertung zu überlassen, hätte ich das nicht schreiben sollen, so dass jeder beurteilen kann, ob dies nun tragisch ist oder nicht.

Eigentlich gehen wir hier in eine Diskussionsrichtung die ich nicht mag, oder auch nicht, ich bin eher dafür in die Religionen die Übereinstimmungen zu finden (und das im Positiven).
Na ja das sind ja Zwilinge. Was nicht gegensätzlich ist ist meist übereinstimmend und umgekehrt. Man kann leichter zum èbereinstimmenden kommen, wenn man weiss, was sicherlich anders ist.
Ausserdem ist es schwierig, Übereinstimmungen zwischen einer "echten" Religion, (dh Lehrsätze, rituelle Handlungen) mit einer BEZIEHUNG (Christentum) zu bestimmen.

Aus diesem Glauben geht scheinbar hervor dass es wenn das Glaube so richtig gelebt wird es Materieller Reichtum bringt.
absolut natürlich nicht, aber grundsätzlich tendenziell ja. E hängt vom Weltbild des Volkes ab, welches vor allem vom Glauben/Religion/Lebensphylosophie abhängt. Das ist auch leicht zu beweisen. Schau auf einer weltkarte die Länder an und schau welche Länder reich sind und welche arm. dU KANNST MIT WENIGEN AUSSNAHMEN hinter den reichen ländern SEHR ÄHNLICHE Weltbilder erkennen, die das Volk geprägt haben.

So führt dass dazu das die Vorfahren die ihr leben lang geschuftet haben, nicht nur nach dem Sterben aber schon wenn die noch am Leben sind ohne Respekt behandelt werden, und das das sammlen von Geld und Materielles (alles im Rahmen der Entwicklung) wichtiger ist als den Respektvollen und Liebevollen Umgang mit Vorfahren.
Oh nein, das habe ich auch nicht geschrieben. Du verwechselst Ursache und Wirkung.
Zum christlichen Glauben gehören zB verschiedene grösstenteils anerkannt gute Sachen. Der Materialismus ist aber nicht christlich. Wenn ein Volk sein Weltbild auf diesen sachen aufbaut, dann ergibt sich daraus (mit der zeit) auch ein gewisser materieller Wohlstand.

(Die liegen im Altersheim mit Durchlegewunden, werden von die Gesellschaft ignoriert, betrachtet als (Finanzieller-) Last, werden sogar von ihren Familien Ignoriert, und von den Pflegern). Und das gerade in den Reichsten ländern der Welt
Das ist leider so, aber die verzerrt idealistische Meinung bezüglich naturreligionen ist da falsch. Kinder mit Missbildungen werden zum sterben ausgesetzt, bei den Inuit musste eine alte frau ohne Zähne sich aus dem Dorf zum Tod (Eisbär) aufmachen. Etcf etc es gibt da viele Beispiele. Kinder haben zB oft nicht den "Wert" bei naturreligionen wie sie bei uns haben.
Aber zu unserern Verhältnissen: Die Zuständigkeit für alte Bedürftige dem Staat von der kirche vor vieeeeeln jAHREN dem Staat zugewiesen.
Die christliche Sicht der Familie wird ja in unseren Völkern mehrheitlich abgelehnt. Der Glaube ist ja (bzw soll ja) eine Privatsache (sein) und nicht gesellschaftsrelevant.
Diese Meinungen/Entscheidungen haben Auswirkungen, der Umgang mit Alten bzw deren situation ist eine davon.

Dass so geglaubt wird an Medizin/Medikamente dass statt Mensch und Körper mit Respekt zu behandeln, daraus eher ein Bild entstanden ist von eine "Maschine" die mit allen möglichen mitteln nur weiterdrehen soll, egal ob da noch die Rede ist von Lebensqualität. Man hat vergessen was dat Wort Heil sein und Heilung bedeutet?
Dir leider zustimmen muss. Grund, siehe oben

Ich finde dass ein Wortwal wie "Geistige Armut" (Bewertung), dann eher auf diese "Religion" zutrifft als auf Naturreligionen, wenn man es so betrachten möchte. Da absolut widersprechen muss. Die im Westen erwähnten Sachen, die Entwicklung seid Jahren, widerspricht der christlichen Lehre! Das daraus negativ entstandene jetzt erst noch dem christentum anzulasten find ich allerhand.
Und wie zB in naturreligionen üblich, die Angst vor Ahnengöttern, die Meinung selber nichts am Leben beitragen zu können, etc ist für mich auch geistige Armut.

Und wie kann man wissen ob es Angst (Vorfahren, Geister, Götter) betrifft oder eben Respekt?
Wenn man die lehre kennt, oder auch nur wenn man unter diesen menschen lebt, dann weiss man ganz bestrimmt, das es Angst ist. Geh auf madagaskar zB oder frag jemand der da unter ihnen gelebt hat. Aus Respekt gegenüber einem Toten, bringt man eine ganze Familie nicht um die ganze Existenzgrundlage mit teilweise tödlichen Folgen.

Daher denke ich auch dass in unsere Diskussion hier es regelmässig Verwechslungen gibt zwisschen "Religion" und "Kultur"
Es gibt keine einzige Kultur die nicht wesentlich von der Religion geprägt ist! Kultur sind Handlungen aufgrund des in Vergangenheit entstandenen (und teilweise noch vorhandenen) Weltbildes und von Werten. Diese beiden sind UNTRENNBAR mit Glaube/Religion/Phylosophie verbunden. Dies gilt auch für die westliche Kultur

die Christlich-Westliche Kultur, die man eher bezeichnen könnte als die Religion mit name Materialismus
Du vermischt. Bezüglich der hier sich entwickelnden Kultur hast Du leider recht. Aber die Entwicklung geht hin zum Materialismus, weil der christliche anteil der kultur eben immer mehr abnimmt!!! Christus predigte NIE Materialismus und liebe als das höchste Gebot ist ein Gegensatz zum Materialismus. Bekennende christen giobt es in unseren Ländern vielleicht (noch) 4%. der Chrsitliche Anteil an der Kultur ist zum Glück wesentlich höher, sinkt aber langsam (oder schon schnell) auf diese 4%

leider kann man sich dies nun nicht so leicht entziehen, wenn man in ein Land lebt wo diese Kultur herrscht diese Phänomene nicht selten sind und die Regierung überwiegend aus Christliche politische Parteien besteht.
In unseren Ländern hat es fast keine christliche Parteien und schon gar nicht in der Regierung. Nicht überall wo christlich darufsteht, ist auch (mehr als) 50% christlich drinn. In D ist mir keine bekannt, dito in A. In der schweiz sind es die EVP und die EDU. Beide zusammen bringen es grob auf 5% Paralmentsanteil und unterliegen deshalb oft bei Abstimmungen.

