Themenstarter
- Beitritt
- 02.04.10
- Beiträge
- 632
Ich bin jetzt seit über einem Jahr Mitglied und aktiv in diesem schweizer Forum. Aber erst jetzt komme ich auf diese Rubrik 'Religion'. Der Grund ist, dass mich meine Schwermetallvergiftung durch Amalgam sehr, sehr beschäftigt hielt und ich nichts anderes machen konnte, also mich weder mit anderen Sachen außer meiner Entgiftungstherapie beschäftigen konnte, noch mit Gott. Dabei hatte Gott mich auf meine Erkrankung aufmerksam gemacht: An meinem Geburtstag ging ich erstmals ins Vatikan. Danach wurde mir bewusst, wie schlimm es um meine Gesundheit bestellt ist, wie lange ich schon all die Symptome unberücksichtigt ließ. Daraufhin habe ich im Internet nach den Symptomen gesucht, um der wahren Krankheit auf die Spur zu kommen. Siehe da, auf Symptome.ch wurde ich fündig. Entschlossen habe ich mich in diesem Forum schlau gemacht, den richtigen ganzheitlichen Zahnarzt ausgesucht, den richtigen Naturheilpraktiker ausgesucht, die richtigen Mittel eingenommen, also eigentlich alles richtig gemacht. Dabei war es bei mir gesundheitlich nicht nur 5 vor 12, sondern der Gong schlug schon fast. In dem einen Jahr geht es mir schon besser, vor allem wichtig ist aber, dass ich um meine Erkrankung bescheid weiß und ich seit einem Jahr nur noch alles richtig mache, was die Ernährung und die Umwelt angeht.
Nun, wo mein Gehirn durch die Schwermetallausleitung nicht mehr allzu sehr benebelt ist und ich den Blick für die Realität klar habe und auch meine Vergangenheit Revue passieren lassen konnte, habe ich jenen Besuch im Vatikan als Schlüsselmoment ausgemacht. Deshalb kann ich sagen, dass der Weg zu Gott der Weg zur Gesundheit gewesen ist.
Gibt es in der Schweiz (Obwalden?) eine Stelle, die gerne Menschen wie mich aufnimmt und in die katholische Religionsgemeinschaft führt? Ich hatte nie Religionsunterricht, weiß also gar nicht, was man in der Kirche machen muss. Klar kann ich lesen, also eine Bibel in die Hand nehmen und die Bibel zu Ende lesen. Interessant ist das, was ich in der Bibel lese, schon, aber die Sprache ist halt anders, so dass das Gelesene beim Weglegen der Bibel in Sekunden wieder in Vergessenheit gerät. Zudem bringt mir die Bibel alleine nichts, ich bin weiter allein und weiß gar nicht, wie ich ohne ganz blöd dazustehen ähnlich perfekt, wie ich den Weg zur Gesundheit beschritten habe, den Weg zu Gott beschreite. Ich schäme mich, wenn ich die Kirche betrete und bin dort nur irgendwie Zuschauer, der sich fürchtet, weil ich nicht weiß, wie die Rituale sind, was man wann wie weshalb macht usw.
Durch meine Schwermetallvergiftung bin ich arbeitsunfähig, ich kann mich schwer konzentrieren, meine Nerven sind stark in Mitleidenschaft gezogen, aber ich fühle, dass der Weg zu Gott der einzige Weg zur vollkommenen Gesundheit wird.
Kurzum: Ich fühle mich als Mitdreiziger wie ein Analphabet, der sich outet, weil er lesen und schreiben lernen will und in die Gesellschaft eindringen will. Deshalb schäme ich mich und ich habe Angst, bloß gestellt zu werden von wem auch immer, denn meine Schwermetallvergiftung hat mich zugleich immens sensibel gemacht, ich kann z.B. auch einen harmlosen Konflikt nicht mehr ertragen. Ich könnte meinen, dass gerade diese Sensibilität mich auf den Weg zu Gott führt, weil ich denke, dass Gottgläubige ähnlich sensibel sind und mit einem sensibel umgehen.
Nun, wo mein Gehirn durch die Schwermetallausleitung nicht mehr allzu sehr benebelt ist und ich den Blick für die Realität klar habe und auch meine Vergangenheit Revue passieren lassen konnte, habe ich jenen Besuch im Vatikan als Schlüsselmoment ausgemacht. Deshalb kann ich sagen, dass der Weg zu Gott der Weg zur Gesundheit gewesen ist.
Gibt es in der Schweiz (Obwalden?) eine Stelle, die gerne Menschen wie mich aufnimmt und in die katholische Religionsgemeinschaft führt? Ich hatte nie Religionsunterricht, weiß also gar nicht, was man in der Kirche machen muss. Klar kann ich lesen, also eine Bibel in die Hand nehmen und die Bibel zu Ende lesen. Interessant ist das, was ich in der Bibel lese, schon, aber die Sprache ist halt anders, so dass das Gelesene beim Weglegen der Bibel in Sekunden wieder in Vergessenheit gerät. Zudem bringt mir die Bibel alleine nichts, ich bin weiter allein und weiß gar nicht, wie ich ohne ganz blöd dazustehen ähnlich perfekt, wie ich den Weg zur Gesundheit beschritten habe, den Weg zu Gott beschreite. Ich schäme mich, wenn ich die Kirche betrete und bin dort nur irgendwie Zuschauer, der sich fürchtet, weil ich nicht weiß, wie die Rituale sind, was man wann wie weshalb macht usw.
Durch meine Schwermetallvergiftung bin ich arbeitsunfähig, ich kann mich schwer konzentrieren, meine Nerven sind stark in Mitleidenschaft gezogen, aber ich fühle, dass der Weg zu Gott der einzige Weg zur vollkommenen Gesundheit wird.
Kurzum: Ich fühle mich als Mitdreiziger wie ein Analphabet, der sich outet, weil er lesen und schreiben lernen will und in die Gesellschaft eindringen will. Deshalb schäme ich mich und ich habe Angst, bloß gestellt zu werden von wem auch immer, denn meine Schwermetallvergiftung hat mich zugleich immens sensibel gemacht, ich kann z.B. auch einen harmlosen Konflikt nicht mehr ertragen. Ich könnte meinen, dass gerade diese Sensibilität mich auf den Weg zu Gott führt, weil ich denke, dass Gottgläubige ähnlich sensibel sind und mit einem sensibel umgehen.