Weg zu Gott = Weg zur Gesundheit

Als ein solcher Mensch will ich den kürzesten, direktesten Weg zu Gott beschreiten
Hallo @mundial,

Es steht ja nicht geschrieben, daß Rituale und Religions-Gemeinschaften selig machen und uns Gott näher bringen,
sondern es heißt: Liebe Gott über alles und deine Nächsten wie dich selbst.

Das heißt, nicht unsere Nächsten sind der Weg sondern ausschließlich Gott allein ist der Weg.
Wie sollen wir Gott lieben, wenn wir nicht wissen, wer er ist?
Gott ist Jesus und Jesus ist Gott.
Jesus: 'Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wer an mich glaubt, der glaubt in Wahrheit an den, der mich gesandt hat ...'

Jesus: 'Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, außer durch mich.'

Wo finden wir Jesus? In unserem Herzen.
Wie können wir mit ihm reden? Mit unserem Herzen. Die Antwort erhalten wir über das Gefühl oder als Eingebung,
die Antwort wird uns ein-gegeben.
 
Nun, wo mein Gehirn durch die Schwermetallausleitung nicht mehr allzu sehr benebelt ist und ich den Blick für die Realität klar habe und auch meine Vergangenheit Revue passieren lassen konnte, habe ich jenen Besuch im Vatikan als Schlüsselmoment ausgemacht. Deshalb kann ich sagen, dass der Weg zu Gott der Weg zur Gesundheit gewesen ist.

Gibt es in der Schweiz (Obwalden?) eine Stelle, die gerne Menschen wie mich aufnimmt und in die katholische Religionsgemeinschaft führt? Ich hatte nie Religionsunterricht, weiß also gar nicht, was man in der Kirche machen muss. Klar kann ich lesen, also eine Bibel in die Hand nehmen und die Bibel zu Ende lesen. Interessant ist das, was ich in der Bibel lese, schon, aber die Sprache ist halt anders, so dass das Gelesene beim Weglegen der Bibel in Sekunden wieder in Vergessenheit gerät. Zudem bringt mir die Bibel alleine nichts, ich bin weiter allein und weiß gar nicht, wie ich ohne ganz blöd dazustehen ähnlich perfekt, wie ich den Weg zur Gesundheit beschritten habe, den Weg zu Gott beschreite. Ich schäme mich, wenn ich die Kirche betrete und bin dort nur irgendwie Zuschauer, der sich fürchtet, weil ich nicht weiß, wie die Rituale sind, was man wann wie weshalb macht usw.

ich kann mich schwer konzentrieren, meine Nerven sind stark in Mitleidenschaft gezogen, aber ich fühle, dass der Weg zu Gott der einzige Weg zur vollkommenen Gesundheit wird.

Kurzum: Ich fühle mich als Mitdreiziger wie ein Analphabet, der sich outet, weil er lesen und schreiben lernen will und in die Gesellschaft eindringen will. Deshalb schäme ich mich und ich habe Angst, bloß gestellt zu werden von wem auch immer, denn meine Schwermetallvergiftung hat mich zugleich immens sensibel gemacht, ich kann z.B. auch einen harmlosen Konflikt nicht mehr ertragen. Ich könnte meinen, dass gerade diese Sensibilität mich auf den Weg zu Gott führt, weil ich denke, dass Gottgläubige ähnlich sensibel sind und mit einem sensibel umgehen.


Hallo lieber mundial,
auch wenn dein Posting schon länger zurückliegt möchte ich dir antworten, in der Hoffnung, dass du es ließt.

Es ist sicher so, dass Krankheit im allgemeinen von einer gestörten Beziehung zu Gott ( Sündenfall) herrührt. Deshalb sind wir alle betroffen.
Es ist auch so, dass Gott von Krankheit heilen kann und er tut es noch heute.
Was Gott wichtiger ist als körperliche Heilung ist die Bereinigung der Sünden, deshalb steht das immer vor der körperlichen Heilung. Nehmen wir z.B die Heilung des Gelähmten in der Bibel: Jesus sagte zu ihm, dass seine Sünden vergeben sind. Klingt im ersten Moment komisch, denn der Mann war da zu seiner Heilung. Heilung und Heiligung das hängt ganz stark mit der zerbrochenen Beziehung zu Gott zusammen.
Allerdings darf man nicht den Fehler machen zu glauben, dass der Mensch, der sich zu Gott wendet in diesem Leben nicht mit den folgen des Sündenfalls zu kämpfen hat. Es gibt genügend Gotteskinder die mit Krankheit geschlagen sind. Aus dem amerikanischen Raum wurde in der letzten Zeit das sogenannte " Wohlstandsevangelium" zu uns rübergetragen.Ein alsches unbiblisches Evangelium, das propagiert, dass der Mensch (immer) im Wohlstand lebt, gesund ist und materiell gesegnet ist, solange er nur " richtig glaubt". Das ist eine Irrlehre.
Ich wünsche dir, dass du die richtige Gemeinschaft findest und im GLauben vorankommst. Abraten würde ich dir wirklich von ganzem Herzen von einer katholischen Gemeinschaft, weil dort eine Menge unbiblischer Irr-Zusatz-und Sonderlehren verkündet werden.
Also Dinge, die der Bibel widerstreben.
Ich würde darum beten, dass Gott dich führt.
Entscheidend ist eine Bekehrung zu Jesus Christus und Buße ( umkehren, Lebenswandel) zu vollziehen. Denn er alleine hat das getan, was dich vor Gott als gerecht dastehen läßt. Keine guten Werke retten dich, denn kein Mensch kann sich den Himmel verdienen. Natürlich zeigt sich echter Glaube durch Werke, aber Rettung gibt es alleine in Jesus. ein Leben mit Jesus= Frieden mit Gott. Das Leben in seine Hände legen und vertrauen, dass sein werk dich rettet.
Wenn du das tust, dann wirst du nach der Schrift ( geistlich) "wiedergeboren" und Gott schenkt dir seinen Heiligen Geist.
Gottes Geist kann dich auch leiten, die Bibel besser zu verstehn.
Natürlich braucht das seine Zeit, aber du wirst immer besser verstehn worum es geht. Ich würde auf alle Fälle mit dem Neuen Testament anfangen. Am besten mit den Evangelien und dann zu der Apostelgeschichte und dann den Briefen der Apostel.
Liebe Grüße
Mark
 
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