Die soeben sich auch entschlossen haben das es in Ordnung ist, Embryonen ab zu töten wenn die ein Gen in sich Tragen dass möglicherweise Brustkrebs verursachen könnte.
Die obgenannten beiden Parteien wären in der Schweiz wahrscehinlich dagegen und würden wahrscheinlich überstimmt.
Die Abtreibung ist u.a. so eine Kulturfrage, die sich auf das menschenbild ausrichtet.

Gehört es nicht einfach zum Leben, dass eines Tages, Verschleiss, Krankheit oder Behinderung auftritt. Und ist es nicht die pure Geistige Armut zu Glauben dass das zu verhindern Sei, oder schlimmer noch den erkrankten dessen eigenen Schuld und Problem? Wo ein wort wie Barmherzichkeit fast klingt wie aus einer Fremdsprache, oder was Altmodisches?
Dir zustimme. wahrscheinlichj ist es leider altmodisch, sicher bist Du mit dieser meinung da in der minderheit, wie die beiden erwähnten christlichen Parteien auch.

Da ist eigentlich auch wieder das Problem der "Anthropozentrismus" das Betrachten der Schöpfung, mit den eigenen Erlebungswelt und Wertsysteme als Grundlage Niemand kann sich dem entziehen. Du hast zu einem grossen teil noch die Wahl, welches wertesystem Du übernehmen willst. Neutral bewerten ist schlicht nicht möglich, so wie man sich nicht in der Schwerelosigkeit in eine bestimmte richtung bewegen kann, ohne etwas festes in der Nähe. Bsp: Wie willst du neutral bewerten, ob ein mann und eine Frau gleichwertig sind? Für uns ist dies klar (christlich geprägtes Gedankengut) für jemendenm in einer ANDEREN KULTUR IST ES KLAR, DAS fRAZUEN WENIGER WERT SIND.

aber von Mensch (des einen Glaubens und Kultur) zu Mensch (des einen oder anderen Glaubens und Kultur).
Dazu sollte man die Werte des anderen kennen, sonst wirds schweirig und bringt meist auch wenig.

Ich glaube: Gott (so man es nennen Möchte) findet man immer im Mittelpunkt, das dies der zentrale Gedanke im Religiösen ist auch ist, der zu sehr weitführendes
von diesem Standpunkt aus ist olgendes logisch: Vielleicht wäre es Interessant auch die Gemeinsamkeiten in die verschiedene Religionen zu finden darüber? Auch hier gehst Du von etwas (erster teil) aus, was grundsätzlich aber auch faklsch sein könnte. Dann sind die Fragen des 2. Teils relativiert und die Antworten fallen auch ganz anderes aus. ZB: Christentum ist eine Beziehung. Wie willst du gemeinsamkeiten von Beziehung zu Lehre formulieren? Oder: christlich, der mensch ist persönlich, Gottes Ebenbild (sehr "hoch" also, deshalb keine Abtreibung, Entscheidungsfreiheit). Wie relevant sind Gemeinsamkeiten zu einer Religion, die den Menschen als Teil des Allganzen, oder als nicht individuell, oder als kleines von den Launen von Geister abhängiges Wesen anschaut?

Und wenn es um die Goldene Regel geht: Dan wäre meines Erachtens dass das das Harmoniöse "Geschehen" zwischen Dir und deinem - Mir und meinem Brüder/Nächster/Mitmensch/Mitlebewesen (die letzten: Mitmensch um da das Patriarchale rauszunehmen, und Mitlebewesen mal das Anthropozentristische rauszunehmen). Und wenn Gott im Mittelpunkt ist (oder es so gemeint war, von den vielen Weisen die versucht haben Religiöses auf Schrift zu stellen), warum sollte das denn auch nicht korrekt sein.....
Das ist schön gesagt. Das ist auch die christliche Grundlage der goldenen Regel.
Nur Gott ist nur dort Mittelpunkt, wo man IHN auch als Mittelpunkt will. Der Mensch hat die Entscheidungsfreiheit, Gott als Mittelpunkt zu wählen oder nicht. Meist wählt der westliche Mensch sich selber als Mittelpunkt, manchmal seine Familie, sein Partner, sein Beruf, sein Hobby, seine Mannschaft, oder seine Arbeit etc.
Andere Menschen wählen irgendwelche Götter als Ihren Mittelpunkt, denen Sie gefallen wollen, oder die sie besänftigen versuchen.

Ausserdem wundere ich mich ja, weil eigentlich der Glaube sowas Individuelles ist Auch das ist wieder eine Einstellung/Grundhaltung etc die man klar anders sehen kann. Korantreue sehen es absolut anders. Chrsiten sehen es leider oft auch so, weil sie leider geprägt sind. Glaube ist nur dann echt und relevant, wenn man ihn lebt. Dann ist er alles andere als individuell. Wie war das vorhin mit den Alten? Warum schiebt man die ab? Weil der "Respektvollen und Liebevollen Umgang mit Vorfahren" nicht in das Glaubenssystem mehr passt bzw weil der christliche Glaube eben nicht relevant ist und dies eben einen spürbaren Einfluss auf die gesselschaft hat. Glaube ist nie individuell, aber unser Individalismus propagiert dies. Etwas was in islamischen Völker eine völlig undenkbare Sichtweise ist.

es sehr schwierig ist, darüber zu Diskutieren ohne ungemeint jemandem darin zu "Krenken".
hat was ja. Ist wie ein Bayern Fan und ein Dortmund Fan. Aber es ist möglich.

egal vieviele "unterschiedliche" Religionen es gibt auch Weltfrieden und bewahrung der Vielfalt in die Natur, die Natürliche Reichtum auf Erde, Gottes Schöpfung, so man will, möglich.
Auch da gehst Du davon aus, dass alle Religionen den Weltfrieden und die Bewahrung der Schöpfung als Ziel haben. Das ist aber nicht so. Laut dem Koran ist überall Islam wo ein Moslem ist und das ziel ist die ganzen Welt soll islamistisch sein. Laut gewissen religionen existiert das materielle auch nicht wirklich, weshalbb man es auch nicht bewahren muss.

Mir war es ein Anliegen, das alle Du und ich, von Grundlagen/Weltanschauungen/religiöse Werte ausgehen ohne es oft zu wissen.
Wenn man danach auf diesen Grundlagen aufbaut, bzw die Fragen auf dieser grundlage aufbauen, sind alle Antworten nur dann richtig/relevantm, wenn die Grundlagen/Grundwahrheiten richtig wären.
Dazu sagte Jesus auch etwas, zB: iCH BIN der weg, DIE wAHRHEIT und das Leben, niemand kommt zum Vater ausser durch mich.
 
Spiegel, spiegel an die Wand erzähle... oder wie im Lied: "Spiegelbild erzähle..."

Hallo Beat,

... ich habe soeben ein Buch fertig gelesen das zugrunde liegt an ein Religion der nicht Deiner ist. Es beschloss mit ein sehr Weiser Text den ich hier mal übersetze (na ja, versuche zu übersetzen ;) weil Perfekt wird es nicht sein, aber lesbar und verständlich schon...:D):

"Ebenso wie das Werk (...) (betr. Religion Y) ist (...) (Religion X's Grundlage, in dieses Buch) ohne Zweifel die wiedergabe des Glaubens von unzählige Generationen in eine form von Existenz nach dem Sterben. (...) Die Geschichte des Buches könnte nur die Geschichte der Zusammenstellung und Wiedergabe sein. Und die Frage ob dies relativ Rezent (...) stattgefunden hat, könnte nie von wesentlicher Einfluss sein auf die Alten lehrungen/weisheiten die der Basis darin Formen. Obwohl es im Essenz sehr Wissenschaftlich ist, gibt es keinen Grund es bis im Detail als Präzise zu Betrachten, denn ohne Zweifel hat sich auch Verfall eingeschlichen. In grossen Zügen, in Hauptpunken überträgt es aber ein Sublimer (syn. Erhabene, Herrliche) Wahrheit"

Auffällig ist auch dass ein anderes Buch voller weisheiten aus wieder eine andere alte Religion als die Obengemeinte, auch ein sehr ausführlicher Text zugefügt war mit ähnliches.

Und Beat, das schöne ist doch, in Hauptpunkten sind die Religionen gar nicht so unterschiedlich! Das ist doch auch schon so schön im Threadsanfang zu finden :), da unterscheiden sich die Worte, und Namen, auber der Grundgedanke ist immer Gleich, und ich finde das einfach Wunderbar und Faszinierend! :) Dass in so ein Grosser vielfalt, harmonisierendes zu finden ist :)

Wenn Du nun nur mal Dein Text hier oben anschauen und deine "Wiederworte" mal verschieben würdest, vom platz wo es um Christentum geht und dann zu die Andere Religionen worüber Du sprichst, dan findest Du den Wiederspruch in Deine äusserungen - die Wahrscheinlich entstanden dadurch dass Du Glauben und Kultur da wo es Günstig war zusammenfügtest und wo ungünstig trennen wolltest? So wenig wie ich, meine Worte waren mit den Anlass dazu, ist auch kein anderer fehlerfrei oder perfekt. Und ich entschuldige mich bei Dir, und möchte auch sehr klarstellen dass ich Dich in Dein Glauben nicht krenken möchte - Daher finde ich es auch schwierig die Diskussion so zu führen, wie gesagt wenn man die Gleichnisse/Übereinstimmungen sucht ist dies denke ich nicht so schnell der Fall.

Wie fühlt sich den verwechselte Tekst an? Unangenehm? - Und wenn Du in deinem Herzen schaust, bin ich mir sicher, so wie sich dass jetzt anfühlt war das nicht beabsichtigt, und so wünsche ich es Dich nicht das es Dir unangenehm anfühlt, ebensowenig wie Du es einen mitmenschen wünschen würdest. (eh, das ist ja mit anderen Worten der Goldene Regel ;)) So einfach ist es, meines Erachtens eigentlich. Ob man nun auf Nordpol, in Afrika oder Asien... oder Madagaskar, wie sollten die Menschen da wenn die aller Kinder Gottes sind dann so Grundsätzlich andere Emotionen Ängste - und, dies zur Seite, wie dann könnte man andere bestimmte ängste zuschreiben und darüber ein Urteil aussprechen, wenn man diese oder ähnliche Ängste nicht kennt? Wieder-Sprache? - undsoweiter haben als der Westliche Mensch oder der Christ? Die Benützte Terminologieen und Bilder dazu unterscheiden sich, und die Sprache, ja - aber in grosen Zugen, in Hauptsachen auch mal wieder sind die Gleichnisse Sublim.

Das Leiden der Menschen entsteht nicht nur aus was einem gescheht, sonder vor Allem daraus wie man es Bewertet, was man daraus macht. Und darin Spielt genau der Nächste auch eine grosse Rolle. Ist die Beziehung Liebevoll (wied-er-kennend) oder Abwertend und Abweisend (ver-fremd-end)?

... So könnte man doch egal ob Christ oder als Religiöser Mensch von welchen Glauben immer ein anderer religiöser Mensch nie ohne weiteres ver-....... ?

Und als Erfreuliche Nachricht so habe ich Gestern ja in den Nachrichten eine Reaktion auf "Geert Wilders" Islamfeindlicher Film gehört aus der Islamischen Welt - Eine initiative um Weltweit (via Vereinigten Nationen) ein Gesetz zu stande kommen zu lassen dass es keinem erlaubt irgendwelche Religion Grundsetzlich als Minderwertig darzustellen, und das mit dem Ziel um die Gewalt und Feinlichkeitsspirale (Wilders wurde verglichen mit O. Bin L. und vorgestellt wurde die Sache gerichtlich anzugehen, nicht mit Gewalt und Terror) zu beenden, und die Welt zu bewahren für Weltkrieg und Weltfrieden zu fördern.

Ist das nicht schön? Welcher wirklich religiöser Mensch könnte da auch Kriege wünschen? Und würde sich nicht bemühen an sachen anders, anzugehen, zu friedlichen lösungen zu kommen?

Herzlichst :)
Kim
 
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Hallo Beat,

Du verweigerst dem Paulus offensichtlich, dass er mit dem "Spiegel" eine philosophische Aussage machen wollte.

was wir in einem Spiegel sehen, wobei wir ALLES, will heissen die GESAMTE SCHÖFPUNG, in einem Spiegel sehen.
Wieder ganz klar nein. Du kannst ja eionen Ausdruck nicht aus dem Zusammenhang reissen. Gerade direkt nachfolgend (also klar im Zusammenhang mit dem Spiegelsatz) steht, das wir nur Stückweise erkennen und Stückweise sist Gotztes Herrlichkeit genannt, die man eben mittels Spiegel oder genauer (Elberfelder) durch einen Spiegel nicht so ganz wie von Angesicht zu Angesicht erkennt.


Wieso spricht Paulus in V12 von sich selbst? Er leitet von einer allgemeinen Ausführung über die Erkenntnis direkt zu sich selbst über. Dies hat meiner Ansicht nach folgenden Grund: Zuvor bezeichnet er alle Erkenntnis dieser Welt als Stückwerk. Er geht sogar noch weiter und sagt, dass die Erkenntnis dieser Welt dem Himmel nicht würdig sei, dass die Erkenntnis des Menschen am Jüngsten Tag vernichtet wird. Da man nun daraus schliessen könnte, dass Erkenntnis grundsätzlich etwas schlechtes sei, spricht er am Ende des Verses von sich selbst und wie er seine eigene Suche nach Erkenntnis einordnet. Und hier kommt eben der Spiegel auf den Plan. Der Spiegel lügt nicht, er vertuscht nicht, sondern er gibt ein Abbild des Vorbilds. Dass wir dieses Vorbild von Angesicht zu Angesicht sehen, dafür ist die Zeit noch nicht gekommen, aber wir können die Herrlichkeit Gottes wie durch einen Spiegel z.B. in der Schöpfung jetzt schon erkennen.

Desweiteren habe ich nicht so recht einen Plan, was denn das "Mittel" soll bei deiner Interpretation. Sagt Paulus nach deiner Auffassung, dass Gott uns zwar seine Herrlichkeit verweigert, er uns aber dennoch gnädigerweise ein "Mittel" überlässt, durch welches wir ihn unscharf und dunkel erkennen dürfen. Was soll denn dieses "Mittel" sein? :confused:
 
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... ehm entschuldige dass ich noch mal Kurz mit-einsteige :) in eure Diskussion wo ich selbst eigentlich auch noch dachte dass es Zeit wäre dass ich mal wieder komplett aus Diskussionen aussteige :)

Was soll denn dieses "Mittel" sein?
Das eigene Herz/Wesen/Korper sich Selbst mit Allen Sinnen > 5? Das ist was mir dabei einfällt - Ohne in Detail eure vorabgehende Gedankenwechslungen übrigens gelesen zu haben :)

Jetzt ist es aber Zeit für mich! ;)

Wünsche euch einen Schönen Abend
und Danke Herzlichst für den Gedankenaustausch

Lieben Gruss
Kim
 
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Hallo Kim,

Das Mittel ist das Herz? Ich weiss nicht, ob du den Bibelvers mitbekommen hast über den wir gerade diskutiert haben. Aber dass die Formulierung: Denn mittels eines Spiegels sehen wir undeutlich das Herz meinen soll. Darauf müsste man auch erst mal kommen.
 
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Hallo Beat und Kim,

Mir ist noch was in den Sinn gekommen, welches vielleicht ausdrückt, was ich meine. Ich habe mal einen Artikel eines amerikanischen Linguisten gelesen, der nachweisen will, dass das Altgriechische auf dem Gegensatz "Das Eine (also sich selbst) und das Andere" aufbaut. Was mich stört, wenn ihr den Spiegel als Mittel deutet, ist, dass er "das Eine", also das Subjekt, sein soll. Nach meinem Verständnis müsste er aber "das Andere", das Gegenüber, nicht das eigene Herz, sein. Die Übersetzung "mittels eines Spiegels" ist wohl sowieso eher auf die Unzulänglichkeiten der dt. Sprache zurückzuführen, was die wörtliche Übertragung aus dem Griechischen betrifft. Aber wenn Paulus von "Erkenntnis" redet, von dem, was er und wir (stückhaft) sehen, dann kann er nicht das eigene Wesen/Herz meinen oder höchstens in dem Sinne, dass sein Wesen exemplarisch für die ganze Schöpfung steht und somit zum "Anderen" wird.
 
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Und wenn es "das Andere" gar nicht gibt? Wenn es nur das EINE gibt und wir alle ein Teil davon sind wie die Zellen eines einzigen Körpers? Eine Energie, an der wir alle teilhaben. Brauchen wir einen Spiegel, der den Fluss der Energie unterbricht und zurück wirft?

Sorry, falls ich "off topic" bin. Ich habe nicht alle Beiträge gelesen.

Lieben Gruss
Kathy :)
 
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Hallo Kathy, schön dass Du auch mitdiskutierst :)

Eigentlich wollte ich mein PC abschalten aber als ich eure Beitrage sah dachte ich, oh wie Wunderbar:

Zitat Ratio:
(...) oder höchstens in dem Sinne, dass sein Wesen exemplarisch für die ganze Schöpfung steht und somit zum "Anderen" wird.
weil Ihr/wir ja die Ganze Zeit schon, aus anderen Blickwinkeln das Gleiche meinen und sagen... uns im Wesentlichen einig sind mit anderen Worten (1x,2x biss oh jetzt finde ich das Endloszeichen nicht auf die Tastatur...;))

Zitat Kathy:
(...) Wenn es nur das EINE gibt und wir alle ein Teil davon sind wie die Zellen eines einzigen Körpers? Eine Energie, an der wir alle teilhaben.
Das ist ja genau was der letzte Satzteil von Ratio ausdrückt :)

Zitat Kathy:
Brauchen wir einen Spiegel, der den Fluss der Energie unterbricht und zurück wirft?

Hm, also in unser Erdisches dasein wäre das der Nächste, die Tiere, die Pflanzen, die Schöpfung, in den man die Fazetten (Stückwerk?) das Selbst gespiegelt bekommt (in interaktion mit MitMenschen erkennt man es als "Erwachsene" am Leichtesten:) denke ich. .....Und wenn man daraus lernt und begreift, (da kommen die "Sieben Tugende" in's Bild? eine weitere "zusammenfassung" der Basiskenntnisse aus den verschiedensten Reliligionen...?) auch eine Art von "Goldene Regel" dann ... ? Und dass überlasse ich jeden für sich was man da hinschreiben könnte ;) :D

So würde ich zu dem schluss kommen... irgendwann nicht mehr :) das wird sich wahrscheinlich dann auch ganz und klar offenbaren :) und ich bin mir sicher es wird unbeschrieblich sein! :) Und ich, für mich, denke dass man es selbst erreichen kann eines Tages durch einfach Bewusst-Sein :)

Daher auch, beschliesse ich für mich jetzt, und dass mit ein Herzlichen Gruss, liebe Freunde ich wünsche Euch eine Gute Nacht, mit schönste und inspiratieve Träume :)

Kim

PS: Und bedanke Euch, Allen Beteiligten für den schönen Gedankenaustausch!
 
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Und wenn es "das Andere" gar nicht gibt? Wenn es nur das EINE gibt und wir alle ein Teil davon sind wie die Zellen eines einzigen Körpers? Eine Energie, an der wir alle teilhaben. Brauchen wir einen Spiegel, der den Fluss der Energie unterbricht und zurück wirft?

Sorry, falls ich "off topic" bin. Ich habe nicht alle Beiträge gelesen.

Lieben Gruss
Kathy :)

Hallo Kathy,

Wenn es "das Andere" nicht gäbe, dann hätten wir hier ja keinen wunderbaren Gedankenaustausch. :p)
 
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Hallo Beat ,

wie immer ist es ein großes Fest für mich, deine Beiträge zu lesen!

Meine Schilderung bezüglich Naturreligionen sind nicht idealisisert sondern entsprechen schlicht den Tatsachen. Du kannst sonst zB auf Madagasker die Gräber mit den Tierhörenern besichtigen, wie sie jährlich die Toten ausgraben und durch die Stadt tragen, sehen wie sie die Herde bei Ableben alle schlachten, sehen wie reich das Land eiigentlich wäre und wie arm die leute eben sind.
Von der Tragik die ich schrieb, ist nicht eine Tragik die einfach geschiet, wie der Tod etc, sondern wie die Leute eben mit den Toten und Ihrem Besitz umgehen. Das sind handlungen die auf der Religion beruhen und tragisch auf die Nachkommen etc sîch auswirken.
Es geht auch priimär nicht um das materielle, das ist nur Nachfolgend. Angst vor den Ahnengeistern hat nichts mit materiell aber auch nichts mit Liebe zu tun. Geld nicht für ein medikament haben, aber das 10 fache für die Beerdigung (weil man das geld nicht für das Medi ausgeben hat/konnte) istja keine materielle Frage.

So seht man eigentlich doch auch dass es eigentlich nicht sinvoll oder angebracht ist über andere Religionen im Allgemeinen einen Wert-Urteil auszusprechen
Denke nicht das ich ein Urteil ausgesprochen habe, sondern Tatsachen. Es ist jedem selbst überlassen, ob zb Furcht vor Ahnengeistern oder die sache mit dem medi gut oder schlecht ist. Sioe ist so wie erwähnt, das Urteil macht jeder indem er die fakten bewertet

Die Traditionen früherer oder noch existierender "Naturvölker" erscheinen uns seltsam, befremdlich, grausam. Dennoch steckt auch hier, eine anders und mit unserem heutigen anthropozentrischen Weltbild scheinbar nicht sofort in Einklang zu bringende "Goldene Regel" darin, die man vielleicht ausdrücken könnte als "Liebe die Erde/ Welt/ Natur etc., wie Dich selbst!"

Die von Dir als grausam beschriebenen Sitten und Gebräuche und rituelle Handlungen, erfüllten/ erfüllen wichtige soziale Funktionen. Dass diese nicht unserem heutigen abendländischen Ideal entsprechen, ist schon klar. Dennoch
sind die einen oder anderen Gedanken, die darin liegen, wie ich finde durchaus mal hinsichtlich einer Wiederbelebung zu überprüfen. Wie zum Beispiel ganzheitliche Heilungsprinzipien, agrarische Fruchtbarkeitsriten und so weiter (Beispiel: die biologisch-dynamischen Anbauprinzipien).

Natürlich erfüllte auch das, biblisch fixierte, Verbot des Menschenopfers, im nahen Osten, vor ein paar tausend Jahren, eine wichtige Funktion und bildet hier veränderte Lebensumstände ab.

Aber ich schweife ab. Ich finde, dass Kim es wunderbar formuliert hat, indem sie die "sieben Tugenden", die übrigens in dieser und in ähnlicher Form, auf allen Kontinenten vorkommen, als verbindende "Wege" zwischen den Kulturen beschreibt.

Und da, wie Kathy es geschrieben hat alles aus Einem kommt/ Teil von Einem ist, in dem alles in vielfacher Zahl enthalten ist, das Ich wie das Du, sind die Unterschiede ganz offenbar nur Facetten in einem Spiegelbild! ;)


Herzliche Grüße von
Leòn
 
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Die "Goldene Regel" in verschiedenen Religionen

Hallo Kathy,

Wenn es "das Andere" nicht gäbe, dann hätten wir hier ja keinen wunderbaren Gedankenaustausch. :p)

Hihi, Ratio,

da hast du wohl Recht! :D


@ Kim und Leòn

sehr schön beschrieben. :)

ich werde dazu noch ein besonderes Gedicht posten, das ich aber erst noch in meinen Unterlagen suchen muss.

Lieben Gruss
Kathy
 
Die "Goldene Regel" in verschiedenen Religionen

Jeder Gedanke ist Saat.
Einst über kurz oder lang,
führt durch dies` Feld
dich dein Gang.

Jeder Gedanke ist Tat.
Einst über lang oder kurz,
wird er dein Sieg oder Sturz.

Wie dir das Schicksal auch naht,
nenn` es nicht fremde Gewalt:
Du bist`s in anderer Gestalt!

Ephides

Lieben Gruss
Kathy
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Goldene Regel" in verschiedenen Religionen

Hallo KimS

ohne Zweifel die wiedergabe des Glaubens von unzählige Generationen in eine form von Existenz nach dem Sterben. (...) Die Geschichte des Buches könnte nur die Geschichte der Zusammenstellung und Wiedergabe sein. Und die Frage ob dies relativ Rezent (...) stattgefunden hat, könnte nie von wesentlicher Einfluss sein auf die Alten lehrungen/weisheiten die der Basis darin Formen
Diese Aussage mag soweit ich sie verstehe bei den "echten" Religionen (wie vormals erkläert) zwar meist stimmen, aber bezüglich Christentum ist sie schlicht nicht zutreffend! Wie erwähnt, hat ein bekennender Christ eine Beziehung und eine beziehung kann mna nur zu jemanden haben, den man kennt. Das kann man nicht vererben, weitergeben, lernen etc. Ein Mensch kann obwohl er kaum die Lehre Christus kennt, Christ werden, indem er Christus ganz konkret und persönlich erlebt / kennenlernt und IHM dann sein Leben übergibt.
Denke das ist einzigartig und auch schwierig zu beschreiben, für jemand der es (noch) nicht erfahren hat.

Auffällig ist auch dass ein anderes Buch voller weisheiten aus wieder eine andere alte Religion als die Obengemeinte, auch ein sehr ausführlicher Text zugefügt war mit ähnliches. Mit noch so viel und noch so guten Weisheiten, kennt man nie die ganze Wahrheit und bekommt dadurch alleine schon gar nicht eine Beziehung zu Gott.

Und Beat, das schöne ist doch, in Hauptpunkten sind die Religionen gar nicht so unterschiedlich!
Denke der Hauptpunkte des Christrentums sind folgende:
1. Jesus, Sohn Gottes, völlig sündlos, hat aus Liebe zu uns, an unserer Stelle unsere Sünden getragen, damit wir frei sind und ewiges Leben haben.
2. Auch deshalb sagt Jesus: Ich bin der weg, die Wahrheit und das leben, niemand kommt zum Vater ausser durch mich.
3. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«
Sollten diese drei grundlegenden Punkte (auch die ersten beiden) auf alle Religionen zutreffen, dann trifft Deine Aussage zu.

der Grundgedanke ist immer Gleich
Der Grundgedanke im Christentum ist SEINE Liebe und SEIN Opfer für uns, damit wir frei werden und weshalb wir auch IHN lieben dürfen und DARAUS/DESWEGEN auch den Nächsten.
Die goldene Regel ist für einen Christen nicht der Grundgedanke, sondern ergibt sich zB aus den obigen drei (allen) Grundgedanken/Essenzen, ist "nur" eine (wenn auch wichtige) positive Nebenwirkung.

Natürlich bin ich nicht fehlerfrei im Gegenteil, fehlervoll speziell im Vergleich zu Gott, weshalb ich ja Jesus brauche. Aber den Widerspruch sehe ich nicht. Kannst Du den mir erläutern?

Und ich entschuldige mich bei Dir, und möchte auch sehr klarstellen dass ich Dich in Dein Glauben nicht krenken möchte
Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen, weil es nichts zu entschuldigen gibt :). Sollte ich Dich gekränkt haben, entschuldige ich mich in aller Form.

wie sollten die Menschen da wenn die aller Kinder Gottes sind dann so Grundsätzlich andere Emotionen Ängste Alle sind Geschöpfe Gottes und alle dürfen Kinder Gottes werden (Gott sehnt sich danach) aber nicht alle wollen es, weshalb es nicht alle sind.

Das Leiden der Menschen entsteht nicht nur aus was einem gescheht, sonder vor Allem daraus wie man es Bewertet, was man daraus macht. Und darin Spielt genau der Nächste auch eine grosse Rolle. Ist die Beziehung Liebevoll (wied-er-kennend) oder Abwertend und Abweisend (ver-fremd-end)?
Zustimme

... So könnte man doch egal ob Christ oder als Religiöser Mensch von welchen Glauben immer ein anderer religiöser Mensch nie ohne weiteres ver-....... ? Richtig. Dazu gehört aber auch das man nicht lügt, ehrlich bleibt und nicht klare Fakten / Gegensätze verneint und so auch wieder lügt. Wahrheit ist manchmal auch hart. Wenn ich zB jemand beleidige, dann wäre es richtig, eben die Wahrheit wenn Du dies mir sagst, auch wenn das mir unangenehm wäre. Wenn Du dies nicht erwähnst und mich anlügst, dann fühle ich micht vieleicht gut, aber es ist trotzdem nicht liebevoll.

Eine initiative um Weltweit (via Vereinigten Nationen) ein Gesetz zu stande kommen zu lassen dass es keinem erlaubt irgendwelche Religion Grundsetzlich als Minderwertig darzustellen,
Tönt alles gut, der Westen möchte immer den Zuckerguss über alles, dann muss man sich nicht damit auseinandersetzen nicht Stellung nehmen. Dann ist die naturreligion, wo jeder Frau und Mutter beim Tod eines männlichen Familienmitglied als Opfer 7 Zur besänftigung ein Finger abgschlagen wird, nichtr Minderwertig, oder es ist Minderwertig aber man muss lügen und darf es nicht sagen?
Ausserdem wird seid Jahren zB in Palästinesischen Zeitungen ja sogar Kinderfernsehen jüdisches und auch Jesus MASSIV und mehrfach und immer weider als Minderwertig und gewalttätig dargestellt. Keiner hat bisher reagiert, aber sobald natürlich ein Wilders so was macht, dann kommt sofort die UNO.
Nebst Shalam Rushdi darf Wilders mit dem Tod bedroht werden, das ist alles nicht nur OK, nein man legitimiert es sogar, indem man klar Partei einnimmt. (nebenbei lehne ich Wilders tun auch ab, aber hier geht es um mehr)

Welcher wirklich religiöser Mensch könnte da auch Kriege wünschen?Oh da gibt es Millionen. In welchem Islamischen Land darf ein Muslim sich zum Christentum bekehren, ohne massiv (meist mit der Todesstrafe) zu rechnen? Glaubst du diese religiösen Leute, die die eigenen Verwandten in so einem Fall bereit sind zu töten, dass diese u.U. nicht auch bereit sind, andere zu töten?
Nochmals, der gelebte Glaube ist NIE privatsache, er hat einen massiven Einfluss auf Gesellschaft, Politik, Moral etc eines Volkes. Auch deshalb sind private christliche Versammlungen in praktisch allen islamischen Ländern und in China verboten, mit massivsten Strafen wenn es rauskommt.
 
Die "Goldene Regel" in verschiedenen Religionen

Hallo Ratio

Du verweigerst dem Paulus offensichtlich, dass er mit dem "Spiegel" eine philosophische Aussage machen wollte.
Oh nein, ich bin nur dagegen, das man aus einem Spiegel ein Spiegelbild macht. Dies stimmt auch nicht, wenn man den Folgesatz liest.

Wieso spricht Paulus in V12 von sich selbst? Er leitet von einer allgemeinen Ausführung über die Erkenntnis direkt zu sich selbst über.
Er spricht von sich selbst, weil ja eben dies nicht alle können (wollen). Es gibt zB Atheisten die Gottes Herrlichkeit nicht an der Welt sehen, nicht durch den Spiegel blicken können/wollen.

Zuvor bezeichnet er alle Erkenntnis dieser Welt als Stückwerk.
Exakt, so wie man durch einen (vor allem nicht scharfen) Spiegel eben nicht alles und nicht alles im Detail sehen kann.

Er geht sogar noch weiter und sagt, dass die Erkenntnis dieser Welt dem Himmel nicht würdig sei, dass die Erkenntnis des Menschen am Jüngsten Tag vernichtet wird. Da man nun daraus schliessen könnte, dass Erkenntnis grundsätzlich etwas schlechtes sei,
Oh nein, ich kann daraus absolut nicht schliessen "dass Erkenntnis grundsätzlich etwas schlechtes sei,", denn Stückwerk hat er es bezeichnet und Stücfkwerk ist nicht grundsätzlich was schlechtes sondern eben nur Stückwerk. Der ausdruck Stückwerk ist eigentlich klar.

Und hier kommt eben der Spiegel auf den Plan. Der Spiegel lügt nicht, er vertuscht nicht, sondern er gibt ein Abbild des Vorbilds.
Nein der Speigel gibt kein Abbild und schon fgar nicht wenn man durch ihn schaut. Im Spiegel bzw besser durch den Spiegel kann man das echte (Gottes herrlichkleit) sehen, aber eben nicht so wie von Angesicht zu Angesicht, wass er auch schreibt.

Dass wir dieses Vorbild von Angesicht zu Angesicht sehen, dafür ist die Zeit noch nicht gekommen, aber wir können die Herrlichkeit Gottes wie durch einen Spiegel z.B. in der Schöpfung jetzt schon erkennen.
Da stimme ich zu. Die Schöpfung ist aber kein Abbild sondern darin können wir die Herrlichkeit Gottes sehen, so wie die Liebste die liebe des Liebsten an einem Geschenk sehen kann, welches aber nie das Angesicht des Liebsten abbildet.

Sagt Paulus nach deiner Auffassung, dass Gott uns zwar seine Herrlichkeit verweigert, er uns aber dennoch gnädigerweise ein "Mittel" überlässt, durch welches wir ihn unscharf und dunkel erkennen dürfen.
Wir können Giottes Herrlichkeit /reinheit nicht ertragen (das steht an anderer Stelle in der Bibel). Aber wir können sie eben als Stückwerk erkennen, wie ich oben anhand des Geschenkes erläutert habe.

Die Übersetzung "mittels eines Spiegels" ist wohl sowieso eher auf die Unzulänglichkeiten der dt. Sprache zurückzuführen
Vieleicht, aber bedenke, dass es gerade die genauste Übersetzung ist, wo dies drinn steht.
Mittel ist der Spiegel, er sagt es ja und das ist seine Schöpfung, an der wir stückweise IHN, seine Herrlichkeit, Seine Liebe etc erkennen können, wie die Liebste die Liebe des liebsten an einem selbstgemachten Geschenk erkennen kann. Das Gecshenk ist aber kein Abbild.
 
Die "Goldene Regel" in verschiedenen Religionen

Hallo Leon

scheinbar nicht sofort in Einklang zu bringende "Goldene Regel" darin, die man vielleicht ausdrücken könnte als "Liebe die Erde/ Welt/ Natur etc., wie Dich selbst!"
Vieleicht nicht erkennbare Regel schon, aber nicht eine goldene. Wenn ich jemand gegen seinen Willen einem imaginären Gott opfere, kann ich keien goldene regel darin sehen.

Die von Dir als grausam beschriebenen Sitten und Gebräuche und rituelle Handlungen, erfüllten/ erfüllen wichtige soziale Funktionen.
Das mag bei einigen Sachen so sein, bei anderen ist es gerade das gegenteil. Wenn aus Ahnengeisterangst die ganze existenz vernichtet wird und daurch die restluichen familienmitglieder in der Existenz bedroht sindm,, bzw sogar deswegen an Armut sterben, dann ist daran nichts soziales.

Ich finde, dass Kim es wunderbar formuliert hat, indem sie die "sieben Tugenden", die übrigens in dieser und in ähnlicher Form, auf allen Kontinenten vorkommen, als verbindende "Wege" zwischen den Kulturen beschreibt.
Das ist richtig und auch kein Widerspruch. Der kleinste gemeinsame Nenner, bei dem die viele zustimmen können (nicht alle, weshalb zB der Islam, Kairorer Universität, die Menschenrechte unter der scharia stekllte, dh bei Widerspruch geht die scharia vor, zB bezüglich Gleichberechtigung der Frau) , aber der nicht die Grundlage aller religionen ist.

Und da, wie Kathy es geschrieben hat alles aus Einem kommt/ Teil von Einem ist, in dem alles in vielfacher Zahl enthalten ist, das Ich wie das Du, sind die Unterschiede ganz offenbar nur Facetten in einem Spiegelbild!
Da der Mensch die Entscheidungsfreiheit hat, kann er bewusst oder unbewusst gegen den EINEN verstossen. O)der findest Du als extremes Beispiel das rekligiöser Kindesmissbrauch (bis zur tötung) nur eine Facette von Gottes Anbetung ist?
 
Die "Goldene Regel" in verschiedenen Religionen

Hallo Beat,

Er spricht von sich selbst, weil ja eben dies nicht alle können (wollen). Es gibt zB Atheisten die Gottes Herrlichkeit nicht an der Welt sehen, nicht durch den Spiegel blicken können/wollen.

Nein, alle können Gottes Herrlichkeit sehen. Dazu brauchen Sie keinen "Spiegel" oder sonst ein Mittel. Wenn Paulus sagt: Wir sehen durch einen Spiegel, dann meint er alle Menschen und keine erwählte Schar.

Exakt, so wie man durch einen (vor allem nicht scharfen) Spiegel eben nicht alles und nicht alles im Detail sehen kann.

Du kannst nicht einfach den Spiegel aus dem Zusammenhang reissen und behaupten das Wesentliche sei, dass er nicht scharf sei

Oh nein, ich kann daraus absolut nicht schliessen "dass Erkenntnis grundsätzlich etwas schlechtes sei,", denn Stückwerk hat er es bezeichnet und Stücfkwerk ist nicht grundsätzlich was schlechtes sondern eben nur Stückwerk. Der ausdruck Stückwerk ist eigentlich klar.

Hab ich ja gesagt.

Nein der Speigel gibt kein Abbild und schon fgar nicht wenn man durch ihn schaut.

Häääää. :confused: Also der Blick durch den Spiegel erzeugt automatisch eine indirekte Wahrnehmung.

Die Schöpfung ist aber kein Abbild sondern darin können wir die Herrlichkeit Gottes sehen, so wie die Liebste die liebe des Liebsten an einem Geschenk sehen kann, welches aber nie das Angesicht des Liebsten abbildet.

Häääää. :confused: Wenn wir in der Schöpfung Gottes Herrlichkeit sehen können, dann ist die Schöpfung eben ein Abbild von Gottes Herrlichkeit und wenn man diesen antiken Sprachgebrauch auf die heutige Zeit überträgt, so könnte man sagen, dass das Geschenk ein Abbild des Liebsten ist, auch wenn der Liebste wohl mehr Mühe hätte sich durch ein Geschenk abzubilden. Schliesslich ist er nicht GOTT.

Wir können Giottes Herrlichkeit /reinheit nicht ertragen (das steht an anderer Stelle in der Bibel). Aber wir können sie eben als Stückwerk erkennen, wie ich oben anhand des Geschenkes erläutert habe.

Richtig. Jeder Mensch kann das, weil die ganze Schöpfung ein Spiegel seiner Herrlichkeit ist.

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Die "Goldene Regel" in verschiedenen Religionen

Hallo Ratio

Nein, alle können Gottes Herrlichkeit sehen.
Im Prinzip (im Suinne von Stückwerk) ja, das sage ich ja auch. Aber es sehen trotzdem nicht alle, sonst würde es ja keine Atheisten geben.

Dazu brauchen Sie keinen "Spiegel" oder sonst ein Mittel.
Doch weil wir Gottes Herrlichkeit ja nicht von Angesicht zu Angesicht sehen können, sagt Paulus ja auch. Also können wir IHN nicht direkt sehen. Wie also? Eben indirekt aber nicht in voller Schärfe. Wie das erwähnte Geschenk zwischen liebenden.

Du kannst nicht einfach den Spiegel aus dem Zusammenhang reissen und behaupten das Wesentliche sei, dass er nicht scharf sei
Das habe ich niecht so gesagt. Das Wesentlich ist, das wir Gottes herrlichkeit nicht so sehen können wie wenn wir IHN von Angesicht zu angesicht sehen können, gfenau das sagt ja Paulus. Aber wir können sie trotzdem sehen, aber nicht in gleicher Quelität (Stückwerk etc) auch das sagt ja Paulus

Der ausdruck Stückwerk ist eigentlich klar.
Hab ich ja gesagt.

Eben, wir können Gottes Herrlichkeit nicht ganz sehen, wie wir etwas auch nicht gleich sehen, wenn wir es direkt (Angesicht) scharf, dreidimensional, umfassend) sehen, sondern eben nur teilweise (Stüückwerk), Zweidimensional, nicht im Detail etc.

Also der Blick durch den Spiegel erzeugt automatisch eine indirekte Wahrnehmung.
EXAKT und dazu eine von schlechterer Qualität (zB nur zweidimensional), aber es erzeugt KEIN Abild, sondern mman sieht durch den Spiegel das Original, wenn auch nicht so gut wie wenn man direkt davor steht.

Wenn wir in der Schöpfung Gottes Herrlichkeit sehen können, dann ist die Schöpfung eben ein Abbild von Gottes Herrlichkeit
wenn Du das Geschenk im Beispiel als Abbild des Liebsten bezeichnest (würde ich nie) dann OK, dann hast Du eine andere Definition eines Abbildes.

und wenn man diesen antiken Sprachgebrauch auf die heutige Zeit überträgt, so könnte man sagen, dass das Geschenk ein Abbild des Liebsten ist, auch wenn der Liebste wohl mehr Mühe hätte sich durch ein Geschenk abzubilden. Schliesslich ist er nicht GOTT
Die Welt ist eben auch nicht Gott! Die Differenz zwischen der Schöpfung (Welt) und Gott, ist vergleichbar mit einem erschaffenen liebevollen Geschenk welches ein liebender tut, und eben der Liebende selber.
Der Liebende ist vieeeeeel weniger als Gott, und das Geschenk ist auch vieeeeel weniger als Gottes Geschenk (Welt). Das Verhältnis stimmt ganz grob also. Und für mich ist ein geschaffenes Geschenk eines liebenden kein Abbild des Liebenden. enn Du das aber so bezeichnest, hätten wir gar keine Meinungsdifferenz

Richtig. Jeder Mensch kann das, weil die ganze Schöpfung ein Spiegel seiner Herrlichkeit ist. Jesder kann das, weil jeder Mensch anhand der Schöpfung (wie durch einen Spiegel) Gottes Herrlichkeit erkennen kann / könnte
 
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